Autor Thema: Scotland forever  (Gelesen 25801 mal)

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Scotland forever
« am: 27. Juli 2006, 17:01:40 »
SCOTLAND FOREVER - the greatest country :respekt:

Hier erfährt ihr alles Wissenswerte über unser Schottland. Historisches zum Land und zu den Städten, aktuelle Geschehnisse oder sportliche Neuigkeiten wie z.b. Highland Games oder natürlich den schottischen Fußball, wird hier zu finden sein.
Wer Ideen hat oder etwas bestimmtes hier sehen möchte, sollte sich an unseren LM MacKaine oder mich wenden.
Wer mehr über die Stadt seines Klubs erfahren will, kann gerne mich kontaktieren und ich stelle ihm dann eine kleine Zusammenfassung mit allem Wissenswerten über "seine" Stadt hier herein.
Auf Vorschlag von MacKaine eröffne ich diesen Thread nun mit der Geschichte einer der bedeutendsten Städte der Vergangenheit bzw. einer Schlacht, die vor unzähligen hundert Jahren dort stattgefunden hat und sogar den Weg nach Hollywood schaffte.


Die Geschichte von Stirling
[/size]

Die Schlacht an der Stirling Bridge war eine der bedeutensten Schlachten der Schottischen Unabhängigkeitskriege. Am 11. September 1297 siegten die schottischen Truppen unter Andrew de Moray und William Wallace bei der Brücke von Stirling. Die Engländer unter John de Warenne erlitten eine vernichtende Niederlage.
 
Rein zahlenmäßig waren die Engländern den Schotten um etwa das Vierfache überlegen. De Moray und Wallace hatten die Belagerung von Dundee erfolgreich beendet und ihre Truppen standen nun auf erhöhtem Gelände oberhalb der Abtei von Craig, nördlich von Stirling auf der anderen Seite des Flusses Forth.
 
Die Engländer hatten vor, den Fluss zu überqueren und die Schotten zum Kampf zu stellen. Als die Engländer, angeführt durch Hugh de Cressingham, die schmale Brücke überquert hatten, erreichten sie sumpfiges Gelände und verteilten sich langsam. Sobald genügend Engländer auf der Nordseite des Flusses angekommen waren, befahl Wallace zwei Attacken, eine direkt in die Masse der englischen Truppen und eine andere, um den Rückweg abzuschneiden.
 
Die aus Schiltron-Formationen (Formationen, die mit einer Art Speere bewaffent war; siehe Film "Braveheart") bestehenden schottischen Truppen erwischten und zerstörten die englische Vorhut. Die englische Kavallarie erwies sich auf dem sumpfigen Gelände als ineffektiv und wurde aufgerieben. Als die Engländer von der Südseite her Verstärkung schicken wollten, brach die Brücke zusammen und die englischen Truppen auf der Nordseite flohen vom Schlachtfeld. Hugh de Cressingham wurde jedoch gefangengenommen und ihm wurde noch auf dem Schlachtfeld bei lebendigem Leib die Haut abgezogen.
 
Die Schotten erlitten relativ geringe Verlust, doch wurde Andrew de Moray getötet. Der Sieg bildete den Auftakt einer Reihe von Erfolgen, mit der Wallace die Gunst der schottischen Adligen gewinnen konnte und die zur Eroberung von fast allen englischen Burgen in Schottland führten.[/i]
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2006, 10:18:07 von MacKaine »
Bastardstown Leipreacháin - reines Eigenbauprojekt bis Saison 60 :pokal: Frischgebackener Double-Gewinner Saison 60 :cool:

1mal österreichischer Meister mit SC Austria Graz

4facher schottischer Meister
jeweils 3facher Pokalsieger, Supercupsieger und Team of the Season mit Stirling United FC
Doublegewinner Saison 38

MacKaine

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Re: Scotland forever
« Antwort #1 am: 28. Juli 2006, 12:11:52 »
Karte Schottland's



MacKaine

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Re: Scotland forever
« Antwort #2 am: 28. Juli 2006, 13:06:39 »
Premier League of Scotland
         


Leider find ich die Tabelle der letzten Saison nicht mehr, war aber live dabei, als Celtic zuhause die Hearts mit 1:0 nach Hause schickte (Video coming soon) und damit wieder mal den Titel holte! :gut:

Damit spielt Celtic in der Champions League. Die Hearts of Midlothian konnten in die 3. CL-Quali-Runde einziehen und haben doch tatsächlich ne gute Chance, gegen AEK Athen auch noch in die CL zu folgen! :gut:

Im UEFA-Cup tritt ein Team an, dessen Name hier nicht von Bedeutung ist :lach: Leider flog Hibernian Edinburgh gegen Odense in der 3. Runde des UI-Cups knapp raus (0:1 auswärts ud 2:1 zuhause). Und der Gretna FC tritt in der 2. Runde der UEFA-Cup-Quali gegen die Iren aus Derry City an!

Für die kommende Saison in der Premier League gibt's nur einen Kandidaten auf den Titel:

 :respekt: CELTIC :respekt:

Hier die Teams der Premier League:

  P GD PTS
1 Aberdeen 0 0 0
2 Celtic 0 0 0
3 Dundee Utd 0 0 0
4 Dunfermline 0 0 0
5 Falkirk 0 0 0
6 Hearts 0 0 0
7 Hibernian 0 0 0
8 Inverness CT 0 0 0
9 Kilmarnock 0 0 0
10 Motherwell 0 0 0
11 Rangers 0 0 0
12 St Mirren 0 0 0

Und hier noch eine Übersicht über alle schottischen Fußball-Vereine
« Letzte Änderung: 28. Juli 2006, 15:08:53 von MacKaine »

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #3 am: 28. Juli 2006, 13:26:23 »



Schottland tritt ab dem 2. September 2006 die Europameisterschafts-Quali an und hat es auch gleich mit einer super-geilen Gruppe B zu tun. Guess what: wir haben Italia und France :rofl:

Hier ma eine Übersicht über die Spiele:

UEFA European Championships, Euro 2008

Qualifying Group B

Saturday, 2 September, 2006
Scotland v Faroe Islands

Wednesday, 6 September, 2006
Lithuania v Scotland

Saturday, 7 October, 2006
Scotland v France

Wednesday, 11 October, 2006
Ukraine v Scotland

Saturday, 24 March, 2007
Scotland v Georgia

Wednesday, 28 March, 2007
Italy v Scotland

Wednesday, 6 June, 2007
Faroe Islands v Scotland

Saturday, 8 September, 2007
Scotland v Lithuania

Wednesday, 12 September, 2007
France v Scotland

Saturday, 13 October, 2007
Scotland v Ukraine

Wednesday, 17 October, 2007
Georgia v Scotland

Saturday, 17 November, 2007
Scotland v Italy

Übrigens bewerben sich Schottland und Irland gemeinsam für die Ausrichtung der EM 2012 und da sollte auch einiges drin sein für die kommenden Jahre! Morgen tritt die U19-Auswahl gegen Spanien im UEFA Under 19 Championship Final an und auch der schottische Vereins-Fußball kann nächste Saison einiges reißen! Es warten wieder gloriose Zeiten auf den Fußball Schottlands! :gut:
« Letzte Änderung: 28. Juli 2006, 13:30:13 von MacKaine »

MacKaine

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Re: Scotland forever
« Antwort #4 am: 25. August 2006, 14:53:34 »
Scotland in der Champions League


Leider schieden die Hearts unglücklich in der 3. Quali-Runde gegen Athen aus! :/

Hearts   1-5   AEK   1-2 »    0-3 »

Hearts-Manager Ivanauskas sauer auf den Referee:

Teammanager Valdas Ivanauskas vom schottischen Premier-League-Klub Heart of Midlothian ist nach dem Scheitern seines Klubs in der Qualifikation zur Fußball-Champions-League mit ungewöhnlicher Schärfe auf den spanischen Referee Manuel Diaz Vega losgegangen.

"Der Schiedsrichter war ein Witz. Unglaublich, dass so jemand ein so wichtiges Spiel pfeift", sagte der ehemalige Profi des Hamburger SV nach dem 0:3 der Hearts bei AEK Athen.

Grund für Ivanauskas´ Beschwerden waren die Platzverweise für den Franzosen Julien Brellier sowie dessen Teamkollegen und schottischen Nationalspieler Neil McCann. Brellier hatte als erster das Spielfeld verlassen müssen, nachdem er zwei gelbe Karten gesehen hatte - eine davon für das Tragen eines Ohrringes.

"Es war ein Witz. Der Schiedsrichter hat die Schuhe und den Schmuck vor dem Spiel doppelt kontrolliert und nichts beanstandet", sagte Ivanauskas.


Dadurch startet einzig und allein Celtic in die Champions League und zwar in folgender Gruppe:

Gruppe F:

Benfica Lisboa, Portugal
Man. United, England
Celtic Glasgow, Scotland
Brondby Kopenhagen

Hammer Gruppe, denn Benfica schaffte es letzte Saison bis ins Viertelfinale, ManU ist wohl der Favorit und Brondby schaffte die Quali gegen Ajax! Aber Celtic hat einen guten Kader und wird sich nicht die Blöße geben!


MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #5 am: 26. August 2006, 15:46:27 »
Geldstrafe für Artur Boruc


Nachdem sich der polnische Keepe Artur Boruc von Celtic beim Spiel gegen den Erzfeind Rangers im Ibrox Park kreuzigte, verhängt die Polizei nun nachträgliche eine Geldstrafe! :rofl:


Celtic keeper gets police caution
Celtic goalkeeper Artur Boruc
Boruc blessed himself at Ibrox
Celtic have asked for a meeting with police after goalkeeper Artur Boruc was cautioned for a breach of the peace during an Old Firm game at Ibrox. Buruc was accused of making gestures during a game with Rangers in February.

The Crown Office said the procurator fiscal had issued the caution as an alternative to prosecution.

A spokesman explained that Boruc's actions "included a combination of behaviour before a crowd in the charged atmosphere of an Old Firm match".

The Polish goalkeeper's behaviour had "provoked alarm and crowd trouble".

Criticism, led by the Catholic Church, who stated that Boruc had been cautioned for the act of blessing himself, has been directed at the police response.
   
It's a worrying and alarming development, especially since the sign of the cross is globally accepted as a gesture of religious reverence
Peter Kearney
Catholic Church spokesman

But a fresh statement from the Crown Office stressed: "The decision to use an alternative to prosecution in this case was based on an assessment of behaviour, not one single act, which appeared to be directed towards the crowd, which was being incited by that behaviour and which caused the police to intervene and calm the crowd."

The incident took place at the start of the second half of the game on 12 February.

Police investigated the complaints and submitted a report to the procurator fiscal.

The Crown Office said Boruc's behaviour had taken place before a crowd in the charged atmosphere of a match between Celtic and rivals Rangers.

As such, it constituted a breach of the peace.

The goalkeeper, who played during this year's World Cup in Germany, signed for Celtic from Legia Warsaw in July last year.

Peter Kearney, spokesman for the Catholic Church, said the move to caution Boruc was "regrettable".

"It's a worrying and alarming development, especially since the sign of the cross is globally accepted as a gesture of religious reverence," he said.

"It's also very common in international football and was commonplace throughout the World Cup.

"It is extremely regrettable that Scotland seems to have made itself one of the few countries in the world where this simply religious gesture is considered an offence."

Club statement of Celtic:

FOLLOWING reports today concerning Artur Boruc and last season’s match with Rangers at Ibrox in February, Celtic Football Club has made the following statement:

"Celtic Football Club is currently assessing this issue. The club has arranged to meet with Strathclyde Police and our supporters’ representatives to discuss the matter further."

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #6 am: 26. August 2006, 15:49:51 »
Bank of Scotland Premier League


Nach 4 Spielen der neuen Saison sieht es ion der Tabelle düster aus und mir wird ziemlich schlecht :tot:

Bank of Scotland Scottish Premier League Table
          

PTS
1    Rangers    4    3    8
2    Celtic    4    4    7
3    St Mirren    4    1    7
4    Falkirk    4    1    7
5    Hearts    4    0    7
6    Kilmarnock    4    -1    7
7    Aberdeen    4    2    6
8    Hibernian    4    1    5
9    Dundee Utd    4    -1    3
10    Inverness CT    4    -1    3
11    Dunfermline    4    -2    2
12    Motherwell    4    -7    0

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #7 am: 07. September 2006, 11:48:07 »


UEFA European Championships, Euro 2008

Qualifying Group B

Saturday, 2 September, 2006
Scotland v Faroe Islands  6:0 :respekt:

Wednesday, 6 September, 2006
Lithuania v Scotland  1:2 :respekt:
France - Italy  3:1 :winken:

Tabelle nach dem 2. Spieltag

1. Scotland  2 Games  8:1 Goals  6 Points  :winken:
2. France  2 Games  6:1 Goals  6 Points
3. Georgia  3 Games  8:6 Goals  3 Points
4. Ukraine  1 Game  3:2  Goals  3 Points
5. Lithuania  2 Games  2:3 Goals  1 Point
6. Italy  2 Games  2:4 Goals  1 Point  :winken:
7. Faroer  2 Games  0:12 Goals  0 Points

Saturday, 7 October, 2006
Scotland v France seh wollen :ja:

Wednesday, 11 October, 2006
Ukraine v Scotland

Saturday, 24 March, 2007
Scotland v Georgia

Wednesday, 28 March, 2007
Italy v Scotland

Wednesday, 6 June, 2007
Faroe Islands v Scotland

Saturday, 8 September, 2007
Scotland v Lithuania

Wednesday, 12 September, 2007
France v Scotland

Saturday, 13 October, 2007
Scotland v Ukraine

Wednesday, 17 October, 2007
Georgia v Scotland

Saturday, 17 November, 2007
Scotland v Italy

Übrigens bewerben sich Schottland und Irland gemeinsam für die Ausrichtung der EM 2012 und da sollte auch einiges drin sein für die kommenden Jahre! Morgen tritt die U19-Auswahl gegen Spanien im UEFA Under 19 Championship Final an und auch der schottische Vereins-Fußball kann nächste Saison einiges reißen! Es warten wieder gloriose Zeiten auf den Fußball Schottlands! :gut:
Zitat

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #8 am: 13. September 2006, 16:22:19 »
Scotland in der Champions League

Gruppe F:

Benfica Lisboa, Portugal
Man. United, England
Celtic Glasgow, Scotland
Brondby Kopenhagen

1. Spieltag: :boese: :boese: :boese:

Man.United vs. Celtic   3:2
30. (FE) + 40. Saha                 21. Vennegoor
47. Solskjaer                           43. Nakamura

Kobenhaven vs. Benfica   0:0

Tabelle:

1. ManU  1 Spiel  3 Punkte  3:2 Tore
2. Benfica  1 Spiel  1 Punkt  0:0 Tore
3. Brondby  1 Spiel  1 Punkt  0:0 Tore
4. Celtic  1 Spiel  0 Punkte  2:3 Tore

watch out, the Celts will come back :boese: :boese: :boese:
« Letzte Änderung: 13. September 2006, 22:46:29 von MacKaine »

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #9 am: 15. September 2006, 13:40:29 »
Scotland im Uefa-Cup


2 schottische Teams treten in Hin- und Rückspiel in der 1. Runde an, um sich bei Weiterkommen für die Gruppenphase zu qualifizieren. Gestern abend gab es folgende Spiele und Ergebnisse:

Hearts of Midlothian vs. Sparta Prag  0:2

-> ganz schlechte Augangslage für's Rückspiel am 28.09. :nein:

Molde FK (NOR) vs. Glasgow Rangers

-> no comment :tot:

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #10 am: 15. September 2006, 14:26:43 »
Scotland in der Champions League

Gruppe F:

1. ManU  1 Spiel  3 Punkte  3:2 Tore
2. Benfica  1 Spiel  1 Punkt  0:0 Tore
3. Brondby  1 Spiel  1 Punkt  0:0 Tore
4. Celtic  1 Spiel  0 Punkte  2:3 Tore

Ok, das 1. Spiel ging auswärts knapp verloren, aber am 2. Spieltag geht's am 26.09. gegen København und das zuhause! Da sind 3 Punkte absolute Pflicht, denn niemand klaut den Celts Punkte im Celtic Park!!!

