Autor Thema: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?  (Gelesen 12379 mal)

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Thomas

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #120 am: 24. Februar 2016, 08:42:41 »
Das Armutsrisiko in Deutschland ist um 0.1Punkte im Vergleich zum Vorjahr gesunken. (...)
Toll könnte man meinen.
Wobei alleine die Berechnung schon ein Witz ist. Eine Summe von 917Euro für einen Single zu nehmen, was die Grenze zur Armut ist.
Haben die sich mal umgeschaut, was alles in Deutschland wie viel kostet?
Selbst der Selbstbehalt von 1100 kann da schon zu wenig zum Leben und Zuviel zum Sterben sein...
Bei Alleinerziehende ist die Summe noch lächerlicher.

Davon abgesehen, dass 12.5Millionen Arme/von Armut Betroffene in dem so reichen Deutschland eh schon schrecklich genug sind.

Und in Zukunft wird es noch mehr werden:
Krankenkassen klagen schon jetzt über Millionenverluste (sie erhalten pro Asylbewerber 90Euro; Kosten sollen aber im Schnitt bei 240Euro liegen).
Folge wird sein: Zusatzbeiträge für die Anderen werden weiter steigen.
Abschiebungen werden nicht rigoros durchgeführt. Viele/der Großteil bleibt als "geduldet" in Deutschland.
Folge: Die haben natürlich keine Chance auf dem Arbeitsmarkt und liegen dem Staat auf der Tasche.

Derzeit sind 340.000Menschen ohne Wohnung. Für Asylbewerber werden Sporthallen vereinnahmt und Gebäude zwangsenteignet, sowie teuer Gelände (zB auf Messen) gekauft (bis zu 10Mios/Kauf).

... Über 17Milliarden Gewinn (deutscher Staatshaushalt). Und das Geld soll dafür aufgewendet werden der Flüchtlingskrise her zu werden.
Nicht etwa um der Armut der Bevölkerung entgegen zu wirken. Nein.

Und zu allem Überfluss: Was macht dann noch Amnesty International? Kritisiert Deutschland (mit den am weitest geöffneten Grenzen von allen) dennoch und versucht so Druck auf zu bauen.

Da stelle ich mir einfach die Frage: Was läuft hier falsch?
Helfen: Ja.
Um jeden Preis: Nein!

Na dann: 60Millionen sind auf der Flucht. Kommt her! :winken:


Und bitte: Das hat ÜBERHAUPT nichts mit Rechtsradikalismus zu tun. Dies sind meine Ansichten, als normaler über den Tellerrand (oder Merkels zur "wir schaffen das" Geste) hinwegschauenden Bürger.
« Letzte Änderung: 24. Februar 2016, 08:45:21 von Irli »

Offline Bombali

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #121 am: 24. Februar 2016, 15:46:09 »
Diese Armut in Anführungszeichen, ich weiß nicht ob die Südhalbkugel das auch so sieht, ist schuld der Politik. Erbschafzssteuer, Steuetflucht, Werksvertrage, Hedgefonds usw.
« Letzte Änderung: 24. Februar 2016, 16:28:59 von Bombali »

Offline Sir Miles

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #122 am: 24. Februar 2016, 16:28:06 »
Irli schreibt mal wieder nach einer Nachtschicht.
Ein Flüchtling muss nicht zwangsläufig nicht integrierbar in den Arbeitsmarkt sein. Vielmehr kann er/sie im Beschäftigungsverhältnis (das übrigens momentan von deutschen Wirtschaftsgrößen wie Daimler und Bosch angesrebt und durch Programme unterstützt wird) durch die Lohnsteuer Steuern abführen, die dem Gesamthaushalt zugute kommen. Durchaus möglich. Zudem werden Abschiebungen durchaus rigoros durchgeführt, die Bearbeitung dauert auch schon seit Längerem nicht mehr lange. Jetzt werden sogar Afghanen in ihr Heimatland zurückgeschickt, da seh ich ganz gewiss keine Samthandschuhe.
Das mit dem Haushalt und dem Einsatz gegen Armut hatte ich dir schonmal erklärt, du bist da einfach beratungsresistent.

