Autor Thema: Obama oder Romney oder ....  (Gelesen 6208 mal)

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Wallace

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #60 am: 10. November 2012, 10:01:40 »
Obama kommt gleich mal mit der Reichensteuer ..... die wollen ja viele schon freiwillig zahlen, weil sie es für katastrophal halten wie es ist ...... Republikaner finden es gut wie es ist  :mrgreen: kein sozial denkender Mensch kann begreifen, dass der kleine Mann immer die Zeche zahlt und die Reichen immer reicher werden ..... da sieht man doch mal wie abhängig die Politik von der Geldmasse ist und wieviel Angst sie haben daran zu gehen .... lieber zusehen wie es Leute in den Selbstmord treibt, weil sie kein Geld haben. Kannst dich auch manchmal erschießen wenn du keine Krankenversicherung hast ..... Eigentlich ein Witz, Amerika, Land der Träume und alle laufen mit Zahnlücken rum, weil sie sich den Zahnarzt nicht leisten können.

kann dir nicht zustimmen! 10% der Amerikaner zahlen 60% der Steuern... weiter zahlen 20% der Amerikaner mehr als 80%...
jetzt sagst du mir mal was daran fair ist?

fair ist eine flat-tax... jeder buerger zahlt sagen wir mal 20% vom einkommen ganz egal ob er $1000 oder $100.0000 verdient... das ist fair da jeder 20 Cent von jedem $ den er verdient an den staat abgibt! aber es ist nicht fair wenn um die 40% der Menschen keinen einzigen cent im jahr steuern zahlen!

und wegen dem freiwillg zahlen... zeig mir mal einen der das freiwillig zahlen will... da kommt dann sicher Warren Buffet als beispiel... aber wenn du dich ein wenig ueber diesen Milliardaer informieren wuerdest dann wuerdest du herausfinden dass er immer noch im Kampf mit der Steuerbehoerde ist weil er mit einer seiner Firmen Steuern hinterzogen hat und total dagegen ist diese zu bezahlen...
weiters gibt es in den USA die moeglichkeit freiwillig geld an die steuerbehoerde zu senden wenn man mehr zahlen will... gibt es sogar ein eigenes Konto fuer das... nur hat dort noch niemand freiwillig geld hingeschickt!... also sag nicht dass viele das freiwillig machen wollen wenn du nur die Kommentare aus Hollywood bzw NBC oder CNN kennst (all das was man in Europa in den Nachrichten hoert kommt von diesen 3 links gerichteten Quellen)

Schade eigentlich, dass ihr euch so auf das Thema "Abtreibung" versteift. Es gab durchaus noch einige andere diskussionswürdige Punkte.

Nur soviel noch zum Thema Abtreibung: Ist es nicht paradox, wenn man in einem Land, in dem vielerorts die Todesstrafe gutgehießen und auch fabriziert wird, gegen Abtreibung kämpft, weil es auch Mord ist? Weiterhin ist es wahrlich selbst in den USA nicht ohne weiteres möglich, ab dem 4. Monat ein Kind abzutreiben. Da muss schon bspw. die Gesundheit der Frau in höchstem Maße gefährdet sein.
es gibt Bundesstaaten in denen man ohne dem grund auf risiko der mutter eine abtreibung bis zum 9.ten Monat machen darf!




das ist fair ? das ist ja mathematischer Selbstmord !! Mathematischer vielleicht nicht aber realer Selbstmord ..... Wie hoch ist denn bei euch der Spitzensteuersatz ? Ich kenne mich ja nicht so aus da drüben, aber hier muss Vermögen eindeutig höher als mit 49% besteuert werden ..... Was soll ein Mensch mit einem Vermögen von zig Millionen wo am unteren Ende, wo es in die ARmut geht 20 % Steuerabgabe gar nicht möglich sind. Was ist dad für ein Denken von Fairness ? Das ist ein Arbeitgeberdenken und Ausbeuterdenken. Also wie man nach der Bibel leben kann und das als fair ansieht ist für mich Wasser predigen und Wein trinken

http://www.sueddeutsche.de/politik/wohlhabende-wollen-freiwillig-mehr-zahlen-reiche-schroepfen-frieden-schaffen-1.1137601 (von erstaunlich vielen Wohlhabenden ist die Rede !!)
« Letzte Änderung: 10. November 2012, 10:20:28 von Oiwei I »

