Autor Thema: Freds Sammlung  (Gelesen 17452 mal)

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Offline Bombali

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Re: Pegida
« Antwort #120 am: 14. Januar 2015, 23:14:12 »
ich halt mich jetzt mal zurück Palit ......  :lach: Wenn es hier kein Grund gibt auf die Straße zu gehen, dann weiß ich nicht in welcher Welt wir leben ...... aber ich will nicht wieder in eine ganz andere Richtung  :mrgreen:

Offline Sir Miles

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Re: Pegida
« Antwort #121 am: 14. Januar 2015, 23:33:28 »
Ich war meinungsmäßig bei den Pegidademonstranten. Und ich habe deren Gründe im O-Ton gehört und mir auch von Gesicht zu Gesicht sagen lassen. Diese Gründe (Islamisierung, Großteil der Bevölkerung seien Ausländer, die Kriminalität nehme überall zu etc.) sind Nonsens und faktisch widerlegbar. Das hab ich gemeint.
Es gibt so viele, die sagen, endlich geht mal jemand auf die Straße, aber neben der Tatsache, dass es oft genug Schwachmaten-Demos gibt, hören sich diejenige offensichtlich nicht an, was die Leute da wirklich bewegt. Würden sie es, wäre dieses "endlich" sicher ratzfatz von der Agenda.
« Letzte Änderung: 14. Januar 2015, 23:41:36 von Palit Miles »

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Mikk

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Re: Pegida
« Antwort #122 am: 15. Januar 2015, 07:50:32 »
... Nazi-/Rechtendemos gibt es zuhauf....
Genauso gibt es die gewaltbereite linke Szene.
Lebhaft in Erinnerung bleibt mir der Dezember 2013 in Hamburg rund um die Rote Flora.
Diese Art der "Meinungsäusserung" braucht auch kein Mensch.

Gab es darüber hier im Forum eigentlich auch eine grössere Diskussion?

Mikk

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Re: Pegida
« Antwort #123 am: 15. Januar 2015, 09:57:32 »
Ich war meinungsmäßig bei den Pegidademonstranten. Und ich habe deren Gründe im O-Ton gehört und mir auch von Gesicht zu Gesicht sagen lassen. Diese Gründe (Islamisierung, Großteil der Bevölkerung seien Ausländer, die Kriminalität nehme überall zu etc.) sind Nonsens und faktisch widerlegbar. Das hab ich gemeint.
Es gibt so viele, die sagen, endlich geht mal jemand auf die Straße, aber neben der Tatsache, dass es oft genug Schwachmaten-Demos gibt, hören sich diejenige offensichtlich nicht an, was die Leute da wirklich bewegt. Würden sie es, wäre dieses "endlich" sicher ratzfatz von der Agenda.

Bin ich absolut bei dir. :zustimm:

Offline Slychief

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Re: Pegida
« Antwort #124 am: 15. Januar 2015, 12:15:15 »
Für mich ist das eine Schande. 7 Jahre in Neukölln im bestbesuchtesten Supermarkt gearbeit und dort auf engstem Raum, in stressiger Umgebung vielerlei Kulturen kennengelernt und damit umgegangen. Es ist einfach feige seinen persönlichen Frust an Schwächeren auszulassen, egal welcher Herkunft, egal welcher Religion, denn das hat man mit sich selbst auszumachen oder sich vom Populismus entfernt nach Lösungen aufzumachen. Neben Nazionalsozialisten herlaufen, rechte Parolen wie Lügenpresse etc. rufen und damit auf Besserung hoffen ist lächerlich. Zumal die meisten dort vermutlich Existenzängste durch ihr Angestelltendasein haben, die nicht schwinden, wenn sich ausländische Inverstoren sich nicht angezogen fühlen in Dresden und Umgebung zu investieren und Geschäfte zu eröffnen.
Ich kauf ihnen auch die 19 Punkte nicht ab. Dazu ist der O-Ton, der immer wieder über die Medien schwappt, viel zu plump und schwach. Ich behauote, dass 99% der Leute dort, diese 19 Punkte nichtmals kennen. Es geht ihnen allen um ihre persönliche Wut und die ist individuell von Demogänger zu Demogänger.

Was mich aber am meisten ärgert: Es gibt Diskussionsbedarf. Der Umgang mit unseren Asylsuchenden, die verkommenen Barracken, in die man sie steckt und das Abschieben in Kriegsgebiet, dazu der Umgang mit dem muslimischen Deutschen, ihre Rolle in dieser Gesellschaft, das muss offen und fair diskutiert werden. Solch plumpes "Wir sind das Volk!" wirft uns da wieder 10 Schritte zurück.

