du pickst dir auch immer nur die Sachen raus die von dem eigentlichen Faden der Diskussion abweichen, um den Sinn des Lebens das ist ja eine ganz andere Sache. Aber wie du es schilderst, dass der eine hier sein Glück finden könnte und der andere da, lässt doch die Schlussfolgrung zu, dass es nicht unberechtigt ist die Suche anzufangen. Und auf das unglücklich sein gehst du auch nicht ein, was mach eich denn wenn ich unglücklich bin ? Wir müssen aufpassen dass wir nicht immer von einem detail ins nächste geraten, sondern jetzt erstmal bei dem Streben nach Glück und dessen Sinn bleiben. ABer was hat denn der Philosoph damit gemeint, dass er sein Glück gefnden hat als er aufhörte danach zu suchen ? Hört sich ja so an als würde es eher unglücklich machen nach Glück zu suchen, beziehungsweise man sucht ja nur nach Glück wenn man es nicht ist. Ist man rundum zufrieden suche ich ja nicht. Vielleicht ist der Philosoph auf seine betagten Tage hin eingeleuchtet, dass man nicht das Leben damit verbringen sollte nach etwas zu suchen, sondern es einfach zu leben, denn leben bedeutet Glück auch wenn man es nicht immer spührt. Aber schlaf mal auf dem Steinbett in der Ausnüchterungszelle, dann weißt du was für ein Glück ein Federbett ist. Vielleicht sind wir nich in der Lage zu sehen, sondern streben immer nach mehr. Ein weites Feld, da spielt viel mit rein, ich habe ja jetzt immer objektiv und so ein bißchen herausfordernd gefragt. Meine persönliche Meinung zum Glück ist sehr komplex, da bei mir immer das Schicksal in die Theorien mit reinspielt. Auch die scheinende Auswahlmöglichkeit ich kann nach Glück suchen oder nicht kann mich nicht überzeugen. Ich kann nur auf das Glück an sich eingehen, aber nicht auf eine Suche, da sie vom Schicksal vorher bestimmt wäre. Ich frage mich beim Glück, wenn es ein so gutes Gefühl ist warum das gehirn nicht immer die Botenstoffe aktiviert die einen glücklich werden lassen. Meine Konsequenz die ich da sehen würde wäre ein irrationales Handeln was nicht mehr mit dem Verstand zu vereinbaren ist, wenn ich immer glücklich bin, brauche ich nichts mehr zu tun um glücklich zu werden, das bedeutet Stillstand. ich denke deshalb ist es evolutionstechnisch wichtig, dass es immer nur Schübe von Glück gibt.