Das Top-Spiel der Runde: 2. Spieltag - Saison 28
Schwarz-Weiß Leoben:Marlzi - Hauttamaeki, Jovanovski, Bardon, Amaya (70. Domoraud) -
Cordonnier, Diabaté, Bangoura (90. Alexi), Connolly - Delado, Escalera (70. Dunst)
Gebirgsblau Salzburg:Granger (46. Brusko) - Amberger, Lukac, Kasaev, MacGrath (69. Wagenhausen) - Eberhartinger, Trutter, Böðvarsson, Gilca (46. Linner) - Bernstein,
CohenInsgesamt kamen in die Schwarz-Weiß Arena in Leoben 178.050 Zuseher und war somit bis zum letzten Platz voll, die Fan's wurden auch mit einem wunderbaren Spiel belohnt.
In der 26. Spielminute wurden die Steirer das erste mal richtig Gefährlich vor dem Tor, schöner Laufpass von Connolly und Delgado hämmert den Ball an die Latte. In der 44. Minute musste bei einem Konter der Salzburger Cohen mit der Hand zum Ball gehen und somit wurde der Konter zur nichte gemacht und er sah die Gelbe-Karte. Der darauß resultierende Freistoß köpft Cordonnier nur knapp am Tor vorbei.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit brachte Manager Sir Coach gleich zwei neue, er schien nicht sehr zufrieden zu sein, Igor Brusko und Alf Linner kamen für Josef Granger und Melchior Gilca. Die Leobner waren am Beginn der zweiten Halbzeit noch nicht richtig am Spielfeld, so gab es Elfmeter für Gebirgsblau Salzburg. Eberhartinger wollte an der rechten Strafraumgrenze an Cordonnier vorbei, dieser ließ den Fuß aber stehen und so zeigte der Unparteiische korrekterweiße auf den Strafstoßpunkt. Felix Bernstein tritt an und schickt Tormann Marzli in die falsche Ecke, 0:1.
Die Leobner waren nach diesem Treffer richtig geschockt und kamen erstmal's zu keine Chancen mehr, Gebirgsblau Salzburg hatte in der 55. Spielminute die Rießenchance auf das 0:2, doch Bernstein trifft aus 5 Metern entfernung das Leerstehende Tor nicht.
Erst als Manager toxic in der 70. Minute Adalbrecht Dunst und Julien Domoraud kommen die Leobner erst wieder richtig in's Spiel zurück. Mit der ersten Ballberührung versucht es Adalbrecht Dunst aus gut 30 Meter, doch der Schuss wird von Goalie Brusko an den Pfosten abgewehrt.
In der 85. Minute kann Boubacar Diabaté den Verdienten Ausgleichtreffer nach einem Eckstoß erzielen.
Fazit des Spiel's: Manager toxic muss unbedingt das Ruder rumreißen, aus den ersten 2 Spielen magere 2 Punkte, nicht eine's Titelkandidaten gerecht!
toxic: "die taktische ausrichtung wurde richtig an den gegner angepasst und von der mannschaft umgesetzt, was sich positiv auf die stärkeverteilung ausgewirkt hatte - mit 55% wurde hier eine klare überlegenheit erzielt. leider konnte diese nicht in tore umgewandelt werden.
2 hundertprozentige sitzer wurden in der ersten halbzeit ausgelassen - und mit beginn der zweiten halbzeit waren die gedanken noch in der kabine als cordonnier viel zu ungestüm im strafraum den gegner niedergerissen hatte. mit dem sicher verwandelten elfer durch bernstein war die aufteilung und die sicherheit in meiner mannschaft dahin. zwei hochkarätige chancen hätten die situation noch viel schlimmer machen können, aber hier können wir uns bei marzli bedanken, dass er uns noch im spiel gehalten hat.
mit den einwechselungen 20 minuten vor spielende kam wieder neuer schwung in die mannschaft, was letztendlich in der 85. minute mit dem ausgleich belohnt wurde.
dennoch muss man sagen, dass das zweite unentschieden im zweiten spiel der saison etwas enttäuschend ist, da man sich im ersten heimspiel der saison 3 punkte erwartet hatte."