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Fankneipe => Off-Topic => Thema gestartet von: Wallace am 07. November 2012, 00:00:06

Titel: Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 07. November 2012, 00:00:06
.... isses eh egal, da beide nur Marionetten sind ?  :mrgreen:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: ^^Fizkchen^^ am 07. November 2012, 01:45:48
.... isses eh egal, da beide nur Marionetten sind ?  :mrgreen:

 :zustimm:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: socceria am 07. November 2012, 06:13:43
Obama hat gewonnen, recht deutlich sogar, dies jedoch Dank dem Wahlmännersystem!  :zustimm:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Herzblut am 07. November 2012, 11:28:12
die Amis haben nunmal dieses Wahlsystem .. also braucht man sich nicht bei dem Wahlsystem bedanken ;)
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: dvs am 07. November 2012, 12:36:07
Also ganz ehrlich, allein das Charisma Obamas übersteigt dem Romneys bei weitem.
Romney wirkte kühl, ja einfach konservativ. Gerade in der heutigen bis über den gesamten Globus aufgeklärten Welt in Sachen "Rasse, Hautfarbe, Verhütung, Sozialstaat".

Sicherlich kann man auf traditionelle Werte beharren, Obama geht dabei finde ich nichmal zu weit.
Die USA sind für mich immer ein Einwanderungsland gewesen und mit solchen Sachen wie "Keine Verhütung" zu kommen is ja mal der Aberwitz.
Sex wird nichmehr in ner Beischlafkutte mit 1x Loch am Geschlechtsteil gemacht, sondern ist neben der "Kinderproduktion" auch Spaß und gehört in jede Partnerschaft.

Romney hat einfach den Gong überhört, wer weiß was der Mensch noch in seinem konservativen Mormonenhirn ausgebrütet hat.
Ebenso der Verbot der Homoehe... Die USA sind wieviele male größer als Deutschland ? 47 mal ?
Für mich war es nahezu eindeutig das Obama gewinnt. Romney machte sich Feinde in nahezu allen Lagern der nun seit Jahrzenten gewachsenen Minderheiten in den USA.  :ja:

Auch wenns für uns belanglos is wer da regiert, im direkten Bezug, aber ich finds gut das Obama weiterhin Präsident is.  :ja:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 07. November 2012, 16:58:50
es ist leicht zu reden wenn man von aussen zu schaut und nur die seite der linken medien von den USA zu hoeren bekommt...

da ich ja selbst in den USA lebe und ich sehr informiert ueber obama-care bin, eine eigene firma habe und ich christ bin, sehe ich die sache hier ein wenig anders...

von der seite obama-care... im prinzip finde ich es gut dass jeder amerikaner eine versicherung haben kann... ABER
 1.) verdienen in den usa der grossteil der menchen zu wenig um dem system etwas beisteuern zu koennen... und daher von wenigen getragen werden muss was nicht fair ist... (man bekommt auch ohne versicherung in den usa die hilfe die man im krankenhaus oder beim doktor benoetigt...)
 2.) leben ich in einem land das freiheit gross haelt und ich die freiheit habe mir einen versicherungsschutz zu kaufen oder nciht aber ich nicht gezwungen werden will...
 3.) es auch religionsfreiheit gibt... und daher wieso werden menschen gezwungen fuer etwas zu zahlen das gegen ihre moralische religioese ansicht geht...

von seiten eigene firma...
 1.) in den USA der hoechste unternehmens-steuersatz der welt vorliegt und obama den noch weiter anheben will... keiner wundert sich arum viele gross-firmen nach china ziehen...
 2.) ich jetzt gezwungen werde allen meinen angestellten auch versicherungsschutz zu bezahlen... wie kann ich mir als kleinunternehmen das leisten wenn ich auch noch zusaetzlich jetzt mehr steuern zahlen muss? ich muss mir dieses jahr ueberlegen wieviele meiner angestellten den job verlieren werden...

von seiten meiner religion...
 1.) bin gegen homo-ehe, abtreibung,... weil ich es aus moralischen gruenden mit meiner religioesen ansichten nicht uebereinstimmen kann... und komm mir nicht mit der ausrede die gesundheit der frau oder vergewaltigung... nur 1% der abtreibungen in den USA werden wegen vergewaltigung oder gesundheitsbedaenken der doktoren gemacht... alle anderen 99% sind der fehler dass man aufpasst wenn man sex hat... und auch dafuer gerade stehen sollte wenn man fehler macht...
2.) die Bibel sagt dass "jemand der nicht arbeitet auch kein essen bekommen soll" --> faule menschen nicht von mir getragen werden sollten... (hier spreche ich natuerlich nicht von jemanden der krank oder behindert ist... sondern nur von menschen die zu faul sind oder die sich sagen warum sollte ich arbeiten gehen wenn ich fast gleich viel geld vom staat bekomme solange ich zuhause auf der couch fernsehe...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Hermi am 07. November 2012, 17:57:18

Bei den Abtreibungen kann ich das durchaus nachvollziehen, aber Homo-Ehe... :nixweiss: Lass sie doch machen wenn sie wollen.
Sehe da nichts Verächtliches dran. Die Menschen können ja auch nix für dass sie so gepolt sind!
Also solang sie es bei mir nicht versuchen soll es mir Recht sein! :lach: :peace:

Zum Thema Bibel zitieren: Erstmal ist die Situation in den USA völlig anders als die Situation wie sie in der Bibel besteht, vondaher würde ich aufpassen mit solchen Vergleichen. Faule Schmarotzer will natürlich niemand unterstützen, da geb ich dir Recht, aber es gibt ja auch durchaus Willige Menschen, die nichts finden... Und da muss man differenzieren, was manchmal schwierig sein kann.

Thema Obama-Care:
Eure Freiheit in den USA führt dazu, dass Menschen schlecht medizinisch versorgt werden, oder später die Krankenhausrechnung nicht bezahlen können und in Armut leben. Nur weil sie zu faul, oder dumm, oder aus Überzeugung keine Versicherung abgeschlossen haben.
Ist zwar ihre Schuld, aber dennoch eine Katastrophe... Da beschneide ich die Leute lieber in ihrer Freiheit als zuzusehen, wie sie sich aus Unvernunft selbst ins Bein schneiden. Freiheit hin oder her, manschmal ist es besser so.
Dennoch kostet das Projekt natürlich Unmengen an Geld, da muss man natürlich woanders wieder für Entlastungen bei den Firmen sorgen, von daher kann ich deinen Ärger hier auch nachvollziehen. 
 
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 07. November 2012, 21:07:22
also mit Bibel zitieren stimme ich dir nicht ueberein... aber das ist ein anderes Thema...

Ich zum Beispiel selbst will keine versicherung abschliessen weil ich mir lieber Geld dafuer jedes Monat auf die Seite lege... dann kann ich naemlich selbst entscheiden wohin ich gehen will!

und wegen krankenhaus rechnung nicht bezahlen... stimmt nicht ganz was du sagst! jeder in den USA (momentan noch bevor obama care das aendert) bekommt die bestmoegliche medizinische behandlung und wenn jemand nicht zahlen kann gibt es jede menge Toepfe wo man ansuchen kann um unterstuetzung zu bekommen... bzw gibt es in jedem bundesstaat mehrere Krankenhaeuser in denen leute die keine versicherung haben und nicht viel geld haben hin gehen koennen und alles von privaten und oeffentlichen mitteln gezahlt wird ohne dass man weniger gute behandlungen bekommen wuerde... nur da obama care fuer viele doctoren ein problem ist weil sie nicht mehr gezahlt bekommen was sie benoetigen lehnen jetzt schon viele krankenhaeuser patienten die nich unbedingt sofort hilfe brauchen ab weil sie obama care haben....

genau wie in Deutschland oder Oessterreich wo privat-patienten besser behandelt werden wie andere... nur vor obama care wurde jeder gleich behandelt hier!!!!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 07. November 2012, 23:15:05
nicht wieder die Bibel gegen die Evolution  :lach: Etwas frech finde ich immer die Wortwahl der Amerikaner. Obama "Wir sind das beste Land der Welt!" Also wer nichtmal die gesetzliche Krankenversicherung hat, der hat entweder kein Geld oder ist mit dem Fortschritt nicht ganz mitbekommen, in diesem Fall stimmt beides  :mrgreen: Dass Obama das Rennen macht habe ich auch getippt, denn nun ist er eingesessen und weiß wie der Hase läuft .... Ich finde ihn nicht schlecht, besser als unseren Freund Bush. Und auch bei der Homo Ehe bin ich voll bei Hermi, es liegt in der Natur des Menschen und auch des Tiers, dass es gleichgeschlechtliche Liebe gibt und das hat für mich noch nichtmal viel mit Toleranz zu tun, das ist eine Auslebung der Freiheit die gewährleistet sein muss
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Enno00 am 07. November 2012, 23:24:16
Bei Homo-Ehen, wie Hermi schon sagte, soll jeder sein Leben leben. Ist auch eine Form der Freiheit der Menschen. Nur weil es mit einem Weltbild einer Glaubensgemeinschaft nicht übereinstimmt, sollte die Politik da nicht eingreifen.

Abtreibung: Klar braucht es Regelungen für das eine Prozent. Das sollte man auch als Konservativer nicht übergehen. Aber aus meiner Sicht auch für die anderen 99%: was nützt es, wenn man Abtreibungen verbietet und danach die Kinder auch nicht vernünftig von den Eltern behandelt und erzogen werden. Nur weil der Staat sie dazu zwingen soll? Genau diejenigen die eine Abtreibung verbieten wollen, sind diejenigen, die dann auch voller Unverständnis auftreten, wenn Eltern ihren Aufgaben nicht nachkommen. Für mich ist die Abtreibung die bessere Alternative und auch eher mit dem Gedanken der Freiheit vereinbar. Nur nicht mit dem Christlichen Glauben. Aber da muss man sich entscheiden und beide Positionen haben zumindest aus meiner Perspektive sinnvolle Argumente.

