du sagst immer durch Nichtwählen ändere ich nichts, das ist aber absolut falsch, denn meine beabsichtigt nicht abgegebene Stimme beeinflusst genauso stark das Endergebnis wie eine abgegebene Stimme. Und ganz im Gegenteil ist deine Stimme dann auch noch gewichtiger als sie es wäre bei hoher Wahlbeteiligung !!! Es stimmt einfach nicht, dass jeder nur wählren sollte, um zu wählen. Meine Rechnung geht besser auf als wenn ich für irgendeine der Parteien meine Stimme abgebe. Wenn man sagt die Stimme verändert, dann muss ja im Umkehrschluss auch die nicht abgegebene Stimme veränder und so ist es !!! Zu Afgahnistan habe ich meien ARgumente vorgetragen, auf die leider nicht eingegangen wird, sondern es werden größtenteils Dinge horausposaunt die ich aber nicht mit einem langfristig erholtbaren Afgahnustan beschäftigen. Habe zu den Terrorzellen Stellung bezogen, zu den Gefahren von der Übertragung eines Krieges vom Ausland ins Inland, hab gesagt was eine dauerfristige Lösung wäre und habe nach den Kosten und dem Nutzen für uns gefragt. Alles noch offen, einfach so zu sagen denen geht es grausam jetzt müssen wir da intervenieren mit Tötungseinheite, so nenne ich das mal, warten bis die sich ergeben, was sowieso nie geschieht,dann ist das doch etwas billig
Nein, ich sage nicht dass du nichts änderst.
Dennoch begreife ich nicht, wie gebildete Leute die eine Meinung haben ihre Stimme einfach "wegschmeißen".
Hm ich werde dann wohl nochmal deine Argumente raussuchen, wenns ok ist.
also das kann man jawohl nicht wirklich befürworten, dass 50 Unschuldige durch den Bundeswehreinsatz sterben mussten ? Denn Krieg gegen Terrorzellen kann man sowieso nicht gewinnen ...... also raus da aus Afgahnistan......
Wer kann schon unschuldige Tote befürworten?
Doch man kann den Krieg gewinnen, indem man die unterdrückten stärkt und sie nicht in der Hand der Agressiven läßt. Indem man Ihnen Perspektiven gibt, Bildung gibt, Sicherheit. .... Der Startpunkt liegt wohl immer in der Sicherheit, ich hoffe da sind wir uns einig. Die Deutschen bilden in Afghanistan auch Polizisten aus und Sorgen innerhalb ihrer Möglichkeiten für sicherheit. Dass ist doch besser als nichts, oder?
"Nach dieser Argumentation dürften in Afghanistan nie Zivilisten bei Luftangriffen sterben. Die Realität sieht anders aus. Nadschibullah, der Angehörige eines Opfers aus dem betroffenen Dorf Hadschi Amanullah berichtet: „Mehr als 150 Menschen wurden getötet oder verletzt (...) In der Gegend waren auch Taliban, aber mehr Opfer gibt es unter Zivilisten.“
Dass die Gewalt aber trotz der immer stärkeren Bundeswehr-Präsenz eskaliert, ist unstrittig.
Das wirft Fragen auf, wass würde passieren, wenn sich die Bundeswehr nicht einmischt?
Und was würde passieren, wenn es noch mehr Soldaten geben würde, die noch mehr unter Kontrolle hätten?
außerdem sehe ich auch die Gefahr, dass Deutschland ins Visier der Taliban gerät, dann haben wir einen Krieg verlegt ins Inland .... einen Krieg den wir nicht gewinnen können und der zig Tote fordern wird
Klar, aber bevor wir zusehen finde ich es besser die Stirn zu bieten. Sicher ist da jeder anders.
und wir müssen uns um alle Länder wo es Krieg gibt kümmern ? Sollten wir auch noch nach Somalia, Nordkorea, Irak etc ? Wir gehören nicht in diesen Krieg und schon gar nicht sollten wir solche Angriffe machen wo so viele Zivilisten bei draufgehen ..... Krieg ist das Mittel in der Politik, was sonstige Ohnmacht zeigt
Zugegeben wir haben uns mit rein ziehen lassen.
Ich wäre auch dafür dass die UNO oder die Nato noch andere Kriege, Unterdrückungen usw. verhindert und der Bevölkerung hilft sobald sie kann - im Notfall auch mit Gewalt.