Hier mal zwei Pics vom Spiel der letzten Saison gegen die Hearts, als sie 1:0 gewannen und damit Champs wurden - Mackaine war live dabei :ja:



« Letzte Änderung: 15. September 2006, 14:27:16 von MacKaine »

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #11 am: 28. September 2006, 14:49:04 »
Scotland in der Champions League


2. Spieltag

Benfica   vs. Man. United  0:1
Celtic vs. København  1:0
:respekt:

Hier 2 Video-Berichte :respekt:





Spielbericht
 
Miller besiegelt Celtic-Sieg!

Ein Elfmeter in der ersten Halbzeit von Kenny Miller bescherte Celtic FC den ersten Sieg in der diesjährigen UEFA Champions League-Saison. Durch den 1:0-Sieg im Celtic Park über den FC København verließen die Schotten den letzten Tabellenplatz der Gruppe F. Obwohl die Elf von Gordon Strachan von Anfang an das Spiel dominierte, reichte es nur zu einem knappen Sieg durch den Elfmeter neun Minuten vor Ende der ersten Halbzeit, nachdem Shunsuke Nakamura im Strafraum gefoult worden war.

Nakamura zaubert

Wie erwartet ersetzte bei Celtic Maciej Żurawski den verletzten Jan Vennegoor of Hesselink. Durch Nakamuras Eleganz gelang es dem Heimteam nach 13 Minuten erstmals das gegnerische Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Der japanische Mittelfeldspieler ließ André Bergdølmo tief in dessen Hälfte aussteigen, so dass Michael Gravgaard Celtics Führung verhindern musste.

Żurawski-Tor aberkannt

Celtic jubelte schon, als Żurawski den Ball ins Netz beförderte, allerdings wurde das Tor der Polen wegen einer Abseitsstellung zurecht nicht gegeben. Aiden McGeady versuchte als nächster Celtic-Spieler sein Glück, doch Jesper Christiansen kratzte seinen Schuss noch von der Linie.

Miller trifft

In dieser Phase spielte nur Celtic, und der Druck wurde immer größer. In der 36. Minute holte Gravgaard dann Nakamura im Strafraum von den Beinen. Miller, der am Samstag gegen den Erzrivalen Rangers FC sein erstes Tor erzielt hatte, nahm die Verantwortung auf sich und verwandelte den Elfmeter gegen Christiansen, der noch mit den Fingerspitzen dran war. Die Gäste sammelten sich kurz vor der Halbzeit wieder, doch der dänische Meister ging letztendlich ohne Torschuss in die Halbzeitpause. Miller hätte kurz vor der Pause Celtics Torausbeute sogar noch verdoppeln können, doch Christiansen wusste das mit einer artistischen Einlage zu verhindern.

Erster Ballkontakt

København kam danach besser aus der Kabine, wurde im Bemühen auf einen Treffer allerdings immer wieder von den Innenverteidigern Gary Caldwell und Stephen McManus gestoppt. Um den starken Nakamura besser in den Griff zu bekommen wechselte Solbakken William Kvist für den Stürmer Fredrik Berglund ein. Nur Minuten später leitete das Talent die Chance für Hjalte Norregaard ein, der an Torwart Artur Boruc scheiterte, für den die Parade der erste Ballkontakt war.

McGeady überragend

Trotzdem blieb Celtic weiter überlegen und drängte auf die Entscheidung. McGeady beschäftigte den überforderten Lars Jacobsen auf der linken Seite das ganze Spiel über und leitete in der 66. Minute eine weitere Möglichkeit für Miller ein, die Christiansen diesmal mit einer Fußabwehr parieren konnte.

Celtic hält durch

Am Ende wurde es noch einmal eng für die Heimmannschaft, da København mit aller Macht in den letzten zehn Minuten den Ausgleich suchte, aber Celtic behielt die ersten drei Punkte in Glasgow.[/u]

Gruppe F:

1. ManU  2 Spiele  6 Punkte  4:2 Tore :zunge:
2. Celtic  2 Spiele  3 Punkte  3:3 Tore :respekt:
3. Benfica  2 Spiele  1 Punkt  0:1 Tore
4. Brondby  2 Spiele  1 Punkt  0:1 Tore

Next games:

dienstag, 17. oktober

F   Celtic   20:45   Benfica   
F   Man. United   20:45   København
« Letzte Änderung: 28. September 2006, 15:23:15 von MacKaine »

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #12 am: 28. September 2006, 15:06:00 »
Bank of Scotland Premier League


YEEEEEHAAAAAAA :respekt:

Die Celts haben ma wieder die fkn Rangers abgeschossen!

Check this out: Miller Audio

or this one:

Celts sparkle in derby win

Scottish Premierleague
Saturday, September 23 2006
Celtic Park, Glasgow

CELTIC… 2
(Gravesen 35, Miller 74)
RANGERS… 0


THIS derby of new-beginnings kicked-off in a familiar fashion at Celtic Park this afternoon, with Gordon Strachan’s new-look Celtic dominating and beating their oldest rivals 2-0.

With a new manager at the helm at Rangers and a clutch of fresh signings added during the summer, this match held an added interest for supporters and neutrals alike, both looking to see how the league’s championship front-runners would fare in this first meeting of the season.

Gordon Strachan was also fielding ‘team two’ for this derby encounter, with no fewer than four Old Firm debutants in his starting XI and there was no doubt as to what new arrivals made the greatest impact.

First Thomas Gravesen grabbed Celtic’s opener in the opening 45 minutes before former Rangers striker and Scottish internationalist, Kenny Miller put the icing on the cake in 74 minutes, grabbing what was his first goal in Celtic colours.

Despite the number of first-timers, this match actually set-off at the usual old ferocious pace, a pace which was maintained during a highly entertaining opening 45 minutes which were dominated by the home side.

It was at times end to end stuff, with Celtic forcing the issue and Rangers occassionally countering, but in this first half Gordon Strachan’s men looked by far, the more purposeful and indeed confident side.

Their possession play was also rewarded with a number of good chances and before Gravesen’s 35th minute strike, Allan McGregor had been sent scrambling across the face of his goal to twice deny Shunsuke Nakamura and also Jan Vennegoor of Hesselink.

The Rangers keeper enjoyed several other close calls in this half, including a Kenny Miller shot that was fired over the bar in nine minutes and an Aiden McGeady effort which shaved the crossbar minutes before half-time, but there was little he could do to halt Gravesen’s opener.

McGregor had actually parried Aiden McGeady’s first attempt on goal, a diving header after Neil Lennon had swung in a dipping cross from the right. But as he scrambled to retrieve the loose ball, Gravesen broke in at the back post and nodded the ball over the line.

The goal was no less than Celtic deserved for their efforts and having controlled the match for long periods they even had time to take their foot off the gas after the interval.

The pace was still unrelenting, but the Ibrox side had largely failed to eke any clear-cut scoring chances from a Celtic defence that was well-led by Stephen McManus and protected by the outstanding Lennon.

And with perhaps in mind, Rangers manager Paul Le Guen brought on Czech internationalist, Libor Sionko, around the hour mark in a bid to crack the nut.

The plan was immediately disrupted however by an injury to Chris Burke, caused by a fair shoulder challenge from Gravesen and the winger was promptly replaced by on-loan Manchester United reserve, Lee Martin.

After the substitutions, Rangers enjoyed two shooting chances from Kris Boyd and Charlie Adam, but just as the Ibrox side saw a glimmer of hope at the end of the tunnel, it was snuffed out by Gordon Strachan's own tactical changes.

First midfielder Evander Sno was brought on for Shunsuke Nakamura and with Maciej Zurawski actually stripped and ready to go on, the man he was due to replace added Celtic’s second.

It was another outstanding run through the heart of the Rangers defence by Aiden McGeady which caused all of the initial problems, but when the winger cut the ball through into the path of Kenny Miller the Scotland man still had much to do.

With a 35-yard run at goal in front of him and having gone nine competitive matches without breaking his duck, some bottles would have certainly have crashed, but Miller kept his head and slotted his shot beneath the despairing McGregor.

The response from the Celtic supporters served to highlight just how much Miller’s efforts in recent matches have been appreciated and his goal was a just reward for the spirit and character he has shown.

There was also another rousing ovation for Gravesen when he left the field of play in 87 minutes and when the final whistle sounded, the supporters were in raptures after a memorable and highly enjoyable victory.

The win may just be another step in what promises to be a long and arduous season, but Gordon Strachan will have learned much about the character and talent of his new players from their performances in this derby triumph.


WEBSITE MAN OF THE MATCH: Neil Lennon

CELTIC (4-4-2) Boruc; Telfer, Caldwell, McManus, Naylor; Nakamura (Sno 71), Gravesen (Pearson 87), Lennon, McGeady; Miller (Zurawski 78), Vennegoor of Hesselink.
Subs: Marshall, Maloney, Balde, O’Dea.
RANGERS (4-4-2) McGregor; Hutton (Sionko 61), Papac, Rodriguez (Rae 82), Smith; Burke (Martin 64), Hemdani, Ferguson, Adam; Boyd, Prso.
Subs: Robinson, Svensson, Sebo, Buffel

So sieht's nach 8 Spielen aus:

 Team     Pld     Won     Drawn     Lost     For     Against     GoalDiff      Pts
CELTIC    8    6    1    1    14    5    9    19
HEARTS    8    5    1    2    12    7    5    16
RANGERS    8    3    3    2    14    10    4    12
ABERDEEN    8    3    3    2    9    7    2    12
KILMARNOCK    8    3    3    2    11    12    -1    12
HIBS    8    3    2    3    11    8    3    11
ST. MIRREN    8    3    1    4    8    10    -2    10
FALKIRK    8    3    1    4    5    10    -5    10
INVERNESS CT    8    1    5    2    9    10    -1    8
DUNDEE UNITED    8    1    5    2    7    9    -2    8
DUNFERMLINE    8    2    2    4    7    9    -2    8
MOTHERWELL    8    1    1    6    5    15    -10    4
« Letzte Änderung: 28. September 2006, 15:17:24 von MacKaine »

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #13 am: 28. September 2006, 17:14:10 »
How Braveheart really should have ended



:rofl:
« Letzte Änderung: 28. September 2006, 17:20:20 von MacKaine »

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #14 am: 28. September 2006, 23:53:53 »
Scotland im Uefa-Cup


Heute gab's die Rückspiele zur Qualifikation für die Gruppen_Phase und die Ausgangslage war ziemlich schlecht, da die Hearts das Hinspiel zu Hause bereits 0:2 verloren. Die Rangers im 1. Spiel 0:0^^ Hier die Resultate der Rückspiele:

Sparta Prag vs. Hearts of Midlothian  0:0

-> damit das frühe Aus für die Hearts :rolleyes:

Glasgow Rangers vs. Molde FK  2:0

-> :zunge:

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #15 am: 02. Oktober 2006, 13:51:36 »


UEFA European Championships, Euro 2008


Saturday, 7 October, 2006
Scotland v France
Hampden Park, Glasgow
Kick-off 5.00 pm
Live on Sky Sports in UK, and on TF1 in France.
Live coverage in other countries will be notified when known.

Burke fehlt drei Monate

Flügelstürmer Chris Burke von Rangers FC muss drei Monate aussetzen, nachdem er sich im Liga-Derby bei Celtic FC eine Schulterverletzung zugezogen hatte, die eine Operation erfordert.



Verletzungsgeplagt
Der 22-jährige schottische Nationalspieler zog sich bei einem schweren Zusammenstoß mit einem Gegner in seiner linken Schulter Bänderrisse zu und wird nach einer offiziellen Mitteilung seines Vereins "in diesem Jahr nicht mehr spielen". Damit wird er auch in der Gruppenphase des UEFA-Pokals fehlen, sollten die Rangers diese gegen den norwegischen Verein Molde FK erreichen. Außerdem muss die schottische Nationalmannschaft im Oktober in der Qualifikationsspielen zur UEFA EURO 2008™ gegen Frankreich und die Ukraine zuschauen. Für Burke, der für die Rangers bisher 67 Ligaeinsätze bestritt, ist dies bereits der dritte Rückschlag dieser Saison, nachdem er sich in der Vorbereitung zweimal am gleichen Sprunggelenk verletzt hatte.

quelle: uefa.com

Vorraussichtliche Autstellungen:

still to come...