Steuern: Aus meiner Sicht muss man weltweit das Steuersystem überarbeiten, Wenn Firmen wie Apple oder Mictrosoft gerade mal 2% Steuern zahlen, passt da was nicht. Gerade klein und Mittelständler sind da genauso in den allerwertesten gekniffen. Der Unternehmenssteuersatz der USA ist seit vielen Jahren unverändert, etwas unter 40%.  In Griechenland sind es übrigens nur 25%. Das ist zumindest nicht der einzig entscheidende Faktor für die Wirtschaft.  Meines Wissens macht das doch auch jeder Bundesstaat selbst, oder? Genauso wie die Mehrwertsteuer. Daher kann man das schlecht dem Präsidenten in die Schuhe schieben.

Das mit den Privatpatienten ist mittlerweile auch mehr eine Legende in Deutschland. Ich kenne wahnsinnig viele Leute die gerne wieder in die GKV wollen und weg von der PKV. Die Kosten dort explodieren im Alter und die vermeintlichen Vorteile sind überschaubar. Ich persönlich bin froh in der GKV zu sein und mich nicht für die PKV entschieden zu haben.

Und auch die Staatsausgaben will Obama z.B. beim Militär einsparen. Romney wollte das aufstocken. Auch da gibt es kein Gut und Böse, sondern verschiedenste Aspekte.

Ich persönlich hätte auch lieber Romney als Präsident gesehen. Er würde mit seinen ultrakonservativen das Land schneller nach unten richten. Und das komplette Wirtschaftssystem der Turbokapitalisten würde scheitern.

Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Al3x am 07. November 2012, 23:29:39
c-pix, wieso berufst du dich darauf, dass deswegen keiner Abtreiben darf oder es keine gleichgeschlechtlichen Ehen geben darf weil es gegen DEINEN Ansichten ist?
Wie du schon sagst sind es deine Ansichten die dir niemand streitig machen will (auch weil du das Glück hast, dass deine Ansichten in den Land in den du lebst einen hohen Stellenwert genießen).
Doch nicht jeder hat die gleichen Ansichten, gibt eben Gott sei dank viele verschiedene Menschen mit vielen verschiedenen Ansichten und Werten. Und genau die willst du verbieten, obwohl deine Ansichten dir keiner verbietet?
Du sprichst vom Land der Freiheit wo jeder selbst entscheiden kann aber wenns dann darum geht gibts wieder keine Freiheit?


Bei Steuererhöhungen muss ich aber sagen hast du recht  :peace:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 08. November 2012, 01:24:32
ok hier mal ein kleines beispiel...
wenn eine frau ein kind abtreibt (in manchen bundesstaaten bis zum 9ten Monat moeglich) ist das kein problem sondern ihr recht? wer fragt das kind ob es nicht lieber gelebt haette? welches recht hat die Mutter ihr eigenes kind umzubringen... es gibt in den USA genuegend Menschen die gerne kinder haben wollen aber keine haben koennen aus verschiedensten gruenden... aber diese familien wuerden auch gerne daher ein kind adoptieren ist aber sehr sehr kompliziert und langwierig... wenn man dieses gesetz aendert und es einfacher macht ein kind zu adoptieren dann brauechten wir diese menschen nicht abtreiben...
wie gesagt das kind wird abgetrieben = kein mord...

2tes beispiel:
faehrst du mit deinem auto und baust einen unfall (welche gruende auch immer) und du toetest dabei (dein fehler also ich meine schuld beim unfall) eine mutter die schwanger ist, dann wirst du in den USA wegen absichtlichen/unabsichtlichen mordes, oder vielleicht absichtlichen/unabsichtlichen totschlages von 2!!!!!!! personen angeklagt und nicht nur von einer... also hier = 2x Mord/Totschlag

weiters zu dem dass das meine ansichten sind homoehe/abtreibung und ich ja nicht andere zwingen muss... bei homoehe geht es darum dass ehe schon immer als eine partnerschaft zwischen 1 mann und 1 frau gilt und nicht 2 maennern oder 2 frauen... wenn man die tuer aufmacht und sagt die sollen doch machen was sie wollen, dann muss ich mal fragen was sagst du dann wenn ein bruder und eine schwester sich lieben und die heiraten wollen? willst du dann auch sagen die sollen doch machen was sie wollen... du kannst nicht einmal die moral von den christlichen prinzipien nehmen und einmal nicht... entweder alles oder nichts...

wegen der abtreibung dass es doch seine eigene sache ist... NEIN... weil erstens ICH dafuer bezahlen muss im neuen OBAMA-care und zweitens weil Mord nunmal Mord ist...
und wegen der frieheit in dem fall... dann duerfte man doch alles machen... gewisse regeln muessen in einer gesellschaft existieren damit diese funktioniert... und menschen die andere menschen verletzen bzw toeten muessen ins gefaengnis und haben daher ihr recht auf freiheit aufgegeben...

und wegen dem PKV und GKV... also wo ich das letzte mal in deutschland krank war (mit meiner privaten USA versicherung) war ich der erste der drangekommen ist obwohl ich gerade erst gekommen bin und der oberarzt hat sich sehr um mich bemueht... wenn ich aber in oesterreich mit meiner normalen versicherung (als ich noch juenger war, bin ja dort aufgewachsen) wurde ich nicht sofort drangenommen und hab den oberarzt nicht zu gesicht bekommen obwohl meine eltern nicht die normale GKV sondern landes angestellte versicherung (ist besser) gehabt haben...

Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 08. November 2012, 05:13:52
das ist ja fast altertümlich und nichtmal mehr MIttelalter. Kann jetzt leider nicht darauf eingehen, weil ich los muss, aber da erschreckt mich ja einiges  :mrgreen: I´ll be back !!!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 08. November 2012, 22:21:41
Bin ich so verdammt froh, dass wir hier ein sekularisiertes System haben. Jedesmal aufs Neue bin ich froh, wenn ich so Kirchenfritzen zuhörn muss.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 01:04:08
Bin ich so verdammt froh, dass wir hier ein sekularisiertes System haben. Jedesmal aufs Neue bin ich froh, wenn ich so Kirchenfritzen zuhörn muss.
du musst mich nicht gleich beleidigen, nur weil ich eine andere meinung habe!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 09. November 2012, 01:23:48
Du weißt sehr wohl, wieviele Leute du mit deiner Meinung beleidigst.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 01:40:50
wenn es darum geht, dann duerfte niemand irgendwas sagen, weil er/sie immer irgendwen beleidigen wuerde... nur der unterschied ist dass das meine meinung ist und nicht eine direkte beleidigung wie du sie gemacht hast!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: ^^Fizkchen^^ am 09. November 2012, 01:44:31
wenn es darum geht, dann duerfte niemand irgendwas sagen, weil er/sie immer irgendwen beleidigen wuerde... nur der unterschied ist dass das meine meinung ist und nicht eine direkte beleidigung wie du sie gemacht hast!

 :zustimm:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 09. November 2012, 01:54:19
:zustimm:
:zustimm:

Das war keine Beleidigung, dass war die Festellung, dass selbst die liberale Kirche (die meilenweit von deiner 'Meinung entfernt ist) einen verschwindend geringen Einfluss auf unsere Gesellschaft hat, da sie längst ethisch, moralisch und wissenschaftlich überholt ist und sich mit Skandalen überschüttete, das ich verdammt froh sein kann.
Und wenn ich dann solchen vorzeitlichen Kram lese, der Frauen in Notlagen als Mörder und Homosexuelle als Verbrecher hinstellt, dann grins ich mich rein und wundere mich nicht, dass die Kirche mitlerweile da steht, wo sie hingehört.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: ^^Fizkchen^^ am 09. November 2012, 01:56:58
:zustimm:
:zustimm:

Das war keine Beleidigung, dass war die Festellung, dass selbst die liberale Kirche (die meilenweit von deiner 'Meinung entfernt ist) einen verschwindend geringen Einfluss auf unsere Gesellschaft hat, da sie längst ethisch, moralisch und wissenschaftlich überholt ist und sich mit Skandalen überschüttete, das ich verdammt froh sein kann.
Und wenn ich dann solchen vorzeitlichen Kram lese, der Frauen in Notlagen als Mörder und Homosexuelle als Verbrecher hinstellt, dann grins ich mich rein und wundere mich nicht, dass die Kirche mitlerweile da steht, wo sie hingehört.

geh schlafen  :lach: :lach:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 09. November 2012, 01:57:41
Werd erwachsen.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: ^^Fizkchen^^ am 09. November 2012, 01:59:36
Werd erwachsen.

ist das ein befehl   :lach:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 09. November 2012, 02:00:19
Werd erwachsen.

ist das eine forderung  :lach:
Du meinst Aufforderung?
Ne, ist so ne Standardfestellung.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: ^^Fizkchen^^ am 09. November 2012, 02:02:07
Werd erwachsen.

ist das eine forderung  :lach:
Du meinst Aufforderung?
Ne, ist so ne Standardfestellung.

ich hab geändert aber danke für die info  :respekt:
kleiner miles wird zeit das du ins bett kommst ,heute zuviel dünnschiss gelsen von dir  :lach: :lach:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 09. November 2012, 02:02:46
Werd erwachsen.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: ^^Fizkchen^^ am 09. November 2012, 02:03:31
Werd erwachsen.

hängt die schallplatte  :lach: :scherzkeks: :lach:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 09. November 2012, 02:06:00
Jup, leider. Ganz schön ermüdend, was?
Irgendwann bist du groß und dein Ego eventuell auch. :winken: Man nennts erwachsen werden.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 02:07:26
da bin ich lieber konservativ... wenn heutzutage ein hund oder ne katze gerettet werden muss weil es sich ja nicht selbst verteidigen kann aber es niemanden interessiert ob ein kind kein recht auf ein leben hat...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 09. November 2012, 02:09:50
Du großer Retter der Menschheit hast vermutlich schon viel mit Vergewaltigungsopfern zu tun gehabt, was? Mit Töchtern, die von ihren Vatern schwanger werden? Oder von Männer, die sie überfielen und in ne Seitengasse rissen? Ja, die sind die richtige Mörder..
Und was das mit Hunde und Katzen retten zu tun hat, das erklär mal nen anderen.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: ^^Fizkchen^^ am 09. November 2012, 02:13:28
Jup, leider. Ganz schön ermüdend, was?
Irgendwann bist du groß und dein Ego eventuell auch. :winken: Man nennts erwachsen werden.

