ENDLICH: DER 1000ER IST GESCHAFFT! WIE GEHT ES NUN WEITER?
Zum ersten Mal, seit sich die Shellies dazu entschlossen haben, ausschließlich auf Spieler aus dem eigenen Jugend- und Amateurkader zu setzen, ist die Mannschaftsstärke vierstellig.
MacKelly zeigte sich darüber hocherfreut:
MacKelly: Das ist echt ein Meilenstein in diesem Projekt, den uns viele nicht zugetraut hätten und wir werden das jetzt einmal ausgiebig feiern. Gleichzeitig werden wir uns aber auch die Frage nach der weiteren Sinnhaftigkeit des Projekts stellen. Einerseits bereitet es viel Freude, seine eigenen Spieler zu entwickeln, andererseits verschlingt es durch die Trainingslager aber auch sehr viel Geld und sportlich bleibt man doch stets ein wenig limitiert und der Kampf um die vordersten Plätze scheint unmöglich.
Auf die Frage, was das für die Zukunft des Vereins und seine persönliche Zukunft bedeutet, antwortete MacKelly:
MacKelly: Wie gesagt: wir müssen uns die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellen. Was das für mich persönlich heißt, kann ich noch nicht sagen. Grundsätzlich stehen drei Möglichkeiten im Raum. Die erste davon ist, bei Sligo zu bleiben und konsequent weiter das Eigenbau-Projekt vorantreiben, die zweite Möglichkeit wäre, dass wir uns ganz oder teilweise davon verabschieden und wieder am Transfermarkt tätig werden, um so etwas konkurrenzfähiger zu werden und die dritte Möglichkeit ist, dass ich mein persönliches Projekt hier beende und mir einen neuen Verein suche oder meine Karriere beende. Das werde ich mir alles gut in den nächsten Tagen überlegen...