Verkehrte Welt in erster Runde beim Eurocup KSM
Dänische Mannschaften versagen im Eurocup KSM
Am gestrigen Tag erwischten die dänischen Mannschaften einen rabenschwarzen Tag. Lediglich Aarhus konnte sich für Runde 2 qualifizieren. Andere Top-Mannschaften wie Koge, Esbjerg und Viborg
blieben ihrer Qualität fremd.
Beim 1:1 Hinspiel in Esbjerg konnte man schon von den spielerischen Qualitäten des Gegners Helsingsborg Eindrücke mitnehmen.
Beim gestrigen Rückspiel in Helsingsborg vor 23334 Zuschauern blamierte sich die Mannschaft des Managers Hobday übder die komplette Spielzeit. Die mitgereisten Fans waren enttäuscht von der Vorstellung ihrer Mannschaft. War man doch als Favorit in diese Begnung gegangen.
Bereits nach 5. Minuten hieß es Rückstand für Esbjerg. Andersson schloss einen Konter bilderbuch-mäßig zur Führung für die Heimmannschaft ab.
Jetzt wurde Esbjerg wach und drückte auf das gegnerische Tor. Sie erarbeiteten sich viele Chancen, bei einem zwischenzeitlichem 10:1 Ecken-Verhältnis konnte man jedoch die Kugel nicht im gegnerischen Tor unterbringen. In dieser Phase des Spiels wusste Helsingsborg nur zu mauern. Mit der Führung im Rücken ging es dann auch in die Kabine.
In der Kabine der Esbjerger ging es heiß her. Manager Hobday stauchte seine Leute regelrecht zusammen.
Die Fans erhofften sich jetzt einen Aufbäumen ihrer Mannschaft, was auch die ersten Minuten regelrecht danach aussah.
Mitte der zweiten Halbzeit machte Esbjerg hinten auf. Der Ausputzer wurde aufgelöst. Man versuchte jetzt den Gegner noch mehr unter Druck zu setzen. Doch alles kam anders, als gedacht.
In der 61. Minute war es de Jong, der nach einer schönen Flanke von der rechten Seite auf einmal freistehend vor dem Esbjerger Tor nur noch seinen Kopf hinhalten braucht um zur 2:0-Führung einzunicken.
Esbjerg total geschockt, gelang jetzt gar nichts mehr.
In der 78. Minute dann der nächste Paukenschlag. Savevjong erhöht sogar noch 3:0 für Helsingsborg. Das Stadion bebte. Die Fans waren jetzt außer Rand und Band. In den Schlussminuten passierte nicht mehr viel.
Esbjerg war zwar noch auf Ergniskosmetik bedacht aber konnte auch jetzt nicht den gegnerischen Keeper überwinden.
Nachdem Spiel war kein Spieler, Trainer von Esbjerg zu einer Aussage bereit.
Ganz anderes Bild in Aarhus. Nachdem 2:1-Auswärtserfolg in Karagandy vor zwei Wochen, wollte man den Einzug in die nächste Runde unbedingt schaffen. Aber auch Karagandy machte sich noch leise Hoffnungen auf eine Überraschung. Beiden Mannschaften merkte man von Beginn den Siegeswillen an. Die 50416 Zuschauer sahen eine prickelnde Partie.
Bereits nach 5 Minuten schiebt Thassilo für die Gäste zur 1:0 Führung ein.
Aarhus aber überhaupt nicht geschockt. Die Mannschaft spielte ihren Stiefel weiterhin runter und kam durch den stark aufspielenden Romansky in der 24. Minute zum verdiensten Ausgleich. Stark hatte er sich durchgesetzt und am 16`er einfach abgezogen. Ein toller Schuss in den oberen rechten Winkel. Verdient zu alle mal. Aarhus war zu diesem Zeitpunkt die spielbestimmende Mannschaft. Mit dem Unentschieden ging es dann in die Halbzeit. Frisch gestärkt kamen die Mannen aus Aarhus wieder aufs Spielfeld, der Gegner schien noch nicht richtig wach, da klingelt es auf einmal im Tor von Karagandy. Bjaren Jensen konnte einen herrlichen Steilpass von Uwe Rahn verwerten. Riesenjubel in Aarhus.
Danach wechselte der Trainer aus und brachte frische Kräfte um dieses Ergnis zu halten. Dies gelang auch, weil Karagandy keine Mittel einfiel, das Abwehrbollwerk von Aarhus zu knacken. In der 89. Minute verschoss Thassilo freistehend vor Aarhuser Tor, aber dies wäre ohnehin nicht hilfreich gewesen. Die Spieler jubelten nach Spielende mit ihren Fans bis tief in die Nacht.
Beim FC Koge gehen langsam die Lichter aus. Seit Wochen ist bei Koge der Wurm drin. In der Liga abgerutscht, im Pokal ausgeschieden und dann die gestrige erste Halbzeit. Manager Jesto war nach dem Spiel nicht ansprechbar. Dabei sah es vor Spielbeginn noch recht gut aus.