Es ist einfach nur schwach.

Gebe dir da vollinhaltlich Recht!  :zustimm: :zustimm:


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Offline Parn

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Re: Pegida
« Antwort #125 am: 15. Januar 2015, 12:36:25 »
ich halt mich jetzt mal zurück Palit ......  :lach: Wenn es hier kein Grund gibt auf die Straße zu gehen, dann weiß ich nicht in welcher Welt wir leben ...... aber ich will nicht wieder in eine ganz andere Richtung  :mrgreen:

 :zustimm:

Und "wütend" hab ich eher die Gegendemos empfunden (gibts genug "Zeugenberichte" aus beiden Lagern, die man so natürlich NICHT bei den Öffis liest/sieht/hört :lach: )

Ich war meinungsmäßig bei den Pegidademonstranten. Und ich habe deren Gründe im O-Ton gehört und mir auch von Gesicht zu Gesicht sagen lassen. Diese Gründe (Islamisierung, Großteil der Bevölkerung seien Ausländer, die Kriminalität nehme überall zu etc.) sind Nonsens und faktisch widerlegbar. Das hab ich gemeint.
Es gibt so viele, die sagen, endlich geht mal jemand auf die Straße, aber neben der Tatsache, dass es oft genug Schwachmaten-Demos gibt, hören sich diejenige offensichtlich nicht an, was die Leute da wirklich bewegt. Würden sie es, wäre dieses "endlich" sicher ratzfatz von der Agenda.

In seiner Gänze verstehe ich den Post gerade nicht :gruebel: Welche Demos hören sich nicht an was die Leute bewegt? Aber die aufgeführten Gründe sind wirklich nonsens. Und diese "Schwachmatendemos" sehe ich auch nicht als Demos, sondern als Aufmärsche... die finden bei mir keine Beachtung. Darum auch das "endlich" von mir. Wie DU das meintest, ergibt sich mir halt wegen des unverständlichen Kontextes "Demos" nicht. Oder ich steh gerade auf dem Schlauch :mrgreen:
« Letzte Änderung: 15. Januar 2015, 12:38:03 von Parn »
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braini

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Re: Pegida
« Antwort #126 am: 15. Januar 2015, 12:39:23 »

Für mich ist das eine Schande. 7 Jahre in Neukölln im bestbesuchtesten Supermarkt gearbeit und dort auf engstem Raum, in stressiger Umgebung vielerlei Kulturen kennengelernt und damit umgegangen. Es ist einfach feige seinen persönlichen Frust an Schwächeren auszulassen, egal welcher Herkunft, egal welcher Religion, denn das hat man mit sich selbst auszumachen oder sich vom Populismus entfernt nach Lösungen aufzumachen. Neben Nazionalsozialisten herlaufen, rechte Parolen wie Lügenpresse etc. rufen und damit auf Besserung hoffen ist lächerlich. Zumal die meisten dort vermutlich Existenzängste durch ihr Angestelltendasein haben, die nicht schwinden, wenn sich ausländische Inverstoren sich nicht angezogen fühlen in Dresden und Umgebung zu investieren und Geschäfte zu eröffnen.
Ich kauf ihnen auch die 19 Punkte nicht ab. Dazu ist der O-Ton, der immer wieder über die Medien schwappt, viel zu plump und schwach. Ich behauote, dass 99% der Leute dort, diese 19 Punkte nichtmals kennen. Es geht ihnen allen um ihre persönliche Wut und die ist individuell von Demogänger zu Demogänger.

Was mich aber am meisten ärgert: Es gibt Diskussionsbedarf. Der Umgang mit unseren Asylsuchenden, die verkommenen Barracken, in die man sie steckt und das Abschieben in Kriegsgebiet, dazu der Umgang mit dem muslimischen Deutschen, ihre Rolle in dieser Gesellschaft, das muss offen und fair diskutiert werden. Solch plumpes "Wir sind das Volk!" wirft uns da wieder 10 Schritte zurück.

Es ist einfach nur schwach.

