Definitiv. Darum schrieb ich ja oben sinngemäß, dass die Menschen mittlerweile zu "einfach gestrickt" sind sich überhaupt tiefer mit Themen (oder in dem Fall Parteien; ihr Programm und das Umfeld) auseinander zu setzen.
Aber dennoch kann man nicht einfach stigmatisieren und sagen: Alle AfD-Wähler sind rechts, oder noch weiter Nazis,
oder eben generell "dumm". (wird ja gerne das Argument gebracht, weil in Städten mit hohem Studentenanteil die AfD am wenigsten Stimmen einfachen konnte)
Ist für mich alles zu einfach, wie das hingestellt/ hingebogen wird. Wie nach Erklärungen und Ausreden gesucht werden.
Nagel mich nicht fest, aber müssten ja so um die 5.5Millionen Menschen AfD gewählt haben.
Da geht es nicht mehr nur um eine Erscheinung. Um einen Ausreißer.
Es bleibt zu hoffen, dass dieses Signal oben ankommt. "Wir schaffen das schon lange nicht mehr". Das Denken um ein gemeinsames Europa muss mehr hinter das nationale Wohl gestellt werden. Innere Probleme kochen geradezu.
Ich kann mehrere Seite davon betrachten: Bin Kinderkrankenpfleger und habe somit Einblicke in einen der betroffenen Sektoren. Zudem Student, was mir andere Einblicke gewährt.
Außerdem bin ich "Ostdeutscher" und habe über 20Jahre dort gelebt und lebe nun aber auch schon 13Jahre im "Westen".
Nehme mir einfach mal das Recht heraus schon einiges an Problemen, fehlerhaften Strukturen/Organisationen etc in meinem Leben gesehen und erlebt zu haben.
Ein Stichwort am Rande: Studienqualitätskommission. Insider wissen, was ich meine.