Angebot und Nachfrage.
Wer in der Welt weniger leicht zu ersetzen ist, der wird von ihr (oftmals, nicht immer) besser bezahlt.
Der Fußballprofi verdient soviel Kohle, weil er etwas anbieten kann, was der gemeine Maurer nicht hat: Sein Talent.
Und da das in unseren Kriesen sehr gefragt ist, verdient er, trotz auf lange Sicht gesehen weniger Arbeit, ungleich viel mehr Geld.
Natürlich ist das ungerecht. Aber was genau den Fußballprofis, den Maurern und Bäckern, Richtern und Polizisten gerechterweise zusteht oder nicht, das ist gar nicht einfach zu regeln und wer es versucht, ist darauf angewiesen, dass der restliche Gesellschaft der Welt da mitmacht. Denn wenn wir den Fußballprofis das geben, was wir für vernünftig halten, dann gehen sie halt dorthin wo sie besser entlohnt werden.
Beispiel Michael Schuhmacher, der weil ihm die Steuern in Deutschland zu hoch sind, einfach in die Schweiz umgesiedelt ist und jetzt da weniger zahlt.
Deutschland geht da lehr aus, weil es "zu sehr" umverteilt.
Es ist ein ganz ganz schwieriger Weg wenn man von Umverteilung spricht, sehr subjektiv. Denn ich finde schon, dass der Manager mehr verdienen sollte als ein Trockenbauer o.ä., da die richtige Relation zu finden, ohne dass der Manager dann ins Ausland verduftet ist aber eben unglaublich schwer.