Autor Thema: TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?  (Gelesen 69439 mal)

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atlantis

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #570 am: 10. Dezember 2008, 16:46:26 »
Das weiss man nicht Herr Hoeneß hat doch im Doppelpass gesagt das z.B. ein Salihović ein Vermögen verdient.



Das sagt er auch nur, weil ein Herr Hopp bei Hoffenheim ist... :ja: :ja:

atlantis

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #571 am: 10. Dezember 2008, 16:48:18 »
Damit  haben sie dann auch nen guten Torwart. ;D



So sieht es aus. Denke das war eine der wenigen Schwaschstellen die sie noch hatten..... :ja: :ja: :ja:

Ja denke ich auch... Aber lässt sich alles mit Geld beheben :)


Da hast du allerdings recht. Aber ich glaube nicht, das der Timo da so viel verdienen wird wie in Valencia.... :nein: :nein: :nein:

Auch wenn Hoffenheim den Hopp in der Hinterhand hat, glaube ich nicht, das sie das Geld aus dem Fenster raushauen...
naja,...
sparsam gehen die auch nicht mit dem geld um  :lach:
das leistungszentrum, das neue stadion und die ganzen neuverpflichtungen  :ja:


Das ist ja vollkommen richtig. Aber das sind Investitionen die einfach sein müssen wenn man länge oben mitspielen will. Und das will Hoffenheim einfach mal.

Und glaub mir, für die Ablösesumme von Ribery z.B. hat Hoffenheim die ganze Mannschaft verpflichtet.... :ja: :ja: :rofl: :rofl: :rofl:

Offline skaissell

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #572 am: 10. Dezember 2008, 16:51:56 »
guter torwart für hoffenheim...
aber hildebrandt kann sich bei den stuttgartern ab jetzt erst recht nicht mehr blicken lassen.
mies gelaufen, beim vfb war er ein held, dann wollte er kohle und ausland hat er dann bekommen und hatts verbockt...
jetzt bekommt er eben dorf und kohle...
toller wechsel, vollidiot
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Alusinojen

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #573 am: 10. Dezember 2008, 16:53:32 »
Damit  haben sie dann auch nen guten Torwart. ;D



So sieht es aus. Denke das war eine der wenigen Schwaschstellen die sie noch hatten..... :ja: :ja: :ja:

Ja denke ich auch... Aber lässt sich alles mit Geld beheben :)


Da hast du allerdings recht. Aber ich glaube nicht, das der Timo da so viel verdienen wird wie in Valencia.... :nein: :nein: :nein:

Auch wenn Hoffenheim den Hopp in der Hinterhand hat, glaube ich nicht, das sie das Geld aus dem Fenster raushauen...
naja,...
sparsam gehen die auch nicht mit dem geld um  :lach:
das leistungszentrum, das neue stadion und die ganzen neuverpflichtungen  :ja:


Das ist ja vollkommen richtig. Aber das sind Investitionen die einfach sein müssen wenn man länge oben mitspielen will. Und das will Hoffenheim einfach mal.

Und glaub mir, für die Ablösesumme von Ribery z.B. hat Hoffenheim die ganze Mannschaft verpflichtet.... :ja: :ja: :rofl: :rofl: :rofl:

dem ist nicht so!  :nein:
sie haben sich diesen kader schon einiges kosten lassen.
nur wird er noch im wert steigen  :ja:

Alusinojen

  • Gast
Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #574 am: 10. Dezember 2008, 16:55:36 »
hier mal was für diesen thread!  :ja:
habe diese mail von nem kumpelbekommen der bremenfan ist!
woher er sie hat weiß ich auch nicht!





Betreff: Das Projekt Hoffenheim


Liebe Sinsheimer, Hoffenheimer, Heidelberger,

Ja, es ist schon erstaunlich was dieser Tage um die alt-ehrwürdige TSG 1899 Hoffenheim passiert. Als Liganeuling kurz vor der Winterpause auf dem ersten Tabellenplatz - das nötigt einem schon ein Stück weit Respekt ab. Und in der Tat: Diese Platzierung spiegelt den ansehnlichen Fussball wieder, der dieser Tage zwischen Frankfurt und Karlsruhe gespielt wird.

Ich erinnere mich noch, dass ich vor wenigen Jahren von "dem Projekt" erfuhr, in der Metropolregion Rhein-Neckar Bundesligafussball zu etablieren. Langsam und stetig. Mit heimischen Talenten aus der Region. Ich muss zugeben, dass ich als damaliger Neu-Heidelberger recht angetan von "diesem Projekt" war. Bundesligafussball in Heidelberg, unter Ausnutzung der Metropolregion mit Mannheim und Ludwigshafen, mit den Nachwuchskickern dieser Städte, der Begeisterung und Unterstützung der
Bewohner der Region und dank tatkräftiger Sponsoren aus dem Delta wie Herrn Hopp. Nun, dachte ich, da kann was daraus werden.

Ist es ja auch... Wenn auch völlig anders, als zunächst geplant...

"Das Projekt" ist angekommen, bzw. es scheint angekommen zu sein. Rasant ging es nach oben. Erstaunlich dabei ist, dass "das Projekt" selber seine Identität verloren hat, obwohl dies scheinbar niemand bemerkt, oder vielleicht auch niemand wahrhaben will. An allen Ecken hört man derzeit das gleiche Gefasel. Hoffenheim habe einfach clever und günstig gekauft. Man habe dort billige Leute mit verkanntem Talent geholt, die sich bei anderen Vereinen nicht hätten durchsetzen können. Ausserdem hätte man in Hoffenheim eine exzellente Jugendarbeit etabliert, die sich bezahlt machen würde.