glaube dann will ich nicht erwachsen werden ,wenn ich hier lese wie du als erwachsener schreibst machst du mir ja angst aber lieber miles alles wird gut ,spiel dein schallplattenspieler weiter ab  :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 02:19:54
Du großer Retter der Menschheit hast vermutlich schon viel mit Vergewaltigungsopfern zu tun gehabt, was? Mit Töchtern, die von ihren Vatern schwanger werden? Oder von Männer, die sie überfielen und in ne Seitengasse rissen? Ja, die sind die richtige Mörder..
Und was das mit Hunde und Katzen retten zu tun hat, das erklär mal nen anderen.
wenn du meine posts wirklich gelesen haettest dann haettest du gesehen dass ich niemals irgendwas gegen abtreibung bei vergewaltigung oder risiken die waehrend der schwangerschaft zum tot der mutter fuehren koennten geschrieben hatte... ich habe aber geschrieben dass nur 1% aller abtreibungen in den USA wegen diesen 2 gruenden gemacht werden... alle anderen abteibungen werden wegen anderen gruenden wie "ach ich will jetzt noch kein kind", oder "es war nur ein versehen"... wenn jemand unverhuettet sex hat hat er nunmal das risiko ein kind zu machen... aber jeder sollte mann oder frau genug zu sein wenn er schon dieses risiko eingeht, dass er/sie auch dem kind die chance auf ein leben gibt!

und ob ich jemanden kenne der vergewaltigt wurde... ich muss dich leider enttaueschen aber ich habe 2 faelle in meiner nahen verwandtschaft wo das passiert ist... also brauchst du nicht sagen dass ich nicht weis wie das ist!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 09. November 2012, 02:24:57
Du weißt nicht, wie das ist und ich tu es auch nicht. Also wie kannst du einfach so behaupten, was die Frauen denken, die so einen Schritt wagen?! Und wo bitte, kommen deine Zahlen her?
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Bluedragon am 09. November 2012, 02:28:03
Und das war deine Aussage: "weil Mord nunmal Mord ist..." Du generalisierst jeden Fall zum Mord. So wie es die erzkonservative Kirche in den Staaten tut. Darunter fallen auch Vergewaltigungen.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 02:37:08
offizielle statistiken von the department of health in den USA ... hab mich mal vor ein paar momanten schlau gemacht was die zahlen sind und hab mal rumgesucht auf offiziellen .gov seiten der USA und hab die statistiken von abtreibung gesehen und dort waren es zusammen 1% wegen gesundheitsrisiken und vergewaltigung zusammen... aber ich kann mich nicht mehr erinnern auf welcher seite das war... kannst du ja gerne nachforschen...

und ja ich persoenlich kann das nicht wissen da ich keine frau bin aber wie gesagt ich weis was die 2 frauen aus meiner verwandtschaft mir mitgeteilt haben...

Und das war deine Aussage: "weil Mord nunmal Mord ist..." Du generalisierst jeden Fall zum Mord. So wie es die erzkonservative Kirche in den Staaten tut. Darunter fallen auch Vergewaltigungen.
das es persoenlich ein unterschied ist ist mir schon klar aber es ist im prinzip immer noch mord... auch wenn es eine vergewaltigung war... was kann das kind dafuer dass es durch eine vergewaltigung gezeugt wurde... verbrechen sollten nicht durch verbrechen gut gemacht werden... der staat hat die aufgabe den vergewaltiger hinter gitter zu bringen... ich hoffe du verstehst wie ich das meine...
ich persoenlich bin gegen abtreibung im falle einer vergewaltigung weil das kind nichts dafuer kann und es verdient hat zu leben, aber ich wuerde niemals jemanden schief anschauen oder verurteilen wenn sie eine abtreibung aufgrund einer vergewaltigung haben wird... sie muss das mit ihr selbst moralisch abstimmen...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: dvs am 09. November 2012, 15:24:34
Und das war deine Aussage: "weil Mord nunmal Mord ist..." Du generalisierst jeden Fall zum Mord. So wie es die erzkonservative Kirche in den Staaten tut. Darunter fallen auch Vergewaltigungen.
das es persoenlich ein unterschied ist ist mir schon klar aber es ist im prinzip immer noch mord... auch wenn es eine vergewaltigung war... was kann das kind dafuer dass es durch eine vergewaltigung gezeugt wurde...

Tut mir leid, aber das is echt Schwachsinn.
Ist es denn christlich ein Kind unehelich auf die Welt zu bringen ?...

Im Volkstum der damaligen Zeit wurden solche Kinder von der Kirche als Bastard beschimpft.
Und jetzt erzählst du, was kann das Kind dafür.
Ich tolleriere wirklich jede Meinung, auch die von solchen die ihren Glauben sehr ernst nehmen. Aber bitte... irgendwo hört es doch auf.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Hermi am 09. November 2012, 15:32:13

Macht doch in sich durchaus Soinn! Also ich kann das nachvollziehen.

Wenn man die befruchtete Eizelle als schon vollständigen Menschen ansieht, dann ist eine Abtreibung schon eine Tötung eines Menschen.
Ist soweit ganz logisch. Die ethische Frage ist eher dahingehend zu stellen, wann der Mensch Mensch ist und ab wann er demzufolge Menschenrechte hat.

Wenn C-Pix sagt, dass die befruchtete Eizelle schon als Mensch gilt, dann ist seine Argumentation alles andere als Quatsch, sondern absolut nachvollziehbar. :ja:

Ich selbst habe mir dahingehend noch keine Meinung gebildet. Bei Vergewaltigungen o.ä. ist der Fall für mich klar...
Muss mich damit aber erstmal beschäftigen.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: dvs am 09. November 2012, 16:06:59
Ich habe nich vom Mord gesprochen, es ging mir in dieser Hinsicht nur um die Relation was wäre wenn...?
Abtreibung > Mord
Uneheliches Kind > Bastard

Beides für erzkonservative christliche Tabu.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Enno00 am 09. November 2012, 16:09:59
Wenn man in der Logik vorgeht, dass eine Abtreibung Mord ist, dann muss man die Frage stellen, ist dann nicht auch in der gleichen Logik ein Vergehen, wenn man  Eizellen nicht befruchtet? Hier wird ja auch einem potenziell unschuldigen Kind die Chance auf Leben genommen. Das menschliche Leben beginnt für mich mit der Geburt, genauso wie es mit dem Tod endet und nicht mit dem Beendigen des Verwesungsprozesses.

Außerdem wäre es konsequent, wenn genau diejenigen, die ein Verbot der Abtreibung fordern, einen Teil der Kosten für das Kind übernehmen. Aber genau das wollen die Konservativen auch nicht. Sie wollen anderen eine Lebensgestaltung vorschreiben, aber ungern ihre Forderungen mit Steuern oder einem solidarischen Gesundheitssystem unterstützen.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 09. November 2012, 16:10:34
Leute kommt mal von den primitiven Glaubenskriegen weg ..... Ich glaube wie Miles, dass die Weltanschauung der Kirche ja längst überholt ist. Das ist ja alles ein Sektenkram ohne Ende.

 " Du sollst Vater und Mutter ehren, damit es Dir wohrgehe! "
 ... sprach der Pfarrer zu dem Sohn, der vom Vater mißbraucht wird..

"Du sollst nicht ehebrechen!"
Es ist wieder der Natur und des Triebes eines Menschen nur mit einer Person Sex haben zu dürfen. Natürlich kann man es machen, aber warum ? Weil Gott auf uns schaut, der schon eifersüchtig ist wenn man andere Götter neben ihm hat ? Ein sehr intoleranter, zorniger Gott !

Alles Heuchelei .... aber wer danach primitiv glücklich wird, dem gönne ich es ..... ich sag immer lieber primitiv glücklich als intelligent die traurige Wahrheit zu ertragen

Aber das zur Bibel und Kirche die soviel Blut vergossen hat im Namen des Heiligtums !!!

Nun kommen wir mal zur Abtreibung ..... ich bin nicht dafür ein Kind abtreiben zu dürfen wenn es eine gewisse Größe erreicht hat (vielleicht 3ter Monat) ..... ansonsten bin ich dafür und auch für die PID .... und ich möchte hier keine Richtersprüche hören von Leuten, die Tieren ihre Seele nehmen und essen. Gott sprach macht euch das Vieh untertan oder wie auch immer .... Respekt hat er jedenfalls wenig vor dem Leben anderer Wesen, die auch leiden
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Al3x am 09. November 2012, 16:36:15

Aber das zur Bibel und Kirche die soviel Blut vergossen hat im Namen des Heiligtums !!!


 :zustimm: Die Kirche hat allein während der Kreuzzüge mehr Menschen getötet als Hitler in KZs.. wenn man dann noch denkt was sie sonst so verbrochen hat - Schutz von Kinderschändern - Hexenverbrennungen - Verbot von Kondomen für AIDS-Kranke usw...  :peace:

Aber wer einen Glauben haben will soll ihm haben, ist sein gutes Recht und ich bin der Letzte der da die Freiheit eines Menschen einschränken will.
Dazu gehört auch die Abtreibung, wenn jemand meint er muss Abtreiben soll es sein gutes Recht sein - nur sollte es nicht so einfach möglich sein, Beratungen, Aufklärung über Alternativen wie eben Adoption usw. sollen davor eine große Rolle einnehmen.

Dass ich mal mit dir einer Meinung bin oiwei :rofl:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Hermi am 09. November 2012, 16:50:19
Mal zur Verteidigung der Kirche:

Die ist auch nicht mehr stolz auf ihre Kreuzzüge und die Moralvorstellungen an sich sind zwar teilweise veraltet, aber dennoch eine Grundlage unserer heutigen.


 " Du sollst Vater und Mutter ehren, damit es Dir wohrgehe! "
 ... sprach der Pfarrer zu dem Sohn, der vom Vater mißbraucht wird..

"Du sollst nicht ehebrechen!"
Es ist wieder der Natur und des Triebes eines Menschen nur mit einer Person Sex haben zu dürfen. Natürlich kann man es machen, aber warum ? Weil Gott auf uns schaut, der schon eifersüchtig ist wenn man andere Götter neben ihm hat ? Ein sehr intoleranter, zorniger Gott !