Gebe dir da vollinhaltlich Recht!  :zustimm: :zustimm:

gehe da nicht mit
in dem land in dem ich lebe, muss ich ( das volk ) an erster stelle stehen, dann dürfen die, die von außen anklopfen drankommen

hab dazu aber so oder so eine andere meinung zu dem thema  :peace:

Mikk

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Re: Pegida
« Antwort #127 am: 15. Januar 2015, 12:56:51 »
....das Land hat Mutti im Zuge der weichgeschwurbelten Mitte-Links-Politik abgeschafft.

braini

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Re: Pegida
« Antwort #128 am: 15. Januar 2015, 12:58:04 »
das ist eine andere sache, aber womöglich wird denen jetzt ein auge geöffnet

Offline Sir Miles

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Re: Pegida
« Antwort #129 am: 15. Januar 2015, 18:12:48 »
... Nazi-/Rechtendemos gibt es zuhauf....
Genauso gibt es die gewaltbereite linke Szene.
Lebhaft in Erinnerung bleibt mir der Dezember 2013 in Hamburg rund um die Rote Flora.
Diese Art der "Meinungsäusserung" braucht auch kein Mensch.

Gab es darüber hier im Forum eigentlich auch eine grössere Diskussion?
Also bei der Roten Flora bin ich nicht so ganz bei dir, dass schließlich ein Traditionsladen, der Mitten in einer gnadenlosen gentrifizierten Gegend steht. Dass in Hamburg bei Thema die Drähte durchbrennen, versteh ich, die Gründe spür ich hier in Neukölln auch. Aber das es auf der anderen Seite, im Black Block, Schwachmaten gibt, das ist gar keine Frage. Selbst auf der Gegendemo der Pegida hab ich mich mitunter anen Kopf gefasst. Bspw. als einer Scheiss Christen! schrie und damit thematisch das Selbe wie die gegenüber rief.
Ich würde darüber definitiv diskutieren. Vom 1. Mai hier in Kreuzberg könnt ich einiges raushauen. Letztlich schützt die politische Einstellung, auch und gerade wenn sie einem nahe ist, nicht vor Schwachköppen.
@Parn
Ich meinte, dass die Pegidabewegung nichts anstossen werde. Ich glaube nicht, dass stumpfe, durcheinander gerufenen Parolen was bringen. Die Politik kann das einfach auskontern und die Gegenpartei ist sauer und nicht zum Dialog bereit. V.a. nicht, wenn sich da Hooligans und Nazis aufhalten. Daher kann ich nichts Positives in ihnen sehen und auch kein "endlich" empfinden. Ich denke, dass der Dialog anders geführt werden müsste und in Zukunft muss. Wir sollten uns auch mal darüber unterhalten, warum in Dresden so viele frustriert zu sein scheinen.

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Mikk

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Re: Pegida
« Antwort #130 am: 15. Januar 2015, 19:20:47 »
... Nazi-/Rechtendemos gibt es zuhauf....
Genauso gibt es die gewaltbereite linke Szene.
Lebhaft in Erinnerung bleibt mir der Dezember 2013 in Hamburg rund um die Rote Flora.
Diese Art der "Meinungsäusserung" braucht auch kein Mensch.

Gab es darüber hier im Forum eigentlich auch eine grössere Diskussion?
Also bei der Roten Flora bin ich nicht so ganz bei dir, dass schließlich ein Traditionsladen, der Mitten in einer gnadenlosen gentrifizierten Gegend steht. Dass in Hamburg bei Thema die Drähte durchbrennen, versteh ich, die Gründe spür ich hier in Neukölln auch. Aber das es auf der anderen Seite, im Black Block, Schwachmaten gibt, das ist gar keine Frage. Selbst auf der Gegendemo der Pegida hab ich mich mitunter anen Kopf gefasst. Bspw. als einer Scheiss Christen! schrie und damit thematisch das Selbe wie die gegenüber rief.
Ich würde darüber definitiv diskutieren. Vom 1. Mai hier in Kreuzberg könnt ich einiges raushauen. Letztlich schützt die politische Einstellung, auch und gerade wenn sie einem nahe ist, nicht vor Schwachköppen.
@Parn
Ich meinte, dass die Pegidabewegung nichts anstossen werde. Ich glaube nicht, dass stumpfe, durcheinander gerufenen Parolen was bringen. Die Politik kann das einfach auskontern und die Gegenpartei ist sauer und nicht zum Dialog bereit. V.a. nicht, wenn sich da Hooligans und Nazis aufhalten. Daher kann ich nichts Positives in ihnen sehen und auch kein "endlich" empfinden. Ich denke, dass der Dialog anders geführt werden müsste und in Zukunft muss. Wir sollten uns auch mal darüber unterhalten, warum in Dresden so viele frustriert zu sein scheinen.

