in meiner heimatstadt wurde im eilverfahren ein alter block abgerissen, weil sich da welche einquartieren wollten
40 jahre arbeiten und 630 euro rente, die a.lanten bekommen 670 und 2500 begrüßungsgeld
Hast du dir schon einmal ausgerechnet, wieviel Rente ein "Asylant" erhält, wenn er ein halbes Leben nun von den 670 Euro im Monat lebt?
Sorry, ich wollte nun keine neue Diskussion hierzu starten, aber zumindest die einfachsten Rechenspiele sollte man doch beherrschen.
Gegenrechnung:
Wenn er sein Leben lang nur davon lebt, heißt es, dass er sein Leben lang dem Staat nur Kosten verursacht.
Das ist sehr unwahrscheinlich. Wenn ein passendes Jobangebot vorliegt, hat er es dann auch anzunehmen.
zudem kann er seine rente durch sozialleistungen auf hartz iv niveau aufstocken. erschreckend, wie uninformiert hier manche sind
bei der momentanen entwicklung auf dem arbeitsmarkt, werden sowieso in ein paar jahren die meisten leute eine einheitsrente auf sozialhilfeniveau erhalten.
ergo erhält derjenige, der nicht einen finger krumm gemacht hat, genausoviel wie jemand der zum dumpinglohn täglich schaffen gegangen ist. traurig das ganze
Auf Harz 4 Niveau kann letztendlich jeder seine Rente aufstocken und das ist nun einmal Teil des sozialen Rechtsstaates, der hier keine Ausnahme macht und machen darf, auch wenn es dem Patrioten nicht gefällt. Aber viel ist dies dennoch nicht. Durchschnittlich erhalten die Bürger Deutschlands letztendlich doch eine höhere Rente (fast 1.200 Euro).
Wie ist denn die momentane Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt? Oh Wunder, wir haben so wenig Arbeitslose wie schon lange nicht mehr (über 100.000 weniger gegenüber Vorjahr) und das TROTZ Flüchtlinge und Mindestlohn. Stichwort Mindestlohn: Offiziell dürfen keine Dumpinglöhne mehr ausgezahlt werden. Über 1.500 Euro pro Monat (Wohngeld mit eingerechnet) ist nun für jeden drin. Offiziell. Schwarze Schafe gibt es natürlich immer, gegen die man konsequent vorgehen muss. Das ist dann aber auch nicht die Schuld von Flüchtlingen.
8,50 Euro sind eigentlich noch zu wenig, aber es ist angesichts des eiskalten Liberalismus zumindest ein solider Anfang.
Mal wieder zu der unschönen Seite Deutschlands: PEGIDA erhält wieder mehr Unterstützung und ist radikaler denn je. In Kanada wurde für Ostdeutschland aufgrund gewaltbereiter rechtsextremistischer "Jugendbanden" für Ostdeutschland sogar eine Reisewarnung ausgesprochen (
http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_75614694/pegida-und-fluechtlinge-kanada-warnt-vor-reisen-nach-ostdeutschland.html).
Hier wird noch ein wenig ausführlicher darauf eingegangen, wie PEGIDA sich radikalisiert (
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/dresden-wie-sich-pegida-radikalisiert-13830497.html):
(Auszugshaft)
"Bachmann, der in einem T-Shirt mit dem Aufdruck „Wir werden von Waaahnsinnigen regiert“ auftrat, beschuldigte pauschal Asylbewerber, sich in Deutschland „respektlos und fordernd“ zu benehmen, indem sie „raubend, teilweise vergewaltigend, stehlend und prügelnd unsere Städte bereichern“. Es gebe keine Einzelfälle, Kriminalität sei an der Tagesordnung, nur dürfe man nicht darüber reden, sondern müsse „als systemkritische Bewegung wieder wie 1989 mit Verfolgungen und Verhaftungen durch das totalitäre Regime rechnen“. Sein Publikum schrie: „Merkel muss weg!“
Bachmanns Reden sind radikaler als vor einem Jahr; offenbar will er dem Schicksal der gemäßigten Pegida-Abspalter, die in der Versenkung verschwanden, entgehen. So ist heute in seinen Ansprachen auch nicht mehr die Rede davon, Bürgerkriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten Asyl zu gewähren, stattdessen warnte er am Montag etwa vor „Hunderttausenden Afghanen“, die sich auf den Weg nach Deutschland machten und „trotz offiziellen Kriegsendes“ als Kriegsflüchtlinge anerkannt würden
Bisher hatte sich die Hetze auf Asylbewerber aus den Westbalkanstaaten konzentriert, seit diese jedoch ausbleiben - im August beantragten laut Innenministerium gerade mal noch 18 Menschen von dort Asyl in Sachsen -, agitiert Pegida verstärkt gegen andere Gruppen von Asylbewerbern und Flüchtlingen sowie in deutlich verschärftem Ton auch gegen Politiker und Journalisten.
Die auf diese Weise aufgewiegelte Menge gab sich beim anschließenden „gewaltfreien Abendspaziergang“ keineswegs friedlich. So attackierten am Montagabend Pegida-Teilnehmer aus der Demonstration heraus Journalisten. Ein Fotograf des MDR wurde getreten, einem Reporter der Lokalzeitung „Dresdner Neueste Nachrichten“ (DNN) wurde mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Laut MDR entstand daraufhin ein Tumult, in dem es den Tätern trotz herbeigeeilter Polizei gelang, unterzutauchen; beide Reporter wollten im Laufe des Dienstags Anzeige erstatten. DNN-Chefredakteur Dirk Birgel erklärte, man werde sich nicht einschüchtern lassen und weiter kritisch berichten.
Bereits in der Vorwoche hatten Pegida-Teilnehmer Schüler eines Theaterfestivals bedroht, die aus ganz Deutschland nach Dresden gereist waren. Als die 12 bis 18 Jahre alten Jugendlichen nach der letzten Aufführung vor das Schauspielhaus traten, wurden sie von Demonstranten mit Sätzen wie „Euch kriegen wir auch noch“ und „Geht erst mal arbeiten“ angepöbelt und geschubst. Sachsens Kultusministerium, dass die Schüler eingeladen hatte, entschuldigte sich in aller Form; Bachmann selbst wiederum bestritt, dass es den Vorfall gegeben habe. Von der „Sächsischen Zeitung“ mit den Aussagen mehrerer Augenzeugen konfrontiert, erklärte er, das sei ihm „scheißegal“."
Da kann man tatsächlich wieder von Dunkeldeutschland reden.