Und hier einmal mein kleiner Saisonrückblick auf die Serie A:
1. Atalanta Cagliari:
Wer hätte das gedacht? Cagliari, die Mannschaft von einst, der Meister der Vergangenheit, der CLub ohne Zukunft gewinnt erneut den Titel und etabliert sich als Rekordmeister ehe eines der aufstrebenden Teams den Sarden den Titel abjagen kann.
Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als rosig. Cagliari verlor nach der Supersaison mit Meisterschaftsgewinn, CC-Finale und Pokalfinale den Manager und M3KKI übernahm zudem ein finanziell angeschlagenes Unternehmen mit alterndem Spielerkader. Der Saisonstart war zunächst mittelmäßig und die Prognosen, die Cagliari eher im Mittelfeld als in der absoluten Spitze erwarteten, sollten recht behalten. Aber nur einige Spieltage lang. Dann drehte M3KKI auf und gewann in alter Cagliari Manier. Ein peinlicher Fehler im Champions Cup sorgte zwischendurch für das internationale Aus und lies ganz Italien in eine Depression versinken, denn das schlechteste internationale Ergebnis aller Zeiten war perfekt. Es lag aber nicht an Cagliari, denn die Mannschaft gehörte zu den ganz wenigen internationalen Lichtblicken indem man sich nicht kampflos in sein Schicksal ergab. Der Fehler kann einfach passieren.
Am Ende gönnte sich auch Cagliari die eine oder andere Verschnaufpause - aber - immer in geringerem Ausmaß als die Konkurrenz. Cagliari verzichtete auf die Rom-typischen Verschnaufpausen und spielte weniger Risiko. Selbstverständlich litt durch die immer häufigeren Regenerationsphasen die Mannschaftsentwicklung mehr als bei anderen Mannschaften. Aber der Erfolg gibt dem Manager recht. Cagliari ist Meister, vielleicht verdienter als je zuvor. Aber eines ist auch klar: Die Zukunft wird schwieriger, vielleicht schwieriger als jee zuvor.
Insgesamt erhält Cagliari 4 von 5 Sternen, da es international und im Pokal nicht ganz zum Top-Ergebnis gereicht hat.
2. US Venedig
Venedig ist schon ein Phänomen. Da hat die Mannschaft etliche Jahre einen absoluten Top-Kader, wechselt von Saison zu Saison, manchmal auch mehrmals den Manager und schafft kaum eine einstellige Platzierung. Zuletzt hatte sie niemand auf der Rechnung. Und was macht Striptease? Er bleibt bis zum letzten Spieltag der einzige Konkurrent des Serienmeisters. Mussten sich aufstrebende Mannschaften wie Rom oder Turin kurz vor dem Finale aus dem Kreis der Titelanwärter verabschieden, konnten Salerno und Mnotichiari einmal mehr die Erwartungen bereits zu Saisonbeginn nicht erfüllen, so hielt Venedig bis zum Schluss mit und scheiterte denkbar knapp am Titel. Die einen mögen sagen, die Mannschaft wurde unterschätzt, während andere den Erfolg auf die fehlende internationale Beteiligung zurückführen werden. Eines ist aber klar, international hat sich keine Mannschaft verausgabt und dieses Argument ist nicht schlagkräftig. Unterschätzt wurde Venedig samt seinem neuen Manager allerdings schon.
Nun ist der Frührentnerkader Vizemeister geworden und man darf gespannt sein wie die neue Saison aussehen wird. Es ist nichts über die finanziellen Verhältnisse der Lagunenstädter bekannt, doch der immer noch fehlende, entscheidende Umbruch lässt Spekulationen über nicht allzu üppige Reserven aufkommen. Es droht also vermutlich ein internationales Desaster wie in dieser Saison. Aber abwarten. vielleicht überrascht Venedig ein weiteres mal.
Am Ende auch vier Sterne für Venedig, das nun mit Lazio um den Titel 'Überraschung der Saison' kämpfen darf.