Als Folge der Krawalle am Vortag verzeichnete die Polizei knapp 120 verletzte Beamte. 16 von ihnen erlitten schwere Verletzungen. Sie wurden in Krankenhäusern stationär aufgenommen

Quelle: www.ndr.de

Auch wenn die Rote Flora ein Traditionsladen ist - Krawalle sind absolut daneben.
Das hat nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun und ist klar ausserhalb jeglicher Legitimation.

Will sagen: Idioten findest du auf jeder Veranstaltung. Sobald mehr als 5 Leute zusammenkommen, haste ein Evolutionshindernis dabei.

*Edit: Beim Rest bin ich deiner Meinung.
« Letzte Änderung: 15. Januar 2015, 19:21:43 von Mikk »

Offline Sir Miles

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Re: Pegida
« Antwort #131 am: 15. Januar 2015, 20:42:37 »
Ja, das geht in der Tat gar nicht. Für Menschenrechte wie Wohnraum für alle eintreren und dann diese einem Polizisten absprechen. Und mit Steinen bewerfen. Total Banane.

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Offline Bombali

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Re: Pegida
« Antwort #132 am: 15. Januar 2015, 21:23:45 »
Da schreibste einen blumigen, langen Text über das Schanzenviertel, da fängt der PC an neu zu booten ... Ich liebe es   :mrgreen: vielleicht später nochmal, aber kürzer.Erstmal Scobel schauen ... Sehr interessant heute

Offline Bombali

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Re: Pegida
« Antwort #133 am: 15. Januar 2015, 21:36:08 »
Ja die Rote Flora polarisiert sehr. Unser nettes Schanzenviertel wo man übrigens bei Oma´s Apotheke sehr sehr sehr gut frühstücken kann.

2013 kam es mal wieder zu gewaltigen Ausschreitungen, da die Polizei die Demo glaube ich gleich stoppen wollte ....... die Präsenz der Polizei ist natürlich enorm dort was viele ACABs anlockt. Wenn es dann mit Pfefferspray und Wasserwerfen kommt, was natürlich nicht falsch war, dann sind die Bescheuerten in der Szene wo sie hin wollen. Gewalttätiger Widerstand !!! Es geht inzwischen um Vanadalismus, Schlägereien und "linken Extremismus". Man wollte die Flora ja auch räumen lassen, da sie aber allgemein sehr bedeutsam für den linken Widerstand steht, gab es da einen riesigen Ärger als Reiche Herren den Einzug erhalten sollten. Ich hoffe ich erzähle keinen scheiß ...... aber die Schanze ist schon kult hier, toll zum leben, aber am 1 Mai isses ein Treffen der Hornochsen !!

Offline Parn

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Re: Pegida
« Antwort #134 am: 16. Januar 2015, 01:36:42 »
Hier noch was für dich Miles... ich hoffe doch sehr das mehr als 1% das so sehen :D

https://demofueralle.wordpress.com/2015/01/13/der-protest-auf-der-strase-ist-ein-blick-in-den-spiegel/
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Offline Sir Miles

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Re: Pegida
« Antwort #135 am: 16. Januar 2015, 23:34:34 »
Das widerspricht absolut jedem meiner Wertevorstellungen :) Und dann schreibt der auch noch für die Junge Freiheit. Parn, Parn.

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Offline Lenki

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Re: Pegida
« Antwort #136 am: 20. Januar 2015, 08:31:17 »
Persönlich empfinde ich Pegida eine Schande für Deutschland. Das habe ich auch angekreuzt. Aber wer geht denn da auf die Straße und warum? Wenn man sich die Studie der TU Dresden anschaut, dann wird das Bild ein wenig klarer. Wer Zeitung liest und sich mit den Menschen unterhält, der fängt an zu verstehen. Zu verstehen wie die Ängste der Menschen gebaut sind und zu verstehen wie gefährlich solche Strömungen für die Demokratie ist.