Im Deichstadion wollten !!!!103.270!!!! Fans ihre Mannschaft siegen sehen.
Doch gleich zu Beginn der ersten Hälfte waren die Träume von Runde 2 schon fast geplatzt. Dietmar Batchen konnte ungehindert von der Mittellinie mit dem Ball am Fuss in den 16`er eindringen und das 1:0 für die Gäste markieren. Wer jetzt gedacht hätte, die Koger wären wach gerüttelt, sah sich getäuscht. In Halbzeit EIns spielte nur eine Mannschaft.
Und die kam aus Ethnikos Paphos. Ganz starke Leistung bot der Spieler Dietmar Batchen. Es kam, wie es kommen musste. In der 23. minute erhöhte Fidlius LEVI auf 2:0. Terrey umkurvte die halbe Abwehrreihe des FC Koge und legte auf Levi ab. Dieser brauchte nur noch seinen Fuss hinhalten. SChlimmer kam es dann in der 33, Minute. Der starke Dietmar Batchen schlug eine Flanke von der linken Seite und Baldo Treckey stand goldrichtig am Elfmeterpunkt. Jetzt hieß es bereits 3:0 für die Gäste.
Mit diesem Ergnis ging es dann in die Halbzeit. Jesto stauchte seine Mannen zusammen. Man konnte das Geschrei noch außerhalb der Stadionwände hören. Aber es schien Nutzen zu tragen. Wie ausgewcshelt präsentierte sich die Mannschaft von Koge. Der jetzt stärker werdende Jerry Brown konnte in der 65. Minute auf 1:3 verkürzen. Koge drückte die Gegner in deren Hälfte fest. Erspielte sich eine 100%-Chance nach der Anderen. Es fiel aber nicht, das Tor zum Anschluss. Aber in der 85. Minute war es dann soweit. Jerry Brown konnte sich im Strafraum durchsetzen und legt auf Enes Bazilevsky ab. Der erzielt mit einen schönen Schuss das 2:3 für Koge. Doch trotz aller bemühungen kam das Tor zu spät.
Kurz danach pfiff der Schiri diese Partie ab und Koge war aus dem Pokal ausgeschieden. Aufgrund der enormen Leistungssteigerung können wir nur für Mannschaft und Manager Jesto auf eine bessere Zukunft des Vereins hoffen. Die Mannschaft kann sich jetzt voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren.
Gleiches Bild in Viborg. Nach der 3:0-Auswärtsniederlage bei den Rangers aus Andorra hatte man eigentlich kaum noch Chancen auf ein Weiterkommen. Unter der Woche hatte Manager MDJ noch bekannt gegeben, er wolle mit Offensiv-Fussball die nächste Runde erreichen.
So kamen auch 93.828 Zuschauer in die Viborg-Arena um sich das Wunder anzusehen. Alles sah auch einem absoluten Sturmlauf der Heimmannschaft aus. Doch der erste Schock folgte in der 5. Minute.
Nach einer rüden Attacke an "Petrus" von seinem Gegenspieler, muss dieser verletzt vom Platz. Der Schiedsrichter beliess es in dieser Situation nur bei einer Verwarnung. Die Viborger geschockt und wütend zugleich drangen auf das gegnerische Tor. Die Rangers bauten eine "Mauer um den eigenen Strafraum auf. Viborg schoss aus allen Lagen. Doch das runde Leder wollte einfach nicht ins gegnerische Tor. Die Rangers retteten sich mit dem Unentschieden in die Halbzeit. MDJ war bis dato noch guter Dinge. Verstärkte die Offensive nochmals. Doch wieder kurz nach Anpfiff der nächste Schock für Viborg. Porarinn erzielt nach Steilpass von Michele das 1:0 für die Gäste. Viborg machte jetzt auf. Erhöhte den Druck nochmals. Man merkte den Spielern von Viborg an, dass sie sich nicht kampflos ergeben wollten. Innerhalb von 2 Minuten wurde Viborg dann zwei klare Foulelfmeter versagt. Ganz klar lag der Schiri in diesen Situation falsch. Noch schlimmer wurde es dann in der 55. Minute. Tertzakian kann einen Sololauf übers halbe Feld zum 2:0 für die Gäste abschliessen. Jetzt ergaben sich die Viborger völlig. Sie harderten noch minutenlang mit dem Schiri. Alle Versuche an diesem Tag ein Tor zu erzielen schlugen fehl. Hätte der Schiedsrichter an diesem Tag keinen schlechten Tag gehabt, dann hätte Viborg evtl. doch die nächste Runde erreichen können. Aber nach Spielende war der Schiri zu keiner Aussage bereit. MDJ meinte in einem Kurzinterview:" Heute hätten wir noch Stunden spielen können und hätten das Tor nicht getroffen!"
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