Jaja, schön ist der Glaube daran. Und wie man sieht, der stete Tropfen höhlt den Stein. Nicht umsonst fliegen "dem Projekt" derzeit die Herzen all jener zu, die sich am Rande und nicht darüber hinaus für Fußball interessieren. Herr Hopp und "das Projekt" werden allerorts hofiert, gelobt und bewundert. Die Wiederholung der althergebrachten Ideen "des Projekts" zeigt seine Wirkung.

Erstaunlich ist dann aber ein Blick auf die Transferbilanz "des Projekts"
(http://www.transfermarkt.de/de/verein/5 ... sicht.html). Glaubt man den Daten dort, so ergibt sich doch schlagartig ein ganz anderes Bild. Seit dem Jahr 2005 scheint man in Hoffenheim gemerkt zu haben, dass sich "das Projekt" mit der träumerisch-romantischen Vorstellung des Metropolklubs, in dem die Talente der Region für Wirbel sorgen, nicht in Gänze verwirklichen lässt (http://de.wikipedia.org/wiki/TSG_1899_H ... Bundesliga). Dies kann man auch an den Transferdaten "des Projekts" ablesen. Ab der Saison 2005/2006 beginnen dort erstmals nennenswerte Beträge aufzulaufen. Diese summieren sich bis zu dieser Saison auf eine negative Transferbilanz 30.180.000 EUR. Dreißig Millionen also. Da es sich hierbei um die Transferbilanz handelt, sind nicht noch etwaige Gewinne aus Transfers
hinzuzurechnen. Die sind schon berücksichtigt. Natürlich sind dabei die Daten der Plattform www.transfermarkt.de nur grobe Schätzungen, da über die jeweiligen echten Transfersummen oftmals Stillschweigen vereinbart wird. Die Interpretation dieser Zahlen muss daher jeder für sich vornehmen. Trotzdem ist ein Vergleich mit den Transferbilanzen anderer Vereine über den gleichen Zeitraum interessant:

FC Bayern München: -57,8 Mio
SV Werder Bremen: -17,525 Mio.
Hamburger SV: -16,76 Mio.
FC Schalke 04: -18,405 Mio.

Die beiden nächsten Nachbarn "des Projekts" aus Baden-Würrtemberg, besinnen sich dagegen vollkommen auf schwäbische Grundsätze:

Karlsruher SC: +1,33 Mio.
VfB Stuttgart: +9,95 Mio.

Weder Bremen, noch der HSV, noch Schalke, noch Stuttgart, allesamt neben dem FC Bayern die wohl erfolgreichsten Klubs der vergangenen Jahre in der Bundesliga, haben im genannten Zeitraum so viel Geld für Transfers aufgewendet, wie die Macher "des Projekts". Und das, obwohl erst seit diesem Jahr Bundesliga spielt. Selbst in Bezug auf den FC Bayern ist diese Summe erstaunlich. Denn hier hatte man nach der Ansparung von 90 Mio. EUR Festgeld beschlossen, mit Miroslav Klose, Luca Toni und Franck Ribery echte Rekordtransfers vorzunehmen. Ohne diesen Ausnahmeschritt wäre womöglich selbst der FC Bayern hinter den Transferausgaben "des Projekts" zurückgeblieben. Denn alleine diese drei Transfers schlagen in der Bilanz mit einem Minus von 48 Mio. EUR zu Buche (http://www.transfermarkt.de/de/verein/2 ... sicht.html).

Nun Geld regiert zwar nicht überall, aber dennoch hat es auch im Fussball einen immensen Einfluss. Insoweit ist das Handeln seitens der Verantwortlichen "beim Projekt" weder verwerflich, noch anrüchig. Man sollte allerdings die Ehrlichkeit besitzen, dass der momentane Erfolg eben nicht nur auf den kongenialen Fußballsachverstand der Macher zurückzuführen ist, sondern zu einem Großteil eben durch den großzügigen Einsatz finanzieller Mittel. "Wer zahlt, der mahlt", lautet ein Sprichwort. Und in diesem Sinne ist "dem Projekt" der Erfolg auch zu gönnen. Sie haben das Geld und damit die Möglichkeiten. Schön für sie, blöd für die anderen. Könnte man meinen. Eine Sache muss man aber derweil noch bedenken, nämlich die Mittelherkunft. Man betrachte sich nur einmal Umsätze und Mitgliederzahlen der genannten Vereine.