Dieses Ausspielen untereinander immer und die wahren Ursachen dabei übersehen: So wird sich nichts ändern, so entstehen nur Ressentiments. Argumentativ lässt sich die deutsche, hausgemachte Armut nicht mit den Flüchtlingen abklingen, dafür sind es immer noch zu wenige. Dem Land geht es gut, wenn es wirklich etwas gegen die deutsche Armut tun wöllte, wäre es durchaus handlungsfähig. Das zu bestreiten, kommt nur durch den neidvollen Blick auf die Flüchltinge zustande, und trifft die wahren Schuldigen an der Armut nicht: Eine Politik, denen das seit fünfzig Jahren bestehenden Thema nicht entgegengeht. Da könnte man ansetzen und sich beschweren. Alles andere ist Agenda.

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Offline Coolsson

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #123 am: 24. Februar 2016, 17:30:33 »
Irli schreibt mal wieder nach einer Nachtschicht.
Ein Flüchtling muss nicht zwangsläufig nicht integrierbar in den Arbeitsmarkt sein. Vielmehr kann er/sie im Beschäftigungsverhältnis (das übrigens momentan von deutschen Wirtschaftsgrößen wie Daimler und Bosch angesrebt und durch Programme unterstützt wird) durch die Lohnsteuer Steuern abführen, die dem Gesamthaushalt zugute kommen. Durchaus möglich.

Zudem muss man auch noch mit in die Betrachtung einschließen, was der Bevölkerungsschwund ohne Zuwanderung für ökonomische Folgen hätten. Dass ein qualifizierteres Einwanderungsgesetz der bessere Weg ist, sei mal dahin gestellt. Asyl wäre von solch ökonomischen Gedankengängen ja aber sowieso auszuschließen.

Bei der Diskussion hab ich leider das Gefühl, dass sowieso schon alles gesagt und alle Argumente ausgetauscht sind. Ich habe schon das Gefühl, dass sich die tatsächliche Lage verbessert, während sich die Stimmung weiter verschlechtert (was ich kaum für möglich hielt). Insgesamt ist es schon einfach traurig, was für ein Bild manche Idioten abgeben. Berechtigte Bedenken und Kritik am Vorgehen schließe ich damit allerdings nicht ein, sondern nur wirklichen Rassismus wie in Clausnitz, Bautzen und leider noch so vielen anderen Stellen.

Ach, die Gedanken über die Lage sind auch schon wieder deprimierend. Obwohl es objektive Daten nicht hergeben, herrscht eine Stimmung als stünden wir alle an der Armutsgrenze und es würde steil bergab gehen...

Offline Bombali

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #124 am: 24. Februar 2016, 17:46:56 »
Wir schauen immer von unserer Seite drauf. Aus deren Sicht gibt es keine Heimat mehr. Die Leben Tag für Tag ohne zu wissen ob es sie morgen noch gibt. Die Lage ist schlimmer geworden aus meiner Sicht. Alles läuft Richtung GAU. Und wie viele sind bereits gestorben. Wir machen uns ganz schön schlank wenn es um Schuldigkeit geht. Übrigens : Die Anstalt von gestern war sehr gut und hat vieles auf den Punkt gebracht.

Thomas

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #125 am: 24. Februar 2016, 18:07:10 »
Davon abgesehen, dass ich keinen Nachtdienst hatte (...)
solltet ihr euch angewöhnen den Post genauer durch zu lesen. ;)
Ich schreibe nur von Flüchtlingen, welchen kein Aufenthaltsrecht bekommen (...) diese werden nur geduldet und dann natürlich nicht auf dem Arbeitsmarkt fündig.
Das ist eine große Anzahl an Flüchtlingen (...) und die wird ja weiter finanziert.

Das die Politik an der Verarmung der Bevölkerung/ am Wachsen der Schere zwischen Arm und Reich schuld ist, steht gar nicht zur Debatte, da das ja klar ist.
Darum habe ich ja meinen Post verfasst, dass selbst jetzt weiter blind über eigene Probleme hinweggeschaut wird, nur um es "der Welt" recht zu machen.

Mir fehlt da irgendwo die Ausgeglichenheit (nein; Recht kann man es nie allen machen ... wäre auch zu schön).
Aber gerade im Zusammenhang mit der letzten Erhöhung der Zusatzbeiträge der Krankenkasse mit nahezu gleichzeitigem Stöhnen der selbigen, dass dennoch wieder ein großes Minus eingefahren wird (wo jedem die weiteren Folgen für das kommenden Jahres klar sein werden)
stößt es doch sauer auf, wenn man von einem 17Milliarden-Überschuss hört mit sofortiger Einschränkung: Für Steuererleichterungen oder Ähnlichem wird es nicht verwendet, sondern zur Bewältigung der Flüchtlingskrise.