3. Inter Rom
Die Top-Mannschaft aus der ewigen Stadt hat alles was man zum Titel braucht. Die Mannschaft ist jung, hungrig und bärenstark, der Manager ist gut und intelligent, spielt nicht 08/15 sondern taktiert, meist erfolgreich. Warum also hat Rom am Ende verloren? Abschließend muss man sagen, dass Inter einfach über die Saison gesehen nicht mehr Einbrüche hatte als Cagliari oder Venedig. Es hat nur in ein oder zwei entscheidenden Spielen die Einsatzfreudigkeit gefehlt. Während Mib manchmal auf Taktik gesetzt hat, hat M3KKI voll durchgezogen und keine Rücksicht auf die Mannschaft genommen. Am Ende wollte Cagliari also den Titel ein wenig mehr als Rom. Villeicht auch weil die Reserven in Rom größer sind als auf Sardinien. Cagliaris Mannschaft ist um Längen älter und wie häufig man die Chance zur Meisterschaft noch bekommt, ist ungewiss. In Rom weiß man, dass man mit dem aktuellen KAder bis über die Saison 20 hinaus neben ein oder zwei Konkurrenten, die beste Mannschaft stellen wird. Es bleiben also noch viele Chancen zum Titelgewinn. Das ist am Ende neben einem möglichen Pokalsieg auch der einzige Trost für Mib, denn jung hin, jung her, Rom war Top-Favorit und am Ende ist Platz drei vielleicht eine kleine Enttäuschung für den Manager.
Das Pokalfinale wurde bereits erwähnt, international hat es leider auch nicht ganz gereicht. Am Ende, gemessen an der Erwartungshaltung, bleiben 3,5 Sterne für die ewige Stadt und die Hoffnung, dass nicht wieder eine andere Mannschaft zur Topform aufläuft, die ihr in der nächsten Saison den Titel streitig machen wird.
4. Lazio Turin
Es hat am Ende nicht ganz gereicht, aber erhobenen Hauptes kann Callinho die Saison beenden. Er hat deutlich bessere Mannschaften hinter sich gelassen und bis zum 30.Spieltag sah es beinahe nach einem Turiner Titelgewinn aus. Nebenbeu hat Callinho die Mannschaft auf ein technisches Niveau gehieft, welches auch im kommenden Jahr erneut den Angriff auf die Spitze erlaubt. Die Gazzetta gratuliert in höchstem Maße und zollt großen Respekt.
Ab jetzt wird alles anders für Lazio. Man ist nicht mehr Außenseiter sondern Favorit, es gibt eine gewisse Erwartungshaltung für den Champions Cup und man wird vielleicht in dem einen oder anderen Ligaspiel gegen die Underdogs taktieren müssen um nicht die Kräfte zu verschleudern. Dies ist die Vorausschau auf die kommende Saison und die Risiken, die diese mit sich bringt. Mannschaften wie Mailand, Andria Stella oder auch Montichiari können beruhend auf den Erfahrungen der Vergangenheit ein Liedchen davon singen. Dies soll aber der Freude über die CC-Quali und den tollen vierten Platz nicht trüben. Turin ist oben, dort gehört es hin und die Mannschaft ist durchaus noch entwicklungsfähig. Auch hier also 3,5 Sterne.
5. AS San Marino
Lange hat es gedauert bis San Marino niemand mehr auf der Rechnung hatte für den Titelgewinn. Fast bis zum Saisonende. In den letzten Spielen hat Gaudi zudem zurückgezogen und den einen oder anderen Punkt hergeschenkt. Überhaupt drängt sich der Eindruck auf, dass der Manager seine Mannschaft am meisten von den Top-Teams zurück genommen hat. Dabei hat sich San Marino dann gut weiterentwickelt und neben Platz fünf in der Meisterschaft auch das Pokalfinale erreicht. Grund genug zur Gratulation.
Im nächsten Jahr wartet nun der EuroCup und man darf gespannt sein, wie sich der zweifache italienische Meistertrainer dort schlagen wird. Klar ist, dass vom Ex-Aufsteiger ab jetzt viel erwartet wird. Ob es im nächsten Jahr mit der Meisterschaft klappt, bleibt abzuwarten, denn noch gibt es bessere Mannschaften und vor allem Manager, die zu mehr Einsatz bereit sind. Aber Einsatz ist nicht alles. Auch wenn er in dieser Saison die Meisterschaft entschieden hat, könnte es auch umgekehrt laufen. San Marino ist auf jeden Fall ein Favorit. 4 von 5 Sternen.