FCB: Mitglieder 147.072 Umsatz 286.400.000 EUR
S04: Mitglieder 74.877 Umsatz 155.000.000 EUR
HSV: Mitglieder 53.700 Umsatz 140.000.000 EUR
VfB: MItglieder 44.924 Umsatz 100.000.000 EUR
SVW: Mitglieder 34.222 Umsatz 112.000.000 EUR

Hoffenheim hingegen bietet satte 1752 Mitglieder auf, über den Umsatz ließen sich leider keine Angaben finden. Trotzdem kann man vermuten, dass "das Projekt" nicht in der Lage ist, mit einer derart kleinen Anhängerschaft (dass die Mitgliederzahl nicht gleichlaufend mit der Zahl der Fans ist, ist klar - dennoch besteht ein Zusammenhang) und der Spielstätte der letzten Jahre, die nur auf rund ein Zehntel der Plätze im Vergleich zu den großen Bundesligastadien kommt, autark einen ähnlich hohen Umsatz zu erreichen. Rechnet man dann noch die Ausgaben für das neue Stadion hinzu, die angeblich von Herrn Hopp getragen werden sollen, dann kann man erahnen, mit welch gewaltigem Aufwand hier "das Projekt" gepusht wird. Dies mag einem angesichts der großen Klubs, die man getrost als Wirtschaftsunternehmen auffassen kann, noch keine Tränen ins Gesicht fließen lassen. Allerdings: Diese tragen sich selber. Sie sind in Ihrem wirtschaftlichen Handeln vom Erfolg abhängig. Auch bei vergleichbaren Fällen, wie in Wolfsburg, wo VW investiert, in Leverkusen, wo Bayer sponsort oder in Hannover, wo Herr Kind sich dem Mäzentum hingeben soll, löst der Vergleich noch keinen Schüttelfrost aus. Was ist aber mit den anderen Vereinen. Was ist mit Karlsruhe, Bochum, Bielefeld, Was mit Mainz und anderen. Trotz solider wirtschaftlicher Arbeit, leidenschaftlicher Anhänger
und autarkem Handeln, hat man keine Chance, gegen "das Projekt". Und zwar nicht, weil man schlicht besser arbeitet, wie so gerne kolpotiert wird, sondern, weil "das Projekt" durch großzügige externe Geldzuflüsse Türen aufstossen kann, die bislang nur den Branchenoberen zugänglich waren. Man beachte hierbei nur noch einmal die Gegenüberstellung der Transferbilanzen. Da hilft es auch nichts, wenn dreist behauptet wird, "das Projekt" arbeite mit dem gleichen Etat wie der FC Energie Cottbus. In Wahrheit ist alleine der Personaletat "des Projekts" so hoch wie der Gesamtetat des FCE (http://www.stern.de/sport-motor/fussbal ... 35071.html). Vor der Saison wurde auch gerne immer wieder kundgetan, man habe sich nicht nenneswert verstärkt (http://www.fussball.com/news-view-18180 ... rkung.html): Trotzdem wurden
schätzungsweise über 10 Mio EUR investiert (http://www.transfermarkt.de/de/verein/5 ... sicht.html).

Und was ist mit den Jugendspielern, von denen immer schwadroniert wird? Wenn man den Kader "des Projekts" anschaut, dann wird man feststellen, dass es tatsächlich Spieler gibt, in deren bisherigen Stationen die "TSG 1899 Hoffenheim U 19" aufgeführt ist. Wieviele? Zwei. Thorsten Kirschbaum und Jonas Strifler. Und beide kamen auch zum Einsatz. In einem Spiel der zweiten Mannschaft in der Oberliga Baden. Erst kürzlich zog ein Hoffenheim-"Fan" in einem Internetforum die Trumpfkarte der Jugendarbeit "des Projekts", als es in einer Diskussion um den nahenden Spieltag gegen den FC Bayern München ging. Rensing, Kraft, Lahm, Lell, Ottl, Schweinsteiger. Ich denke es reicht damit schon aus, beim aktuellen Kader zu bleiben.

Es scheint also nicht allzu weit her zu sein mit der oft ins Feld geführten großartigen Jugendarbeit. Hiergegen kann man einwenden, dass "das Projekt" so lange noch nicht betrieben wird, als das man bisher ein Talent hätte hervorbringen bringen. Immerhin spielen mittlerweile die Jungendmannschaften "des Projekts" ganz oben mit. Allerdings ist dies ebenso wenig verwunderlich, wie der Erfolg der ersten Mannschaft, betrachtet man sich die Ausgestaltung der Jugendarbeit. Nach Medienberichten soll bereits Jugendlichen ein nicht ganz unerhebliches Gehalt bezahlt werden und der Wechsel einiger Jugendspieler ist den Verantwortlichen auch Mal der Bau eines Kunstrasenplatzes im Gegenwert von mehreren Hunderttausend Euro wert (http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/ ... klubs.html ; http://www.faz.net/s/Rub590E63896B72409 ... ezial.html).
Auch hier stellt sich wieder die Frage, ob die Erfolge im Endeffekt durch überragenden Fußballsachverstand errungen werden,
oder eben doch durch den Einsatz entsprechender finanzieller Mittel. Gegen letzteres ist im Prinzip nichts einzuwenden, aber sollte nicht offen damit umgegangen werden. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier aus Imagegründen ganz gezielt ein bestimmtes Bild gemalt werden soll. Schliesslich muss man noch eine Menge Fans gewinnen. Oder sollte man sagen: Kunden akquirieren? Dies geht natürlich leichter, wenn man den Leuten das Bild des sympathischen Dorfvereins vorzeichnet, der mit
viel Verstand und wenig Kapital den Großen ein Schnippchen schlägt.

Wahrscheinlich erklären sich hieraus auch die Empfindlichkeiten, mit denen die Verantwortlichen "des Projekts" auf jedwede Kritik reagieren:

- Als der Manager von Mainz 05 das Hoffenheimer Konzept in Frage stellt, wird dies von Herrn Hopp als Diskriminierung aufgefasst. In Hoffenheim will man diese rein sachliche Kritik wie ebensolche verfolgt wissen.
(http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 07,00.html).