Offline Enno00

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #61 am: 10. November 2012, 12:06:00 »

kann dir nicht zustimmen! 10% der Amerikaner zahlen 60% der Steuern... weiter zahlen 20% der Amerikaner mehr als 80%...
jetzt sagst du mir mal was daran fair ist?

fair ist eine flat-tax... jeder buerger zahlt sagen wir mal 20% vom einkommen ganz egal ob er $1000 oder $100.0000 verdient... das ist fair da jeder 20 Cent von jedem $ den er verdient an den staat abgibt! aber es ist nicht fair wenn um die 40% der Menschen keinen einzigen cent im jahr steuern zahlen!

Im Fall der 400 Amerikaner mit dem höchsten Einkommen liegt der durchschnittliche Steuersatz bei

18%.

Die Zahl schwankt etwas und je nach Jahr findet man auch 17 oder sogar nur 16%.

Die Zahlen für 2008 kann man hier nachlesen:http://www.irs.gov/pub/irs-soi/08intop400.pdf

Auch die Verteilung ist bemerkenswert: 2008 waren immerhin 30 der 400 Spitzenverdiener mit Steuersätzen von weniger als 10 Prozent gesegnet. 101 lagen zwischen 10 und 15% und 112 zwischen 15 und 20%. Beeindruckend! Deutlich mehr als die Hälfte der Topverdiener in den USA zahlen weniger als 20% Steuern.

Und wir reden hier von durchschnittlichen Jahreseinkommen von 271 Millionen Dollar ...

Übrigens waren sowohl die Einkommen vor 20 Jahren niedriger - fast um drei Viertel (ja, die Zahl ist inflationsbereinigt), als auch die Steuersätze höher, wenn auch mit 26% nicht sooo deutlich.
Noch in den 50er Jahren mussten die Reichsten in den USA bei einem Spitzensteuersatz von 91(!!!)% gut die Hälfte ihres Einkommens (51,2%) an den Staat abführen.  Der Trend ist also schon ein sehr langfristiger.

Die Armut dieser Reichen ist schon sehr bedauerlich.

Offline c-pix

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #62 am: 10. November 2012, 16:05:39 »

kann dir nicht zustimmen! 10% der Amerikaner zahlen 60% der Steuern... weiter zahlen 20% der Amerikaner mehr als 80%...
jetzt sagst du mir mal was daran fair ist?

fair ist eine flat-tax... jeder buerger zahlt sagen wir mal 20% vom einkommen ganz egal ob er $1000 oder $100.0000 verdient... das ist fair da jeder 20 Cent von jedem $ den er verdient an den staat abgibt! aber es ist nicht fair wenn um die 40% der Menschen keinen einzigen cent im jahr steuern zahlen!

Im Fall der 400 Amerikaner mit dem höchsten Einkommen liegt der durchschnittliche Steuersatz bei

18%.

Die Zahl schwankt etwas und je nach Jahr findet man auch 17 oder sogar nur 16%.

Die Zahlen für 2008 kann man hier nachlesen:http://www.irs.gov/pub/irs-soi/08intop400.pdf

Auch die Verteilung ist bemerkenswert: 2008 waren immerhin 30 der 400 Spitzenverdiener mit Steuersätzen von weniger als 10 Prozent gesegnet. 101 lagen zwischen 10 und 15% und 112 zwischen 15 und 20%. Beeindruckend! Deutlich mehr als die Hälfte der Topverdiener in den USA zahlen weniger als 20% Steuern.

Und wir reden hier von durchschnittlichen Jahreseinkommen von 271 Millionen Dollar ...

Übrigens waren sowohl die Einkommen vor 20 Jahren niedriger - fast um drei Viertel (ja, die Zahl ist inflationsbereinigt), als auch die Steuersätze höher, wenn auch mit 26% nicht sooo deutlich.
Noch in den 50er Jahren mussten die Reichsten in den USA bei einem Spitzensteuersatz von 91(!!!)% gut die Hälfte ihres Einkommens (51,2%) an den Staat abführen.  Der Trend ist also schon ein sehr langfristiger.