Alles Heuchelei .... aber wer danach primitiv glücklich wird, dem gönne ich es ..... ich sag immer lieber primitiv glücklich als intelligent die traurige Wahrheit zu ertragen


Das sehe ich vollkommen anders, denn das sind im Grunde sehr sehr schöne Regeln, die jeder befolgen sollte!
Beide Regeln sind im Normalfall genau richtig und Gott sei dank nicht nur bei den Christen hoch geschrieben. Klar gibt es immer Ausnahmen der Regel, aber im Grunde ist das genau richtig.
Gerade beim Ehebrechen bin ich absolut nicht bei dir, denn Werte wie Treue und Anstand setze ich über die natürlichen Triebe eines Menschen. Wir sind schließlich keine Tiere. Vorrausgesetzt die Ehe kommt durch freien Willen zustande! Wenn man seien Triebe nicht in Zaum hat muss man ja auch nicht ewige Treue schwören.^^ Zwingt einen ja normalerweise niemand.

EDIT: @Alex: Du machst dir das zu einfach beim Thema Abtreibungen. Es ist eine Frage der Ethik festzulegen, wann ein entstehender Mensch schon als Mensch gilt und daher zu schützen ist. Das ist dann nämlich keine alleinige Entscheidung der Eltern mehr, wenn man sagt das ist schon ein Mensch.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 17:13:49
Ein sehr intoleranter, zorniger Gott !

aber der einzige Gott der auf die Erde gekommen ist um fuer die Mennscheit zu sterben... fuer mich das groesste liebes Gestaendnis was jemand machen kann, fuer jemanden anderen sich zu opfern und zu sterben!

ich habe nie behauptet dass ich hinter der katholischen kirche stehe... fuer mich ist die katholische Kirche genauso weit entfernt von Gott wie ein Atheist!

EDIT: @Alex: Du machst dir das zu einfach beim Thema Abtreibungen. Es ist eine Frage der Ethik festzulegen, wann ein entstehender Mensch schon als Mensch gilt und daher zu schützen ist. Das ist dann nämlich keine alleinige Entscheidung der Eltern mehr, wenn man sagt das ist schon ein Mensch.

koennte ich nicht mehr zustimmen! Sobald es um die entscheidung anderes Lebens geht hat die Mutter und der Vater keine Entscheidungskraft mehr... ansonsten koennte jede Mutter und Vater ihr Kind bis zum 18 vollendeten Lebensjahr toeten oder toeten lassen ohne auswirkungen auf legale sicht!

und auf dein beispiel von einem unehelichen kind gehe ich erst gar nicht ein weil dies erstens nichts zur sache tut und zweitens immer noch ein Mensch ist und daher das selbe recht hat wie jeder!

Alles Heuchelei .... aber wer danach primitiv glücklich wird, dem gönne ich es ..... ich sag immer lieber primitiv glücklich als intelligent die traurige Wahrheit zu ertragen
wenn du moralische grundsaetze als primitiv findest dann ist jede westliche nation primitiv, weil ihre gesetze und richtlinien auf juedisch/christlichen prinzipien gebaut wurden!

wenn man dann deinen schlussfolgerungen folgt und sagt jeder hat die freiheit gluecklich zu werden wie auch immer man will dann kommt man zur primitiven gesellschaft wo jeder nur auf einen selbst schaut und niemand mehr jemanden anderen hochhaelt! wenn man ins extreme geht dann wuerde man niemanden verurteilen koennen fuer irgend ein verbrechen weil er ja das nur gemacht hat um gluecklich zu werden!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Hermi am 09. November 2012, 17:18:13

EDIT: @Alex: Du machst dir das zu einfach beim Thema Abtreibungen. Es ist eine Frage der Ethik festzulegen, wann ein entstehender Mensch schon als Mensch gilt und daher zu schützen ist. Das ist dann nämlich keine alleinige Entscheidung der Eltern mehr, wenn man sagt das ist schon ein Mensch.

koennte ich nicht mehr zustimmen! Sobald es um die entscheidung anderes Lebens geht hat die Mutter und der Vater keine Entscheidungskraft mehr... ansonsten koennte jede Mutter und Vater ihr Kind bis zum 18 vollendeten Lebensjahr toeten oder toeten lassen ohne auswirkungen auf legale sicht!

und auf dein beispiel von einem unehelichen kind gehe ich erst gar nicht ein weil dies erstens nichts zur sache tut und zweitens immer noch ein Mensch ist und daher das selbe recht hat wie jeder!

 :gruebel: Verstehe ich jetzt nicht, ich denke da sind wir der gleichen Meinung. Ich schreibe doch genau das.

Und zu unehelichen Kindern habe ich doch gar nichts geschrieben, also ich bin verwirrt! :lach:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 17:21:45

EDIT: @Alex: Du machst dir das zu einfach beim Thema Abtreibungen. Es ist eine Frage der Ethik festzulegen, wann ein entstehender Mensch schon als Mensch gilt und daher zu schützen ist. Das ist dann nämlich keine alleinige Entscheidung der Eltern mehr, wenn man sagt das ist schon ein Mensch.

koennte ich nicht mehr zustimmen! Sobald es um die entscheidung anderes Lebens geht hat die Mutter und der Vater keine Entscheidungskraft mehr... ansonsten koennte jede Mutter und Vater ihr Kind bis zum 18 vollendeten Lebensjahr toeten oder toeten lassen ohne auswirkungen auf legale sicht!

und auf dein beispiel von einem unehelichen kind gehe ich erst gar nicht ein weil dies erstens nichts zur sache tut und zweitens immer noch ein Mensch ist und daher das selbe recht hat wie jeder!

 :gruebel: Verstehe ich jetzt nicht, ich denke da sind wir der gleichen Meinung. Ich schreibe doch genau das.

Und zu unehelichen Kindern habe ich doch gar nichts geschrieben, also ich bin verwirrt! :lach:
hab ja gesagt dass ich dir nicht mehr zustimmen koennte!  :mrgreen: :zustimm:

und das uneheliche kind beispiel war von @dvs... sorry fuer die verwirrung!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Hermi am 09. November 2012, 17:25:31
:rolleyes: wie soll ich die Betonung denn rauslesen!? :mrgreen: :lach:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 17:28:22
:rolleyes: wie soll ich die Betonung denn rauslesen!? :mrgreen: :lach:
sorry... kannst ja sehen ich schreib nicht so oft... nur rund 600 beitraege....
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 09. November 2012, 19:26:54
@ Hermi

schön ist Auslegungssache wie meine Beispiele verdeutlichen

man kann nicht jeden Vater und jede Mutter ehren. Und schön ist auch das Wort Treue ja ..... allerdings setze ich Wörter der Kirche die selber die perverseste Art der Untreue praktizieren nicht über meinen natürlichen Sexualtrieb .... alles andere ist veraltet, wie noch so viele festgesetzten Sachen in den Köpfen der Menschen. Und wenn es nach den Geboten geht sind wir doch alle kleine Sünderlein, sagte doch Willi Millowitsch oder ?  :mrgreen:

so und nun halt ich es mit Miles Einstellung : Lebt nach der Kirche oder lebt nach Scientology, aber lasst andere aus euren Gefängnissen.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Al3x am 09. November 2012, 19:31:01

EDIT: @Alex: Du machst dir das zu einfach beim Thema Abtreibungen. Es ist eine Frage der Ethik festzulegen, wann ein entstehender Mensch schon als Mensch gilt und daher zu schützen ist. Das ist dann nämlich keine alleinige Entscheidung der Eltern mehr, wenn man sagt das ist schon ein Mensch.

natürlich soll es nicht alleinige Entscheidung der Eltern bleiben, ich hab ja gesagt, dass es nicht so einfach gemacht werden soll. Hab vielleicht in meiner Aufzählung den ärtzlichen bzw. rechtlichen Part nicht eingebaut. Nur das ist eine sehr sehr schwierige Frage und darauf wollte ich nicht eingehen.
Ich meinte nur, dass man das grundsätzliche Recht einer Abtreibung ganz nicht verbieten soll.
Über die Aspekte wann es erlaubt ist und wann nicht muss man sich dann klar werden.

@c-pix wenigstens siehst du das mit der Organisation Kriche genau so  :zustimm:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 09. November 2012, 19:34:36
http://www.youtube.com/watch?v=ucIakYrV3Vo  :gitarre:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Hermi am 09. November 2012, 19:35:14
@Bober: Ausnahmen gibt es ja auch, nur im Allgemeinen sollten die Regeln gelten.
Und es geht hierbei nicht um Worte der Kirche wenn DU jemandem die ewige Treue schwörst. Dann bist du an DEIN Wort gebunden. :peace:

@ Alex: dann sind wir uns ja einig! :zustimm:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 19:38:42

EDIT: @Alex: Du machst dir das zu einfach beim Thema Abtreibungen. Es ist eine Frage der Ethik festzulegen, wann ein entstehender Mensch schon als Mensch gilt und daher zu schützen ist. Das ist dann nämlich keine alleinige Entscheidung der Eltern mehr, wenn man sagt das ist schon ein Mensch.

natürlich soll es nicht alleinige Entscheidung der Eltern bleiben, ich hab ja gesagt, dass es nicht so einfach gemacht werden soll. Hab vielleicht in meiner Aufzählung den ärtzlichen bzw. rechtlichen Part nicht eingebaut. Nur das ist eine sehr sehr schwierige Frage und darauf wollte ich nicht eingehen.
Ich meinte nur, dass man das grundsätzliche Recht einer Abtreibung ganz nicht verbieten soll.
Über die Aspekte wann es erlaubt ist und wann nicht muss man sich dann klar werden.