- Nach einem Kommentar im Tagesspiegel, der sich kritisch mit der Ankündigung des DFB beschäftigte, man werde Anfeindungen gegenüber Dietmar Hopp in Zukunft sanktionieren, erklärte man seitens "des Projekts" kurzerhand, den Tagesspiegel zu boykottieren.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 71,00.html

- Süßauch, wie Dietmar Hopp beleidigt auf die Sticheleien aus München reagiert.
(http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... kel/501207)

Wie man sieht: jegliche Kritik ist unerwünscht. Die Rolle des DFB ist in diesem Kontext nochmal eine Geschichte für sich. Schliesslich arbeitet der Sohn von DFB-Präsident Theo Zwanziger ebenfalls "beim Projekt". Da verwundert der bedingungslose Beistand des DFB in Fragen der öffentlichen Anfeindungen ggü. Dietmar Hopp in den Stadien ebenso wenig, wie die Bestimmung Sinsheims als Spielort der Fußball-Frauen-WM.

Hat sich der DFB jemals um Bananenwürfe gegen Oliver Kahn gekümmert? Wurden Schmähgesänge gegen Uli Hoeness jemals sanktioniert? Warum jetzt der Aufstand um die causa Hopp?

Man mag über Gesänge betreffend Huren und Plakate, die das Konterfei des Herrn Hopp aufs Korn nehmen denken wie man will. Erstere sind im Fußball an der Tagesordnung. Wer dies nicht verträgt, sollte keine Fußballstadien besuchen, auch wenn es mit Sicherheit nicht zum guten Ton gehört. Hierbei bildet auch die Hoffenheimer "Anhängerschaft" keine Ausnahme.
Letztere jedoch als Aufruf zur Gewalt an der Person Dietmar Hopp zu interpretieren, grenzt an Wahnsinn. Bewusst wird hierbei eine Symbolik, die Kritik an einem System verbildlicht, falsch gedeutet, um sich wiederum in eine Opferrolle zu begeben. Wie bitte soll ich ansonsten die Aussage Ralf Rangnicks deuten, man wolle sich am Freitag im Spiel gegen den FC Bayern nicht deren Trikots, sondern Ihren Skalp holen. Deute ich dies genauso wörtlich wie die Projektmanager die Plakate im Dortmunder Fanblock, dann sollten sich die Verantwortlichen in München überlegen, das Spiel abzusagen und die drei Punkte herzugeben. Alles andere wäre viel zu gefährlich. Wie sähe ein Ribery aus, wenn man ihn jetzt auch noch skalpiert? Dann hat er nie wieder eine Chance anstelle Christiano Ronaldos zum Fußballer des Jahres gewählt zu werden. Man kann natürlich auch überlegen, Ralf
Rangnick anzuzeigen, wegen Bedrohung mit einer Straftat oder versucher Anstiftung zur Körperverletzung. Es ist gar nicht auszudenken, welche Tatbestände noch in Betracht kommen, wenn man seine Aussage so versteht, dass nicht nur den Münchener Spielern der Skalp abgezogen werden soll, sondern zugleich auch allen Fans im Stadion...

Fans hat der FC Bayern nämlich zu Hauf, auch wenn Herr Rangnick nach neuestem Bekunden das anders sieht. Insoweit besteht allerdings für die Fanszene des FC Bayern in der Existenz "des Projekts" tatsächlich eine große Chance: Hoffen (wie passend...) wir doch einfach, dass die Herrscharen von "Erfolgsfans", die jedes Wochende die Allianz Arena bevölkern, in Kürze den Weg nach Sinsheim auf sich nehmen. "Das Projekt" hat es bitter nötig, die Münchener Fanszene auch. Denn in diesem Punkt unterscheidet Ihr Euch noch maßgeblich von den meisten anderen Bundesligavereinen. Treue Anhänger kann man nicht kaufen. Obwohl?: Wie lange tituliert Ihr Euch denn schon als "Hoffenheim-Fans"? Wie lange war Hoffenheim Euer Zweitverein neben Karlsruhe oder Stuttgart? Ihr braucht gar nicht laut zu antworten, fragt Euch nur selber.

Umso mehr überrascht das Verhalten der "Hoffenheim-Fans" dieser Tage. "Wir sind die Zukunft" war gegen Dortmund in Eurem Block zu lesen. Ach ja, welch Selbsterkenntnis nach nicht einmal einer Hinrunde Bundesligaluft. So viele Mannschaften kamen nach oben, spielten eine fantastische erste Hinrunde oder Saison - und dann geht schnell die Luft aus. Ich denke an Mainz, Karlsruhe, Nürnberg. Und selbst wenn Ihr Meister werdet, dann denkt an den Verein, der dies Kunststück schon einmal geschafft hat und wo dieser jetzt steht und wohin er fast gefallen wäre. Und bedenkt, dass die eine breitere Fanbasis haben, als Ihr sie wahrscheinlich je erreichen werdet. Und fragt Euch, ob Ihr in der Lage wärt, Euch alleine aus dem Dreck zu ziehen, wenn externe Geldquellen versiegen.