Die Armut dieser Reichen ist schon sehr bedauerlich.

ja aber der unterscheid ist dass diese "reichen" keinen einzigen cent an Einkommensteuer gehzahlt haben... sondern diese leute verdienten ihr geld durch das besizten von verschiedenen Firmen... also zahlen sie in den USA eine 15% dividend-tax, die jeder zahlen muss der am aktienmarkt oder auch sonst eine Firma besitzt... aber du muss auch verstehen dass diese 15% schon vorher versteuert worden sind, weil die Firma schon mit 35% versteuert wurde...

da ich selbst eine firma besitze und 35% steuern zahlen muss an jedem cent den ich einnehme, und das ist abgesehen von den verschiedenen mehrwertssteuern die ich an staat, land und ort abgeben muss... im endeffect bevor ich geld verdiene zahle ich um die 50% steuern in meiner firma... wenn ich dann geld fuer mich rausnehme dann muss ich entweder (kommt auf die Firmenstruktur an ob LLC, INC...) darauf Einkommenssteuer zahlen oder ich muss 15% dividend-tax zahlen, obwohl ich 100% der Firma besizte und fuer diese geld gearbeitet habe und schon 50% an steuern abgegeben habe...

das ist fair ? das ist ja mathematischer Selbstmord !! Mathematischer vielleicht nicht aber realer Selbstmord ..... Wie hoch ist denn bei euch der Spitzensteuersatz ? Ich kenne mich ja nicht so aus da drüben, aber hier muss Vermögen eindeutig höher als mit 49% besteuert werden ..... Was soll ein Mensch mit einem Vermögen von zig Millionen wo am unteren Ende, wo es in die ARmut geht 20 % Steuerabgabe gar nicht möglich sind. Was ist dad für ein Denken von Fairness ? Das ist ein Arbeitgeberdenken und Ausbeuterdenken. Also wie man nach der Bibel leben kann und das als fair ansieht ist für mich Wasser predigen und Wein trinken

http://www.sueddeutsche.de/politik/wohlhabende-wollen-freiwillig-mehr-zahlen-reiche-schroepfen-frieden-schaffen-1.1137601 (von erstaunlich vielen Wohlhabenden ist die Rede !!)

was ist daran nicht fair? du hast ja ueberhaupt nicht ueberlegt, dass der arme der sich vielleicht die 20% nicht leisten kann, am ende ja sowieso hilfe vom staat bekommt... darueber regt sich ja niemand auf... (ausser wenn es faule menschen sind die auf kosten anderer menschen leben)

und wegen den freiwilligen... sueddeutsche hat keine referenzen zu irgendwelchen statistiken die belegen dass es auch so ist... wie gesagt Warren Buffet ist laecherlich als beispiel weil er immer noch gerichtlich gegen die IRS vorgeht um weniger steuern zu zahlen, aber er dann sagt die reichen sollten mehr zahlen... was fuer ein laecherlicher Mensch... "lieber alle anderen sollten das machen aber ich nicht"....

Wallace

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #63 am: 10. November 2012, 16:41:20 »
steht nicht nur in der Süddeutschen, sondern in sämtlichen Medien ...... aber ich merke schon, dass wir meilenweit auseinander sind ..... Evolutionsanhänger und Gottesgläubiger vereinbart sich eh nicht gut ...... wir haben ethisch andere AUffassungen, obwohl ich da eigentlich von der Seite des Christen mehr für die ganz ARmen erwarte, die Position die ich einnehme  :lach:

Offline c-pix

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #64 am: 10. November 2012, 16:51:18 »
was ist fair an umverteilung? versteh ich nicht... wenn jemand hart arbeitet und etwas erreicht soll ihm das auch bleiben...

und ich habe niemals gesagt dass die armen keine hilfe bekommen sollten! ich sehe es halt anders WER die hilfe geben sollte...
ich glaube dass die verschiedensten christlichen organisationen viel tun um armen zu helfen... ich zum beispiel gebe geld und zeit fuer die hilfe von armen... aber ich glaube nicht dass es die aufgabe des staates ist armen zu helfen, weil diese dann immer mehr abhaengig werden vom staat... der staat macht sachen immer langsamer und korrupter... wenn private organisationen das machen wird es immer effizienter und besser gemacht weil diese schauen muessen woher das geld kommt und dann den geld-gebern auch rechenschafft ablegen muessen... und das muss der staat nicht... daher glaube ich dass hilfe fuer arme und kranke nicht vom staat gemacht werden sollte!