Tabelle nach dem 2. Spieltag

1. Scotland  2 Games  8:1 Goals  6 Points  :winken:
2. France  2 Games  6:1 Goals  6 Points
3. Georgia  3 Games  8:6 Goals  3 Points
4. Ukraine  1 Game  3:2  Goals  3 Points
5. Lithuania  2 Games  2:3 Goals  1 Point
6. Italy  2 Games  2:4 Goals  1 Point  :winken:
7. Faroer  2 Games  0:12 Goals  0 Points
Qualifying Group B

Saturday, 2 September, 2006
Scotland v Faroe Islands  6:0 :respekt:

Wednesday, 6 September, 2006
Lithuania v Scotland  1:2 :respekt:
France - Italy  3:1 :winken:

Wednesday, 11 October, 2006
Ukraine v Scotland

Saturday, 24 March, 2007
Scotland v Georgia

Wednesday, 28 March, 2007
Italy v Scotland

Wednesday, 6 June, 2007
Faroe Islands v Scotland

Saturday, 8 September, 2007
Scotland v Lithuania

Wednesday, 12 September, 2007
France v Scotland

Saturday, 13 October, 2007
Scotland v Ukraine

Wednesday, 17 October, 2007
Georgia v Scotland

Saturday, 17 November, 2007
Scotland v Italy
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2006, 23:03:09 von MacKaine »

MacKaine

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Re: Scotland forever
« Antwort #16 am: 03. Oktober 2006, 15:51:03 »
Scotland im Uefa-Cup


Auslosung Gruppenphase

Gruppe 1

AJ Auxerre

FC Rangers

Partizan Beograd

AS Livorno

M. Haifa

 :rofl: :rofl: :rofl:

die bloody rangers haben die killer-gruppe A erwischt und werden hier sämtliche kräfte lassen, um in der premier league in die abstiegsrunde zu kommen :respekt:
« Letzte Änderung: 08. Oktober 2006, 00:27:05 von MacKaine »

MacKaine

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Re: Scotland forever
« Antwort #17 am: 08. Oktober 2006, 00:49:17 »


UEFA European Championships, Euro 2008


Saturday, 7 October, 2006

Scotland   1 - 0   France
67' G. Caldwell       

Battling Scotland stun France


Gary Caldwell gets ahead of Eric Abidal to score Scotland's winner

Scotland's renaissance under Walter Smith was confirmed as the men in dark blue stunned France with a 1-0 win at Hampden Park. Defender Gary Caldwell scored the only goal midway through the second half to inflict on Les Bleus their first qualifying defeat since 5 June 1999 - a 3-2 loss to Russia on the road to UEFA EURO 2000™.

Outright lead
Caldwell made his Scotland debut in a 5-0 reverse in Paris the last time these sides met in former coach Berti Vogts's first match. Under Smith, however, Scotland have regained their belief and their victory over the FIFA World Cup runners-up gives them the outright lead in UEFA EURO 2000™ qualifying Group B with a maximum nine points.

McFadden role
A Scotland success looked unlikely in the first half. Lone striker James McFadden, on his first appearance for either club or country in a month, created an early opening for himself when he dispossessed Lilian Thuram but shot against the legs of team-mate Paul Hartley. Thereafter, though, it was one-way traffic towards the home goal.

Henry hits post
After nine minutes Thierry Henry dusted himself down after a foul by Caldwell and curled a free-kick past Craig Gordon and against the far post. Further set-piece opportunities followed for the visitors as the deep-lying Scotland defence creaked under the strain and, in the 17th minute, from a Franck Ribéry free-kick, captain Patrick Vieira headed in but was denied by an offside flag.

Scotland struggling
Four minutes later David Trezeguet beat Gordon with an overhead strike but he too was ruled offside. With Scotland struggling to keep possession, France kept coming and Florent Malouda flashed a half-volley just over and then had Gordon sprawling across his goal to save his low drive.

Hampden explodes
Having survived to the break, there was encouragement for the Scots at the start of the second period with an opportunity for McFadden who, in the chase to meet Darren Fletcher's long ball, got ahead of Jean-Alain Boumsong but sliced his shot wide. The hosts were now seeing more of the ball and Hampden exploded in the 67th minute as Caldwell met Hartley's corner and steered a low shot past Grégory Coupet.

Henry miss
France had chances to draw level notably when Henry sent a free header straight at Gordon in the closing minutes but Scotland held out for a famous victory. Smith's men will take their unbeaten record to Ukraine on Wednesday, when France must aim to get back on track at home to the Faroe Islands.

©uefa.com
« Letzte Änderung: 08. Oktober 2006, 00:53:40 von MacKaine »

MacKaine

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Re: Scotland forever
« Antwort #18 am: 13. Oktober 2006, 00:39:53 »


UEFA European Championships, Euro 2008


Ukraine            2 - 0           Scotland
60' Kucher 90'(pen) Shevchenko
      

Ukraine too strong for Scots


Andriy Shevchenko gets the better of David Weir

Scotland's 100 per cent winning start in Group B came to an end as second-half goals from Olexandr Kucher and Andriy Shevchenko earned Ukraine a deserved 2-0 victory in Kiev.

First international goal
Kucher struck his first goal for his country on the hour to cap a spell of severe pressure on the Scottish goal and, following the 86th-minute dismissal of Steven Pressley, Shevchenko secured the points from the penalty spot in the dying seconds. The win takes Ukraine on to six points from their first three UEFA EURO 2008™ qualifiers. Scotland, despite their disappointment here, remain strongly placed on nine points.

Shevchenko returns
With Shevchenko back after missing last weekend's loss to Italy, Ukraine began on the front foot. Shevchenko set up Oleh Gusev for the first notable opportunity after just four minutes but the No9's shot deflected wide off Pressley. Scotland, for their part, welcomed back Kenny Miller from suspension but 14 minutes in, he was left grimacing in frustration after Darren Fletcher missed a chance to play him through as space opened up in the Ukraine defence.

Scares for Scots
That was a rare foray forward for the visitors who suffered several scares as the first period progressed. Maxym Kalynychenko headed just over, Andriy Voronin failed to make firm contact with Shevchenko's mishit shot, then Shevchenko himself poked the ball weakly at Craig Gordon following a scramble.

Breakthrough
With half-time approaching Gordon did well to save Voronin's powerful near-post shot but Ukraine only upped the pressure in the second half. Shevchenko fired a low strike against the post from close range on 47 minutes and sent a free header wide shortly after. After Gary Caldwell blocked Andriy Nesmachniy's fierce drive with a brave header, Scotland's resistance finally cracked on the hour. Shevchenko's free-kick into the box ran loose off Vyacheslav Sviderskiy and Kucher turned on the ball and beat Gordon with a low shot.

Miller goes close
Scotland were close to equalising when Miller's cross from the right glanced off the crossbar on 65 minutes and the same player should have scored with eight minutes remaining but directed a free header wide. Any hopes of a comeback were snuffed when Pressley saw red for a foul on Shevchenko as he bore down on goal and the Ukraine talisman sealed the win in the 90th minute when he beat Gordon from the spot after being fouled by debutant Robbie Neilson.

©uefa.com 1998-2006


Group B..........Pld...Pts
Scotland..........4......9
France.............4......9
Italy................4......7
Ukraine............3......6
Lithuania.........3......4
Georgia...........4......3
Faroe Islands....4......0

MacKaine

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Re: Scotland forever
« Antwort #19 am: 16. Oktober 2006, 22:23:35 »
Declaration of Arbroath
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


Die Deklaration von Arbroath (engl. Declaration of Arbroath) ist eine Erklärung zur Schottischen Unabhängigkeit. Sie wurde als Brief an Papst Johannes XXII. geschickt, um seine Einwände gegenüber dem Ende einer Periode der englischen Herrschaft zu zerstreuen, nachdem sie von schottischen Adligen am 6. April 1320 unterzeichnet worden war. Bei dem Dokument handelt es sich um die erste formelle Unabhängigkeitserklärung einer Nation überhaupt.

Wichtig ist, dass die Deklaration festlegte, dass die Unabhängigkeit Schottlands wichtiger als der schottische König sei. Tatsächlich legte sie fest, dass ein neuer König von Schottland gewählt würde, wenn der derzeitige die Unabhängigkeit Schottlands nicht unterstützen würde.

Das Original wurde auf lateinisch verfasst und man vermutet, dass es von Bernard de Linton, dem Abt von Arbroath entworfen wurde, der zu jener Zeit Kanzler von Schottland (Chancellor of Scotland) war. Am 6. April 1320 wurde die Erklärung in Arbroath Abbey unterzeichnet und die Siegel von acht Earls und 31 anderen schottischen Adligen wurden ihr beigefügt, später kam sie an den Papsthof in Avignon.

Der Papst akzeptierte die Argumente und Dank seiner Hilfe kam ein kurzlebiger Friedensvertrag zwischen Schottland und England, das Abkommen von Edinburgh und Northampton, zustande, in dem England auf alle Forderungen gegenüber Schottland verzichtete.

Das Original, das nach Avignon geschickt wurde, ist verloren gegangen. Es befindet sich allerdings eine Kopie im Schottischen Nationalarchiv in Edinburgh.

Berühmt ist vor allem folgendes Zitat geworden:

    * Lateinisches Original:

        Quia quamdiu Centum ex nobis vivi remanserint, nuncquam Anglorum dominio aliquatenus volumus subiugari. Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.

    * in der bekannten englischen Übersetzung von Sir James Fergusson:

        ..for, as long as but a hundred of us remain alive, never will we on any conditions be brought under English rule. It is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting, but for freedom -- for that alone, which no honest man gives up but with life itself.

    * Deutsche Übersetzung:

        Niemals, solange auch nur einhundert von uns überleben, wird man uns, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft bringen. Wir kämpfen weder für Ruhm, Reichtum oder Ehren, wir kämpfen für die Freiheit -- das Einzige, das ein ehrenhafter Mann nicht einmal um seines Lebens Willen aufgibt.


MacKaine

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Re: Scotland forever
« Antwort #20 am: 17. Oktober 2006, 15:49:36 »
Scotland in der Champions League


3. Spieltag

Celtic   20:45   Benfica
Man. United   20:45   København



Latest News
 
Strachan will drei Punkte


Gordon Strachan muss sich mit Verletzungssorgen herumplagen

Celtic FC klagt vor dem Heimspiel in der Gruppe F gegen SL Benfica über diverse Verletzungssorgen. So plagt sich Mittelfeldspieler Thomas Gravesen mit einem Problem an der Achillessehne herum, während Jan Vennegoor of Hesselink, Aiden McGeady und Maciej Żurawski Knöchel- beziehungsweise Achillessehnenverletzungen haben, die sie sich bei ihren Länderspieleinsätzen zuzogen.

Gutes Spiel gegen Benfica
Der 19-jährige ehemalige Feyenoord-Nachwuchsspieler Evander Sno konkurriert mit Jiří Jarošík um die Position von Gravesen im zentralen Mittelfeld - Gordon Strachan will die Entscheidung über die endgültige Mannschaftsaufstellung so spät wie möglich fällen. "Es haben einige beim Training gefehlt", sagte der Trainer. "Am Dienstag werden wir zusammen sein und sehen, wen ich auf dem Trainingsplatz treffe, und dann die beste Elf auswählen. Ich bin recht zuversichtlich, dass jede Mannschaft, die ich zusammenstelle, in der Lage sein wird, gegen Benfica ein gutes Spiel abzuliefern."

"Bereit zum Debüt"
Sno vertrat Gravesen am Samstag beim 4:1 bei Dundee United FC; der Teenager, der nach Boxchampion Evander Holyfield benannt wurde, sagte gegenüber uefa.com, dass er bereit sein, sein Debüt in der UEFA Champions League zu geben und zu beweisen, dass Feyenoord einen Fehler gemacht habe, ihn im Sommer ziehen zu lassen. "Ich würde sehr gern beginnen", sagte er. "Ich bin bereit, in der Mannschaft zu bleiben, und es wäre schön, den Leuten zu zeigen, was ich auf höchstem Niveau leisten kann."

Benfica nimmt Fahrt auf
Nach dem ersten Sieg am 2. Spieltag daheim gegen den FC København hat der Verein aus Glasgow nun die Möglichkeit, Platz zwei hinter Manchester United FC während der nächsten beiden Spiele zu untermauern. Das große Ziel ist es natürlich, das Achtelfinale zu erreichen - es wäre dies das erste Mal in fünf Versuchen. Aber Strachan will so weit gar nicht vorausschauen, er denkt lieber an Benfica, das am Wochenende mit 4:0 bei UD Leiria gewann und nach einem mäßigen Saisonstart nun in Form zu kommen scheint. "Benfica brauchte eine Weile, um Fahrt aufzunehmen, aber man kann an den Ergebnissen sehen, dass sie in Gang gekommen sind", sagte er. "Das sind zwei Mannschaften, die recht vernünftig spielen und nun gefestigter sind, so dass es scheint, als könnte es ein gutes Spiel geben"

Punktverluste vergessen machen
Ebenso wie die Gastgeber klagt auch Benfica über Verletzungssorgen: So fehlen Paulo Jorge, Georgios Karagounis und Rui Costa. Eusébio, die lebende Benfica-Legende, die 1969, im einzigen Aufeinantreffen der beiden Vereine, dabei war, gehört zu der Delegation, die nach Glasgow gereist ist. Der ehemalige portugiesische Nationalstürmer ernannte Celtic zum Favoriten. Aber auch Strachan sieht dieser Aufgabe mit Respekt entgegen: "Es ist eine Ehre, gegen einen Klub zu spielen, der eine solch große Tradition hat." Gästetrainer Fernando Santos hat sich drei Punkte zum Ziel gesetzt, um das Remis in Kopenhagen und die Niederlage gegen United vergessen zu machen."

"Auf Sieg spielen"
"Wir sind hier, um Tore zu schießen", sagte Santos. "Wir werden auf Sieg spielen und sind deshalb offensiver ausgerichtet." Stürmer Fabrizio Miccoli, der am Samstag zwei Treffer erzielte, unterstreicht diesen Optimismus: "Wir hatten Pech, von unserem letzten Spiel daheim gegen Manchesters United nichts mitgenommen zu haben, aber wir hoffen darauf, dass wir es hier in Glasgow besser machen."

Wahrscheinliche Aufstellungen
Celtic FC: Artur Boruc; Paul Telfer, Gary Caldwell, Stephen McManus, Lee Naylor; Shunsuke Nakamura, Neil Lennon, Evander Sno/Jiří Jarošík, Shaun Maloney; Jan Vennegoor of Hesselink/Maciej Żurawski, Kenny Miller.

SL Benfica: Quim; Alcides, Luisão, Ricardo Rocha, Léo; Nuno Assis, Konstantinos Katsouranis, Petit, Simão; Fabrizio Miccoli, Nuno Gomes.

©uefa.com 1998-2006

Heute abend gibt's dann hier an gleicher Stelle den Live-Ticker :zustimm:

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #21 am: 17. Oktober 2006, 20:55:18 »
Scotland in der Champions League


3. Spieltag

       Celtic   3:0   Benfica
:respekt:
56', 66' K. Miller 90' Pearson

                    Man. United    3:0   København


Wichtigste Szenen

 - Der Schlußpfiff ertönt.

90'+2'Der Schiedsrichterassistent zeigt eine Abseitsposition von Nélson (Benfica) an.