6. AS Treviso
Neben Lazio und Venedig ist Treviso sicher die Überraschung der Saison. Mit Platz sechs hatte bereits nach dem mäßigen Saisonstart des Aufsteiger niemand mehr gerechnet. Aber die Mannschaft hat sich mit wenig Einsatz durchgebissen und auf Anhieb einen Platz im internationalen Geschäft ertgattert. Glückwunsch. Zudem ist Treviso gespickt mit jungen und weiterhin entwicklungsfähigen Spielern. Man kann also darauf bauen, dass man auch zukünftig von Treviso hören wird. Allerdings gab es auch ein Chieti, ein Fano und andere Aufsteiger, die eine tolle erste Saison spielten und in den darauffolgenden Jahren Probleme bekamen. Treviso wird dies ein warnendes Beispiel sein und Michale hat vermutlich bessere Voraussetzungen als die erwähnten Clubs, da man doch bereits mit einer sehr kompletten Mannschaft aufgestiegen ist. International wird man sich sicherlich erst einmal zurecht finden müssen aber für das Überstehen der ersten zwei, vielleicht drei Runden reicht die Mannschaft aus, vielleicht wird sie ja auch zur neuen Saison noch auf der einen oder anderen Position verstärkt.
Also noch einmal, Glückwunsch Michale, Glückwunsch Treviso. 4 von 5 Sternen gemessen an den Möglichkeiten.
7. Salernitana Calcio
Das spielt Salernitana wieder einmal zwanzig Spiele grottenschlecht um am Ende eine salernotastische Serie hinzulegen.
Als Favorit in die Saison gestartet, ohne die Belastung eines internationalen Wettbewerbs, enttäuschte Salerno zunächst ein weiteres mal. Es wurden kaum Tore geschossen und zu viele zugelassen und folgerichtig fand man sich bis zur Saisonmitte im unteren Tabellendrittel wieder. Dann die Auferstehung Salernos mit dem Abschluss auf Rang sieben. Alle Achtung. Man wird mit dieser Platzierung immer noch nicht den Ansprüchen gerecht aber diese Serie gibt Hoffnung für die nächste Saison. Salerno hat die stärkste Mannschaft und sollte diesen Vorteil endlich einmal zu nutzen wissen. Man wird auch in die kommende Saison als Top-Favorit gehen und der einzige Grund warum man nicht Meister werden sollte, ist, dass man unter den letzten acht in Europa noch dabei ist und zu Gunsten des EuroCups umpriorisiert. Alles andere wird nicht als Entschuldigung akzeptiert. Die Gazzetta legt sich also fest, dass wir in Salerno den kommenden Meister bereits gefunden haben. Für diese Saison leider nur 2,5 von 5 Sternen gemessen an den Möglichkeiten.
8. Assassimo Verona
Was für eine Hinrunde Veronas. Zwischendurch sah Verona bereits wie der sichere neue Meister aus. Allerdings kam in der Rückrunde nicht mehr viel. Keine Zehn Punkte konnte Verona zwischen dem 18. und dem letzten Spieltag gewinnen. Das ist schwach, sehr schwach.
Elvis übernahm zu Saisonbeginn ein nach eigenen Aussagen absolut zerstörtes Ex-Imperium mit Null positiven Aussichten. Die Mannschaft war alt, nicht etwas überdurchschnittlich sondern steinalt. Kaum ein Leistungsträger war jünger als 33. Viel ist nicht geblieben. Kaum ein Spieler steht noch vom alten Skull-Kader in der Mannschaft. Statt dessen wurden zunächst junge alte Spieler als Austausch beschafft um mit wenigen Perspektivspielern am Ende den Kader zu ergänzen. Die Kosten waren der Meistertitel, den andere unter sich ausmachten, viel Geld und der riesige Image-Verlust. Noch immer ist der Mannschafts-Umbruch nicht am Ende, aber es gibt zumindest wieder eine Perspektive. Die Kapazität des Stadions wurde von knapp 70000 wieder auf weit über 110000 Zuschauer erhöht, der Kader wurde umstrukturiert und der ALtersdurchschnitt um mehr als drei Jahre gesenkt und trotzdem geht man, so die EWS gnädig ist, mit einem Kader in die neue Saison, der einen einstelligen Tabellenplatz nicht ausschließt. Dafür gebührt dem Manager Respekt. Die Leistung der Rückrunde war trotzdem unterirdisch. Insgesamt aber 3 von 5 Sternen.