Nur knapp ein Viertel der DemoteilnehmerInnen sind "Islam, Islamismus oder Islamisierung"-motiviert. An erster Stelle steht die Abneigung gegenüber der derzeitigen Politik. Was geht da? Der größte Teil der Befragten hat ein monatliches Einkommen zwischen 801 und 1500 Euronen netto. Das sind prekäre Einkommensverhältnisse. Rührt daher die Unzufriedenheit? Wovor haben die Menschen denn nun wirklich Angst? Warum gehen sie auf die Straße?
Jedes Jahr sterben in Deutschland über 70.000 Menschen an den Folgen von Alkoholmissbrauch. Hat jemand Angst vor Alkohol?
Die Menschen haben gerade im Osten 25 Jahre nach dem Mauerfall die Schnauze voll. Keine blühenden Landschaften, hohe Arbeitslosigkeit, Jugend- und Altersarmut. Sie haben sie ihre Werte aufgebaut, sind aber dennoch unzufrieden. Sie wollen vom Wohlstand abhaben, sie wollen was verändern, sehen sich von der Politik im Stich gelassen.

Leider lassen sich die wenigsten auf den Demons und Kundgebungen der Gewerkschaften sehen, wenn es gegen Sozialabbau und für eine gerechtere Politik geht.
Die Hintergründe sind einfach erklärt. Es klingt blöd, wenn die Gewerkschaften aufrufen. Es geht den Menschen nicht an die Gefühle und das spielt hier eine große Rolle.

Diese Menschen treiben echte Gefühle um. Angst vor allem, und die Wut darüber, als vermeintliche Mehrheit weniger Beachtung zu finden als die Minderheiten. Sie versuchen auf den Kundgebungen, diese Gefühle zu Wahrheiten zu rationalisieren. Herauskommen dabei natürlich nur gefühlte Wahrheiten. Zum Beispiel: Asylbewerber werden besser umsorgt als Rentner, die Muslime und ihre Freunde bestimmen längst die Politik, und bald wollen sie uns sicher auch den Christstollen wegnehmen.

Und mit diesen Gefühlen spielen rechtspopulistische Gruppierungen. Der Nazi ist schon lange nicht mehr der Hool mit Bomberjacke und Springerstiefel. Die braune Brut ist ausgebufft und schafft es mit ihren gefühlsbetonten Parolen die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu ziehen. Was nun fehlt ist ein wahrer Führer. Sollte man wieder im südlichen Nachbarland suchen?

Wer sind denn die geistlichen Führer der Pegida? Bachmann, ein mehrfach vorbestrafter Justitzflüchtling aus Dresden. Schon allein sein Lebenslauf sollte den denkenden Bürger nicht in die Pegida-Demo, sondern zu Mutti nach Hause auf die Couch treiben.

Kathrin Oertel, eine dreifache Mutter aus Dresden mit einem Geburtsnamen, den auch Asylbewerber tragen könnten. Sie ist die unscheinbare aber durchsetzungsfähige Figur in der Pegida. Pressesprecherin und Schatzmeisterin. Warum ist sie bei Pegida?
Hier Auszüge aus dem Jauchauftritt:

Frage: Was will Pegida eigentlich?

Oertel: „Pegida will eigentlich wachrütteln, wir wollen auf die Defizite aufmerksam machen, die in den letzten Jahren im Prinzip durch unsere Regierung zustande gekommen sind, und mit deren Auswirkungen wir im Moment einfach leben müssen.“

Nachfrage: Und warum ist die Islamisierung so ein Problem?

Oertel: „Es gab natürlich einen riesengroßen Frust in der Bevölkerung auf die Regierung und wie im Prinzip das Volk überhaupt nicht mehr wahrgenommen wurde, man kann halt eben wirklich sagen, dass natürlich auch die Islamisierung ein Teil davon ist.“

Doch bei gründlicher Suche lassen sich doch noch einige wenige Fakten in Oertels Aussagen aufspüren. Um genau zu sein: drei.

Erstens: In Deutschland hätten Friedensrichter das Recht, Recht zu sprechen, sagt Oertel. Tatsächlich gibt es in Deutschland inoffiziell auftretende Friedensrichter, die im Konfliktfall zwischen muslimischen Streitparteien vermittelnd verhandeln. Sie haben allerdings keineswegs das Recht, Recht zu sprechen – das dürfen nur Gerichte. Trotzdem haben auch Politiker etablierter Parteien in der Vergangenheit vor dem Entstehen einer Paralleljustiz gewarnt.

Zweitens: Oertel wirft der Politik vor, dass gewisse Themen in den letzten Jahren „absolut tabu“ gewesen seien. „Man durfte weder das Wort Asyl in den Mund nehmen, noch durfte man über Migranten sprechen“, sagt sie. Das ist, gelinde gesagt, Unsinn. In den vergangenen Jahren wurde in der Politik viel über Asyl und Migration diskutiert – durchaus kontrovers, wie zum Beispiel die Bücher von Thilo Sarrazin oder dem Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky zeigen.