 90' Tor durch Pearson (Celtic)! :respekt:

90' Quim (Benfica) blockt den Schuß ab.
90' Nakamura (Celtic) schießt aufs Tor.
88' Pearson (rein) - Sno (raus) (Celtic)
87' Schuß von Miccoli (Benfica) wird abgewehrt.
85' Handspiel von K. Miller (Celtic).
83' Léo (Benfica) schießt am Tor vorbei.

 83' Tor durch Richardson (Man. United)!

81' Zurawski (Celtic) befindet sich in einer Abseitsposition.
80' Miccoli (Benfica) schießt am Tor vorbei.
67' Boruc (Celtic) blockt den Schuß ab.
67' Simão (Benfica) schießt aufs Tor.

 66' Tor durch K. Miller (Celtic)! :respekt:

66' Schuß von Miccoli (Benfica) wird abgewehrt.
65' Simão (Benfica) tritt die Ecke.
65' Simão (Benfica) führt den Eckstoß aus.
57' Nuno Assis (Benfica) trifft die Latte!
57' Simão (Benfica) führt den Eckstoß aus.

 56' Tor durch K. Miller (Celtic)! :respekt:

51' Quim (Benfica) blockt den Schuß ab.
51' Nakamura (Celtic) tritt die Ecke.
49' Simão (Benfica) schießt Freistoß ins Aus.

 46' Tor durch O'Shea (Man. United)!

 - Die 2. Hälfte hat begonnen.

 - Der Schiedsrichter pfeift zur Halbzeitpause.

45'+1'Freistoß von Nakamura (Celtic) von der Mauer abgeblockt.
45' Simão (Benfica) verursacht einen Freistoß nach einem Foulspiel an K. Miller (Celtic).
43' Léo (Benfica) schießt am Tor vorbei.
41' Katsouranis (Benfica) schießt am Tor vorbei.
39' Quim (Benfica) blockt den Schuß ab.
39' Naylor (Celtic) schießt aufs Tor.

 39' Tor durch Scholes (Man. United)!

36' Petit (Benfica) schießt Freistoß ins Aus.
36' Sno (Celtic) verursacht einen Freistoß nach einem Foulspiel an Nuno Assis (Benfica).
33' Der Schiedsrichterassistent zeigt eine Abseitsposition von Nuno Gomes (Benfica) an.
32' Schuß von Maloney (Celtic) wird abgewehrt.
28' Nuno Assis (Benfica) schießt am Tor vorbei.
26' Schuß von Nakamura (Celtic) wird abgewehrt.
16' Katsouranis (Benfica) schießt am Tor vorbei.
10' Schuß von Naylor (Celtic) wird abgewehrt.
 8' Miccoli (Benfica) schießt am Tor vorbei.
 3' Schuß von Maloney (Celtic) wird abgewehrt.
 2' Quim (Benfica) blockt den Schuß ab.
 2' Maloney (Celtic) schießt aufs Tor.

 - Das Spiel hat begonnen.

Spiel-Statistiken

Celtic                                        Benfica
3                 Tore                 0
12              Schüsse               14
6              aufs Tor              2
1           Fehlschüsse            10
5       abgewerte Schüsse      2
11                Fouls                21
1              Abseits                2
5               Ecken                 4
55%       Ballbesitz              45%

Gruppe F nach dem 3. Spieltag

1. ManU  9 Punkte  7:2 Tore :zunge:
2. Celtic  6 Punkte  6:3 Tore :respekt:
3. Benfica  1 Punkt  0:1 Tore
4. Brondby  1 Punkt  0:1 Tore

4. Spieltag

Mittwoch, 01. November

Benfica   20:45  Celtic
København  20:45  ManU
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2006, 23:01:21 von MacKaine »

MacKaine

  • Gast
Re: Scotland forever
« Antwort #22 am: 19. Oktober 2006, 16:22:32 »
Heute mal wieder etwas für die Bildung! ;)

Schottland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Allgemeines

Scotland (englisch/Scots)
Alba (gälisch)



Flagge Schottlands


Wappen Schottlands


Die Flagge der Könige Schottlands

Wahlspruch: "Nemo me impune lacessit" (lat.)
("Niemand reizt mich ungestraft")

Amtssprache:    Englisch, Scots, Schottisch-Gälisch
Hauptstadt:    Edinburgh
Staatsform:    Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt:    Königin Elizabeth II. (seit 6. Februar 1952)
Regierungschef:    Erster Minister Jack McConnell
Fläche:    78.772 km²
Einwohnerzahl:    5.094.800 (Schätzung 2001)
Bevölkerungsdichte:    64 Einwohner pro km²
BIP:    $ 130 Mrd. (Schätzung 2002)
BIP/Einwohner:    $ 25.546 (Schätzung 2002)
Währung:    Pfund Sterling, £, GBP mit eigenen schottischen Noten der Bank of Scotland, Royal Bank of Scotland (beide Edinburgh) und Clydesdale Bank (Glasgow); Münzen wie in England. Besonderheit: 1-Pfundnote; in England nicht existent und nicht akzeptiert; englische Noten werden in Schottland problemlos angenommen, umgekehrt ist dies trotz rechtlicher Verpflichtung nicht immer der Fall.
Unabhängigkeit:    843
Nationalhymne:    Keine offizielle Nationalhymne, inoffiziell Flower of Scotland, es werden zu bestimmten Anlässen aber auch Scots Wha Hae oder Scotland the Brave gespielt.
Zeitzone:    UTC +0, Sommerzeit: UTC +1
Internet-TLD:    .sco (vorgeschlagen), .uk, .gb
Telefonvorwahl:    +44
Die Lage Schottlands: Schottland (engl. und Scots: Scotland, gäl.: Alba [ˈaləpə], lat.-kelt.: Caledonia) ist eine Nation im Nordwesten Europas und gehört zu den frühesten europäischen Nationen. Das Land ist sowohl im politischen als auch im territorialen Sinn ein konstituierender Teil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Schottland besteht aus dem nördlichen Teil der größten europäischen Insel Großbritannien sowie mehreren Inselgruppen. Die Hauptstadt von Schottland ist Edinburgh.

Geografie

Schottland umfasst das nördliche Drittel der Insel Großbritannien. Die Fläche beträgt 78.782 km². Es grenzt im Süden zwischen dem Solway Firth im Westen und dem Fluss Tweed an der Ostküste auf 96 km an England. Es teilt sich in drei geografische Regionen auf: die Highlands, die Central Lowlands und die Southern Uplands. Der höchste Berg Schottlands (und ganz Großbritanniens) ist der Ben Nevis, bei Fort William. Er gehört zu den sogenannten Munros.

Schottland westlich vorgelagert ist die Inselgruppe der Hebriden, die deutlich getrennt sind in die Gruppen der Inneren Hebriden und Äußeren Hebriden. Nördlich von Schottland liegen die Inselgruppen der Orkney-Inseln und deutlich weiter entfernt die Shetland-Inseln.

Bevölkerungsschwerpunkt ist der Central Belt zwischen Edinburgh und Glasgow.


Klima

Das Klima in Schottland ist gemäßigt und tendenziell sehr veränderlich. Ein schottisches Sprichwort lautet: If you don't like the weather, wait a minute (Wenn Du das Wetter nicht magst, warte eine Minute). In den Atlantikregionen wird es durch den Golfstrom erwärmt und ist deshalb viel wärmer als Gebiete in vergleichbaren Breitengraden wie beispielsweise Oslo, Norwegen. Die Temperaturen sind niedriger als im Rest Großbritanniens, was sich aus der nördlicheren Lage ergibt. Schottlands Hochmoore erreichten im Januar 1982 mit rund –27,2 °C bei Braemar in den Grampian Mountains die tiefsten Temperaturen, die jemals in Großbritannien gemessen wurden. Die Sommertemperaturen liegen um etwa 18 °C. Die höchste gemessene Temperatur wurde am 9. August 2003 mit 32,9 °C in Greycrook an der schottischen Grenze aufgezeichnet. Allgemein ist der Westen wärmer als der Osten Schottlands, da durch den Golfstrom das Wasser des Atlantiks wärmer als das der Nordsee ist. Die Western Highlands sind mit 3 000 mm jährlichem Niederschlag am regenreichsten. Im Winter ist nur in den Höhenlagen regelmäßig mit Schneefall zu rechnen.

Die zehn größten Städte

Glasgow (Glaschu)    658.379    629.501
Edinburgh (Dùn Èideann)    400.632    430.082
Aberdeen (Obar Dhèathain)    182.133    184.788
Dundee (Dùn Dè, Dùn Dèagh)    157.808    154.674
Paisley (Paislig)    73.925    74.170
East Kilbride (Cille Bhrìghde an Ear)    70.579    73.796
Hamilton (Hamaltan)    49.988    48.546
Cumbernauld (Comainn nan Allt)    49.507    49.664
Greenock (Grianaig)    49.267    45.467
Ayr (Àir)    47.962    46.431


Bevölkerung

Die Schotten stammen ethnisch von den Skoten (d.h. Gälen), Pikten, Briten, Angelsachsen und Skandinaviern ab.

Sprache

In Schottland werden drei Sprachen gesprochen: Englisch, Lowland Scots, Lallans und die ursprüngliche Sprache, das (Schottisch-)Gälische (engl.: Gaelic; Eigenbezeichnung: Gàidhlig [ˈgɑːlik])

Fast alle Schotten sprechen schottisches Standardenglisch. Das Meldeamt nimmt an, dass 30% der Bevölkerung daneben fließend Scots (Schottisch) sprechen, sprachwissenschaftlich eine englische Dialektgruppe. Etwas mehr als 1% der Bevölkerung geben als Muttersprache Gälisch an, eine keltische Sprache, mit dem Irischen verwandt. Nur auf den Äußeren Hebriden gibt es noch eine Gälisch sprechende Mehrheit, was sich auch im offiziellen gälischen Namen der Inseln Na h-Eileanan Siar [ˌnaˈhelənən ˈʃa(ː)ɾ] (engl. the Western Isles; als Wahlkreis Na h-Eileanan an Iar [ˌnaˈhɛlənən ˌaɲˈaɾ]) widerspiegelt. Dennoch beherrschen fast alle Gälischsprecher auch fließend Englisch.

Als König Jakob VI. (engl. James VI, gäl. Seumas VI [ˈʃeiːməs]) von Schottland 1603 als Jakob I. den englischen Thron bestieg, wurde am schottischen Hof und im Parlament noch Schottisch (auch bekannt als (Lowland) Scots oder Lallans, welches genau genommen ein schottischer Dialekt ist) geschrieben und gesprochen.

Sowohl Englisch als auch Schottisch werden vom schottischen Parlament als Amtssprachen anerkannt, beide mit dem selben Respekt, aber nicht mit der selben Wertigkeit. Gälisch wurde offiziell 2005 durch den „Gaelic Language (Scotland) Act” anerkannt. Schottisch wurde offiziell als „regionale Sprache oder Minderheitensprache“ anerkannt auf Basis "der Europäischen Charta für Regional- oder Minderheitssprachen" (engl. "The European Charter for Regional or Minority Languages"), welche 2001 vom UK ratifiziert wurde und von der Schottischen Exekutive im Partnerschaftsabkommen ("Partnerschip Agreement") 2003 unterstützt wurde. Das Projekt „Schottisches Wörterbuch“ wird von staatlicher Seite finanziell unterstützt.


Geschichte

    * seit ca. 10.000 v. Chr. erste Zuwanderung über die Landbrücke, welche bis etwa 4.000 v.Chr. die Britischen Inseln mit dem europäischen Festland verbindet und dann durch den Meeresanstieg aufgrund des Abschmelzens der eiszeitlichen Gletscher verschwindet. Die frühesten Einwohner sind mesolitische Jäger und Fischer bzw. ab etwa 4.500 v.Chr. einwandernde neolitische Bauern.
    * 6.000 v. Chr. Früheste archäologische Hinweise auf menschliche Siedlungen und Kultstätten.
    * 82-208 n. Chr. Die Römer marschieren mehrmals in die Region ein, können aber keine dauerhafte Herrschaft aufrichten. Der Hadrianswall wird in den Jahren 122 bis 128 zwischen den Mündungen von Tyne und Solway gebaut und wird zur endgültigen Nordgrenze von Römisch-Britannien.
    * 503 Die Skoten, Kelten aus Irland, landen an der Westküste Schottlands.
    * 843 Kenneth Mac Alpin vereint die Skoten und Pikten als eine Nation. Diese keltische Monarchie dauert bis zum Ende der Regentschaft von Macbeth im Jahre 1057.
    * 1057 Malcolm III. tötet Macbeth und wird König. Unter seiner Herrschaft wird der englische Einfluss stark.
    * 1296 Annexion Schottlands durch den englischen König Eduard I.
    * 1314 Schlacht von Bannockburn: Die Schotten unter Robert the Bruce schlagen die Engländer, angeführt von Eduard II.
    * 1320 Die Erklärung von Arbroath (Declaration of Arbroath) wird aufgesetzt. Sie soll den Papst dazu bringen, die schottische Unabhängigkeit von England anzuerkennen. Papst Johannes XXII. in Avignon akzeptiert die Erklärung.
    * 1603 Jakob VI. von Schottland, Sohn Maria Stuarts, wird König Jakob I. von England. So werden die beiden Kronen vereinigt. Schottland und England bleiben separate Königreiche unter einem Monarchen.
    * 1692 Beim Massaker von Glencoe werden 38 Mitglieder des MacDonald-Clan auf Anordnung der englischen Regierung in einer Strafaktion ermordet. Dieses Ereignis hat sich tief in das schottische Nationalbewusstsein eingebrannt.
    * 1707 Vereinigungsgesetz (Act of Union): Schottland wird formal mit England zum Königreich Großbritannien vereinigt. Schottland löst sein Parlament auf und schickt Abgeordnete ins Parlament von Westminster.
    * 1746 Schlacht bei Culloden: Der von Prinz Charles Edward Stewart, genannt "Der Junge Anwärter" ("The Young Pretender") oder der "Hübsche Prinz Karl" ("Bonnie Prince Charlie") angeführte letzte schottische Aufstand wird blutig niedergeschlagen.
    * ab 1780 Highland Clearances: Beginn der Vertreibung von Kleinbauern ("Crofters"), um Platz für Schafzucht zu schaffen.
    * 1820 Die industrielle Revolution erreicht Schottland. Schiffbau, Kohlebergbau, Eisen- und Stahlhütten ersetzen die Textilwirtschaft als Schottlands Hauptindustrie.
    * 1975 Das erste Öl wird von der Nordsee an Land gepumpt. Schottland wird ein Erdöl förderndes Land.
    * 1997 Die schottische Bevölkerung stimmt mit überwältigender Mehrheit für ein eigenes Parlament mit begrenzten Kompetenzen innerhalb des Vereinigten Königreichs.
    * 1999 Ein neues schottisches Parlament wird gewählt. Es wird in Zukunft über innerschottische Angelegenheiten und Einkommenssteuern entscheiden können.


