Ich halte den Titel (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) für absolut daneben. Wie der braune Bodensatz diese Veranstaltung für sich zu nutzen versucht, ist auch unter aller Sau.
Im 19-Punkte-Programm der Pegida finde ich aber überwiegend Punkte, über die diskutiert werden sollte.
Anstatt uns Alles als alternativlos zu servieren, erwarte ich von den gewählten Volksvertretern schon eine Erklärung, wie man die Einwanderung vernünftig steuern will und dabei die deutsche Bevölkerung nicht vergisst.
Darunter verstehe ich nicht die (befristete) Aufnahme von Kriegsflüchtlingen - das ist eine humanitäre Verpflichtung ohne wenn und aber .
Wenn die Zahlen eines Prof. Sinn auch nur annähernd richtig sind, werden wir in den kommenden Jahrzehnten 25-30 Millionen Menschen aufnehmen müssen....und da sollte schon jeder Einwanderer zeigen müssen, was er denn zu bieten hat.
Und da sehe ich alleine die Existenz der Pegida schon als Signal an die Parteien, dass die Diskussion um die o.g. Punkte aufgenommen werden muss.
Oder wir erleben 2017 eine Abrechnung an der Wahlurne.