@c-pix wenigstens siehst du das mit der Organisation Kriche genau so  :zustimm:

ich lebe nach den prinzipien der Bibel und nicht nach irgendwelchen regeln die von einer religion festgestellt wurden...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 09. November 2012, 19:41:00
im Allgemeinen gibt es nicht ..... es gibt gute Familien, da tut man es automatisch und es gibt schlechte Familien mit bösen Eltern ...... deshalb sind solche Sätze nicht zu verallgemeinern. Aber die ganze Bibel ist eine einzige Verhöhnung was dort drin steht ..... kannst gerne mal googeln was da alles so für Mist drin steht. Ich stelle es ja jedem frei, aber jemehr sich der Kirche anschließen, desto größer ihre Macht, desto mehr Tote, wie die Vergangenheit zeigt.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 09. November 2012, 19:55:02
ich brauch nicht googlen was drin steht weil ich sie selbst mehrmals gelesen habe und sie noch oft lesen werde...
und ich hab auch schon gesagt dass ich nicht mit der katholischen/evangelischen kirche in verbindung gebracht werden will! ich bin gegen staatsreligionen wie sie in europa existieren...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 09. November 2012, 19:58:17
die Bibel und die Kirche sind doch miteinander verbunden .... oder wie lebst du nach der Bibel ?

"Wenn Dich jemand auf die eine Wange schlägt, so halte ihm auch die andere Wange hin." lebst du danach ?
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Torschti am 09. November 2012, 21:59:06
Schade eigentlich, dass ihr euch so auf das Thema "Abtreibung" versteift. Es gab durchaus noch einige andere diskussionswürdige Punkte.

Nur soviel noch zum Thema Abtreibung: Ist es nicht paradox, wenn man in einem Land, in dem vielerorts die Todesstrafe gutgehießen und auch fabriziert wird, gegen Abtreibung kämpft, weil es auch Mord ist? Weiterhin ist es wahrlich selbst in den USA nicht ohne weiteres möglich, ab dem 4. Monat ein Kind abzutreiben. Da muss schon bspw. die Gesundheit der Frau in höchstem Maße gefährdet sein.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 09. November 2012, 22:04:08
Obama kommt gleich mal mit der Reichensteuer ..... die wollen ja viele schon freiwillig zahlen, weil sie es für katastrophal halten wie es ist ...... Republikaner finden es gut wie es ist  :mrgreen: kein sozial denkender Mensch kann begreifen, dass der kleine Mann immer die Zeche zahlt und die Reichen immer reicher werden ..... da sieht man doch mal wie abhängig die Politik von der Geldmasse ist und wieviel Angst sie haben daran zu gehen .... lieber zusehen wie es Leute in den Selbstmord treibt, weil sie kein Geld haben. Kannst dich auch manchmal erschießen wenn du keine Krankenversicherung hast ..... Eigentlich ein Witz, Amerika, Land der Träume und alle laufen mit Zahnlücken rum, weil sie sich den Zahnarzt nicht leisten können.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Torschti am 09. November 2012, 22:23:32
Ich hoffe mal, dass Obama sich damit durchsetzen kann und er Mehrheiten dafür bekommt, was nicht ganz unproblematisch sein wird. Wegen der Krankenversicherung muss man sich nur an den Film Sicko erinnern, ein Film, der die Zeit vor Obamacare beschreibt.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 01:44:40
Obama kommt gleich mal mit der Reichensteuer ..... die wollen ja viele schon freiwillig zahlen, weil sie es für katastrophal halten wie es ist ...... Republikaner finden es gut wie es ist  :mrgreen: kein sozial denkender Mensch kann begreifen, dass der kleine Mann immer die Zeche zahlt und die Reichen immer reicher werden ..... da sieht man doch mal wie abhängig die Politik von der Geldmasse ist und wieviel Angst sie haben daran zu gehen .... lieber zusehen wie es Leute in den Selbstmord treibt, weil sie kein Geld haben. Kannst dich auch manchmal erschießen wenn du keine Krankenversicherung hast ..... Eigentlich ein Witz, Amerika, Land der Träume und alle laufen mit Zahnlücken rum, weil sie sich den Zahnarzt nicht leisten können.

kann dir nicht zustimmen! 10% der Amerikaner zahlen 60% der Steuern... weiter zahlen 20% der Amerikaner mehr als 80%...
jetzt sagst du mir mal was daran fair ist?

fair ist eine flat-tax... jeder buerger zahlt sagen wir mal 20% vom einkommen ganz egal ob er $1000 oder $100.0000 verdient... das ist fair da jeder 20 Cent von jedem $ den er verdient an den staat abgibt! aber es ist nicht fair wenn um die 40% der Menschen keinen einzigen cent im jahr steuern zahlen!

und wegen dem freiwillg zahlen... zeig mir mal einen der das freiwillig zahlen will... da kommt dann sicher Warren Buffet als beispiel... aber wenn du dich ein wenig ueber diesen Milliardaer informieren wuerdest dann wuerdest du herausfinden dass er immer noch im Kampf mit der Steuerbehoerde ist weil er mit einer seiner Firmen Steuern hinterzogen hat und total dagegen ist diese zu bezahlen...
weiters gibt es in den USA die moeglichkeit freiwillig geld an die steuerbehoerde zu senden wenn man mehr zahlen will... gibt es sogar ein eigenes Konto fuer das... nur hat dort noch niemand freiwillig geld hingeschickt!... also sag nicht dass viele das freiwillig machen wollen wenn du nur die Kommentare aus Hollywood bzw NBC oder CNN kennst (all das was man in Europa in den Nachrichten hoert kommt von diesen 3 links gerichteten Quellen)

Schade eigentlich, dass ihr euch so auf das Thema "Abtreibung" versteift. Es gab durchaus noch einige andere diskussionswürdige Punkte.

Nur soviel noch zum Thema Abtreibung: Ist es nicht paradox, wenn man in einem Land, in dem vielerorts die Todesstrafe gutgehießen und auch fabriziert wird, gegen Abtreibung kämpft, weil es auch Mord ist? Weiterhin ist es wahrlich selbst in den USA nicht ohne weiteres möglich, ab dem 4. Monat ein Kind abzutreiben. Da muss schon bspw. die Gesundheit der Frau in höchstem Maße gefährdet sein.
es gibt Bundesstaaten in denen man ohne dem grund auf risiko der mutter eine abtreibung bis zum 9.ten Monat machen darf!


Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 02:22:03
hier mal was zum ueberlegen... fuer alle die English koennen... ist ja auch ein einfacher text...
Zitat
Suppose that every night, ten men go to their favorite bar for beer. The tab for all ten comes to $100 for ten pitchers. If they paid their bill the way we pay our taxes, it would go something like this:

The first four men (the poorest) would pay nothing.
The fifth would pay $1.
The sixth would pay $3.
The seventh $7.
The eighth $12.
The ninth $18.
The tenth man (the richest) would pay $59.
So, that’s what they decided to do. The ten men drank in the bar every night and seemed quite happy with the arrangement, until one day, the owner threw them a curve.

“Since you are all such good customers,” he said, “I’m going to reduce the cost of your nightly tab by $20.”

So, now drinks for the ten only cost $80. The group still wanted to pay their tab the way we pay our taxes. So, the first four men were unaffected. They would still drink for free.

But what about the other six, the paying customers?

How could they divvy up the $20 windfall so that everyone would get his ‘fair share’?

The six men realized that $20 divided by six is $3.33. But if they subtracted that from everybody’s share, then the fifth man and the sixth man would each end up being ‘PAID‘ to drink beer!

So, the bar owner suggested that it would be fair to reduce each man’s bill by roughly the same amount, and he proceeded to work out the amounts each should pay.

And so:

The fifth man, like the first four, now paid nothing (100% savings).
The sixth now paid $2 instead of $3 (33% savings).
The seventh now paid $5 instead of $7 (28% savings).
The eighth now paid $9 instead of $12 (25% savings).
The ninth now paid $14 instead of $18 (22% savings).
The tenth now paid $49 instead of $59 (16% savings).
Each of the six was better off than before. And the first four continued to drink for free. But once drunk and outside the bar, the men began to compare their savings.

“I only got a dollar out of the $20,” declared the sixth man. He pointed to the tenth man “but he got $10!”

“Yeah, that’s right,” exclaimed the fifth man. “I only saved a dollar, too. It’s unfair that he got ten times more than me!”

“That’s true!!” shouted the seventh man. “Why should he get $10 back when I got only $2? The wealthy get all the breaks!”

“Wait a minute,” yelled the first four men in unison. “We didn’t get anything at all. The system exploits the poor!”

The nine men surrounded the tenth and beat him up.

The next night the tenth man didn’t show up at the bar, so the nine sat down and drank without him. But when it came time to pay the tab, they discovered something important. They didn’t have enough money between all of them for even half of the tab!

And that, boys and girls, journalists and college professors, is how our tax system works. The people who pay the highest taxes get the most benefit from a tax reduction. Tax them too much, attack them for being wealthy, and they just may not show up to pick up the tab anymore.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 10. November 2012, 09:57:07
ja c-pix ..... ich sage ja, dass es unfair ist und zwar, weil die Reichen zu wenig zahlen müssen ...... 10 % zahlen 60 % der Steuern ist ja ähnlich wie hier, wenige besitzen fast alles !!! Hier sind es glaube ich 1 % die 50 % zahlen !! Ja was ist daran fair ? Es muss umverteilt werden, ganz klar, da braucht es keinen Wirtschaftsweisen für, sondern das ist für das Laienauge klar sichtbar
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 10. November 2012, 10:01:40
Obama kommt gleich mal mit der Reichensteuer ..... die wollen ja viele schon freiwillig zahlen, weil sie es für katastrophal halten wie es ist ...... Republikaner finden es gut wie es ist  :mrgreen: kein sozial denkender Mensch kann begreifen, dass der kleine Mann immer die Zeche zahlt und die Reichen immer reicher werden ..... da sieht man doch mal wie abhängig die Politik von der Geldmasse ist und wieviel Angst sie haben daran zu gehen .... lieber zusehen wie es Leute in den Selbstmord treibt, weil sie kein Geld haben. Kannst dich auch manchmal erschießen wenn du keine Krankenversicherung hast ..... Eigentlich ein Witz, Amerika, Land der Träume und alle laufen mit Zahnlücken rum, weil sie sich den Zahnarzt nicht leisten können.

kann dir nicht zustimmen! 10% der Amerikaner zahlen 60% der Steuern... weiter zahlen 20% der Amerikaner mehr als 80%...
jetzt sagst du mir mal was daran fair ist?

fair ist eine flat-tax... jeder buerger zahlt sagen wir mal 20% vom einkommen ganz egal ob er $1000 oder $100.0000 verdient... das ist fair da jeder 20 Cent von jedem $ den er verdient an den staat abgibt! aber es ist nicht fair wenn um die 40% der Menschen keinen einzigen cent im jahr steuern zahlen!

und wegen dem freiwillg zahlen... zeig mir mal einen der das freiwillig zahlen will... da kommt dann sicher Warren Buffet als beispiel... aber wenn du dich ein wenig ueber diesen Milliardaer informieren wuerdest dann wuerdest du herausfinden dass er immer noch im Kampf mit der Steuerbehoerde ist weil er mit einer seiner Firmen Steuern hinterzogen hat und total dagegen ist diese zu bezahlen...
weiters gibt es in den USA die moeglichkeit freiwillig geld an die steuerbehoerde zu senden wenn man mehr zahlen will... gibt es sogar ein eigenes Konto fuer das... nur hat dort noch niemand freiwillig geld hingeschickt!... also sag nicht dass viele das freiwillig machen wollen wenn du nur die Kommentare aus Hollywood bzw NBC oder CNN kennst (all das was man in Europa in den Nachrichten hoert kommt von diesen 3 links gerichteten Quellen)

Schade eigentlich, dass ihr euch so auf das Thema "Abtreibung" versteift. Es gab durchaus noch einige andere diskussionswürdige Punkte.