9. AC Montichiari
Machen wir es kurz. Es waren am Ende wieder zu wenig Punkte. Die Mannschaft wurde gut trainiert und steht unter den Top 3 in der Liga. Dies wäre auch der Anspruch für die Platzierung. Montichiari hat wieder exzellente Jugendarbeit geleistet und kaum Transfers getätigt. So wird man zwar den Respekt der anderen Manager, nicht aber Titel gewinnen. Zudem scheint die Mannschaft nahe am Zenit zu sein. Wenn man also noch einmal um Titel mitspielen will, dann jetzt. Die abgelaufene Saison war leider gar nichts. 2 von 3 Punkten.
10. Inter Turin
Zunächst mit einer guten Mannschaft gestartet, ist nichts mehr gekommen. Die Mannschaft hat nicht mehr mal mehr die Stärke einer guten Serie B Elf und wird Top-Favorit auf den Abstieg in der kommenden Saison. Die meisten Punkte wurden noch mit dem alternden Kader aus Piratas Zeit errungen. Daher gibt es hier nicht positives zu erkennen. Kurz und knapp: 1 von 5 Punkten, vor allem weil die Weichen in Richtung Zukunft nie gestellt wurden.
11. Fid. Andria Stella
Andria hat das Schicksal ereilt, das auch schon andere Mannschaften kennen. International wie national konnte man den Ansprüchen nicht gerecht werden. Allerdings gab es wenigstens eine ordentliche Mannschaftsentwicklung und man ist wieder in Schlagdistanz.
Zu Saisonbeginn funktionierte nichts bei Stella. Als Vizemeister war man automatisch als Mitfavorit gestartet und konnte bis zum Einstieg in den CC leider nicht das nötige Polster aufbauen. Damit war alles verloren. International gab es eine Pleite nach der anderen und national kam ledliglich zum Beginn der Rückrunde eine kleine Serie, die aber schnell verpuffte wie ein Strohfeuer. Der Klassenerhalt konnte dann glücklicherweise früh festgezurrt werden und Andria gab sich den Saisonplanungen für Nummer 15 hin. Hier wird Andria wieder angreifen, wenn auch nicht als Top-Favorit starten. Allerdings sollte irgendeine Platzierung zwischen 1 und 9 dabei herauskommen.
Für die abgelaufene Saison gibt es leider auch nur zwei Sterne.
12. Pro Mantova
Es war nicht die typische Mantova-Überraschungssaisons, allerdings war der KAder im Vergleich zur Konkurrenz so schlecht, dass Platz 12 eigentlich ein großer Erfolg ist, denn andere Mannschaften sind mit solchen Spielern locker abgestiegen. Folglich: Alle Achtung vor der Leistung. International hat es leider nicht gereicht, erneut zu überzeugen und eine Saison ohne internationale Beteiligung tut Mantova sicher einmal gut. Und eines hat die Mannschaft: Zum ersten mal sind jüngere Perspektivspieler zu finden, nicht viele, aber einige. Mantova ist eigentlich sowieso unabsteigbar und wird auch in der kommenden Saison alles, nur nicht gegen den Abstieg spielen. Drei Sterne für die abgelaufene Saison sind ein sehr gutes Resultat.
13. AC Brescia
Es hat gereicht für Brescia. Die Mannschaft bleibt in der Serie.
Es war schwierig: Traditionell gehörte Brescia vor Saisonbeginn zu den Abstiegskandidaten und immer wieder sah es auch nach dem Abstieg aus. Am Ende reichte es knapp. Immer wieder durch andere Manager vertreten, verlor Brescia mehr und mehr die Linie Mavericks und man merkte, dass der Mannschaft das Herzblut fehlte. Hoffentlich wird Maverick die MAnnschaft bald wieder übernehmen. Trotzdem großer Respekt für die Vertreter, denn man hat sich gegen gleichtstarke und stärkere Konkurrenz am Ende durchgesetzt. Alle Achtung. Entwickelt hat sich die Mannschaft dabei nicht großartig aber mit dem Klassenerhalt muss man zunächst zufrieden sein. Und die neue Saison wird sein wie die abgelaufene. Brescia zählt traditionell zu den Abstiegsfavoriten. Gemessen an den Möglichkeiten gibt es 2,5 von 5 Sternen.
