@pp: Ob du es glaubst oder nicht, aber "Der Exorzismus von Emily Rose" war nur zu ca. 30% Horrorfilm, der Rest war ein juristischer Film. Letztendölich ging es darum, dass der Pfarrer, der Medikamente für Emily absetzen ließ, verteidigt werden musste. Natürlich ging es dabei auch um übermenschliche Dinge, aber ebenso um ganz alltägliche aktuelle ethnische Fragen, wie z.B., ob man eine Person gegen ihren Willen zwangsfüttern und somit am Leben halten sollte.
An reinen Horrorfilmen kann ich meist auch nicht viel finden, aber im Verbund mit Jurafilmen sind die meistens richtig gelungen. Überhaupt mag ich juristische Filme sehr gerne, vor allem die Verfilmungen von John Grisham's tollen Büchern.
Edit: Bei "Im Auftrag des Teufels" waren doch aber Horrorszenen. Ich erinnere mich nur sehr gut an das kleine Kind, dass die Eingeweide der armen Frau in der Hand hatte (vor allem das Herumgetapse davor war ja schauerlich) oder die dämonische Verzerrung der Mitarbeiterin des Konzerns, als sie im Taschenspiegel gezeigt wurde. Klar, sind jetzt nicht die Schockeffekte schlecht hin, aber für mich zartes Gemüt reicht es ja.