Wallace

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #65 am: 10. November 2012, 16:58:08 »
hier muss er vom Staat gemacht werden ..... eine Umverteilung macht Sinn ..... ab einer gewissen Summe sind Vermögenbesitze absurd und könnten Millionen von Menschen helfen. Die CDU ist eine christliche Partei, aber das einzige was ich sehe ist wie dem kleinen Mann das letzte bißchen Lebensqualität genommen wird und ich rede hier vom wohlhabendsten Land in Europa, was woanders los ist durch Spardiktate weißt du sicherlich ..... Also wenn man einer Person im Jahr 120.000 mehr abnimmt und ich rede von einer sehr reichen Person, die sich Pelze davon holt, was ich für unmoralisch halte, dann fehlen im jeden Monat 10.000 .... ich gebe jeder Familie am Existenzminimum 100 Euro mehr im Monat (für diese Familien eine Welt) ..... dann kann ich 100 Familien sehr helfen und der einen Person geht es immer noch besser als allen anderen. Was ist denn für dich hart arbeiten ? 10 Stunden am Tag Pakete ausliefern ? Putzen 8 Stunden und die Stockwerke hoch und runter rennen oder telefonieren ? Ich glaube einige müssen mehr an die Basis um zu sehen, dass viel zu schlecht bezahlt wird
« Letzte Änderung: 10. November 2012, 16:59:27 von Oiwei I »

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #66 am: 10. November 2012, 17:14:18 »
ich verstehe was du meinst nur stimme ich dir nicht zu... es ist nicht die aufgabe des staates geld von menschen zu nehmen und an andere weiterzugeben... dieses system hat im kommunismus nicht funktioniert und wird auch hier nicht funktionieren... wenn jeder gleich viel verdienen wuerde (was ja in deiner sicht fair waere) dann hat es doch keinen sinn fuer 5-8 Jahre ein studium als Doctor zu machen... wenn ich das selbe als sekretaer verdienen wuerde warum studieren gehen und in dieser zeit nichts verdienen und danach obwohl ich hart gearbeitet habe nicht mehr verdiene... der staat sollte nicht preisschilder auf jobs stellen sondern die wirtschaft macht das von ganz alleine... wenn es nicht genuegend muellwagenfahrer gibt dann werden firmen mehr zahlen um neue einzustellen... wenn es aber zu viele gibt dann kann dir firma auswaehlen und weniger zahlen und immer noch genuegend interessenten finden...

und wenn ich geld von den "reichen" (obama will von denen die 250.000 im jahr machen) nehme dann werden diese leute weniger menschen einen job geben koennen... weil diese menschen genau die sind die kleine und mittlere firmen haben... jetzt nehm ich von denen 20.000 im jahr mehr weg und ploetzlich verliert 1 der 30 angestellten den job... jetzt muss der staat diesen 1 geld zahlen weil er ja keinen job mehr hat... daher gehen 15.000 von den 20.000 an diesen arbeitslosen und 5.000 gehen an den staat um die ganzen ausgaben zu bezahlen die er hat wenn er diesem mann 15.000 im jahr gibt! haette der staat jetzt aber diese 20.000 der firma gelassen wuerde der arbeitslose nicht arbeitslos sein und 5.000 mehr verdienen!

ich weis 250.000 klingt viel aber fast jeder kleinunternehmer mit mehr als 5-10 mitarbeitern nimmt mehr als 250.000 im jahr ein...

Wallace

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #67 am: 10. November 2012, 17:22:59 »
natürlich muss der Staat die Steuersätze festsetzen .... wer denn sonst ? Nicht gleich verdienen, aber es kann nicht sein, dass sich 50 % des Vermögens bei 1 % an Unternehmern akkumuliert
« Letzte Änderung: 10. November 2012, 17:23:59 von Oiwei I »

Offline c-pix

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #68 am: 10. November 2012, 17:33:48 »
ich rede nicht vom steuersatz den der staat festsetzt sondern das gehalt... und im endeffect tut der staat das weil er ja dann mehr steuern verlangt...