Berühmte Persönlichkeiten

    * Franz Ferdinand (Rockband)
    * John Logie Baird
    * Alexander Graham Bell
    * Billy Boyd
    * Robert the Bruce
    * Giolla Crìost Brùilingeach
      [ˈkjɔɫə kɾɪːst bɾuːlɪŋgəx]
    * Robert Burns
    * Gerard Butler
    * Andrew Carnegie
    * Jim Clark
    * Sileas ne Ceapaich
    * Sir Sean Connery
    * Billy Connolly
    * David Coulthard
    * Kenny Dalglish
    * Derek William Dick
    * Sir Arthur Conan Doyle
    * John Boyd Dunlop
    * Dorothy Dunnett
    * Sir Alexander Fleming
    * Stephen Hendry
    * David Hume
    * John Knox
    * Mairearad Nighean Lachlain
    * David Livingstone
    * Lain Lom
    * James Clerk Maxwell
    * David Millar
    * Lachlann MacMhuirich
    * Robert Roy MacGregor
    * Ewan McGregor
    * Allan Pinkerton
    * Dougray Scott
    * Ronald Belfort Scott
    * Sir Walter Scott
    * Adam Smith
    * Robert Louis Stevenson
    * Jackie Stewart
    * James Stirling
    * Maria Stuart
    * Susie Stoddart
    * Paul Thomson
    * Sir William Wallace
    * James Watt
    * Angus Young
    * Malcolm Young


Kultur

Die im Süden Schottlands gelegenen Southern Uplands sind aufgrund der Nähe weit stärker von England geprägt als die anderen Regionen. So ergeben sich kulturelle Unterschiede zwischen den Gebieten.

Der Dudelsack, der Kilt und der Whisky sind die bekanntesten Merkmale schottischen Kultur. Eins ist sicher, die anderen mutmaßlich nicht schottischen Ursprungs. Der Dudelsack kommt aus Kleinasien. Der Kilt als Männerrock ist schon in der Frühzeit bekannt. Ob er in seiner schottischen Form auch hier entwickelt wurde, ist umstritten. Die Erfindung des Whiskys reklamieren die Iren für sich, jedoch liegt der tatsächliche Ursprung im Dunkeln. Shortbread (Butter-, Spritzgebäck), Haggis, Harris Tweed sind dagegen schottischen Ursprungs und auch weitläufig bekannt.

Das schottische Clansystem, vor allem in den Highlands, stellt eine schottische Besonderheit dar. Die Major Clans sind:

    * Bruce
    * Cameron
    * Campbell
    * Chattan (mit Mackintosh)
    * Douglas
    * Fergusson
    * Forbes
    * Fraser
    * Gordon
    * Graham
    * Grant
    * Kennedy
    * MacDonald
    * MacDonnel
    * MacGregor
    * Mackenzie
    * MacLeod
    * Murray
    * Robertson
    * Scott
    * Stewart

Alljährlich finden von Mai bis Oktober an bis zu 100 Orten in Schottland Hochlandspiele (Highland Games]] und Hochlandtreffen (Highland Gatherings) meist musikalischer Art statt. Eine dort ausgeübte, typisch schottische Sportart ist beispielsweise das Baumstammwerfen ("Caber toss" oder "Tossing the Caber" ("caber" von gäl. "cabar" = "Baumstamm")).

Es gibt keine offizielle Hymne, jedoch wird traditionell Scotland the Brave verwendet; besonders bei Fußball- und Rugby-Spielen ist jedoch Flower of Scotland von Roy Williamson (The Corries) zu hören.


Religion

Volkszählung vom Jahre 2001:

- Church of Scotland    42 %
- bekenntnislos    28 %
- römisch-katholisch    16 %
- andere Christen    7 %
- Islam    0.8 %
- Buddhismus    0.1 %
- Sikhismus    0.1 %
- Judentum    0.1 %
- Hinduismus    0.1 %
- Andere Religionen    0.5 %
- keine Antwort    5 %


Wirtschaft

Schottland ist neben Irland das Zentrum der Whisky-Industrie. Das Zentrum der Erdölförderung aus der Nordsee ist Aberdeen. Hier hat das Ölgeschäft die Fischerei längst abgelöst. Hauptexportprodukt ist allerdings Computersoftware.

Eine schottische Eigenheit gibt es bei der Währung. Zwar wird in Schottland, wie im Rest des Vereinigten Königreiches, in Pfund Sterling bezahlt - allerdings dürfen die drei großen schottischen Banken Bank von Schottland, Königliche Bank von Schottland und Clydesdale Bank ihre eigenen Banknoten herausgeben. Zusammen mit den Noten der Bank of England gibt es in Schottland also vier verschiedene Geldscheine in jedem Nennwert.

Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Schottland einen Index von 111.7 (EU-25:100) (2003).


Politik und Verwaltung

Schottland wird von einem "Ersten Minister" (vergleichbar einem deutschen Ministerpräsidenten) regiert. Seinen Amtssitz hat er in Edinburgh, wo auch das schottische Parlament seinen Sitz hat. Staatsoberhaupt ist der jeweilige britische Monarch, zur Zeit also Königin Elisabeth II.

Die Legislative Gewalt liegt neben dem schottischen Parlament weiterhin auch beim Parlament des Vereinigten Königreiches in Westminster, wobei dieses Entscheidungen, die jenes getroffen hat, auch überstimmen kann.


Verkehr

Zwischen dem schottischen Festland und den schottischen Inseln gibt es viele regelmäßige Fährverbindungen. Diese werden überwiegend von Caledonian MacBrayne betrieben, einige sind auch in der Hand von lokalen Betreibern. Internationale Fährverbindungen werden täglich von Superfast Ferries von Rosyth (bei Edinburgh) nach Zeebrugge in Belgien angeboten und wöchentlich von der Smyril Line von Lerwick (Shetland Inseln) nach Bergen in Norwegen sowie von den Faröer-Inseln nach Island.
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2006, 16:30:19 von MacKaine »

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Re: Scotland forever
« Antwort #23 am: 16. Januar 2007, 23:11:34 »
Scheidung nach 300 Jahren?
Schotten und Engländer verspüren wenig Lust, die Gründung Großbritanniens zu feiern – die Zukunft der Union ist fraglich




„Ewig“ sollte die Union der Königreiche Schottland und England währen, für die das schottische Parlament am 16.Januar 1707 nach monatelangen Debatten stimmte. 300 Jahre später geben Wettbüros der am 1. Mai 1797 unter dem Namen „Großbritannien“ besiegelten Union keine große Zukunft mehr: Die Quoten dafür, dass die Union die nächsten 50 Jahre überlebt, stehen bei eins zu zehn.

Groß gefeiert wird denn auch nicht an diesem Dienstag. Der Antrag des einzigen konservativen schottischen Abgeordneten, David Mundell, wenigstens ein paar Sondermarken aufzulegen, wurde abgelehnt. Nur eine neue Zweipfundmünze ließ die Königin als Münzherrin des Vereinigten Königreichs prägen.

Schuld an der gedämpften Freude sind „politische Empfindlichkeiten“, wie Mundell sie nennt. Die 300-Jahr-Feiern fallen zusammen mit dem erbittertsten Wahlkampf, den Schottland seit Jahrzehnten erlebt. Gewählt wird am 3. Mai, zwei Tage nach dem Feuerwerk zum Inkrafttreten der Union. Umfragen deuten darauf hin, dass dann die schottische Nationalpartei SNP unter ihrem Chef Alex Salmond als stärkste Partei ins neue schottische Parlament einziehen dürfte. In Umfragen liegt der SNP-Vorsprung bei bis zu sechs Prozentpunkten. Die SNP wird von einer Doppelwelle hochgetragen: Der Unzufriedenheit mit Labour und Tony Blair. Und einem Dank Labours Regionalisierungspolitik und großzügiger Finanzzuschüsse gewachsenen Selbstbewusstsein. Das alles macht Lust auf noch mehr Unabhängigkeit. Laut „Mail on Sunday“ sind 51 Prozent der Schotten für die Auflösung. 48 Prozent der Engländer würden ihnen dabei keine Steine in den Weg legen.

Zögerlich nur beginnen die Politiker der großen Parteien zu reagieren: Gordon Brown, der britischer Premier werden will und als Schotte kein Land zu regieren hätte, wenn sich Großbritannien auflöste, warnte vor der „Balkanisierung Großbritanniens“. Er fordert einen neuen britischen Patriotismus und schlug sogar die Schaffung eines „Instituts für Britentum“ vor. „Unser Land wird von Sezessionisten in Schottland, Wales und sogar England herausgefordert. Es ist an der Zeit, deutlich zu sagen, was wir, das britische Volk, an gemeinsamen und patriotischen Visionen für die Zukunft haben.“ Auch der Chef der Konservativen, David Cameron, sprang für die Union in die Bresche, doch nicht, ohne ein bisschen Wahlkampf zu machen: Browns Andeutungen, die Unabhängigkeit würde den Schotten wirtschaftlichen Schaden zufügen, nannte er die reine Einschüchterung. Führt Salmond die nächste schottische Regionalregierung, würde er nach einer „Periode der Reflexion und Debatte“ ein Unabhängigkeitsreferendum durchführen. Stimmen die Schotten für die Trennung, würden Verhandlungen über die Aufteilung des Nationalvermögens beginnen, vor allem der schottischen Erdölvorkommen. Die Engländer müssten ihre Streitkräfte abziehen – auch die Trident- Atom-U-Boote, die auf Schottlands Tiefseehäfen angewiesen sind.

Noch scheint niemand so richtig zu glauben, dass es so kommen könnte. Historiker erinnern daran, dass nie mehr als 30 Prozent der Schotten für die Unabhängigkeit stimmten, wenn es darauf ankam. „Je näher die Stunde der Wahrheit rückt, desto realistischer wird man“, so der englische Verfassungstheoretiker Robert Hazell. „Vor allem, wenn man den Schotten erklärt, dass sie dann mit Brüssel ihren EU-Beitritt neu verhandeln müssen.“


quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/16.01.2007/3023235.asp
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Re: Scotland forever
« Antwort #24 am: 03. Februar 2007, 09:20:57 »
Whisky

Die Kunst, durch Destillation Alkohol zu gewinnen, wurde nach Expertenmeinung im 9. Jahrhundert vor Christus im Orient entwickelt. Arabische Kräuterhändler stellten durch Destillation Duftwässer und Arzneien her, die Worte "Alkohol" (Al-kuhl war ein Pulver, mit dem die Wimpern gefärbt wurden) und "Alambik" (=Vase, Gefäß) stammen aus dem Arabischen. Über Ägypten gelangte die Technik nach Europa, wo dann die ersten trinkbaren Destillate aus Trester und Getreide hergestellt wurden. Wann genau ist nicht ganz klar, aber bereits im 6. Jahrhundert ist im Mead Song des gälischen Dichters Taliesin davon die Rede. Ebenso ist nicht geklärt, wann der erste Whisky bzw. Whiskey gebrannt wurde. Seit jeher streiten sich Schotten und Iren darüber, wer den ersten Whisky, oder irisch Whiskey, hergestellt hat. Die irische Legende will wissen, dass der Schutzpatron der Insel, St. Patrick (ca. 391-461), die Technik des Destillierens aus dem Mittelmeerraum mit nach Irland brachte. Da jedoch die Schotten der Ansicht sind, dass St. Patrick im schottischen Dumbarton geboren wurde und dort die Technik kennenlernte, bezeichnen sie sich selbst als Schöpfer des Getränks. Der ursprüngliche Begriff kommt aber aus dem Gälischen, was durch irische Einwanderer erst in Schottland Verbreitung fand. Daher ist davon auszugehen, dass der Whisky tatsächlich aus Irland stammt. Whisky leitet sich vom gälischen uisge beatha (gesprochen ui-sca-ba, noch drei weitere Abwandlungen des gälischen Begriffs sind bekannt, nämlich uisce beatha, quebaugh und uisgebaugh) ab, das wiederum vom lateinischen aqua vitae (=Lebenswasser oder Wasser des Lebens) abgeleitet wurde. Da der englische Einfluß auf Irland und Schottland im 12. Jahrhundert immer größer wurde, die Engländer sich jedoch mit dem Gälischen schwer taten, wurde daraus die Verballhornung Whisky bzw. Whiskey.

War das Whiskybrennen zunächst nur den Klöstern vorbehalten, so waren zu jener Zeit waren bereits die ersten Destillerien entstanden. Mit den englischen Soldaten fand dieses Getränk nun auch den Weg nach England. Im 16. Jahrhundert schenkte der Count of Cork (Irland) Queen Elisabeth I. mehrere Gallonen Whiskey, was diesem Getränk weiteren Popularitätszuwachs in England und der Welt brachte, der Count jedoch wurde in seiner Heimat jedoch als Verräter abgestempelt. 

Der erste urkundliche Beweis für die Herstellung von Whisky in Schottland findet sich 1494. Die Schotten verwandten aber im Gegensatz zu den Iren nicht Kohle zum feuern der Öfen, die die gekeimte Gerste trocknen, sondern Torf, was dem schottischen Whisky sein rauchiges Aroma beschert. In Schottland war der Whisky zunächst ausschließlich als Medizin gedacht, 1505 erwarb die Zunft der Chirurgen und Bader das Monopol zur Whiskyherstellung, bereits zur Mitte des Jahrhunderts wurden jedoch schon reichlich Verstöße gegen dieses Monopol verzeichnet. 1579 wurde das Brennen ausschließlich dem Adel gestattet, da die Gerste als Nahrungsmittel in Schottland knapp wurde.

In ganz Schottland bis zu den Orkneys wurde Whisky hergestellt, hauptsächlich jedoch in den Highlands. Während sich jedoch der irische Whiskey als Exportschlager erwies, war der schottische Whisky aufgrund seines würzigen Torfaromas zunächst nur im Inland populär. 1644 wurde in Schottland durch Cromwell erstmals eine Steuer auf alkoholische Getränke erhoben, die jedoch nach Charles' II. Rückkehr aus dem Exil wieder abgeschafft wurde.