Wie soll man es dem normalen Bürger (normaler Bürger = jemand, der hart für sein Geld arbeitet, am Ende aber immer noch gefühlt zu wenig über hat; reiche/ Besserverdiener also ausgeschlossen) "erklären wollen"?

Grüße! :bia:

PS: Oh. Ja. Wow. Die haben mal tatsächlich 150Flüchtlinge wieder abgeschoben. Klasse Leistung! Das war der Presse gleich mehrere Artikel; Radiosendern gesonderte Meldungen wert.
Sorry, aber da muss man echt schon sarkastisch werden... (mal drüber weg gesehen, dass extra eine Maschine gechartert wurde und vorher ein Gespräch mit Afghanistan geführt werden musste).


Edit:
Mich würde mal interessieren, wie ihr eine bessere Politik sehen würdet?
Welche Form der Regierung?
Wie müsste/ könnten gewisse Probleme anders umgesetzt/ angegangen werden (zB Flüchtlinge)?
« Letzte Änderung: 24. Februar 2016, 18:15:17 von Irli »

Offline Sir Miles

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #126 am: 24. Februar 2016, 18:28:30 »
Merkel und Kabinett müssten offener regieren, d.h. die Arbeit in der EU, in der Außenpolitik mit Transitländern wie die Türkei, Griechenland oder Italien oder in Syrien mithilfe des Militärs transparenter erklären und offener zeigen. Mir kommt das oft so vor, dass "sie" sich einer heiklen Aufgabe annimmt, daran arbeitet, aber Kritiker und das Volk vergisst. Sie sitzt diese Stimmung einfach aus und präsentiert dann ihre Lösung.
Keine Ahnung, ob das nötig ist, wenn man immer wieder auf populistisches Störfeuer stößt, aber als Aussenstehender sind Entwicklungen wie Clausnitz und Bautzen entgegen zu treten und mit einer offenen Kommunikation vielleicht zu verringern, wenn auch nicht zu verhindern.
Auf spon war derletzt ein Artikel über die Politikverdrossenheit und des Mitgliederschwunds der Parteien. Aussage war sinngemäß, dass europaweit Parteien einen großen Vertrauensverlust und Mitgliederschwung erleiden, da sie ihre Parteien neu ausrichten, und zwar in RIchtung Ein-Personen-Politik ("entweder Für oder Gegen Merkel") und Strutuktur in Richtung geschlossener Firma aufbauen, also mit wenigen vermeindlich kritischen Mitglieder und somit auf klarer Linie anhand der stärkeren Handlungsfähigkeit.
Wenige wählen mich, egal, dafür hab ich eine klare Linie und hoffentlich eine starke Führungspersönlichkeit, die Kritik von Außen abfängt. Hauptsache Macht und Umsetzung.
Da ist wohl was dran. Mir kommt die "Merkel-Politik" mitunter kommunikativ sehr schwach vor. Aber das kam sie mir auch immer.

Ansonsten zur Flüchtlingspolitik: Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass hinter dem Internetgelaber, der Hetze auf Facebook und co, hart und mitunter effektiv schon lange gearbeitet wird. Wenn man auf dem Lageso mithilft, kommt einem das "Geschwätz" im Netz mitunter absolut weltfremd vor. Ich bin da sehr optimistisch, dass diese Menschen, die wirklich etwas tun und entscheiden sollten, diese Krise gepackt bekommen. Und bei diesen Menschen, die sich beschimpfen lassen müssen, dürfen sich die Hetzer dann bedanken, dass es trotz der allgemeinen Hysterie funktioniert hat.
Aber das ist Zukunftsmusik.
Ich habe gelesen, dass Frontex verlauten hat lassen, dass der Flüchtlingsstrom nachlässt. Hier im Land müssen nun Lösungen zur Integration auf Bildungswege, Arbeitsmärkte und Sprachlernzentren entstehen. Und auch da arbeiten die Leute am Limit. Aber es wird geschehen. Das Land ist zu gut aufgestellt, als dass es kippen wird. Auch wenn viel Angst herrscht.

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Thomas

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #127 am: 24. Februar 2016, 19:07:34 »
Eine "offene" Politik würde ich mir auch wünschen.
Bei einem geeignetem Kurs, wäre dies genau das Richtige.
Aber bei den Entscheidungen der vergangenen Wochen/Monate und Jahre,
hätte das noch viel mehr Stürme der Entrüstung entfacht (da viele Entscheidungen schnell getroffen/ durchgewunken wurden, welche erst später richtig griffen/ der Bevölkerung bewusst wurde).