Wallace

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #69 am: 10. November 2012, 17:43:38 »
über Steuern muss umfinaziert werden, auf freiwilligen Spenden können wir wohl nicht wirklich viel planen

Offline c-pix

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #70 am: 10. November 2012, 18:12:09 »
Romney gab 3.000.000 an Spenden... wenn man die konservativen in den USA anschaut auf die immer geschimpft wird, die geben fast alle um die 10-15% Spenden...
wobie die Liberalen wie zB Mr VicePresident Biden nur 1-5% an Spenden geben...
stimmt die die immer von umverteilung schimpfen geben selbst fast nichts aber die die konservative werte wie zum Beispiel die Bibel haben geben betraechtliche Spenden an hilfsorganisationen und religioese gruppen die armen menschen helfen...

Offline Coolsson

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #71 am: 10. November 2012, 18:25:47 »
Ich habe erst einen Teil gesehen und möchte damit nicht sagen, dass ich irgendeine Meinung des Beitrags unterstütze, aber ich denke, dass das hier auch ein ganz interessanter Denkanstoß sein könnte. Was ist gerecht? Das kann man sehr differenziert sehen. Ich muss mir das nachher auch nochmal in voller Länge ansehen, bislang war ich nur bei den ersten zehn Minuten, die ich durchaus interessant fand:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1761632/#/beitrag/video/1761632/Precht-und-Lindner-Was-ist-gerecht%3F

Offline El Olli

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #72 am: 10. November 2012, 18:26:43 »
c-pix, ich stimme dir grundsätzlich zu das sich arbeit lohnen muss, d.h. wer eine eigene firma hat und diese erfolgreich leitet sollte auch etwas davon haben.

wenn aber deine argumente kommen das ein großteil der amis keine steuren zahlt dann solltest du dich einmal fragen warum das so ist. ich höre z.t. auch von meinen bekannten in den usa das viele wirklich 2 jobs haben MÜSSEN um zu überleben, und das ist abartig.
das ist hier in deu genauso abartig, aber diese leute zahlen auch hier kaum steuern - genau wie in den usa. also sorg dafür das es gerechte löhne gibt, dann hast du auch ein höheres steuereinkommen der unteren schichten.

    
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Offline c-pix

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #73 am: 10. November 2012, 18:39:33 »
c-pix, ich stimme dir grundsätzlich zu das sich arbeit lohnen muss, d.h. wer eine eigene firma hat und diese erfolgreich leitet sollte auch etwas davon haben.

wenn aber deine argumente kommen das ein großteil der amis keine steuren zahlt dann solltest du dich einmal fragen warum das so ist. ich höre z.t. auch von meinen bekannten in den usa das viele wirklich 2 jobs haben MÜSSEN um zu überleben, und das ist abartig.
das ist hier in deu genauso abartig, aber diese leute zahlen auch hier kaum steuern - genau wie in den usa. also sorg dafür das es gerechte löhne gibt, dann hast du auch ein höheres steuereinkommen der unteren schichten.



ein grosser grund warum das so ist, ist dass viele der menschen einfach schlechte entscheidungen treffen! wenn ich mir anschaue wieviele leute heutzutage und in den letzten jahrzehnten "liberal arts" studiert haben, und sich dann fragen warum sie keine arbeit finden dann braucht man sich nicht wundern!
weiters kaufen sich leute, sachen die sie nicht brauchen oder kaufen sachen die sie sich einfach nicht leisten koenne... schau dir mal an wieviele dieser "armen" mit dem neuesten handy oder labtop rumlaufen oder schau zuhause nach wie gross der fernseher ist und wieviel er gekostet hat! es tut mir leid aber wenn jemand solche entscheidungen trifft muss ich sagen verdient er auch nichts anderes...
ich habe die letzten jahre hart gearbeitet und gespart um jetzt dort zu sein wo ich bin, hab mir keinen neuen fernseher gekauft und mein handy war auch nicht immer das neueste model... weiters schaue ich wo ich einkaufe und was ich einkaufe...
das problem liegt an der haltung der menschen... die sehen wenn sie geld bekommen ohne was dafuer tun zu muessen dann schaetzen sie das auch nicht! viele menschen werfen sachen einfach weg die noch gut verwendet werden koennten, einfach nur weil sie das neuere model haben wollen...
viele menschen sind oft selbst schuld warum sie in der armenschicht leben oder 2 oder sogar 3 jobs arbeiten muessen um ihre schulden vom neuen auto zu bezahlen, anstatt ein bisschen aelteres auto zu kaufen!... oder sie kaufen ein haus das sie sich nicht leisten koennen... natuerlich liegt der fehler auch an den banken die ihnen das geld geben, aber diese banken sind auch nur unternehmen die geld machen wollen und die wissen dass die leute das irgendwann wieder zurueckzahlen muessen...