14. Chieti Calcio
Eine schwierige zweite Saison. Puma konnte im EuroCup bereits nicht an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen. Auch national kam er nie mehr in die Form der Vorsaison und sah sich kurz vor Toreschluss auf einem Abstiegsplatz. Ein Kraftakt zum Saisonende verhinderte dieses und rettete die zweite Serie A Saison. Gemessen an den Möglichkeiten musste eigentlich mehr kommen von Chieti. International war man direkt zu Beginn raus und konnte sich voll auf die Liga konzentrieren. Mannschaften wie Mantova, Fano oder Brescia haben lange nicht die Klassen von Chieti und hätte früher distanziert werden müssen. Für die neue Saison sind die Erwartungen an Chieti groß, denn die Mannschaft könnte durchaus im mittleren Tabellendrittel à la Treviso mitspielen.
1,5 von 5 Sternen
15. FS Fano
Es war klar, dass das Märchen von Fano, das Wunder von Fano, der Fanotasmus irgendwann zu Ende gehen wird, sobald der Club das Gesicht seiner Trainerlegende Guschdl verlieren würde. Die Voraussetzungen waren also denkbar schlecht als Guschdl den CLub vor Saisonbeginn verlassen hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Managern hinterließ er allerdings keine Ruine sondern einen gesunden Club mit beschränkten Mitteln. Hierfür Respekt. Allerdings waren die Kontakte des einstigen Italien-Chefs weg und der neue Manager musste die Leihspieler auf seine Weise ersetzen. Er hat dies einigermaßen gut gemeistert. Man muss einfach bedenken, dass die Mannschaft mit dem Guschdl-Gen einfach über ihren Verhältnissen gespielt hat. Dieses Gen ist Vergangenheit und Fano konnte genau dort mitspielen wo es eigentlich hingehört: Um Platz 11 bis 15. Am Ende wurde es mit ein wenig Pech der 15. Platz. Schade. Dem Manager kann man allerdings keien Vorwurf machen. Er bekommt trotzdem 2,5 von 5 Sternen, denn er hat ein schwieriges Erbe relativ gut angenommen und ist am Ende knapp und unglücklich gescheitert. Fano ist durchaus ein Favorit auf den Wiederaufstieg, was die Mannschaft deutlich von den anderen Abstiegern abhebt.
16. Catanzaro Fidelis
Ich weiß nicht, wie viele Manager die Mannschaft in dieser Saison gehabt hat, aber es waren einige. Catanzaro war Top-Favorit auf Rang 18, wurde sechzehnter. Das ist okay. Da man wohl in die Serie B/A absteigen wird, würde ich die Chancen gegen Fano, Florenz, Rom oder Siena gleich Null setzen. Die Ära ist erst einma beendet und das Intgermezzo in der Serie A wird das vorerst letzte gewesen sein. Aber die Mannschaft hat mehr Potenzial als angenommen. Zwei, drei Jahre Aufbauarbeit könnten sie zurückkehren lassen. Am Ende 1,5 von 5 Sternen. Am letzten Manager hat es sicher nicht gelegen.
17. Aquila Sport
Zu Aquila ist alles gesagt. Es war desaströs und gemessen an den Möglichkeiten und Ansprüchen vor der Saison gibt es hier 0 von 5 Sternen. Sorry. Mike, wäre schön wenn Du Dir den Club zurückholst, oder Diablo oder wer auch immer.
18. US Chievo Calcio
Chievo hätte in meiner Rechnung siebzehnter werden sollen, schaffte nur Rang 18. viel mehr war allerdings nicht drin. Es bleiben alle Chancen in Saison 15 den Wiederaufstieg zu realisieren, da die jungen Mannschaften der B/B noch nicht so weit sind und allesamt kaum aufsteigen wollen. Aquila, Ancona oder vielleicht Bergamo könnten die Kontrahenten sein. Für Chievo wird's also leichter als für Catanzaro. Am Ende 1 von 5 Sternen.