....... Also das wäre ja nicht das erste mal, dass es etliche Zivilisten erwischt.....in der Vergangenheit gab es zahlreiche zivile Opfer. Und der Kampf wird härter, trotz des Einsatzes dort ....... wir müssen einsehen, dass wir den Zivilisten nicht helfen und auch uns selber nicht, wenn wir Unmengen an Geld für Krieg ausgeben, sondern wenn wir Geld ausgeben wollen, um dort zu helfen müssen wir Aufbauhilfe leisten.....denn zur Ausrottung der Taliban wird es nie kommen. Im Gegenteil, der 11 September hat gezeigt auf was wir uns einlassen könnten. Ich bin natürlich nicht dafür zu sagen die Taliban walten dürfen wie sie wollen und Kontrollfüge etc sind auch okay, allerdings darf es nicht sein, dass wir merken ein Einsatz bringt uns nichts außer Kosten. Man hat auch leider keine Chance gegen Märtyrer die Autos samt sich als Inhalt in die Luft sprengen. Das ist nicht zu verhindern und es gibt bei Terrorzellen keinen Keim den man ersticken kann. Man sollte von Seiten der Nato aus dem Land die Mittel zur Verfügung stellen, um sich selbst schützen zu können, denn sobald wir wieder abziehen bleibt das alles ungeschützt. Also anders helfen, aber nicht so ..... und wir können nicht jedem Kriegsland helfen
Ja dass liebe Geld, dass wir nicht abgeben wollen. Also ich persönlich zahle gerne und verzichte gerne auf einigen Wohlstand nur damit dort Sicherheit, Demokratie und Wohlstand entstehen kann, der Hass und Gewalt vertreibt.
Ich zitier mal einen kurzen Einblick:
Afghanische Sicherheitskräfte
Das neu aufgestellte 1. Bataillon der Afghanischen Nationalarmee im Juli 2002
Seit dem Sturz der Taliban haben die an der ISAF beteiligten Nationen großes Interesse daran, den Afghanen auch auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik wieder volle Souveränität garantieren zu können. Deshalb bauen sie unter Führung der USA Polizei, Militär und Geheimdienst auf.
Die afghanischen Streitkräfte mit dem Namen Afghan National Army kurz ANA verfügen zurzeit über 27.000 Mann, von denen 14.500 Kampfeinheiten sind. Da der Aufbau und Unterhalt einer einsatzfähigen Luftwaffe teuer ist, übernehmen die USA die Sicherung des afghanischen Luftraums. Die Notwendigkeit einer afghanischen Luftwaffe wird zurzeit debattiert, aufgrund der geographischen Gegebenheiten gilt diese aber als vorhanden. Die Kommandostruktur orientiert sich an der der USA. So soll Afghanistan unter militärisch sinnvollen Regionalkommandos aufgeteilt werden, vergleichbar den US-Streitkräften. Vorrangiges Ziel bleibt aber zunächst die Verbesserung von Moral und Ausrüstung sowie die Bereinigung des Militärs von Spionen und Saboteuren. Die Streitkräfte unterstehen Verteidigungsminister Abdul Rahim Wardak.
In Zusammenarbeit mit Deutschland und der EU bilden die USA zurzeit afghanische Polizisten aus, derer es 57.000 geben soll. Auch hier orientiert sich der Aufbau an den USA, zum Beispiel mit einer Art Highway Police. Derzeit ist die afghanische Polizei zentral organisiert, was aber angesichts des Verfassungsgebungsprozesses und der noch nicht abgeschlossenen Bewertung aller Faktoren ein Provisorium darstellt.
Der neu gegründete afghanische Geheimdienst NDS unterstützt die afghanische Regierung durch Informationsgewinnung und -auswertung.
Man hilft dem Land sich selbst zu helfen - man versucht es zumindest - magst du mir sagen was daran falsch ist?
ich rede ja von der Nato ..........[...]. Die Kosten sind immens hoch für den Afgahnistaneinsatz und du sgast selbst man kann nicht gewinnen, also welchen Nutzen haben wir für die Kosten ? Warum das Geld nicht ausgeben für Sachen mit Nutzem und nicht für Tote, wo am Ende nur eine Zahl von Toten stehenbleibt und sich sonst nichts geändert hat. Man kann Afgahnistan nur so helfen aud Dauer, alles andere ist für den Augenblick. Helfen wir lieber an anderen Krisenherden, lasst uns in Stom und Wasser für die dritte Welt Länder investieren wenn wir im Ausland positi tätig sein wollen ....... aber nicht für diesen Krieg
Niemand will Geld für Tote ausgeben, sondern für die Zukunft.
wir können dafür sorgen, dass auch deutsche Einsatztruppen zum Ziel der Taliban werden und sich auch hier die Anschläge vermehren könnten. Wir erreichen doch mit dem Einsatz keine Verringerung der Gefahr sondern eher eine Steigerung.
Schrieb ich schon oben was zu. Ob Angst immer der richtige Ratgeber ist bezweifel ich, aber dass muss jeder selbst entscheiden.