Offline El Olli

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #74 am: 10. November 2012, 19:13:02 »
1.) werden eure service-jobs miserabel bezahlt, deswegen müssen viele 2 jobs haben und

2.) euer gesamtes wirtschaftssystem beruht auf pump, und du beschwerst dich das der konsum der unteren schichten zu stark ist? ohne diese nachfrage würde bei euch alles zusammenbrechen, vergleiche auch hier die immobilienblase die dann platzte und uns weltweit die erste krise brachte.

du hast natürlich recht das man sich nur das holen sollte was man sich auch realistisch leisten kann, aber wie oben erwähnt - that´s the american way of life.
« Letzte Änderung: 10. November 2012, 19:13:49 von El Olli »
    
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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #75 am: 10. November 2012, 19:32:41 »
kann dir zu 2. nur voll zustimmen aber das heisst noch lange nicht dass alle anderen stuerzahler finanzieren muessen...

Wallace

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #76 am: 10. November 2012, 19:54:35 »
du hast bestimmt hart gearbeitet, aber in Relation zu dem was Handwerker leisten ist die Bezahlung einfach nicht erklärbar. Wer hat denn einen Arbeitsplatz als Manager, wenn es keine Straßenbauer gibt, wenn es keine Tischler gibt, wenn es keine Müllentsorgung gibt, wenn es keine Maler gibt, wenn es keine Trockenbauer gibt, die sich jeden Tag den Arsch aufreißen und oft sehr früh krank werden ? Diese Leute müssen doch viel mehr anerkannt werden und besser bezahlt .... sie ermöglichen doch erst ein Wirtschaften !! Mich kotzt einfach diese Ungleichheit an .... die Relationen stimmen einfach nicht, da hat der Staat einzugreifen mit Mindestlöhnen, stattdessen gibts weitere Boni .... Also ich bin ja ganz viel unterwegs und schaue in Betriebe rein und muss feststellen, wer den gemütlichsten Job hat bekommt am meisten ..... oft !!
« Letzte Änderung: 10. November 2012, 19:56:28 von Oiwei I »

Offline c-pix

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #77 am: 10. November 2012, 20:06:18 »
wer stellt denn all diese leute an? Unternehmer...
aber ich stimme dir zu dass viele menschen nicht gut verdienen was sie verdienen sollten... aber in den USA sind die leute die du aufgelistet hast eher die besser verdienenden... service leute verdienen weniger aber crafts sind eher besser arbeiten...

das problem ist nur dass wenn du das geld von den arbeitgebern weg nimmst muessen die wo anders einsparen und werden daher ein paar leute entlassen!

ich persoenlich denke dass es besser waere wenn man steuern senkt, weil
1.) die leute die weniger steuern bezahlen mehr geld ausgeben und daher die firmen dann mehr geld machen und mehr leute einstellen koennen...
2.) firmen weniger steuern zahlen muessen und daher mehr geld haben um investitionen zu machen und neue mitarbeiter einstellen koennen
3.) weniger regelungen der wirtschaft dort sind und mehr leute neue firmen gruenden wuerden und daher mehr arbeitsplaetze gebildet werden, was wiederum eine steigerung der loehne bedeutet da es weniger jobsuchende gibt und die besser auswahl haben und die firmen ihren angestellten dann mehr zahlen wuerden um sie an die firma zu binden!
4.) und aus all den oben genannten gruenden der staat mehr geld einnimmt obwohl es einen niedrigeren steuersatz gibt...
mehr arbeiter/angestellte = mehr steuereinnahmen
mehr firmen = mehr steuereinnahmen

ich weis es klingt pradox wenn man niedrigere steuern macht dass mehr reinkommt aber hat man in den '90er jahren gesehen mit steuersenkungen wurde ploetzlich viel mehr Geld eingenommen!
hoehere steuern bedeutet zwar kurzfristig fuer ein paar monate mehr steuereinnahmen aber langfristig viel weniger weil jede firma sparen muss und daher weniger geld machen kann um steuern zu zahlen!

