Autor Thema: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt  (Gelesen 69309 mal)

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Offline Bombali

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #360 am: 15. September 2015, 19:18:55 »
kannst du nicht einfach auf die frage antworten ?

Die ist total berechtigt ;-)

Außerdem nicht schwer zu beantworten, die Frage von ich
« Letzte Änderung: 15. September 2015, 19:20:20 von Bombali »

Offline ich

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #361 am: 15. September 2015, 19:20:58 »
Hey PIERO,

hier ist ein kleiner Anreiz für dich. Grüne und FDP wollen jedem 20 Euro pro Tag zukommen lassen, der einen Flüchtling bei sich auf nimmt...  :verweis: 
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Offline Sir Miles

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #362 am: 15. September 2015, 19:21:48 »
Hast du den Heise Artikel oben schon gelesen Miles ? "Ein unverdienter Glücksfall"

Wie in deine Meinung dazu ?
Ich find, dass das ein interessanter und nicht zu vernachlassender Aspekt ist. Nicht umsonst ist v.a. auch die Arbeitgeberseite (Zetsche will bspw. junge Flüchtlinge für Daimler aufnehmen. Andere sprechen von freien Lehrstellen, die mit dem Zuzug besetzt werden könnten) den Flüchtingen positiver gestimmt.
Aber der Ton ist vielleicht etwas zu optimistisch. Zumindest find ich es schwierig, wenn man in Texten zu diesem Thema vom "Segen" schreibt, da reibt sich dann die Neutralität dran bzw. offenbart sich die Intention des Schreibers doch sehr.
Wir müssen allgemein in dieser Debatte endlich weg von einer emotionalisierten Betrachtungsweise kommen. Es gibt sehr viele Probleme, und es ist wohl Tatsache, dass die Länder in manchen Gebieten am Maximum stehen, da sie eben mieserabel vorbereitet waren. Ein zu positivistischer Ansatz führt nur zu mehr Flüchtlinge, die einen brutalen Weg eingehen werden, der sie nicht zu dem verhofften Ziel bringen wird. Das muss man auch ganz klar kommunizieren.
Es muss dringend nachgearbeitet werden und wenn man mal sieht wie langsam sich auf europäischer Ebene wieder alles bewegt, ist das ein Desaster. Den Rassisten, Menschenfeinden und Egoisten spielt man so in die Hand. Das ist schade. Ich hoffe daher, dass auch solche Argumente wie die Chance zu einem Demographiewechsel zu einem Umdenken bzw. zu schnellerem Handeln führen.

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braini

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #363 am: 15. September 2015, 19:22:50 »
kannst du nicht einfach auf die frage antworten ?

Die ist total berechtigt ;-)

Außerdem nicht schwer zu beantworten, die Frage von ich

darum gehts nicht, sondern anstatt mal darauf einzugehen wird unsinniger weise wieder wieder gegenangegangen  :zustimm:

Offline Sir Miles

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #364 am: 15. September 2015, 19:25:24 »
kannst du nicht einfach auf die frage antworten ?

Die ist total berechtigt ;-)

Außerdem nicht schwer zu beantworten, die Frage von ich
Was ist das bitte auch für ein kausaler Zusammenhang? Wenn man nicht negativ auf das Theme blickt, muss man gleich einen Flüchtling aufnehmen? Ist das nicht einfach viel eher die Aufgabe des Landes/Bundes?
Das wäre so als ob man sagt: Oh, du bist aber negativ auf die Flüchtlinge zu sprechen. Warum gehst du nicht an die Grenze und hälts einen Zaun hoch?

    St. Pauli

Offline Bombali

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #365 am: 15. September 2015, 19:25:48 »
Hast du den Heise Artikel oben schon gelesen Miles ? "Ein unverdienter Glücksfall"

Wie in deine Meinung dazu ?
Ich find, dass das ein interessanter und nicht zu vernachlassender Aspekt ist. Nicht umsonst ist v.a. auch die Arbeitgeberseite (Zetsche will bspw. junge Flüchtlinge für Daimler aufnehmen. Andere sprechen von freien Lehrstellen, die mit dem Zuzug besetzt werden könnten) den Flüchtingen positiver gestimmt.
Aber der Ton ist vielleicht etwas zu optimistisch. Zumindest find ich es schwierig, wenn man in Texten zu diesem Thema vom "Segen" schreibt, da reibt sich dann die Neutralität dran bzw. offenbart sich die Intention des Schreibers doch sehr.
Wir müssen allgemein in dieser Debatte endlich weg von einer emotionalisierten Betrachtungsweise kommen. Es gibt sehr viele Probleme, und es ist wohl Tatsache, dass die Länder in manchen Gebieten am Maximum stehen, da sie eben mieserabel vorbereitet waren. Ein zu positivistischer Ansatz führt nur zu mehr Flüchtlinge, die einen brutalen Weg eingehen werden, der sie nicht zu dem verhofften Ziel bringen wird. Das muss man auch ganz klar kommunizieren.
Es muss dringend nachgearbeitet werden und wenn man mal sieht wie langsam sich auf europäischer Ebene wieder alles bewegt, ist das ein Desaster. Den Rassisten, Menschenfeinden und Egoisten spielt man so in die Hand. Das ist schade. Ich hoffe daher, dass auch solche Argumente wie die Chance zu einem Demographiewechsel zu einem Umdenken bzw. zu schnellerem Handeln führen.