Ganz schweigen wollen wir erstmal von der dauerhaften Ablösung an der Spitze des deutschen Profifußballs. Das hatten sich schon viele auf die Fahnen geschrieben...

Wahrscheinlich kommt diese Attitüde durch die Aussagen Eures Mäzen, Hoffenheim sei der Fortschritt und nur mit Fortschritt habe es in der Geschichte eine Vorwärtsbewegung gegeben. Fortschritt sei notwendig. Das ist richtig,aber nur in Teilen. Dabei wird nämlich verkannt, dass Fußball erst einmal reiner Selbstzweck ist. Er gewinnt seine Faszination durch sich selber und baut in seiner stetigen Anziehungskraft auf bestimmten Faktoren auf: seiner Tradition und der Identifikation der Zuschauer. Fußball braucht keinen zwingenden Fortschritt, dafür gibt es ihn schon viel zu lange unverändert. Wen interessieren daher auch die Aussagen des Hockey-Trainers und Projekt-Mitarbeiters Bernhard Peters? Wieviele Leute schauen Hockey, wieviele Fußball...

Natürlich interessieren sich heute noch mehr Leute für diesen Sport als vor 20 Jahren. Dies folgt aber nicht aus dem Spektakel, welches mittlerweile um die Spiele veranstaltet wird, mit Unterhaltungsprogramm, teuren Stars und neuen Stadien. Das Spektakel drumherum wird veranstaltet wegen der Masse an Leuten, die sich für den Sport interessieren. Und das tun sie
mit oder ohne "Projekte" wie Hoffenheim. "Projekte" dieser Art setzen sich jedoch über gewachsene Strukturen hinweg und machen Tradition und Identifikation beliebig. Beliebigkeit bedeutet aber den Verlust der Attraktivität dieses Sports. Ich will Bayern gegen 60. Ich will Dortmund gegen Schalke vor 80.000 Zuschauern mit anarchischer, wenn auch rauer Stimmung, selbst wenn es ein Grottenkick wird.

Was mich nicht im geringsten interessiert ist hingegen SAP Hoffenheim gegen RedBull Salzburg in der Champions League vor 20.000 Zuschauern mit Klatschanimation aus dem Lautsprecher auch wenn der Fußball noch so
technisch brilliant ist. Wer einmal blutleeren amerikanischen Profisport erlebt hat, weiß was ich meine.

So und jetzt bis Freitag, dann rasieren wir Euch erstmal die Beine und ziehen Euch wieder auf NN herunter. Und in 10 Jahren sprechen wir uns dann nochmal.


Mein Tipp, wie es dann in Meisterschaften steht:


Bayern München: 27
"Das Projekt": 0



...bis dahin,


Ein Fußballfan

Offline skaissell

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #575 am: 10. Dezember 2008, 17:08:16 »
Jaja, schön ist der Glaube daran. Und wie man sieht, der stete Tropfen höhlt den Stein. Nicht umsonst fliegen "dem Projekt" derzeit die Herzen all jener zu, die sich am Rande und nicht darüber hinaus für Fußball interessieren.

Ich will Bayern gegen 60. Ich will Dortmund gegen Schalke vor 80.000 Zuschauern mit anarchischer, wenn auch rauer Stimmung, selbst wenn es ein Grottenkick wird.

Was mich nicht im geringsten interessiert ist hingegen SAP Hoffenheim gegen RedBull Salzburg in der Champions League vor 20.000 Zuschauern mit Klatschanimation aus dem Lautsprecher auch wenn der Fußball noch so
technisch brilliant ist.


 :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

ganz stark, diese beiden absätze sprechen mir aus der seele. vor allem über das erste sollte einige mal nachdenken
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2008, 17:10:20 von skaissell »
Happajan Rangers: http://www.ksm-soccer.de/verein.php?id=1874
POKALSIEGER SAISON 15, Skandicup Sieger Saison 22.

Offline Fussel

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #576 am: 10. Dezember 2008, 17:20:00 »
hier mal was für diesen thread!  :ja:
habe diese mail von nem kumpelbekommen der bremenfan ist!
woher er sie hat weiß ich auch nicht!

soweit ich weis, ist das aus einem bayern-forum.
habe den text auf 11-freunde.de gelesen, da wurde er mit dem hinweis auf die quelle in der diskussion zu einem tsg-artikel gepostet.
Beroe Blagoevgrad Liga 1 Bulgarien
    
Die Wahrscheinlichkeit des Tatsächlichen ist absolut.

Juffo

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #577 am: 10. Dezember 2008, 17:25:32 »
Schön. Der Text hat sicher einiges an Wahrheit in sich, ist aber wieder einmal keineswegs neutral, sondern contra Hoffenheim geschrieben. Auf einige Dinge will ich eingehen.

1. Geld:
Es ist wohl mittlerweile jedem Menschen hier bekannt, dass Herr Hopp das meiste Geld in Hoffenheim fließen lässt und nicht der Verein. Aber was ist daran verwerflich? Es ist nun einmal SEIN Projekt. Da kann er soviel Geld hinein investieren, wie er will. Jeder Verein kriegt auf irgendeine Art und Weise sein Geld. Niemand kann behaupten, dass Bayern München aufgrund seiner Vereinsmitglieder derartig horrende Transfers ausführen kann. Da sind andere Einnahmequellen, die demnach ebenso nur auf Kommerzialisierung aus sind: Sponsoren, Fanartikel, Peripherie.
Demnach hat es mit den Vereinsmitgliedern wirklich nichts zu tun. Und woher soll Hoffenheim die Vereinsmitglieder bisher auch nehmen? Die bauen sich nun einmal erst mit der Zeit auf, wenn ein Verein erfolgreich ist.