Drittens ist ein Mini-Fakt: Die Wahlbeteiligung bei sächsischen Landtagswahl beziffert Oertel mit 50-Prozent – und untermauert damit „das Vakuum zwischen Politik und Volk“. Etwas unorthodox gerundet, aber okay: Es waren sogar noch etwas weniger – nur 49,2 Prozent gingen in Sachsen zur Urne.



Ich persönlich sehe die Notwendigkeit in der Politik etwas zu verändern. Nicht auf dem Rücken der AsylbewerberInnen, sondern zu Gunsten der Menschen. Da gibt es viele Themen, Hartz IV, Bildungspolitik, Kriegspolitik, Jugend- und Altersarmut, Arm trotz Arbeit und und und. Doch sollen sich die damit beschäftigen, die dafür da sind, unterstützt von denen, die es brauchen. Ohne rechtspolpulistische, ausländer- und fremdenfeindliche Parolen.



Hammarby DFF

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Mikk

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Re: Pegida
« Antwort #137 am: 20. Januar 2015, 09:29:29 »
Klasse Lenki.
Fasst viele Einzelgedanken aus dem Forum passend zusammen.

Das Problem ist, dass unsere etablierten Parteien sich noch nicht ernsthaft mit den von dir aufgezeigten Problemfeldern auseinander setzen.
 

Offline Parn

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Re: Pegida
« Antwort #138 am: 20. Januar 2015, 12:11:30 »
Wer Zeitung liest ...

Genau... darum ließt man auch bloß das von Bachmann und sein Münchner Pendant wird nicht erwähnt... jedenfalls nicht negativ  :rofl: aber genau wegen sowas sollten seriöse Bewegungen auch Menschen/Initiatoren mit reiner Weste haben...

"Gefährliche Strömung" nenn ich jetzt gewaltmäßig mal eher linke Autonome... ich weiß, steht in der Zeitung nicht ganz so groß und natürlich auch weiter unten als die ganzen -gida's  :peace:

2. ist so nicht ganz richtig. Man sieht ja wo der Tilo jetzt ist... also stimmt das mit dem Tabu schon, obwohl kein absolutes Tabu.

Ansonsten guter Beitrag :zustimm:
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Offline Bombali

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Re: Pegida
« Antwort #139 am: 20. Januar 2015, 12:22:42 »
Persönlich empfinde ich Pegida eine Schande für Deutschland. Das habe ich auch angekreuzt. Aber wer geht denn da auf die Straße und warum? Wenn man sich die Studie der TU Dresden anschaut, dann wird das Bild ein wenig klarer. Wer Zeitung liest und sich mit den Menschen unterhält, der fängt an zu verstehen. Zu verstehen wie die Ängste der Menschen gebaut sind und zu verstehen wie gefährlich solche Strömungen für die Demokratie ist.

Nur knapp ein Viertel der DemoteilnehmerInnen sind "Islam, Islamismus oder Islamisierung"-motiviert. An erster Stelle steht die Abneigung gegenüber der derzeitigen Politik. Was geht da? Der größte Teil der Befragten hat ein monatliches Einkommen zwischen 801 und 1500 Euronen netto. Das sind prekäre Einkommensverhältnisse. Rührt daher die Unzufriedenheit? Wovor haben die Menschen denn nun wirklich Angst? Warum gehen sie auf die Straße?
Jedes Jahr sterben in Deutschland über 70.000 Menschen an den Folgen von Alkoholmissbrauch. Hat jemand Angst vor Alkohol?
Die Menschen haben gerade im Osten 25 Jahre nach dem Mauerfall die Schnauze voll. Keine blühenden Landschaften, hohe Arbeitslosigkeit, Jugend- und Altersarmut. Sie haben sie ihre Werte aufgebaut, sind aber dennoch unzufrieden. Sie wollen vom Wohlstand abhaben, sie wollen was verändern, sehen sich von der Politik im Stich gelassen.

Leider lassen sich die wenigsten auf den Demons und Kundgebungen der Gewerkschaften sehen, wenn es gegen Sozialabbau und für eine gerechtere Politik geht.
Die Hintergründe sind einfach erklärt. Es klingt blöd, wenn die Gewerkschaften aufrufen. Es geht den Menschen nicht an die Gefühle und das spielt hier eine große Rolle.