Flüchtlingskrise: Hier gibt es keinen komplett richtigen Weg, aber leider viele Falsche...

Offline diesel

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #128 am: 24. Februar 2016, 20:35:29 »
Was mich in der Flüchtingsthematik mittlerweile am meisten stört ist das Sachsen nun von Medien & Politik den "schwarzen Peter" (wohl eher den braunen) zugeschoben bekommt.
Natürlich liefern solche Vorfälle wie in Clausnitz, Bautzen usw. eine perfekte Steilvorlage und sind auch vollkommen zu verachten.
Aber wieso dafür gleich ein komplettes Bundesland als "Schandfleck" Deutschlands (schönen Gruß an die MoPo in Hamburg) betitelt wird geht eindeutig zu weit.

Man könnte durch die Berichterstattung fast den Eindruck gewinnen wir marschieren hier alle im Stechschritt mit brennenden Fackeln durch die Straßen, zünden fröhlich heiter ein Flüchtlingsheim nacheinander an und jagen nach Ausländern. :wall:
Es mag für manch einen zwar paradox klingen aber auch hier in Sachsen gibts genug Mitmenschen die in dieser Flüchtlingskrise ehrenamtliche Tätigkeiten ausüben, mit Sachspenden weiterhelfen und vieles mehr.

Klar haben wir in Sachsen ein großes Problem mit rechten Gesindel, das bestreitet keiner aber bevor man alle in einen Topf schmeißt sollte man sich erstmal folgendes fragen: WAS hat denn die Politik dagegen getan?
Wenn ich dann noch diesen Rechtsextremismus-Forscher Herr Funke lese: "Es sei ein Versagen der Polizei" ... muss man dafür studiert haben um das zu "erforschen"? :gruebel:
Sieht doch jeder Blinde das wir uns in diesem Land irgendwann nochmal kaputtsparen werden...

 :juggle:

Offline Bombali

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #129 am: 24. Februar 2016, 21:15:30 »
Ich hab es auch als Kommentar bei der Mopo hinterlassen. Wenn es alles in Hamburg passiert wäre ich, dann würde ich mich für mein Hamburg schämen. Nicht jeden einzelnen Bürger, aber ich würde es verdammen. Hier gibt es übrigens noch viel an Wohnraum. Gestaunt hab ich über einen Artikel aus dem Abendblatt, aber allein im Gebiet City Nord gibt es reichlich Platz. In meinem Ort sind viele Unterkünfte, aus meiner Sicht gibt es für Humanität noch genug Potential.

Offline Bombali

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Re: Wo diskutiert man die wichtigen Themen der Welt ?
« Antwort #130 am: 24. Februar 2016, 21:45:27 »
Heute geht nochmal ein Satz raus in Gedenken an Die Weiße Rose und auch die Geschwister Scholl.

unvergessen bleiben die Sätze von Sophie Scholl (an ihrem heutigen) Hinrichtungstag, die noch nicht verhallt sind :

"Ich kann es nicht begreifen, daß nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für´s Vaterland"

"Manchmal graut mir vor dem Krieg, und alle Hoffnung will mir vergehen. Ich mag gar nicht dran denken, aber es gibt ja bald nichts anderes mehr als Politik, und solange sie so verworren ist und böse, ist es feige, sich von ihr abzuwenden."


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P.S.
‪#‎Europa‬, quo vadis? - "Auf ‪#‎Lesbos‬ wird Geschichte geschrieben. Ob eines der rühmlichsten oder unrühmlichsten Kapitel für Europa, wird gerade entschieden. Es ist unfassbar, wie vollkommen kurzsichtig & planlos die ‪#‎EU‬ sich auch dort ihrer ‪#‎Verantwortung‬ zu entledigen versucht. Die Grenzen dicht zu machen & die Boote zurückzuschicken, ist unmenschlich & löst die Probleme der EU nicht. ... Hilfe von der EU könnte auf vielen Ebenen geleistet werden, kommt aber nicht. Warum eigentlich nicht? Stattdessen verstärkt sie täglich den Druck auf ‪#‎Griechenland‬, die Seewege dicht zu machen. Dabei muss jedem klar sein, was es heißt, die Boote mit Schutzsuchenden wieder zurück aufs Meer zu schicken. Was sind wir für eine Gesellschaft, die das zulässt & dabei so tut, als wüsste sie nicht, dass so eine Politik einem Mord gleich kommt." - ‪#‎RiseUp‬!
« Letzte Änderung: 24. Februar 2016, 22:10:14 von Bombali »