2. Transferbilanz:
Klar, eine Bilanz von knapp -30 Millionen Euro in dem Zeitraum wirkt auf den ersten Blick heftig. Aber dann muss man sich mal vor Augen führen, dass Vereine wie Bremen, HSV usw. schon richtig gute Spieler haben und sich nur gezielt verstärken müssen, während Hoffenheim zu dem Zeitpunkt wohl eher die halbe Mannschaft ausgewechselt hat. Weiterhin konnten Bremen, HSV usw. in dem Zeitraum auch eigene Spieler teuer verscherbeln, auch wenn die nicht ihre Leistung gebracht haben. Hoffenheim konnte das nicht. Für mich ist die Transferpolitik höchst verständlich, denn man muss abwägen: Will man mit einem mittelprächtigen Kader noch für 10 Jahre in der 3. oder 2. Liga rumgondeln? Kein Verein der Welt hätte bei den Möglichkeiten mit "ja" geantwortet.
Nun zu den Spielern, die gekauft worden sind: Kein wirklicher Star ist dabei gewesen. Eben doch Spieler, die woanders aussortiert worden sind oder die noch nicht übermäßig bekannt waren (eher nur bei Fachmännern). Dazu eine äußerst junge Truppe. Junge Talente kosten nun einmal. Dafür halten sie lange, wenn sie so weiter machen und Hoffenheim muss in Zukunft eben nicht mehr als Bremen, HSV usw. an Transfergeld aufwenden.

3. Jugend:
Man kann doch nicht erwarten, dass alle Jugendspieler Hoffenheims sofort in die erste Manschaft gelangen. Allein die Quote von 2 Jugendspielern ist für einen Bundesligaverein sehr hoch. Trotzdem kann man behaupten, dass Hoffenheim etwas für die Jugend tut, denn die anderen Jugendspieler, die nicht den Sprung ins erste Team geschafft haben, haben dennoch eine sehr gute Ausbildung genossen und werden von unterklassigen Vereinen mit Kusshand genommen. Denen stehen ebenso Tür und Tor für eine grandiose Zukunft offen.
Ebenso muss man anerkennen, dass Hoffenheim fast nur auf junge Spieler setzt. Der Altersdurchschnitt ist der niedrigste der Liga, das würde kaum ein anderer Verein auf diese Art und Weise wagen (außer Leverkusen). Und wenn die gekauften Talente, die eben erkannt worden sind, besser sind als die, die man selbst ausgebildet hat, ist es einfach nur logisch, dass die gekauften Talente öfters spielen. Und dass sie fantastisch spielen, sehen wir ja jede Woche auf's Neue.

Bei einem Punkt muss ich aber auf jeden Fall zustimmen: Dass sich die Hoffenheimer nicht kritisieren lassen. So kommt teilweise schon eine arrogante, selbst verherrlichende Stimmung herrüber. Aber das sollte man ja schon von den Bayern her kennen...

Juffo

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #578 am: 10. Dezember 2008, 17:30:08 »
Ich sehe schon, ich verliere heftig an Symphatiepunkten.  :lach:

Offline Coolsson

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #579 am: 10. Dezember 2008, 17:32:29 »
Ich sehe schon, ich verliere heftig an Symphatiepunkten.  :lach:

Kein Grund, um seine Meinung nicht zu äußern.

Meine Meinung: Das Projekt an sich ist nicht der Inbegriff des Fußballs, den ich mir wünsche, aber:
Das Projekt, so wie es aufgebaut ist, betreiben die Hoffenheimer gut und sie leisten gute Arbeit. Hoffenheim gehört im Vergleich zu anderen Beispielen, in denen ein Verein mit Mitteln hochgetrieben wurde, absolut zu den positiven Ausnahmen.

Juffo

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #580 am: 10. Dezember 2008, 17:42:00 »
Nanana! Ich würde mich trotzdem als Fußball-Fan bezeichnen. Immerhin bin ich Anhänger vom VfL Bochum und wir stecken tief in der Scheiße. Bei uns kommt aber niemand auf die Idee Hoffenheim dafür die Schuld zu geben.

Offline Coolsson

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #581 am: 10. Dezember 2008, 17:43:59 »
Wo impliziert denn "Projekt", dass da kein Geld reingesteckt wird? Das hab ich nie gesagt. Reagier nicht so allergisch, nur weil mich deinen Parolen nicht anschließe.

Juffo

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #582 am: 10. Dezember 2008, 17:44:35 »
"Ein Projekt ist ein einmaliger Prozess, der aus einem Satz von abgestimmten und gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs-und Endtermin besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Kosten und Ressourcen ein Ziel zu erreichen, das spezifische Anforderungen erfüllt."

Hm, erklärt mir jetzt jemand mal, warum es in Hoffenheim kein Projekt sein sollte?

Juffo

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #583 am: 10. Dezember 2008, 17:46:23 »
Bei uns kommt aber niemand auf die Idee Hoffenheim dafür die Schuld zu geben.