Diese Menschen treiben echte Gefühle um. Angst vor allem, und die Wut darüber, als vermeintliche Mehrheit weniger Beachtung zu finden als die Minderheiten. Sie versuchen auf den Kundgebungen, diese Gefühle zu Wahrheiten zu rationalisieren. Herauskommen dabei natürlich nur gefühlte Wahrheiten. Zum Beispiel: Asylbewerber werden besser umsorgt als Rentner, die Muslime und ihre Freunde bestimmen längst die Politik, und bald wollen sie uns sicher auch den Christstollen wegnehmen.

Und mit diesen Gefühlen spielen rechtspopulistische Gruppierungen. Der Nazi ist schon lange nicht mehr der Hool mit Bomberjacke und Springerstiefel. Die braune Brut ist ausgebufft und schafft es mit ihren gefühlsbetonten Parolen die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu ziehen. Was nun fehlt ist ein wahrer Führer. Sollte man wieder im südlichen Nachbarland suchen?

Wer sind denn die geistlichen Führer der Pegida? Bachmann, ein mehrfach vorbestrafter Justitzflüchtling aus Dresden. Schon allein sein Lebenslauf sollte den denkenden Bürger nicht in die Pegida-Demo, sondern zu Mutti nach Hause auf die Couch treiben.

Kathrin Oertel, eine dreifache Mutter aus Dresden mit einem Geburtsnamen, den auch Asylbewerber tragen könnten. Sie ist die unscheinbare aber durchsetzungsfähige Figur in der Pegida. Pressesprecherin und Schatzmeisterin. Warum ist sie bei Pegida?
Hier Auszüge aus dem Jauchauftritt:

Frage: Was will Pegida eigentlich?

Oertel: „Pegida will eigentlich wachrütteln, wir wollen auf die Defizite aufmerksam machen, die in den letzten Jahren im Prinzip durch unsere Regierung zustande gekommen sind, und mit deren Auswirkungen wir im Moment einfach leben müssen.“

Nachfrage: Und warum ist die Islamisierung so ein Problem?

Oertel: „Es gab natürlich einen riesengroßen Frust in der Bevölkerung auf die Regierung und wie im Prinzip das Volk überhaupt nicht mehr wahrgenommen wurde, man kann halt eben wirklich sagen, dass natürlich auch die Islamisierung ein Teil davon ist.“

Doch bei gründlicher Suche lassen sich doch noch einige wenige Fakten in Oertels Aussagen aufspüren. Um genau zu sein: drei.

Erstens: In Deutschland hätten Friedensrichter das Recht, Recht zu sprechen, sagt Oertel. Tatsächlich gibt es in Deutschland inoffiziell auftretende Friedensrichter, die im Konfliktfall zwischen muslimischen Streitparteien vermittelnd verhandeln. Sie haben allerdings keineswegs das Recht, Recht zu sprechen – das dürfen nur Gerichte. Trotzdem haben auch Politiker etablierter Parteien in der Vergangenheit vor dem Entstehen einer Paralleljustiz gewarnt.

Zweitens: Oertel wirft der Politik vor, dass gewisse Themen in den letzten Jahren „absolut tabu“ gewesen seien. „Man durfte weder das Wort Asyl in den Mund nehmen, noch durfte man über Migranten sprechen“, sagt sie. Das ist, gelinde gesagt, Unsinn. In den vergangenen Jahren wurde in der Politik viel über Asyl und Migration diskutiert – durchaus kontrovers, wie zum Beispiel die Bücher von Thilo Sarrazin oder dem Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky zeigen.

Drittens ist ein Mini-Fakt: Die Wahlbeteiligung bei sächsischen Landtagswahl beziffert Oertel mit 50-Prozent – und untermauert damit „das Vakuum zwischen Politik und Volk“. Etwas unorthodox gerundet, aber okay: Es waren sogar noch etwas weniger – nur 49,2 Prozent gingen in Sachsen zur Urne.