Die Union mit England traf die schottischen Destillerien dann wie ein Hammer - die englische Malzsteuer wurde, zwar zum halben Satz, eingeführt. Die Brenner drückten ihren Unmut darüber in einigen Aufständen in Glasgow und Edinburgh aus, die Schwarzbrennerei, vor allem im Hochland, boomte. Die legalen Brennereien sahen sich genötigt, den Anteil ungemälzter Gerste zu erhöhen. Dies hatte zur Folge, dass nur der illegale Whisky als echter schottischer Whisky betrachtet wurde und die Destillerien auf ihren Produkten sitzen blieben. In jener Zeit wurde legal hergestellter Whisky als "Parliament" bezeichnet, während der Schwarzbrannt "Poteen" (leitet sich vom Destillierkolben, Potstill, ab) hieß. Ähnliche Vorgänge waren in Irland zu verzeichnen. Die Steuerbehörden sahen sich der Situation fast machtlos gegenüber. In den Highlands war Whisky mittlerweile das Nationalgetränk. Traditionell war der Whiskygenuß nicht nur Männern vorbehalten, Frauen tranken ihn ebenfalls, ja selbst Kindern wurde ab und an ein Teelöffel des Lebenswassers gegeben. Der Toddy, ein Gemisch aus Whisky, heißem Wasser und Zucker, war äußerst populär und hilft auch heute noch bei den ersten Anzeichen einer Erkältung.
   
Ende des 18. Jahrhunderts wurden neue Steuern auf den Alkohol erhoben, was natürlich zu noch mehr Schwarzbrennerei führte. 1784 wurde der Wash Act verabschiedet. Wash ist die Würze, die bei der Vergährung von Malz entsteht und dann destilliert wird. Während in der Lowlands der Wash die Berechnungsgrundlage mit 5 Pence je Gallone für die zu entrichtende Steuer war, wurden in den Highlands 20 Schilling je Gallone Fassungsvermögen der Brennblase erhoben.
 
Damit wollte man die Größe der Destillierkolben reduzieren, um den Whiskyausstoß besser taxieren zu können. Die Aktion war von wenig Erfolg gekrönt, die Highland-Brennereien reduzierten einfach die Durchlaufzeit des Destillats und erhöhten so wieder den Ausstoß. 1786 wurde die Steuer erhöht und darüber hinaus noch eine Steuer für die Ausfuhr nach England erhoben, was zu einem schwunghaften Anstieg des Schmuggels führte. 1798 sah sich die Regierung genötigt, eine Belohnung von 5 Pfund für die Nennung einer Schwarzbrennerei auszusetzen. Die geschäftstüchtigen Brenner machten sich dies zu nutze. Wenn die Spirale der Brennblase, ein nicht unerhebliche Investition, ausgetauscht werden mußte, bauten sie die brauchbaren Teile der Anlage ab, um sie an anderer Stelle wieder in Betrieb zu nehmen. Dann meldeten sie das alte Versteck und strichen die Belohnung ein und kauften sich eine neue Spirale. 
1823 gab die Regierung mit einer Art Amnestie ihren Kampf auf. Es wurde eine Zulassungsgebühr von 10 Pfund je Brennblase mit über 40 Gallonen Fassungsvermögen erhoben und eine Abgabe von 3 Pence je Gallone Alkohol. Von den zu diesem Zeitpunkt geschätzten 14.000 illegalen Betrieben waren 1874 nur noch 6 übrig.
 
Im 19. Jahrhundert erfand der Ire Aeneas Coffey einen neuen Brennapparat. Doch während die Iren an ihrer Tradition des Whiskeyherstellung festhielten, wurde das Verfahren in Schottland genutzt. Der Hauptvorteil der neuen Anlage war, dass man kontinuierlich Whisky brennen konnte, was den Ausstoß natürlich erhöhte. Außerdem konnte man ein Gemisch aus gemälzter Gerste, Gerste und anderen Getreiden verarbeiten, jedoch verlor das Produkt das Torfaroma, es schmeckte schärfer, fast wie reiner Alkohol. Man konnte es aber mit den torfigen Highland-Whiskies verschneiden, was das Getränk dann insgesamt milder machte. 1850 wurde der erste Blended Whisky, also ein Verschnitt aus reinem Malt-Whisky und dem "Coffey-Destillat" in Edinburgh verkauft. Dieses Gemisch fand schnell Zugang zu den Märkten in England und Europa, die bisher eher dem milderen irischen Whiskey zugetan waren. Da der schottische Whisky nur zweimal destilliert wird, während der irische traditionell mit drei Destillationsdurchgängen hergestellt wird, konnte der Scotch günstiger angeboten werden, dass irische Whiskey-Monopol war dahin. Der endgültige Durchbruch gelang jedoch erst, nachdem in zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Reblaus Frankreich heimsuchte. Der Wein verschwand quasi vom Markt und zunächst die Engländer und dann das übrige Europa wandten sich dem Whisky zu.

1909 wurde von den Maltwhisky-Herstellern die Frage aufgeworfen, ob sich den ein Blended Whisky auch Scotch nennen durfte. Die von der Regierung eingesetzte Kommission stellte fest, das ein Whisky ein Destillat aus verschiedenen gemälzten Getreidesorten sei, eine Auszeichnungspflicht auf dem Etikett hielt sie auch nicht für nötig. 1915 wurde festgelegt, dass ein Whisky mindestens 3 Jahre reifen muss, bevor er in den Handel kommen darf.

Probleme kamen auf die Brennereien durch die beiden Weltkriege und die Prohibition in den USA zu. Während des Ersten Weltkrieges wurde 1915 die Whiskyherstellung stark eingeschränkt, 1917 gänzlich unterbunden. Nach dem Krieg kamen die Hersteller nur schwer wieder auf die Beine. Viele Betriebe fusionierten. Darüber hinaus machten ihnen die angehobenen Alkoholsteuern beim Absatz zu schaffen. Während der Prohibition verkaufte sich der schottische Whisky ausgezeichnet nach Kanada. Die kanadischen Destillerien durften Alkohol nur für die Industrie herstellen. Also wurde der schottische Whisky mit den einheimischen Produkten verschnitten und dann in die USA geschmuggelt. Für die Iren gingen allerdings durch das Alkoholverbot langsam die Lichter aus. Schon geschwächt durch den ersten Weltkrieg, war die Prohibition eine weitere Schwächung. Als 1934 das Verbot wieder aufgehoben wurde, konnten die Iren den amerikanischen Markt nicht schnell genug bedienen und die USA wandten sich mehr den schottischen Erzeugnissen zu. Erst in den 60er Jahren konnten die Iren durch Fusionen und großangelegte Werbekampagnen Teile des internationalen Marktes zurückerobern. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Whiskyproduktion 1939 untersagt, Auf dem britischen Binnenmarkt wurde ab 1940 die Whiskyabgabe rationiert, durch ausreichende Lagerbestände war für einige Zeit die Versorgung sichergestellt. 1944 durften die Brennereien in geringen Mengen für den Export produzieren. 1954 wurden alle Produktionsbeschränkungen aufgehoben und Ende der 50er Jahre konnte die Nachfrage bereits wieder befriedigt werden.

Die Grundbestandteile des schottischen Whisky sind Gerste, Wasser und Torf. Wurde früher nur schottische Gerste verwendet, so stammen heute nur noch rund 40% aus dem eigenen Lande, 35% stammen aus England, der Rest wird aus Australien und Kanada importiert. Wesentlich wichtiger für die Qualität des Whisky ist jedoch das Wasser. Das Wasser in Schottland ist noch weitgehend sauber und frei von Mineralsalzen. Jede schottische Destillerie hat ihren eigenen Fluß, Bach oder eine eigene Quelle, weshalb der Geschmack der einzelnen Brände auch so variiert. Der zweite entscheidende Faktor für das Endprodukt ist das Torffeuer, über dem die gekeimte Gerste gedarrt wird. Hier kann auch Einfluß darauf genommen werden, wie rauchig der Geschmack werden soll. Die Whiskyherstellung beginnt mit dem Mälzen. Bestimmte Getreidesorten werden zum keimen gebracht, was Enzyme freisetzt, die später die Gärung ermöglichen. Im Frühherbst wird die Gerste frisch nach er Ernte eingekauft. Um Schimmelbildung zu vermeiden, muss die Gerste trocken und reif sein. Darüber hinaus wird sie gesiebt und in Silos mit heißer, zirkulierender Luft getrocknet. Anschließend wird die Gerste in großen Bottichen mit Wasser angesetzt, um den Keimungsprozeß zu starten. Nach 2 bis 3 Tagen wird das Wasser abgegossen und die gekeimte Gerste auf den Mälzböden ausgebreitet.

Bei der Keimung entsteht durch den Prozeß der Aufnahme von Sauerstoff und der Abgabe von Kohlendioxyd Wärme. Um die möglichst konstant auf einer Temperatur von ca. 15° wird darum das Getreide mehrmals täglich mit Schaufeln und Rechen gewendet und in die Luft geworfen. Es gibt mittlerweile auch Destillerien, die die Gerste mechanisch wenden. Nach ca. 10 - 14 Tagen haben die Keimlinge die gewünschte Größe von 5/8 des Gerstenkorns erreicht und können gedarrt werden. Dazu wird sie auf einem engmaschigen Metallgitter ausgebreitet und darunter ein Torffeuer entfacht, das der Gerste sein typisches Aroma gibt. Nur wenige Destillerien feuern noch bis zum Abschluß des Vorgangs mit Torf. Die meisten feuern wegen des Aromas zunächst mit Torf.
 
Hat die Gerste davon genug mitbekommen, wird das Feuer mit Koks oder Briketts weiter gefeuert. Moderne Heißluftöfen darren die Gerste in nur 24 Stunden, wobei die durchströmende Luft mit Torf aromatisiert ist, so dass der typische Geschmack erhalten bleibt. Viele Destillerien sind mittlerweile auch dazu übergegangen, von spezialisierten Mälzereien das Malz zu kaufen. Auf Islay sitzen die traditionsbewustesten Destillerien. Laphroaig z.B. nutzt nicht nur eigenes Wasser und Malz, sondern sticht das Torf auch noch selbst.

Wenn die Gerste getrocknet ist, wird sie von den Sprößlingen befreit und gemahlen. Dieses Mehl wird mit in den Maischebottich (mash tun) gegeben. Nach und nach wird heißes Wasser hinzugegeben, das zunächst eine Temperatur von 60° - 68° hat und nach und nach auf 80° erhitzt wird. Dadurch wird der Wandlungsprozeß (Diastase) der Gerste in Maltose und andere gärfähige Zucker wieder in Gang gesetzt. Das Gemisch wird durch Rührrechen ständig vermengt und 3-4 mal abgelassen. Die Würze (wort) des ersten und zweiten Abstichs werden in Auffangbehälter (underback) geleitet und gelangen in die Gärbehälter (wash backs). Der dritte und vierte Abstich werden für die nächste Maische wiederverwendet.

Bevor die Maische in die Gärbehälter gelangt, wird sie auf 20°-27° abgekühlt, damit sich der Malzzucker nicht zersetzt und die Hefe nicht zerstört wird. Die Gärbehälter haben ein Fassungsvermögen von 4.500-60.000 Liter. Früher waren sie aus Lärchen- oder Kiefernholz gefertigt, heute werden jedoch meist Edelstahltanks verwendet. Um ein Überlaufen bei der Gärung zu vermeiden, werden die Tanks nur zu 3/4 gefüllt, dann wird die Hefe hinzugefügt. Durch diese wird der in der Maische enthaltene Zucker in Alkohol gewandelt. Dabei wird Kohlendioxyd freigesetzt, was zum Aufschäumen und blubbern der Flüssigkeit führt. Dieser Fermentation genannte Prozeß bedarf besonderer Sorgfalt.
 
Früher wurde die Flüssigkeit (wash) ständig von Arbeitern ständig umgerührt werden, um eine zu große Schaumbildung zu vermeiden. Heute ist dieser Vorgang größtenteils automatisiert, trotzdem wird er immer noch von einer Fachkraft ständig überwacht. 1 1/2 - 2 Tage dauert die Umwandlung der Maltose in Dextrose, die durch die Hefe dann in Alkohol und Kohlendioxyd verwandelt wird. Die durch die Fermantation entstehende Flüssigkeit enthält bereits rund 5% Alkohol.

Jetzt wird die vergorene Würze destilliert. Hierbei wird sie zum Sieden gebracht, der entstehende Dampf kühlt langsam ab und das entstehende Kondensat ist eine reine, klare Flüssigkeit. In Schottland wird der Wash zweimal hintereinander in zwei unterschiedlich großen Kupferbrennblasen destilliert. In der ersten (wash still) wird die verdampfende Würze durch einen Schwanenhals in eine Spirale geleitet. Diese wird durch ständig fließendem, kalten Wasser gekühlt, der kondensierte Dampf wird in einen Behälter umgeleitet. Dieses Produkt wird low wines genannt, ein Roh-Whisky. 
In der zweiten, wesentlich kleineren, Brennblase (low wines still) wird der Roh-Whisky erneut destilliert. Dabei durchläuft das Destillat einen in Messing gefaßten Glaskasten, den spirit safe. Dieser wird von der Steuerbehörde verplombt und darf auch nur in Anwesenheit eines Beamten wieder geöffnet werden. Der Brenner (still man) kann den Fluß des Destillats mit einem Hebel steuern. Hydrometer zeigen das spezifische Gewicht der Flüssigkeit an und er kann nach dem zweiten Durchlauf Wasser hinzufügen.
 
Vom Können des Brenners hängt das Gelingen des Whisky ab. Er entscheidet, ob die Flüssigkeit aus dem Spirit Safe in den Spirit receiver fließen darf, oder zurück in den Destillationsprozeß der low wines muss, der Vor- und Nachlauf (foreshots und feints) werden erneut destilliert, weil sie nicht rein genug sind. Im Unterschied zu den Malt-Whisky werden die Grain-Whisky in den Coffey-Brennapparaten destilliert, wobei kontinuierlich destilliert werden kann. Nach Abschluß der Destillation kann der Whisky in Fässern zum Reifen gelagert werden. Er hat noch eine klare Farbe und einen Alkoholgehalt von 65-70%, dieser Satz wird durch Zuführung von Quellwasser auf rund 60% gesenkt.

Der Reifeprozeß im Faß muss laut Gesetz mindestens 3 Jahre dauern, die meisten auf dem Markt befindlichen Whisky reifen jedoch mindestens 5 Jahre. Die Lagerung erfolgt in Holzfässern unterschiedlicher Größe. Dabei gilt, dass je größer das Faß desto länger der Reifeprozeß. Traditionell wird Whisky in 500-Liter Eichenfässern, in denen zuvor Sherry gelagert wurde, gelagert. Dadurch erhält der Whisky seine gold-gelbe Farbe und ein gewisses Aroma. Da die vorhandenen Fässer mittlerweile nicht mehr für den schottischen Markt reichen, werden aus den Dauben later Sherryfässer neue Fässer gebaut und es kommen amerikanische Bourbon-Fässer zum Einsatz, da in den USA Fässer nur einmal verwendet werden dürfen. Verschiedene schottische Destillerien sind sogar dazu übergegangen Sherry-Fässer herzustellen, um diese dann später zurück zu erhalten. muss man in der Not auf ganz neue Fässer zurückgreifen, werden diese mit dem Sherry-Traubensaft ausgekocht. Während des Reifeprozesses verdunstet ein Teil des Alkohols (angel's share). Da dieser Vorgang bei kleineren Fässern stärker zum Tragen kommt, gleicht das den Nachteil durch die längere Lagerdauer bei großen Fässern wieder aus. Je länger ein Whisky gereift ist, desto besser wird er. Allerdings bemerkt man nach einer Lagerung von mehr als 15 Jahren im Faß einen Faßgeschmack. Ist der Reifeprozeß abgeschlossen, wird der Whisky, bevor er auf den Markt kommt, noch mal mit Quellwasser auf den staatlich verordneten Alkoholgehalt verdünnt.