Nur soviel noch zum Thema Abtreibung: Ist es nicht paradox, wenn man in einem Land, in dem vielerorts die Todesstrafe gutgehießen und auch fabriziert wird, gegen Abtreibung kämpft, weil es auch Mord ist? Weiterhin ist es wahrlich selbst in den USA nicht ohne weiteres möglich, ab dem 4. Monat ein Kind abzutreiben. Da muss schon bspw. die Gesundheit der Frau in höchstem Maße gefährdet sein.
es gibt Bundesstaaten in denen man ohne dem grund auf risiko der mutter eine abtreibung bis zum 9.ten Monat machen darf!




das ist fair ? das ist ja mathematischer Selbstmord !! Mathematischer vielleicht nicht aber realer Selbstmord ..... Wie hoch ist denn bei euch der Spitzensteuersatz ? Ich kenne mich ja nicht so aus da drüben, aber hier muss Vermögen eindeutig höher als mit 49% besteuert werden ..... Was soll ein Mensch mit einem Vermögen von zig Millionen wo am unteren Ende, wo es in die ARmut geht 20 % Steuerabgabe gar nicht möglich sind. Was ist dad für ein Denken von Fairness ? Das ist ein Arbeitgeberdenken und Ausbeuterdenken. Also wie man nach der Bibel leben kann und das als fair ansieht ist für mich Wasser predigen und Wein trinken

http://www.sueddeutsche.de/politik/wohlhabende-wollen-freiwillig-mehr-zahlen-reiche-schroepfen-frieden-schaffen-1.1137601 (von erstaunlich vielen Wohlhabenden ist die Rede !!)
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Enno00 am 10. November 2012, 12:06:00

kann dir nicht zustimmen! 10% der Amerikaner zahlen 60% der Steuern... weiter zahlen 20% der Amerikaner mehr als 80%...
jetzt sagst du mir mal was daran fair ist?

fair ist eine flat-tax... jeder buerger zahlt sagen wir mal 20% vom einkommen ganz egal ob er $1000 oder $100.0000 verdient... das ist fair da jeder 20 Cent von jedem $ den er verdient an den staat abgibt! aber es ist nicht fair wenn um die 40% der Menschen keinen einzigen cent im jahr steuern zahlen!

Im Fall der 400 Amerikaner mit dem höchsten Einkommen liegt der durchschnittliche Steuersatz bei

18%.

Die Zahl schwankt etwas und je nach Jahr findet man auch 17 oder sogar nur 16%.

Die Zahlen für 2008 kann man hier nachlesen:http://www.irs.gov/pub/irs-soi/08intop400.pdf

Auch die Verteilung ist bemerkenswert: 2008 waren immerhin 30 der 400 Spitzenverdiener mit Steuersätzen von weniger als 10 Prozent gesegnet. 101 lagen zwischen 10 und 15% und 112 zwischen 15 und 20%. Beeindruckend! Deutlich mehr als die Hälfte der Topverdiener in den USA zahlen weniger als 20% Steuern.

Und wir reden hier von durchschnittlichen Jahreseinkommen von 271 Millionen Dollar ...

Übrigens waren sowohl die Einkommen vor 20 Jahren niedriger - fast um drei Viertel (ja, die Zahl ist inflationsbereinigt), als auch die Steuersätze höher, wenn auch mit 26% nicht sooo deutlich.
Noch in den 50er Jahren mussten die Reichsten in den USA bei einem Spitzensteuersatz von 91(!!!)% gut die Hälfte ihres Einkommens (51,2%) an den Staat abführen.  Der Trend ist also schon ein sehr langfristiger.

Die Armut dieser Reichen ist schon sehr bedauerlich.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 16:05:39

kann dir nicht zustimmen! 10% der Amerikaner zahlen 60% der Steuern... weiter zahlen 20% der Amerikaner mehr als 80%...
jetzt sagst du mir mal was daran fair ist?

fair ist eine flat-tax... jeder buerger zahlt sagen wir mal 20% vom einkommen ganz egal ob er $1000 oder $100.0000 verdient... das ist fair da jeder 20 Cent von jedem $ den er verdient an den staat abgibt! aber es ist nicht fair wenn um die 40% der Menschen keinen einzigen cent im jahr steuern zahlen!

Im Fall der 400 Amerikaner mit dem höchsten Einkommen liegt der durchschnittliche Steuersatz bei

18%.

Die Zahl schwankt etwas und je nach Jahr findet man auch 17 oder sogar nur 16%.

Die Zahlen für 2008 kann man hier nachlesen:http://www.irs.gov/pub/irs-soi/08intop400.pdf

Auch die Verteilung ist bemerkenswert: 2008 waren immerhin 30 der 400 Spitzenverdiener mit Steuersätzen von weniger als 10 Prozent gesegnet. 101 lagen zwischen 10 und 15% und 112 zwischen 15 und 20%. Beeindruckend! Deutlich mehr als die Hälfte der Topverdiener in den USA zahlen weniger als 20% Steuern.

Und wir reden hier von durchschnittlichen Jahreseinkommen von 271 Millionen Dollar ...

Übrigens waren sowohl die Einkommen vor 20 Jahren niedriger - fast um drei Viertel (ja, die Zahl ist inflationsbereinigt), als auch die Steuersätze höher, wenn auch mit 26% nicht sooo deutlich.
Noch in den 50er Jahren mussten die Reichsten in den USA bei einem Spitzensteuersatz von 91(!!!)% gut die Hälfte ihres Einkommens (51,2%) an den Staat abführen.  Der Trend ist also schon ein sehr langfristiger.

Die Armut dieser Reichen ist schon sehr bedauerlich.

ja aber der unterscheid ist dass diese "reichen" keinen einzigen cent an Einkommensteuer gehzahlt haben... sondern diese leute verdienten ihr geld durch das besizten von verschiedenen Firmen... also zahlen sie in den USA eine 15% dividend-tax, die jeder zahlen muss der am aktienmarkt oder auch sonst eine Firma besitzt... aber du muss auch verstehen dass diese 15% schon vorher versteuert worden sind, weil die Firma schon mit 35% versteuert wurde...

da ich selbst eine firma besitze und 35% steuern zahlen muss an jedem cent den ich einnehme, und das ist abgesehen von den verschiedenen mehrwertssteuern die ich an staat, land und ort abgeben muss... im endeffect bevor ich geld verdiene zahle ich um die 50% steuern in meiner firma... wenn ich dann geld fuer mich rausnehme dann muss ich entweder (kommt auf die Firmenstruktur an ob LLC, INC...) darauf Einkommenssteuer zahlen oder ich muss 15% dividend-tax zahlen, obwohl ich 100% der Firma besizte und fuer diese geld gearbeitet habe und schon 50% an steuern abgegeben habe...

das ist fair ? das ist ja mathematischer Selbstmord !! Mathematischer vielleicht nicht aber realer Selbstmord ..... Wie hoch ist denn bei euch der Spitzensteuersatz ? Ich kenne mich ja nicht so aus da drüben, aber hier muss Vermögen eindeutig höher als mit 49% besteuert werden ..... Was soll ein Mensch mit einem Vermögen von zig Millionen wo am unteren Ende, wo es in die ARmut geht 20 % Steuerabgabe gar nicht möglich sind. Was ist dad für ein Denken von Fairness ? Das ist ein Arbeitgeberdenken und Ausbeuterdenken. Also wie man nach der Bibel leben kann und das als fair ansieht ist für mich Wasser predigen und Wein trinken

http://www.sueddeutsche.de/politik/wohlhabende-wollen-freiwillig-mehr-zahlen-reiche-schroepfen-frieden-schaffen-1.1137601 (von erstaunlich vielen Wohlhabenden ist die Rede !!)

was ist daran nicht fair? du hast ja ueberhaupt nicht ueberlegt, dass der arme der sich vielleicht die 20% nicht leisten kann, am ende ja sowieso hilfe vom staat bekommt... darueber regt sich ja niemand auf... (ausser wenn es faule menschen sind die auf kosten anderer menschen leben)

und wegen den freiwilligen... sueddeutsche hat keine referenzen zu irgendwelchen statistiken die belegen dass es auch so ist... wie gesagt Warren Buffet ist laecherlich als beispiel weil er immer noch gerichtlich gegen die IRS vorgeht um weniger steuern zu zahlen, aber er dann sagt die reichen sollten mehr zahlen... was fuer ein laecherlicher Mensch... "lieber alle anderen sollten das machen aber ich nicht"....
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 10. November 2012, 16:41:20
steht nicht nur in der Süddeutschen, sondern in sämtlichen Medien ...... aber ich merke schon, dass wir meilenweit auseinander sind ..... Evolutionsanhänger und Gottesgläubiger vereinbart sich eh nicht gut ...... wir haben ethisch andere AUffassungen, obwohl ich da eigentlich von der Seite des Christen mehr für die ganz ARmen erwarte, die Position die ich einnehme  :lach:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 16:51:18
was ist fair an umverteilung? versteh ich nicht... wenn jemand hart arbeitet und etwas erreicht soll ihm das auch bleiben...

