also warum lernen wir überhaupt ist dann ja mal die Ausgangsfrage Esran. Sagen wir du würdest nix lernen, dann würdest du glaube ich nicht lange überleben können. Aber spannend finde ich auch die Umkehrfrage, warum bekommen wir nicht alles Wissen was wir brauchen gleich mit auf den Weg ? Moral, Tugenden, etc alles inbegriffen. Ich glaube, wenn ein Mensch sich durch Erfahrung oder Ängste nicht ändern könnte, würden wir auch auf einen Kollaps zusteuern, da jeder seinen Weg geht ohne jegliche Empathie. Also wir müssen lernen was es heißt selber was zu spüren, damit wir wissen, was wir damit anderen antun. Für mich ist die Menschheit prädestiniert dafür füreinander da zu sein, die Frage ist warum ist das nicht so ? Warum sind wir nicht frei von den Todsünden geblieben ? Weil es wahrscheinlich kein Gut gäbe ohne Maßstab und da können wir sehen dass unser moralischer Maßstab in etwa gleich ist, aber bei einigen Ausnahmen starke Abweichungen bestehen, da bestätigt die Ausnahme wieder die Regel. Frage ist was ist besser, sich seine eigene Moralvorstellung zu machen und damit eventuell auf den heftigen Widerstand der anderen treffen oder mitlaufen mit dem allgemeinen Gerechtigkeitsgefühl. Wir sind Herdentiere, die ihr soziales Umfeld brauchen, von daher kommen Ja-Sager weiter im Ansehen nach vorne, als Contraläufer. Allerdings kann es dann zu einem inneren Gewissenskonflikt kommen. Ganz besonders arg ist der Gruppenzwang, wie stark fühlen sich viele wenn sie mit 5 Mann gegen 1 schimpfen, aber alleine sind sie wie ausgewechselt. Man sieht schon alles ist noch ein wenig durcheinander beim homo sapiens