Offline Hermi

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #78 am: 10. November 2012, 20:12:13 »
Angebot und Nachfrage.
Wer in der Welt weniger leicht zu ersetzen ist, der wird von ihr (oftmals, nicht immer) besser bezahlt.
Der Fußballprofi verdient soviel Kohle, weil er etwas anbieten kann, was der gemeine Maurer nicht hat: Sein Talent.
Und da das in unseren Kriesen sehr gefragt ist, verdient er, trotz auf lange Sicht gesehen weniger Arbeit, ungleich viel mehr Geld.
Natürlich ist das ungerecht. Aber was genau den Fußballprofis, den Maurern und Bäckern, Richtern und Polizisten gerechterweise zusteht oder nicht, das ist gar nicht einfach zu regeln und wer es versucht, ist darauf angewiesen, dass der restliche Gesellschaft der Welt da mitmacht. Denn wenn wir den Fußballprofis das geben, was wir für vernünftig halten, dann gehen sie halt dorthin wo sie besser entlohnt werden.

Beispiel Michael Schuhmacher, der weil ihm die Steuern in Deutschland zu hoch sind, einfach in die Schweiz umgesiedelt ist und jetzt da weniger zahlt.
Deutschland geht da lehr aus, weil es "zu sehr" umverteilt.

Es ist ein ganz ganz schwieriger Weg wenn man von Umverteilung spricht, sehr subjektiv. Denn ich finde schon, dass der Manager mehr verdienen sollte als ein Trockenbauer o.ä., da die richtige Relation zu finden, ohne dass der Manager dann ins Ausland verduftet ist aber eben unglaublich schwer.

 Gewinner der goldenen Himbeere Saison 46, 47,53 & 55

Offline Enno00

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #79 am: 10. November 2012, 20:14:06 »
Die Logik, die du beschreibst, geht vielleicht noch bei kleinen Firmen auf. Aber der Großteil wird einfach die Profite steigern.

Für mich haben Unternehmen nur eine sinnvolle Aufgabe: Steuern zu zahlen. Die Arbeitsplätze, die sie schaffen, entstehen nicht weil sie endlich Menschen Jobs geben wollen, sondern benötigen um ihre Gewinne zu machen. Und für mich bezahlen gerade Konzerne zu wenig Steuern, da sie immer wieder Steuertricks nutzen. Wenn Apple auf seinen Auslandsgewinnen ledigleich 2% Steuern zahlt, passt da was nicht.

Wallace

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #80 am: 10. November 2012, 20:18:20 »
so ich bin auch raus .... für mich ist nur eine Umverteilung gerecht und wenn die Arbeiter endlich mitverdienen bei großen Unternehmen mit Riesenprofiten und nicht ausgebeutet werden, notfalls durch Subunternehmer oder Leiharbeiter .... da haben 98 % nichts von in Deutschland wenn es den Unternehmen gut geht .... einen ARbeitsplatz ja, aber zusätlich dürfen sie aufstocken
« Letzte Änderung: 10. November 2012, 20:19:02 von Oiwei I »

Offline c-pix

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #81 am: 10. November 2012, 20:27:21 »
Die Logik, die du beschreibst, geht vielleicht noch bei kleinen Firmen auf. Aber der Großteil wird einfach die Profite steigern.