Also diesen Rückschluss müsstest Du mir jetzt wirklich mal erklären !
Wie kommst Du von der Diskussion um SAP-H auf meine Meinung zu Bochum ???


Ich sehe schon, ich verliere heftig an Symphatiepunkten.  :lach:


XXXXXXX !!!
XXXX XX XXXX XX XXXX XXXX XXXXXXXXXXXXXXX FussballFan !!!

Da könnte man sämtliches reininterpretieren. Ich fühlte mich einfach als Fußball-Fan angesprochen. Wenn du mir etwas zu sagen hast, dann bitte richtig!

Offline Coolsson

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #584 am: 10. Dezember 2008, 17:46:49 »
Wo impliziert denn "Projekt", dass da kein Geld reingesteckt wird? Das hab ich nie gesagt. Reagier nicht so allergisch, nur weil mich deinen Parolen nicht anschließe.

Wen meinst Du ?    :gruebel:
Ich hab Dich bisher hier nicht gelesen .....

Du hast mich zitiert, werter Pagel ;)

Offline Crawford

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #585 am: 10. Dezember 2008, 17:53:59 »
Eines hat Hoffenheim auf jeden Fall mal geschafft.
Es regt zu Diskussionen an.  ;D

Offline miniwiener

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #586 am: 10. Dezember 2008, 19:31:18 »
juffo du hast mit deinen posts/antworten 100% recht, aber ich finde du argumentierst an dem text ein wenig vorbei. kernaussage war, dass der ominöse "fussballfan" nicht das projekt hoffenheim an sich kritisiert (jedenfalls nicht dergestalt "das ist falsch und gehoert verboten") sondern die art wie mit falschen darstellungen, tatsachenverdrehungen und sehr bedenklichen connections ein falsches image erzeugt wird, und die realen hintergruende hinter populistischen und großmaeuligen sprüchen zurueckstehen. und genau das missfaellt mir an hoffenheim auch zusehends. ich erinnere mich noch ganz genau wie das angefangen hat. ich fand es großartig, dass ein mäzen sich der (dachte ich damals noch) langwierigen aufgabe annimmt, deutschen, jetz nich rassistisch auslegen bitte, talentierten nachwuchs mit optimalem einsatz zu foerdern. spaetestens zur saisonpause in liga 2 als hoffenheim nicht so gut dastand und kurzerhand zwei hochkaraeter, die jeder europäischen mittelklassemannschaft sehr gut zu gesicht gestanden haetten, für laecherlich viel geld (ich glaub das war damals mehr geld als die ganze zweite bundesliga in der saison ausgegeben hat, kann mich aber taeuschen) verpflichtet hat, wars fuer mich mit der hoffenheimsympathie vorbei, und ich hab mich zum ersten mal in meinem leben ueber einen bayernsieg in der liga gefreut  :jubeln:
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Offline skaissell

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #587 am: 10. Dezember 2008, 23:45:52 »
1. Geld:
Es ist wohl mittlerweile jedem Menschen hier bekannt, dass Herr Hopp das meiste Geld in Hoffenheim fließen lässt und nicht der Verein. Aber was ist daran verwerflich? Es ist nun einmal SEIN Projekt. Da kann er soviel Geld hinein investieren, wie er will. Jeder Verein kriegt auf irgendeine Art und Weise sein Geld. Niemand kann behaupten, dass Bayern München aufgrund seiner Vereinsmitglieder derartig horrende Transfers ausführen kann. Da sind andere Einnahmequellen, die demnach ebenso nur auf Kommerzialisierung aus sind: Sponsoren, Fanartikel, Peripherie.
Demnach hat es mit den Vereinsmitgliedern wirklich nichts zu tun. Und woher soll Hoffenheim die Vereinsmitglieder bisher auch nehmen? Die bauen sich nun einmal erst mit der Zeit auf, wenn ein Verein erfolgreich ist.

einnahmequellen erarbeitet man sich als fussballverein... über jahrzehnte hinweg dabei sein... sowas bringt einnahmequellen.
fanartikel sind kommerz, wäre auch komisch wenn nicht! aber auch fans erarbeitet man sich über jahrzehnte...
peripherie und infrastruktur, auch sowas wächst nicht von heute auf morgen! ich kenne einige vereine die jahrelang in kleineren weniger modernen stadien gespielt haben, bevor ein schritt zu einer arena möglich war! alles sportlich irgendwo aufgebaut.
ein fussballverein ist für mich kein spielzeug, sondern sollte eine ehrliche herzensangelegenheit von vielen leuten sein. der verein profitiert von den einnahmen durch die fans und baut sich so etwas auf... je mehr fans desto größer der ruf.. desto größer die möglichkeiten... die einnahmequellen...
das is sogar bei ksm so :rofl:

juffo bist du nicht bochumfan? gerade dir sollte sowas dann doch ganz übel aufstoßen? weil es bochum zum beispiel ganz und gar nicht einfach hat...
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2008, 23:47:34 von skaissell »
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Offline skaissell

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #588 am: 10. Dezember 2008, 23:49:06 »
projekte gibts bei baufirmen oder anderen unternehmen, wir reden hier von fussball...
zum kotzen
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Offline Crawford

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #589 am: 10. Dezember 2008, 23:54:36 »
Gewöhnt Euch doch mal langsam an Hoffenheim die bleiben uns noch lange erhalten

D.Hopp hat einen Sohn der die Geschäfte weiterführen soll. ;D

Offline skaissell

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #590 am: 10. Dezember 2008, 23:56:37 »
Gewöhnt Euch doch mal langsam an Hoffenheim die bleiben uns noch lange erhalten

D.Hopp hat einen Sohn der die Geschäfte weiterführen soll. ;D

jaja is ja auch klar, hier wird auch nur drüber diskutiert
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Offline Crawford

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #591 am: 10. Dezember 2008, 23:58:49 »
Ist ja auch OK der eine findet es gut der andere halt nicht.
Aber meckern nützt halt nix die Zeiten ändern sich auch im Fussball.