und ich habe niemals gesagt dass die armen keine hilfe bekommen sollten! ich sehe es halt anders WER die hilfe geben sollte...
ich glaube dass die verschiedensten christlichen organisationen viel tun um armen zu helfen... ich zum beispiel gebe geld und zeit fuer die hilfe von armen... aber ich glaube nicht dass es die aufgabe des staates ist armen zu helfen, weil diese dann immer mehr abhaengig werden vom staat... der staat macht sachen immer langsamer und korrupter... wenn private organisationen das machen wird es immer effizienter und besser gemacht weil diese schauen muessen woher das geld kommt und dann den geld-gebern auch rechenschafft ablegen muessen... und das muss der staat nicht... daher glaube ich dass hilfe fuer arme und kranke nicht vom staat gemacht werden sollte!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 10. November 2012, 16:58:08
hier muss er vom Staat gemacht werden ..... eine Umverteilung macht Sinn ..... ab einer gewissen Summe sind Vermögenbesitze absurd und könnten Millionen von Menschen helfen. Die CDU ist eine christliche Partei, aber das einzige was ich sehe ist wie dem kleinen Mann das letzte bißchen Lebensqualität genommen wird und ich rede hier vom wohlhabendsten Land in Europa, was woanders los ist durch Spardiktate weißt du sicherlich ..... Also wenn man einer Person im Jahr 120.000 mehr abnimmt und ich rede von einer sehr reichen Person, die sich Pelze davon holt, was ich für unmoralisch halte, dann fehlen im jeden Monat 10.000 .... ich gebe jeder Familie am Existenzminimum 100 Euro mehr im Monat (für diese Familien eine Welt) ..... dann kann ich 100 Familien sehr helfen und der einen Person geht es immer noch besser als allen anderen. Was ist denn für dich hart arbeiten ? 10 Stunden am Tag Pakete ausliefern ? Putzen 8 Stunden und die Stockwerke hoch und runter rennen oder telefonieren ? Ich glaube einige müssen mehr an die Basis um zu sehen, dass viel zu schlecht bezahlt wird
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 17:14:18
ich verstehe was du meinst nur stimme ich dir nicht zu... es ist nicht die aufgabe des staates geld von menschen zu nehmen und an andere weiterzugeben... dieses system hat im kommunismus nicht funktioniert und wird auch hier nicht funktionieren... wenn jeder gleich viel verdienen wuerde (was ja in deiner sicht fair waere) dann hat es doch keinen sinn fuer 5-8 Jahre ein studium als Doctor zu machen... wenn ich das selbe als sekretaer verdienen wuerde warum studieren gehen und in dieser zeit nichts verdienen und danach obwohl ich hart gearbeitet habe nicht mehr verdiene... der staat sollte nicht preisschilder auf jobs stellen sondern die wirtschaft macht das von ganz alleine... wenn es nicht genuegend muellwagenfahrer gibt dann werden firmen mehr zahlen um neue einzustellen... wenn es aber zu viele gibt dann kann dir firma auswaehlen und weniger zahlen und immer noch genuegend interessenten finden...

und wenn ich geld von den "reichen" (obama will von denen die 250.000 im jahr machen) nehme dann werden diese leute weniger menschen einen job geben koennen... weil diese menschen genau die sind die kleine und mittlere firmen haben... jetzt nehm ich von denen 20.000 im jahr mehr weg und ploetzlich verliert 1 der 30 angestellten den job... jetzt muss der staat diesen 1 geld zahlen weil er ja keinen job mehr hat... daher gehen 15.000 von den 20.000 an diesen arbeitslosen und 5.000 gehen an den staat um die ganzen ausgaben zu bezahlen die er hat wenn er diesem mann 15.000 im jahr gibt! haette der staat jetzt aber diese 20.000 der firma gelassen wuerde der arbeitslose nicht arbeitslos sein und 5.000 mehr verdienen!

ich weis 250.000 klingt viel aber fast jeder kleinunternehmer mit mehr als 5-10 mitarbeitern nimmt mehr als 250.000 im jahr ein...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 10. November 2012, 17:22:59
natürlich muss der Staat die Steuersätze festsetzen .... wer denn sonst ? Nicht gleich verdienen, aber es kann nicht sein, dass sich 50 % des Vermögens bei 1 % an Unternehmern akkumuliert
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 17:33:48
ich rede nicht vom steuersatz den der staat festsetzt sondern das gehalt... und im endeffect tut der staat das weil er ja dann mehr steuern verlangt...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 10. November 2012, 17:43:38
über Steuern muss umfinaziert werden, auf freiwilligen Spenden können wir wohl nicht wirklich viel planen
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 18:12:09
Romney gab 3.000.000 an Spenden... wenn man die konservativen in den USA anschaut auf die immer geschimpft wird, die geben fast alle um die 10-15% Spenden...
wobie die Liberalen wie zB Mr VicePresident Biden nur 1-5% an Spenden geben...
stimmt die die immer von umverteilung schimpfen geben selbst fast nichts aber die die konservative werte wie zum Beispiel die Bibel haben geben betraechtliche Spenden an hilfsorganisationen und religioese gruppen die armen menschen helfen...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Coolsson am 10. November 2012, 18:25:47
Ich habe erst einen Teil gesehen und möchte damit nicht sagen, dass ich irgendeine Meinung des Beitrags unterstütze, aber ich denke, dass das hier auch ein ganz interessanter Denkanstoß sein könnte. Was ist gerecht? Das kann man sehr differenziert sehen. Ich muss mir das nachher auch nochmal in voller Länge ansehen, bislang war ich nur bei den ersten zehn Minuten, die ich durchaus interessant fand:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1761632/#/beitrag/video/1761632/Precht-und-Lindner-Was-ist-gerecht%3F
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: El Olli am 10. November 2012, 18:26:43
c-pix, ich stimme dir grundsätzlich zu das sich arbeit lohnen muss, d.h. wer eine eigene firma hat und diese erfolgreich leitet sollte auch etwas davon haben.

wenn aber deine argumente kommen das ein großteil der amis keine steuren zahlt dann solltest du dich einmal fragen warum das so ist. ich höre z.t. auch von meinen bekannten in den usa das viele wirklich 2 jobs haben MÜSSEN um zu überleben, und das ist abartig.
das ist hier in deu genauso abartig, aber diese leute zahlen auch hier kaum steuern - genau wie in den usa. also sorg dafür das es gerechte löhne gibt, dann hast du auch ein höheres steuereinkommen der unteren schichten.

Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 18:39:33
c-pix, ich stimme dir grundsätzlich zu das sich arbeit lohnen muss, d.h. wer eine eigene firma hat und diese erfolgreich leitet sollte auch etwas davon haben.

wenn aber deine argumente kommen das ein großteil der amis keine steuren zahlt dann solltest du dich einmal fragen warum das so ist. ich höre z.t. auch von meinen bekannten in den usa das viele wirklich 2 jobs haben MÜSSEN um zu überleben, und das ist abartig.
das ist hier in deu genauso abartig, aber diese leute zahlen auch hier kaum steuern - genau wie in den usa. also sorg dafür das es gerechte löhne gibt, dann hast du auch ein höheres steuereinkommen der unteren schichten.



ein grosser grund warum das so ist, ist dass viele der menschen einfach schlechte entscheidungen treffen! wenn ich mir anschaue wieviele leute heutzutage und in den letzten jahrzehnten "liberal arts" studiert haben, und sich dann fragen warum sie keine arbeit finden dann braucht man sich nicht wundern!
weiters kaufen sich leute, sachen die sie nicht brauchen oder kaufen sachen die sie sich einfach nicht leisten koenne... schau dir mal an wieviele dieser "armen" mit dem neuesten handy oder labtop rumlaufen oder schau zuhause nach wie gross der fernseher ist und wieviel er gekostet hat! es tut mir leid aber wenn jemand solche entscheidungen trifft muss ich sagen verdient er auch nichts anderes...
ich habe die letzten jahre hart gearbeitet und gespart um jetzt dort zu sein wo ich bin, hab mir keinen neuen fernseher gekauft und mein handy war auch nicht immer das neueste model... weiters schaue ich wo ich einkaufe und was ich einkaufe...
das problem liegt an der haltung der menschen... die sehen wenn sie geld bekommen ohne was dafuer tun zu muessen dann schaetzen sie das auch nicht! viele menschen werfen sachen einfach weg die noch gut verwendet werden koennten, einfach nur weil sie das neuere model haben wollen...
viele menschen sind oft selbst schuld warum sie in der armenschicht leben oder 2 oder sogar 3 jobs arbeiten muessen um ihre schulden vom neuen auto zu bezahlen, anstatt ein bisschen aelteres auto zu kaufen!... oder sie kaufen ein haus das sie sich nicht leisten koennen... natuerlich liegt der fehler auch an den banken die ihnen das geld geben, aber diese banken sind auch nur unternehmen die geld machen wollen und die wissen dass die leute das irgendwann wieder zurueckzahlen muessen...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: El Olli am 10. November 2012, 19:13:02
1.) werden eure service-jobs miserabel bezahlt, deswegen müssen viele 2 jobs haben und

2.) euer gesamtes wirtschaftssystem beruht auf pump, und du beschwerst dich das der konsum der unteren schichten zu stark ist? ohne diese nachfrage würde bei euch alles zusammenbrechen, vergleiche auch hier die immobilienblase die dann platzte und uns weltweit die erste krise brachte.