Ich persönlich sehe die Notwendigkeit in der Politik etwas zu verändern. Nicht auf dem Rücken der AsylbewerberInnen, sondern zu Gunsten der Menschen. Da gibt es viele Themen, Hartz IV, Bildungspolitik, Kriegspolitik, Jugend- und Altersarmut, Arm trotz Arbeit und und und. Doch sollen sich die damit beschäftigen, die dafür da sind, unterstützt von denen, die es brauchen. Ohne rechtspolpulistische, ausländer- und fremdenfeindliche Parolen.

gut ! Zur Angst kann man sagen, dass sich Ängste schnell durch Medien schüren lassen. Ist die Ukraine wieder weniger im TV zu sehen, dann schwindet die Angst auf diesem Themengebiet. Fällt morgen der wirklich gefährliche Meiler Dukovany in Tschechien auseinander, haben wir ein ganz anderes Problem und die Angst fixiert sich dort. Viel mehr gerechtfertigt als Angst vor dem Islam !! Und ich gebe dir auch recht, dass mehr für die Flüchtlinge getan werden muss und dass man nicht ankommende überladene Schiffe zurück aufs Meer schickt, wo die Menschen dann sterben ....... wie an Griechenlands Küste passiert. Mare Nostrum hat einen guten Job gemacht und Frontex gefällt mir gar nicht !

Offline Sir Miles

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Re: Pegida
« Antwort #140 am: 22. Januar 2015, 02:42:14 »
Die Studien rund um "die" Pegida Gänger sind schon länger widerlegt aufgrund von unwissenschaftlicher Vorgehensweise. Ist leider so. Hätte mich auch interessiert. Aber mit der "Lügenpresse" wollte keiner reden und nicht ausreichend genug für eine Srudie. Was jene populistische Wissenschafts-Beschäftigte nicht angeficht hat.
Aber Angst herrscht, ja. Das ist leider so. Die Leute lassen sich davon leiten.
Gerade in Dresden scheisst man am meisten, wo es am wenigsten Ausländer gibt. Man fürchtet sich vorm Fremden genau dort, wo die Phantasie am Meisten zu spielen hat.
Und währenddessen speien die Pegidaanhänger mit ihrem komplett frustrierten Rassismus verrückt.
Bachmann rennt als Hitler rum und Örthel stellt sich mit Dummheit bloß.
Armes Deutschland.
Und ich sag ich euch eins: Ich schätze dich. Und ich kämpf um dich. Auch wenn Idioten versuchen aus dir ne Idioten-Angst-Diktatur zu machen.
Wir anderen Deutschen gewinnen :bia: Hoffentlich...
« Letzte Änderung: 22. Januar 2015, 02:53:14 von Palit Miles »

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Offline MacBluePerry

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Re: Pegida
« Antwort #141 am: 22. Januar 2015, 08:40:49 »
Ich hab , ist mir egal , genommen . Pegida zeigt den richtigen Ansatz , verzieht dann aber völlig . Die haben sich selber ins " Aus " geschossen und werden auch nirgends weiter an Macht gewinnen außer in Sachsen , vielleicht . Sie sprechen allerdings schon teils kritische Punkte an allerdings stützen sie dann diese Punkte auf sinnfreie Aussagen.

In diesem Sinne , angenehmen Tag  :bia:

Offline Bombali

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Re: Pegida
« Antwort #142 am: 23. Januar 2015, 00:24:51 »
Aber was meinst du mit dem Ansatz ? Die Islamisierung des Abendlandes, den 19 Punkte Plan oder die allgemeine Enttäuschung der Bürger auf die Politik, die ich sicherlich auch habe  :mrgreen:

Offline Desmoveläînen

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Re: Pegida
« Antwort #143 am: 23. Januar 2015, 17:01:09 »
Ich hab , ist mir egal , genommen . Pegida zeigt den richtigen Ansatz , verzieht dann aber völlig . Die haben sich selber ins " Aus " geschossen und werden auch nirgends weiter an Macht gewinnen außer in Sachsen , vielleicht . Sie sprechen allerdings schon teils kritische Punkte an allerdings stützen sie dann diese Punkte auf sinnfreie Aussagen.

In diesem Sinne , angenehmen Tag  :bia:

Das glaube ich nicht!
In Leipzig waren am Mittwoch rund 10 000 Pe(Le)gid- Sympatisanten auf der Straße! Rund 30 - 35 000 Gegen! Diese Kleingeister werden auch hier nicht viel anrichten! Solange die Masse der Gegner größer ist und sie das auch immer wieder spühren wird da nix passieren!
Dürfen nur nicht nachlassen

:abschied:
Sehr schade Des!
Leider überholt die Realität manchmal die virtuelle Kuscheloase KSM ;-)

Offline Sir Miles

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Freds Sammlung
« Antwort #144 am: 15. Februar 2015, 20:45:05 »
Hier kommt rin, was woanders nicht mehr interessiert.

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