Zweistein

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #592 am: 10. Dezember 2008, 23:59:52 »
Ist ja auch OK der eine findet es gut der andere halt nicht.
Aber meckern nützt halt nix die Zeiten ändern sich auch im Fussball.

glaube ich nicht, ein kleines Auflackern  :mrgreen:

Offline skaissell

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #593 am: 11. Dezember 2008, 00:09:07 »
wäre schlimm wenn dem so wäre...
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atlantis

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #594 am: 11. Dezember 2008, 01:02:27 »
Gewöhnt Euch doch mal langsam an Hoffenheim die bleiben uns noch lange erhalten

D.Hopp hat einen Sohn der die Geschäfte weiterführen soll. ;D


Die meistens Fussballfans tuen sich doch jetzt schon schwer damit das Hoffenheim so weit oben steht und dabei noch sehr guten Fussball spielt... :ja: :ja: :ja:

Wie soll das bloss erst in ein paar Jahren sein... :rofl: :rofl: :rofl:

Offline guertler1

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #595 am: 11. Dezember 2008, 07:55:44 »
Gewöhnt Euch doch mal langsam an Hoffenheim die bleiben uns noch lange erhalten

D.Hopp hat einen Sohn der die Geschäfte weiterführen soll. ;D


Die meistens Fussballfans tuen sich doch jetzt schon schwer damit das Hoffenheim so weit oben steht und dabei noch sehr guten Fussball spielt... :ja: :ja: :ja:

Wie soll das bloss erst in ein paar Jahren sein... :rofl: :rofl: :rofl:

Ich denke zuerst muss mal noch die Bestätigung kommen. Aber vielleicht ist das auch der Anfang wie in England. Da kommen welche mit Geld zu einem Verein, andere sehen wie es gehen könnte und ziehen nach. Vielleicht ist in ein paar Jahren ein Club zu oberst, den wir jetzt noch nicht auf der Rechnung haben. ZB Ingolstadt :)

atlantis

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #596 am: 11. Dezember 2008, 08:19:52 »
Gewöhnt Euch doch mal langsam an Hoffenheim die bleiben uns noch lange erhalten

D.Hopp hat einen Sohn der die Geschäfte weiterführen soll. ;D


Die meistens Fussballfans tuen sich doch jetzt schon schwer damit das Hoffenheim so weit oben steht und dabei noch sehr guten Fussball spielt... :ja: :ja: :ja:

Wie soll das bloss erst in ein paar Jahren sein... :rofl: :rofl: :rofl:

Ich denke zuerst muss mal noch die Bestätigung kommen. Aber vielleicht ist das auch der Anfang wie in England. Da kommen welche mit Geld zu einem Verein, andere sehen wie es gehen könnte und ziehen nach. Vielleicht ist in ein paar Jahren ein Club zu oberst, den wir jetzt noch nicht auf der Rechnung haben. ZB Ingolstadt :)



Das kann heut zu tage nicht mehr ausschließen denke ich... :nein: :nein:

Offline Crawford

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #597 am: 11. Dezember 2008, 11:35:43 »
So einfach ist das ja auch nicht einen Club hochzubringen.
Die die in England investieren,die holen sich ja eigentlich schon fertige Clubs und kaufen Stars dazu.
Diese Leute hängen nicht mit ihrem Herzen am Verein und der Region.Die wollen irgentwann einmal auch was dafür zurück und dann werden wir sehn wies da weitergeht.

Bei Hopp ist das anders.Der investiert in die Region ohne was dafür zurück zu wollen, nicht nur in den Fussball.
Aber sein Herz  hängt an dem ganzen auch an Hoffenheim.Der will nix mehr zurück haben von dem Geld. :respekt:

atlantis

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #598 am: 11. Dezember 2008, 11:37:45 »
So einfach ist das ja auch nicht einen Club hochzubringen.
Die die in England investieren,die holen sich ja eigentlich schon fertige Clubs und kaufen Stars dazu.
Diese Leute hängen nicht mit ihrem Herzen am Verein und der Region.Die wollen irgentwann einmal auch was dafür zurück und dann werden wir sehn wies da weitergeht.

Bei Hopp ist das anders.Der investiert in die Region ohne was dafür zurück zu wollen, nicht nur in den Fussball.
Aber sein Herz  hängt an dem ganzen auch an Hoffenheim.Der will nix mehr zurück haben von dem Geld. :respekt:



Naja, das kann man so auch nicht sagen denke ich.

Offline Crawford

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Re:TSG 1899 Hoffenheim - Irgendwann mal Deutscher Meister ?
« Antwort #599 am: 11. Dezember 2008, 11:39:16 »
Das einzige was er zurück will ist Erfolg und Anerkennung.
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2008, 11:41:22 von Crawford »