du hast natürlich recht das man sich nur das holen sollte was man sich auch realistisch leisten kann, aber wie oben erwähnt - that´s the american way of life.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 19:32:41
kann dir zu 2. nur voll zustimmen aber das heisst noch lange nicht dass alle anderen stuerzahler finanzieren muessen...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 10. November 2012, 19:54:35
du hast bestimmt hart gearbeitet, aber in Relation zu dem was Handwerker leisten ist die Bezahlung einfach nicht erklärbar. Wer hat denn einen Arbeitsplatz als Manager, wenn es keine Straßenbauer gibt, wenn es keine Tischler gibt, wenn es keine Müllentsorgung gibt, wenn es keine Maler gibt, wenn es keine Trockenbauer gibt, die sich jeden Tag den Arsch aufreißen und oft sehr früh krank werden ? Diese Leute müssen doch viel mehr anerkannt werden und besser bezahlt .... sie ermöglichen doch erst ein Wirtschaften !! Mich kotzt einfach diese Ungleichheit an .... die Relationen stimmen einfach nicht, da hat der Staat einzugreifen mit Mindestlöhnen, stattdessen gibts weitere Boni .... Also ich bin ja ganz viel unterwegs und schaue in Betriebe rein und muss feststellen, wer den gemütlichsten Job hat bekommt am meisten ..... oft !!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 20:06:18
wer stellt denn all diese leute an? Unternehmer...
aber ich stimme dir zu dass viele menschen nicht gut verdienen was sie verdienen sollten... aber in den USA sind die leute die du aufgelistet hast eher die besser verdienenden... service leute verdienen weniger aber crafts sind eher besser arbeiten...

das problem ist nur dass wenn du das geld von den arbeitgebern weg nimmst muessen die wo anders einsparen und werden daher ein paar leute entlassen!

ich persoenlich denke dass es besser waere wenn man steuern senkt, weil
1.) die leute die weniger steuern bezahlen mehr geld ausgeben und daher die firmen dann mehr geld machen und mehr leute einstellen koennen...
2.) firmen weniger steuern zahlen muessen und daher mehr geld haben um investitionen zu machen und neue mitarbeiter einstellen koennen
3.) weniger regelungen der wirtschaft dort sind und mehr leute neue firmen gruenden wuerden und daher mehr arbeitsplaetze gebildet werden, was wiederum eine steigerung der loehne bedeutet da es weniger jobsuchende gibt und die besser auswahl haben und die firmen ihren angestellten dann mehr zahlen wuerden um sie an die firma zu binden!
4.) und aus all den oben genannten gruenden der staat mehr geld einnimmt obwohl es einen niedrigeren steuersatz gibt...
mehr arbeiter/angestellte = mehr steuereinnahmen
mehr firmen = mehr steuereinnahmen

ich weis es klingt pradox wenn man niedrigere steuern macht dass mehr reinkommt aber hat man in den '90er jahren gesehen mit steuersenkungen wurde ploetzlich viel mehr Geld eingenommen!
hoehere steuern bedeutet zwar kurzfristig fuer ein paar monate mehr steuereinnahmen aber langfristig viel weniger weil jede firma sparen muss und daher weniger geld machen kann um steuern zu zahlen!
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Hermi am 10. November 2012, 20:12:13
Angebot und Nachfrage.
Wer in der Welt weniger leicht zu ersetzen ist, der wird von ihr (oftmals, nicht immer) besser bezahlt.
Der Fußballprofi verdient soviel Kohle, weil er etwas anbieten kann, was der gemeine Maurer nicht hat: Sein Talent.
Und da das in unseren Kriesen sehr gefragt ist, verdient er, trotz auf lange Sicht gesehen weniger Arbeit, ungleich viel mehr Geld.
Natürlich ist das ungerecht. Aber was genau den Fußballprofis, den Maurern und Bäckern, Richtern und Polizisten gerechterweise zusteht oder nicht, das ist gar nicht einfach zu regeln und wer es versucht, ist darauf angewiesen, dass der restliche Gesellschaft der Welt da mitmacht. Denn wenn wir den Fußballprofis das geben, was wir für vernünftig halten, dann gehen sie halt dorthin wo sie besser entlohnt werden.

Beispiel Michael Schuhmacher, der weil ihm die Steuern in Deutschland zu hoch sind, einfach in die Schweiz umgesiedelt ist und jetzt da weniger zahlt.
Deutschland geht da lehr aus, weil es "zu sehr" umverteilt.

Es ist ein ganz ganz schwieriger Weg wenn man von Umverteilung spricht, sehr subjektiv. Denn ich finde schon, dass der Manager mehr verdienen sollte als ein Trockenbauer o.ä., da die richtige Relation zu finden, ohne dass der Manager dann ins Ausland verduftet ist aber eben unglaublich schwer.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Enno00 am 10. November 2012, 20:14:06
Die Logik, die du beschreibst, geht vielleicht noch bei kleinen Firmen auf. Aber der Großteil wird einfach die Profite steigern.

Für mich haben Unternehmen nur eine sinnvolle Aufgabe: Steuern zu zahlen. Die Arbeitsplätze, die sie schaffen, entstehen nicht weil sie endlich Menschen Jobs geben wollen, sondern benötigen um ihre Gewinne zu machen. Und für mich bezahlen gerade Konzerne zu wenig Steuern, da sie immer wieder Steuertricks nutzen. Wenn Apple auf seinen Auslandsgewinnen ledigleich 2% Steuern zahlt, passt da was nicht.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 10. November 2012, 20:18:20
so ich bin auch raus .... für mich ist nur eine Umverteilung gerecht und wenn die Arbeiter endlich mitverdienen bei großen Unternehmen mit Riesenprofiten und nicht ausgebeutet werden, notfalls durch Subunternehmer oder Leiharbeiter .... da haben 98 % nichts von in Deutschland wenn es den Unternehmen gut geht .... einen ARbeitsplatz ja, aber zusätlich dürfen sie aufstocken
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: c-pix am 10. November 2012, 20:27:21
Die Logik, die du beschreibst, geht vielleicht noch bei kleinen Firmen auf. Aber der Großteil wird einfach die Profite steigern.

Für mich haben Unternehmen nur eine sinnvolle Aufgabe: Steuern zu zahlen. Die Arbeitsplätze, die sie schaffen, entstehen nicht weil sie endlich Menschen Jobs geben wollen, sondern benötigen um ihre Gewinne zu machen. Und für mich bezahlen gerade Konzerne zu wenig Steuern, da sie immer wieder Steuertricks nutzen. Wenn Apple auf seinen Auslandsgewinnen ledigleich 2% Steuern zahlt, passt da was nicht.

ja nur die meisten arbeitsplaetze werden von kleine bzw mittleren unternehmen gestellt... die grossfirmen sind ein kleiner prozentsatz...

und du beschreibst das problem ja sehr gut... apple zahlt 2% steuern... warum? weil der steuersatz viel zu komplex ist.. wenn alles eine flat-tax ware wuerde jeder das selbe bezahlen ganz egal wo er das geld macht! und dann muss apple keine steueranwaelte mehr anstellen um ihnen steuerschlupfloecher zu suchen... wenn alles gleich versteuert wird dann ist das ganz einfach... ich als kleinunternehmen kann mir solche anwaelte nicht leisten, aber ich koennte viel produktiver sein (speziell am ende des wirtschafsjahres) wenn ich schon genau weis wieviel an steuern ich zahlen muss... das vereinfacht fuer jeden unternehmer und arbeitnehmer alles sehr stark und neue arbeitsplaetze koennen geschaffen werden, da die unternehmer sich nicht mehr stunden im buero verstecken muessen um 100te seiten von steuersatz und formularen zu lesen und auszufuellen...
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Torschti am 10. November 2012, 22:03:37
Die Argumente sind teilweise durchaus paradox. Einerseits wird gemeckert, dass bspw. Apple nur einen Bruchteil eines KMU an Steuern bezahlt. Andererseits ist man gegen hohe Unternehmenssteuern, da dann die Großen nach China auswandern. Einerseits wird gemeckert, eine Reichensteuer einzuführen, da man ihm gerechterweise sein tapfer verdientes Geld belassen will und es dann in Ordnung findet, dass mittelverdienende Leute bankrott gehen, wenn sie hohe Krankheitskosten bezahlen müssen. Ich erinnere nochmals an den Film Sicko, in dem sich ein Mensch zwei Fingerspitzen mit der Kreissäge absägte. Für den Mittelfinger sollte er 60.000 $, für den Ringfinger 12.000 $ bezahlen. Er entschied sich aus Kostengründen nur für den Ringfinger. Absurd ist das.

Aber um es abzukürzen. Viele Amis sehen ja bereits die Ansichten einer FDP als hochkommunistisch an. Hier prallen einfach zwei Weltanschauungen aufeinander.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Frutti am 11. November 2012, 09:12:46
Wer glaubt das Deutschland das wollhabenste Land der EU ist...Irrt da ein wenig...

1.Luxemburg 46’331 €
 2.Irland 24’763 €
 3.Österreich 23’914 €
 4.Dänemark 23’891 €
 5.Belgien 23’711 €
 6.Grossbritannien 23’635 €
 7.Niederlande 23’583 €
 8.Schweden 22’470 €
 9.Finnland 22’410 €
 10.Frankreich 22’154 €
 11.Deutschland 21’184 €
 12.Italien 21’146 €
 13.Spanien 18’612 €
 14.Griechenland 16’717 €
 15.Zypern 16’717 €
 16.Slowenien 15’664 €
 17.Portugal 14’468 €
 18.Malta 13’980 €
 19.Tschechien 13’852 €
 20.Ungarn 11’882 €
 21.Slowakei 10’889 €
 22.Estland 10’250 €
 23.Polen 9’573 €
 24.Litauen 9’543 €
 25.Lettland 19’763 €
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Wallace am 11. November 2012, 10:17:18
na dann kann Luxemburg ja den ESM zu größten Teilen aufstocken  :lach:
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: Coolsson am 11. November 2012, 11:03:22
Wer glaubt das Deutschland das wollhabenste Land der EU ist...Irrt da ein wenig...


Definiere wohlhabend... Durchschnittseinkommen ungeachtet von Lebenshaltungskosten ist für mich nicht gerade die treffendste Zahl den Wohlstand eines Landes zu bewerten.
Titel: Re:Obama oder Romney oder ....
Beitrag von: guertler1 am 01. Dezember 2012, 10:42:07
Leider Obama  ;) Aber das kann man hier ja schliessen