Nur 5% des in schottischen Destillerien hergestellten Whisky kommt als Single Malt auf den Markt, der Rest wird verschnitten. Folgende Begriffe werden dabei verwendet:

- Single Malt bezeichnet einen Malt-Whisky, der aus einer einzigen Destillerie stammt.
- Single Grain bezeichnet einen Getreide-Whisky, der aus einer einzigen Destillerie stammt
- Beim Blended Scotch Whisky werden die beiden oben genannten Produkte miteinander verschnitten.
- Bei den Blended Grain Whiskies werden verschiedene Getreide-Whiskies miteinander gemischt.
- Der Blended Malt (früher als Vatted Malt (vat = Trog, Behälter) bezeichnet) entsteht, wenn verschiedene Single Malts miteinander verheiratet werden.
 
Quelle: http://www.schottlandgeschichte.de

Offline MacKelly

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Re: Scotland forever
« Antwort #25 am: 24. Februar 2007, 11:43:55 »
und auch dafür ist ja Schottland berühmt: Schottenwitze:

1 Ein Schotte beim Friseur: "Was kostet einmal Haareschneiden?" "Sechs Pfund." "Und Rasieren?" "Drei Pfund." "Gut, dann rasieren Sie mir den Schädel!"
2 Was schenkt ein verliebter Schotte seiner Freundin? Einen Lippenstift natürlich. Den kann er sich nämlich nach und nach wieder zurückholen!
3 Ein Schotte trifft den anderen und fragt ihn: "Wie geht es denn euerem Fußballclub?" Der andere: "Den haben wir aufgelöst!"Der erste Schotte erstaunt: "Wieso habt ihr ihn aufgelöst?" Der andere: "Wir haben den Fußball verloren!"
4 Wie feiert ein Schotte den vierten Advent? Mit einer Kerze und drei Spiegeln!
5 Wie ist der Grand Canyon entstanden? Ein Schotte hat dort einmal 50 Cents verloren!
6 Die schottische Nationalmannschaft hat ein Spiel gewonnen. Der Trainer kommt in die Kabine und sagt: "Jungs, ihr wart großartig! Ihr habt euch eine Erfrischung redlich verdient. Los, John, mach das Fenster auf!"
7 Ein Schotte ist gerade dabei in seinem Wohnzimmer die Tapeten abzulösen. Ein zu Besuch kommender Freund: "Nanu, willst du neu tapezieren?" "Nein, umziehen!"
8 In der Zeitung: Schottisches Taxi stürzte in einen Fluss. Alle 39 Passagiere wurden getötet!
9 Sagt ein Schotte zum anderen: "Ich habe mir zwei Lose gekauft!" Darauf der andere: "Was für eine Dummheit! Es gibt doch nur einen Hauptgewinn!"
10 Nach drei Jahren kommt ein Schotte in seine Heimat zurück. Am Flughafen sucht er erfolglos nach seinen Brüdern, bis ihn 3 bärtige Männer ansprechen: "Erkennst du uns denn nicht?" "Warum habt ihr denn so lange Bärte?" "Du hast doch damals unseren Rasierer mitgenommen!"
11 Woran erkennt man ein schottisches Schiff? Keine Möven!
12 Was macht ein Schotte, wenn er 7 ledige Töchter hat? Er lässt sie reihum an einer Antibabypille lutschen!
13 Die Schotten sagen, Sex sei ein schlechtes Geschäft. Man stecke regelmäßig mehr rein, als man raushole...
14 Ein Schotte möchte ein Hotelzimmer. Als er den Portier fragt, wieviele dieses kostet, sagt dieser: "Bis zum zweiten Stock kostet ein Zimmer 40 Pfund, beim dritten 30 Pfund und beim letzen kostet es 20 Pfund. Der Schotte darauf: "Vielen Dank, aber das Hotel ist mir zu niedrig!"
15 McMoney's Tipp: Klopapier beidseitig verwenden! Der Erfolg liegt auf der Hand!
16 Fragt ein Schotte einen anderen: "Willst du heute Abend mit mir essen?" "Oh ja, sehr gerne." "Gut, dann bin ich so gegen acht Uhr bei dir!"
17 Was ist ein Perpetuum mobile? Das ist ein Schotte, der jemandem hinterherläuft, der ihm 10 Cents schuldet!
18 Ein Schotte zum Taxifahrer: "Was kostet eine Fahrt zum Hauptbahnhof?" "10 Pfund, Sir." "Und das Gepäck?" "Das ist natürlich frei." "Okay", sagt der Schotte, "dann fahren Sie schon mal mit dem Gepäck los. Ich komme zu Fuß nach."
19 Fußballspiel in einem schottischen Dorf. Zur Seitenwahl wirft der Schiedsrichter eine Münze in die Luft. Die Folge: 200 Verletzte!
20 "Endlich habe ich von meinem Brieffreund aus Schottland ein Foto bekommen." "Wie sieht er denn aus?" "Weiß ich noch nicht, ich muss den Film erst entwickeln lassen!"
21 Was sind die dünnsten Bücher der Welt? "Italienische Helden", "Britische Kochkunst", "Amerikanische Kulturgeschichte" und "Die größten Schottischen Auslandsinvestitionen"
22 Ein junger Schotte war ein bereitwilliger Blutspender. Eine ausländische Patientin, bei der drei Blutübertragungen nötig waren, gab ihm nach der ersten Transfusion 20 Pfund, nach der zweiten nur noch 10 und nach der dritten sagte sie nur noch "Vielen Dank!" Da hatte sie wohl schon zuviel schottisches Blut in sich...
23 "Ach, du hast deiner Freudin tatsächlich eine Schachtel Weinbrandbohnen geschenkt?" fragt ein Schotte seinen Freund. "Nur die Bohnen - den Weinbrand habe ich abgezapft, damit feiern wir Sylvester!"
24 Der traditionelle schottische Heiratstermin ist der 29. Februar, denn dann brauchen die Eheleute später nur alle 4 Jahre ihren Hochzeitstag feiern.
25 Der Schotte zu seinem Sohn: "Du hast ja einen neuen Kamm gekauft!" Der Sohn: "Ich musste es tun. Ein Zahn war ausgebrochen!" Der Vater verärgert: "Deswegen kauft man doch nicht gleich einen neuen Kamm!" Der Sohn:"Nun, es war aber der letzte Zahn..."
26 Ein Arzt sagt zu einem Schotten: "Ihre Gattin braucht dringend Seeluft!" Daraufhin nahm der Schotte sein Frau und ging mit ihr in ein Fischgeschäft.
27 Ein Schotte hat 20 Jahre lang denselben Hut getragen. Entlich hat er sich entschlossen, sich einen neuen zu kaufen. Er ging in den einzigen Hutladen im Dorf und sagte: "So, da bin ich wieder!"
28 Ein schottischer Lehrer erklärt im Chemieunterricht die Wirkung von Säuren. "Würde sich ein Geldstück auflösen, wenn ich es jetzt in diese Säure werfen würde?" Alle rufen einstimmig: "Nein!" Darauf der Lehrer: "Sehr gut! Und warum nicht?" Alle: "Weil sie es dann nicht hineinwerfen würden!"
29 Ein traditioneller schottischer Fußballclub wurde aufgelöst. Warum? Weil die Mannschaft ihren einzigen Ball verloren hat!
30 Der neue Pfarrer in Schottland lässt einen Korb für die Kollekte herumgehen. Als der Korb wieder beim Pfarrer ankommt, ist er immer noch leer. Da wendet sich der Pfarrer zum Altar und kniet nieder: "Lieber Gott, ich danke dir, dass wenigstens der Korb noch zurückgekommen ist!"
31 Zwei Schotten treffen sich auf der Straße. Fragt der eine: ''Was macht dein Studium?'' Da sagt der andere: "Ich musste aufhören. Mein Vater hat eine kaputte Uhr, und jetzt muss ich Uhrmacher werden!"
32 Im Eilzug erwischt der Schaffner einen Schotten ohne Fahrkarte. Nach einem erregten Wortwechsel verliert der Beamte seine Geduld, packt den Koffer des Reisenden und brüllt: ''Wenn Sie nicht augenblicklich zahlen, werfe ich Ihren Koffer aus dem Zugfenster!'' Darauf schreit der Schotte auf und rauft sich die Haare: "Erst wollen Sie mich arm machen und jetzt auch noch meinen einzigen Sohn töten!"
33 Kommt ein Schotte in die Redaktion einer Zeitung und sagt: "Wenn sie weiterhin in Ihrer Zeitung Schottenwitze drucken, dann ist es die längste Zeit gewesen, dass ich mir Ihre Zeitung ausleihe!"
34 Ein Tourist in Schottland besichtigte Loch Ness in der Hoffnung, dem Ungeheuer Nessie zu begegnen. Schließlich fragte er den Fremdenführer: "Wann taucht das Ungeheuer denn immer auf?" Darauf antwortete dieser:"Gewöhnlich nach fünf Scotchs."
35 Endet der Brief des Vaters: "Ich wollte dir noch etwas Geld mitschicken, der Brief war aber schon zugeklebt!"
36 Ein Schotte ist gerade dabei, in seinem Wohnzimmer die Tapeten abzulösen. Ein zu Besuch kommender Freund fragt ihn: "Nanu, willst du neu tapezieren?" "Nein, umziehen!"
37 Was macht ein Schotte mit einer Adventskerze vor dem Spiegel? Er feiert den 2. Advent!
38 Ein Schotte kommt aufs Standesamt und will seinem Namen umändern lassen. Der Beamte fragt ihn, warum. Darauf der Schotte: "Ich habe da gestern einen Karton Visitenkarten auf der Straße gefunden..."
39 Fußballspiel in einem schottischen Dorf. Zur Seitenwahl wirft der Schiedsrichter eine Münze in die Luft. Ergebnis: 2000 Verletzte!
40 Ein Schotte fährt mit der Fähre nach Frankreich. Als die Fähre anlegt, steigt gerade ein Taucher aus dem Hafenbecken. Der Schotte sieht das und sagt: "Mann, wenn ich gewusst hätte, dass man da auch laufen kann!"
41 Aufgeregt kommt Frau McMoneysack zu ihrem Mann in die Küche. "Stell dir vor, im Wohnzimmer sitzt unsere Tochter auf dem Schoß vom jungen McGregor, und das Licht hat er auch ausgemacht!" "Der Junge gefällt mir!", brummt McMoneysack, "Er spart Licht und benutzt nur einen Stuhl!"
42 Ein Schotte kommt mit einer Ampulle zum Arzt, um sie untersuchen zu lassen. Eine Woche später erfährt er vom Arzt, dass er vollkommen gesund ist. Fröhlich geht der Schotte nach Hause und ruft seiner Frau zu: "Liebling, weder du, noch ich, weder die Kinder, noch Onkel Samuel haben irgendeine Krankheit!"
43 Was ist der Unterschied zwischen einem Engländer, einem Iren und einem Schotten? Wenn man in England bei einer Einladung um mehr Zucker zum Tee bittet, so angelt die Hausfrau ein Stückchen Zucker aus der Dose. In Irland kriegt man die Zuckerdose und wird gebeten, sich selbst zu bedienen. Äußert man in Schottland, dass der Tee nicht süß genug sei, so sagt die Hausfrau leise, aber bestimmt: "Sie haben sicher nicht umgerührt!"
44 Ein Schotte kommt völlig besoffen aus einem Pub. Auf dem Heimweg fällt er in den Straßengraben und schläft sofort ein. Am nächsten Morgen kommen zwei Touristinnen vorbei und wollen das Geheimnis des Schottenrocks lüften. Was sie zu sehen bekommen, gefällt ihnen auch ganz gut und darum binden sie eine rosa Schleife drum. Als der Schotte dann endlich wieder zu Hause ankommt und sich auszieht ruft seine Frau entrüstet beim Anblick der Schleife: "Liebling, wo warst du?" Er sieht an sich herab und meint: "Ich weiß es zwar nicht, aber ich glaube, ich habe den ersten Preis gewonnen!"
45 Warum lassen sich die Schotten nach dem Tod nur bis zum Bauch eingraben? Damit sie ihr Grab selber pflegen können!
46 Zwei Schotten besteigen einen Berg. Kurz vor der Alm kommt ihnen ein Mann im Dauerlauf nach unten entgegen. Sie fragen ihn, warum er es denn so eilig habe. Er habe jetzt zwei Wochen lang die deftige Sennerin angemacht, und erst jetzt habe sie ihn erhört, allerdings unter der Bedingung, dass er ein Kondom besorge. Also sei er jetzt auf dem Weg nach unten. Der eine Schotte gibt ihm einen Rat: "Dort an der Hütte liegt rechts neben dem Eingang ein Stein, den musst du hochheben, denn darunter liegt ein Kondom!" Der Mann stürmt schon los, als ihn der Wandersmann zurückhält mit den Worten: "Aber wenn du fertig bist, legst du es wieder zurück! Der gehört nämlich unseren Verein!"
47 McMoneysack kommt völlig außer Atem und wütend von der Arbeit nach Hause. Seine Frau fragt ihn, warum er so wütend sei. Er antwortet: "Ich habe den Bus knapp verpasst und bin dann den ganzen Weg nach Hause knapp hinter ihm hergelaufen!" "Freu Dich doch", antwortet seine Frau, "so hast du doch 2 Pfund Fahrgeld gespart!" Ja, schon, aber wenn ich hinter einem Taxi hergelaufen wäre, hätte ich 20 Pfund gespart!"
48 Kurz vor seinem Tod verfügte der alte Schotte in seinem Testament: "Meine drei Söhne müssen mir jeweils 100 Pfund ins Grab legen." Widerwillig legen die ersten zwei bei der Beerdigung 100 Pfund auf den Sarg. Der dritte stellt einen Scheck über 300 Pfund aus und steckt die zwei Hunderter ein!
49 Der Schotte probiert im Laden alle Käsesorten. Schließlich entscheidet er sich für einen Gouda. Fragt der Verkäufer: "Wieviel darf es denn sein?" Der Schotte: "Nur ein kleines Würfelchen. Es ist für eine Mausefalle!"