Für mich haben Unternehmen nur eine sinnvolle Aufgabe: Steuern zu zahlen. Die Arbeitsplätze, die sie schaffen, entstehen nicht weil sie endlich Menschen Jobs geben wollen, sondern benötigen um ihre Gewinne zu machen. Und für mich bezahlen gerade Konzerne zu wenig Steuern, da sie immer wieder Steuertricks nutzen. Wenn Apple auf seinen Auslandsgewinnen ledigleich 2% Steuern zahlt, passt da was nicht.

ja nur die meisten arbeitsplaetze werden von kleine bzw mittleren unternehmen gestellt... die grossfirmen sind ein kleiner prozentsatz...

und du beschreibst das problem ja sehr gut... apple zahlt 2% steuern... warum? weil der steuersatz viel zu komplex ist.. wenn alles eine flat-tax ware wuerde jeder das selbe bezahlen ganz egal wo er das geld macht! und dann muss apple keine steueranwaelte mehr anstellen um ihnen steuerschlupfloecher zu suchen... wenn alles gleich versteuert wird dann ist das ganz einfach... ich als kleinunternehmen kann mir solche anwaelte nicht leisten, aber ich koennte viel produktiver sein (speziell am ende des wirtschafsjahres) wenn ich schon genau weis wieviel an steuern ich zahlen muss... das vereinfacht fuer jeden unternehmer und arbeitnehmer alles sehr stark und neue arbeitsplaetze koennen geschaffen werden, da die unternehmer sich nicht mehr stunden im buero verstecken muessen um 100te seiten von steuersatz und formularen zu lesen und auszufuellen...

Offline Torschti

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #82 am: 10. November 2012, 22:03:37 »
Die Argumente sind teilweise durchaus paradox. Einerseits wird gemeckert, dass bspw. Apple nur einen Bruchteil eines KMU an Steuern bezahlt. Andererseits ist man gegen hohe Unternehmenssteuern, da dann die Großen nach China auswandern. Einerseits wird gemeckert, eine Reichensteuer einzuführen, da man ihm gerechterweise sein tapfer verdientes Geld belassen will und es dann in Ordnung findet, dass mittelverdienende Leute bankrott gehen, wenn sie hohe Krankheitskosten bezahlen müssen. Ich erinnere nochmals an den Film Sicko, in dem sich ein Mensch zwei Fingerspitzen mit der Kreissäge absägte. Für den Mittelfinger sollte er 60.000 $, für den Ringfinger 12.000 $ bezahlen. Er entschied sich aus Kostengründen nur für den Ringfinger. Absurd ist das.

Aber um es abzukürzen. Viele Amis sehen ja bereits die Ansichten einer FDP als hochkommunistisch an. Hier prallen einfach zwei Weltanschauungen aufeinander.

Offline Frutti

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #83 am: 11. November 2012, 09:12:46 »
Wer glaubt das Deutschland das wollhabenste Land der EU ist...Irrt da ein wenig...

1.Luxemburg 46’331 €
 2.Irland 24’763 €
 3.Österreich 23’914 €
 4.Dänemark 23’891 €
 5.Belgien 23’711 €
 6.Grossbritannien 23’635 €
 7.Niederlande 23’583 €
 8.Schweden 22’470 €
 9.Finnland 22’410 €
 10.Frankreich 22’154 €
 11.Deutschland 21’184 €
 12.Italien 21’146 €
 13.Spanien 18’612 €
 14.Griechenland 16’717 €
 15.Zypern 16’717 €
 16.Slowenien 15’664 €
 17.Portugal 14’468 €
 18.Malta 13’980 €
 19.Tschechien 13’852 €
 20.Ungarn 11’882 €
 21.Slowakei 10’889 €
 22.Estland 10’250 €
 23.Polen 9’573 €
 24.Litauen 9’543 €
 25.Lettland 19’763 €
Blau-Weiß-Stuttgart
Liga 3 A

Wallace

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #84 am: 11. November 2012, 10:17:18 »
na dann kann Luxemburg ja den ESM zu größten Teilen aufstocken  :lach:

Offline Coolsson

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #85 am: 11. November 2012, 11:03:22 »
Wer glaubt das Deutschland das wollhabenste Land der EU ist...Irrt da ein wenig...


Definiere wohlhabend... Durchschnittseinkommen ungeachtet von Lebenshaltungskosten ist für mich nicht gerade die treffendste Zahl den Wohlstand eines Landes zu bewerten.

Offline guertler1

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Re:Obama oder Romney oder ....
« Antwort #86 am: 01. Dezember 2012, 10:42:07 »
Leider Obama  ;) Aber das kann man hier ja schliessen