50 Ein Schotte möchte die Sterbeanzeige für seine verstorbene Frau in der Zeitung veröffentlichen lassen. Als er gefragt wird, wie die Anzeige aussehen soll, sagt er nur: "Sarah ist tot". Als der Verleger erfuhr, dass das alles sein sollte, was man nach 35 Jahren Ehe seiner toten Frau mitgibt, machte er den Schotten darauf aufmerksam, dass drei Wörter in der Anzeige genausoviel kosten wie sieben Wörter. Daraufhin sagte der Schotte plötzlich: "Dann schreiben sie: Sarah ist tot und Fiesta zu verkaufen!"
51 Ein Amerikaner macht eine Reise nach Schottland, um dort Ahnenforschung zu betreiben. Auf einen Friedhof entdeckt er einen Grabstein, auf den steht: "Hier ruht Stanford McGregor, ein mildtätiger Mensch und ein guter Vater" Daraufhin meinte der Amerikaner: "Typisch Schotten! Drei Männer in einem Grab!"
52 McMoneysack rät: Klopapier beidseitig verwenden! Der Erfolg liegt auf der Hand!
53 Der Schotte möchte einen Facharzt aufsuchen. Ein Freund warnt ihn: "Die erste Behandlung ist enorm teuer, aber für jede weitere verlangt er nur noch die Hälfte! Der Schotte bedankt sich bei seinem Freund und geht in die Praxis des Facharztes mit den Worten: "Guten Tag, da bin ich schon wieder!"
54 Warum sind schottische Kirchen kreisförmig? Damit sich bei der Kollekte keiner in der Ecke verstecken kann!
55 Es treffen sich zwei Schotten in einem Lokal. Einer sagt: "Ich heiße John!", der Zweite sagt: "Ich heiße Vincent, aber sag einfach Vin zu mir, dann sparst du dir jedesmal einen Cent!"
56 Was macht ein Schotte, wenn er 5 ledige Töchter hat? Er lässt sie reihum an einer Antibabypille lutschen!
57 Ein Schotte sucht sich in einer Gärtnerei eine riesengroße Gurke aus. "Die kostet zwei Pfund", sagt der Gärtner. "Ist mir zu teuer", erwidert der Geizhals und entdeckt ein kleines Exemplar. "Sixpence" "Okay", entscheidet der Schotte, "dann hole ich sie in 3 Wochen ab!"
58 Ein Schotte kommt in den Himmel. Petrus klärt ihn auf: "Wir denken hier in ganz anderen Kategorien als ihr da unten. Für uns ist eine Million Jahre wie eine Minute und eine Million Pfund wie ein Penny." "Super", sagt der Schotte. "Dann habe ich gleich einen Wunsch: Leih mir doch bitte einen Penny!" "Aber gern. Wenn du eine Minute Zeit hast!"
59 Was tut ein Schotte, wenn er eine Fliege in der Suppe findet? Er fischt die Fliege heraus, hällt sie hoch und schreit außer sich vor Zorn: "Spuckst du wohl die Suppe wieder aus!"
60 Der Schotte besucht mit seiner Frau ein Konzert. Die Platzanweiserin sagt:"Wenn Ihr Kind schreit, müssen Sie gehen. Das Geld erhalten Sie dann selbstverständlich zurück!" Mitten im Konzert fragt der Schotte seine Frau: "Gefällt es dir?" "Nicht besonders." "Gut, dann kneif mal den Junior!"
61 Eines Nachts im alten schottischen Schloss. Ein Gast, der durch die Korridore irrt, trifft auf ein Gespenst, welches ihm traurig berichtet: "Ich bin schon seit über vierhundert Jahren hier." Daraufhin sagt der Gast: "Ah, das trifft sich gut, dann wissen Sie doch sicher, wo hier die Toiletten sind!"
62 Was macht ein Schotte, wenn ihm der Hemdkragen zu eng geworden ist? Er lässt sich die Mandeln herausnehmen!
63 Alle ärztliche Hilfe war umsonst, las der Schotte McMoneysack, sprang auf und rief: "Die Adresse dieses Arztes muss ich haben!"
64 Der Schotte fragt seine Frau: "Was wünscht du dir denn zum Geburtstag?" Die Frau antwortet: "Ach, ich weiß noch nicht recht. Ich brauch noch Zeit zum Überlegen." Daraufhin antwortet der Schotte: "Gut, dann schenke ich dir ein Jahr zum Überlegen!"
65 "Du bist jetzt 20 Jahre" sagt McCoin zu seinem Sohn. "Es wird Zeit, dass du mich ein wenig unterstützt." "Und was soll ich als erstes tun?" "Bezahle die letzte Rate für deinen Kinderwagen!"
66 "Darf ich Sie zu einem Tee einladen?" fragt der schottische Lord seinen Gast. "Tee nicht, aber Kaffee." "Mögen Sie keinen Tee?" "Nicht besonders, wissen Sie. Die Beutel bleiben mir immer im Hals stecken!"
67 McCormick geht mit seinem Sohn ins Kino. An der Kasse fragt er nach den Preisen. Der Mann am Schalter schnurrt herunter: "1. Rang 5 Pfund, 2. Rang 3 Pfund, 3. Rang 2 Pfund, Programm 50 Pence." Daraufhin meint der Schotte: "Also sitzen wir im Programm!"
68 Frau McCormick hat einen kräftigen Jungen bekommen. Voller Freude zeigt sie das Baby ihrem Mann. Der freut sich auch, meint aber dann: "Eigentlich schade, dass es kein Mädchen ist. Du weißt doch, dass wir voriges Jahr eine rosa Haarschleife gefunden haben!"
69 Wer hat den Kupferdraht erfunden? Zwei Schotten, die zugleich ein Pfenningstück fanden!
70 Wieviel kann ein Schotte trinken? Jede gegebene Menge!
71 McMoneysack aus Glasgow hat seiner Frau einen ganz billigen Ring gekauft. "Warum auf einmal so spendabel?" will Bürokollege Bill wissen. "Das hat schon seinen Grund, mein Lieber! Jetzt braucht sie für eine Weile keine Handschuhe!"
72 "Mein Mann ist hinter jedem Rock her. Was kann ich da nur machen?" "Schick ihn zum Urlaub nach Schottland!"
73 Ein Schotte gerät mit seiner Frau bei einem Segelausflug in einen schweren Sturm. Das Segelboot schlägt voll und sinkt. Der Mann wird gerettet, von der Frau allerdings fehlt jede Spur. Nach einem Monat bekommt der Mann von der Polizei ein Telegramm: "Frau von Muscheln und Austern bedeckt im Meer treibend gefunden - stop - Was sollen wir tun - stop" Daraufhin schreibt der Schotte zurück: "Muscheln und Austern verkaufen - stop - Koeder neu auslegen - stop"
74 Was ist bei einem Schotten eine Tomatensuppe? Eine roter Teller mit Wasser!
75 "Stimmung!" rief der Schotte, und warf ein Konfetti!
76 Sagt ein Schotte zu seiner Freundin: "Was du für hübsche Finger hast, Liebling. Versprich mir, dass du sie niemals durch irgendwelche Ringe verunzieren wirst!"
77 Der Schotte wollte verreisen. Auf halbem Wege zum Bahnhof kehrt er noch einmal um, stürzt ins Zimmer. "Was ich noch sagen wollte: vergesst nicht, während meiner Abwesenheit im Wohnzimmer für eine Person weniger zu heizen!"
78 Ein Schotte überrascht seine Frau im zärtlichen Flirt mit einem anderen. Er denkt nicht lange nach und befiehlt: "Stellt euch hintereinander auf, dann reicht eine Kugel!"
79 McRubby erzählt einem Bürokollegen, dass der Hausarzt seiner Frau Höhenluft verschrieben habe. "Aha", meint der Kollege, "Ihre Frau tummelt sich jetzt in den Alpen, und Sie sind Strohwitwer." "Irrtum, mein Lieber, die Sache wurde anders geregelt: Meine Frau schläft schon seit Donnerstag auf dem Dachboden!"
80 Der Schotte zum Bäcker: "Bitte ein Stück Brot! Und wickeln sie es bitte in die Zeitung von heute ein!"
81 Was macht der Schotte McMoneysack im Kühlschrank? Er guckt nach, ob das Licht auch wirklich ausgeht!
82 McMoneysack leidet an Kreislaufstörungen. Man empfiehlt ihm einen Mann, der durch Suggestion heilt. Der sieht im tief in die Augen und befiehlt: "Sie sind geheilt! Sagen sie, dass sie geheilt sind" Daraufhin ruft der Schotte erleichtert: "Ich bin geheilt!" Heiler: "Sehr gut. Das macht zehn Pfund!" Daraufhin sieht McMoneysack dem Heiler tief in die Augen und befiehlt: "Sie sind bezahlt! Sie sind bezahlt!"
83 Woran erkennt man ein schottisches Kochbuch? Es beginnt immer mit den Worten: "Man leihe..."
84 Warum sind Schotten eigentlich so konsequent sparsam? Es ist der billigste Weg, um berühmt zu werden!
85 Was ist ein Schwotte? Eine gentechnisch manipulierte Kreuzung von einem Schotten mit einem Schwaben!
86 Was sind Schotten eigentlich ursprünglich? Wegen Geiz ausgewiesene Schwaben!
87 "Und der Name auf dem Telegramm kostet wirklich nichts?", vergewissert sich MacMoneysack auf dem Postamt. Das Fräulein hinter dem Schalter nickt: "Nur der Text wird berechnet". Da legt der Schotte den Bleistift weg und sagt:"Vielleicht sehe ich nicht so aus, aber ich bin ein Indianer und heiße:"Ankommemorgenfruehhalbacht".
88 Schotte McKenzie ist todkrank. Arzt:"Nur eine hochkomplizierte Operation kann ihnen noch helfen. Die Operation kostet aber 8000 Pfund." Daraufhin meint der Schotte nur: "Da hat mir das Beerdigungsinstitut aber ein preiswerteres Angebot gemacht!"
89 Ein Schotte kam mit seiner Frau an einem Würstchenstand vorbei. "Oh, wie das duftet!" "Ja, wenn Du willst, gehen wir auf dem Rückweg noch einmal daran vorbei!"
90 In Schottland ist ein kleines, zweimotoriges Flugzeug über einem Friedhof abgestürzt. Am nächstem Tag steht in der Zeitung: "Grauenhaftes Unglück! Schon 121 Tote geborgen!"
91 Ein Schotte schreibt an seinen Neffen einen Brief: "Herzlichen Glückwunsch zu deinem 10., 11., 12., 13. Und 14. Geburtstag!"
92 Ein Schotte bringt seinen Kindern einen Heißluftballon nach Hause. "Hier habt ihr etwas Schönes, jetzt müsst ihr ihn natürlich redlich teilen!"
93 Ein Schotte zeigt einem Besucher seine Wohnung. "Das hier ist unser Musikzimmer." Der Besucher meint: "Aber hier steht doch gar kein Instrument!" Darauf erwidert der Schotte: "Das nicht, aber von hier aus hören wir das Radio von unserem Nachbarn am besten!"
94 Ein Schotte lädt seinen englischen Freund auf viel, viel Whisky ein. Anschließend nimmt er einen Euroschein, gibt ihn dem Engländer und meint: "Hier sind die zwei Euro, die du mir letztes Jahr geliehen hast!"
95 Der Schotte McMoneysack kommt zum Hotelportier: "Ich möchte bei Ihnen übernachten. Aber ich brauche kein Zimmer, nur einen langen Korridor. Ich bin nämlich Schlafwandler!"
96 Ein Schotte kommt zum Zahnarzt. "Entsetzlich!" sagt der Arzt, "Ihre Zunge ist ja ganz schwarz!" Darauf meint der Schotte: "Das kommt vom Whysky!" Arzt: "Aber Whisky ist doch nicht schwarz!" Schotte: "Das nicht, aber ich wollte eine volle Flasche Whisky heimtragen und sie ist mir aus der Hand gefallen und zerbrochen!" Arzt: "Und warum ist deshalb Ihre Zunge schwarz?" Schotte: "Na, weil die Straße frisch geteert war!"
97 Warum steht ein Schotte stundenlang an der Ampel? Weil der Arzt ihm Rotlicht verordnet hat!
98 Schlägt der sparsame Schotte McMac vor: "Jetzt ist Schluss mit dem teuren Lametta für den Weihnachtsbaum! Wir versilbern Sauerkraut!"
99 Edinburgh, Scotland, eine Apotheke in der Altstadt: Punkt 9 Uhr geht die Tür auf, ein schottischer Major in voller Tracht (Kilt, Bärenfellhut, u.s.w.) marschiert, dudelsackpfeifend, auf die Theke zu. Der Apotheker nimmt "habt Acht"-Stellung ein, und grüßt den Major zackig. "Kann ich etwas für Sie tun?" Der Kunde kramt in seinen Hermelinbeutel am Gürtel und legt ein kleines Päckchen auf den Tresen. Er faltet es auseinander, und es kommt ein uralter, vergilbter Kondom zutage. Dieser weist ein Riß in der Spitze auf. Der Apotheker: "Ja, ja, ein trauriger Fall!" Der Major: "Kann man sowas flicken?" "Klar, wir haben ein Schweißgerät da, kostet nur 1 Pence." "Und ein neuer?" "Ab 2 Pence aufwärts." Der Kunde faltet das Päckchen wieder zusammen und geht, einen leicht verduzten Apotheker hinterlassend. Zwei Stunden später geht die Tär wieder auf, und der Major kommt wieder hinein, legt das Päckchen auf die Theke, und spricht: "Das Regiment hat abgestimmt - wir lassen ihn flicken..."
100 Wie feiert ein Schotte Silvester? Er wirft einen Frosch vor die Tür und knallt sie zu!

Offline MacKelly

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Re: Scotland forever
« Antwort #26 am: 03. Mai 2007, 14:51:35 »

MacKanti

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Re: Scotland forever
« Antwort #27 am: 03. Mai 2007, 17:09:46 »
cooler Bericht

Offline MacSodaP

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Offline MacSuperbj

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Re: Scotland forever
« Antwort #29 am: 03. Mai 2007, 17:13:51 »
absoluter hammer die jungs  :respekt:
Bluerock FC
CC-Sieger `28, Meister `16, `20, `21, `25, `27, `29, `31, Pokal `16, `31, `34, `39, `49, Supercup `17, `21, `22, `28, `30, `32, `40,
Sieger 2. KSM Klub EM '47
+++ SCHOTTISCHER REKORDMEISTER +++