Ist ja aber lange bekannt, dass es für die Zukunft riesige demographische Probleme gibt, die anders nicht zu losen wären.

Offline MacBluePerry

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #366 am: 15. September 2015, 19:30:15 »
Naja aktuell wird Geld geboten wenn man einen Flüchtling aufnimmt . interessant , ich bin mal gespannt ob das so bleibt oder ob man aufgrund des Stromes nicht vielleicht mal einen aufnehmen muss . Natürlich nur vorübergehend bis die nötigen Gebäude , Wohnungen saniert oder neu gebaut wurden. Würde mich ja aufgrund unserer aktuellen Politik auch nicht wirklich wundern .

Offline Sir Miles

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #367 am: 15. September 2015, 19:30:41 »
Hast du den Heise Artikel oben schon gelesen Miles ? "Ein unverdienter Glücksfall"

Wie in deine Meinung dazu ?
Ich find, dass das ein interessanter und nicht zu vernachlassender Aspekt ist. Nicht umsonst ist v.a. auch die Arbeitgeberseite (Zetsche will bspw. junge Flüchtlinge für Daimler aufnehmen. Andere sprechen von freien Lehrstellen, die mit dem Zuzug besetzt werden könnten) den Flüchtingen positiver gestimmt.
Aber der Ton ist vielleicht etwas zu optimistisch. Zumindest find ich es schwierig, wenn man in Texten zu diesem Thema vom "Segen" schreibt, da reibt sich dann die Neutralität dran bzw. offenbart sich die Intention des Schreibers doch sehr.
Wir müssen allgemein in dieser Debatte endlich weg von einer emotionalisierten Betrachtungsweise kommen. Es gibt sehr viele Probleme, und es ist wohl Tatsache, dass die Länder in manchen Gebieten am Maximum stehen, da sie eben mieserabel vorbereitet waren. Ein zu positivistischer Ansatz führt nur zu mehr Flüchtlinge, die einen brutalen Weg eingehen werden, der sie nicht zu dem verhofften Ziel bringen wird. Das muss man auch ganz klar kommunizieren.
Es muss dringend nachgearbeitet werden und wenn man mal sieht wie langsam sich auf europäischer Ebene wieder alles bewegt, ist das ein Desaster. Den Rassisten, Menschenfeinden und Egoisten spielt man so in die Hand. Das ist schade. Ich hoffe daher, dass auch solche Argumente wie die Chance zu einem Demographiewechsel zu einem Umdenken bzw. zu schnellerem Handeln führen.

Ist ja aber lange bekannt, dass es für die Zukunft riesige demographische Probleme gibt, die anders nicht zu losen wären.
Mein Vater betreibt ein Hospiz und ist in den Altersheimen arbeitstechnisch aktiv. Der erzählt mir regelmäßig von Dörfern im Süden, die gefühlt komplett aus Altersheimen bzw. alten Menschen bestehen, da auch die Infrastruktur und Ladentätigkeit rund um die älteren Kunden aufgebaut wird. Da werden Menschen dann auch am Leben gehalten, bei denen es ethisch nicht mehr vertretbar sein sollte.
Das Problem ist da, das denke ich auch. Ist interessant, wie auch dort zu langsam und zu spät reagiert wird. Das verbindet die Themen auch auf diesem Gebiet.

    St. Pauli

Offline ich

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #368 am: 15. September 2015, 19:33:41 »
Ohh, ich sehe gerade. Einer meiner Post´s wurde gelöscht. Welch Überraschung...

Das war der hier:

Und was sagst du dazu?

Zitat von Sir Miles:

@Alex @Fio

"... bei ichs Exkrementen handelt es sich doch um reine islamophobe und rassistische Hetze."

und...

"Ich sehe bei solchen düsteren Gestalten nicht einen Ansatz, der es sinnvoll machen würde mit ihnen zu diskutieren.
Gewaltphantasien, Hetze, Rassismus, dass dürfen die gerne untereinander ausmachen. "


Iss echt lustig hier! - Da wird man EINDEUTIG beleidigt und des Rassismus beschuldigt und anstatt den Verursacher zusperren, wird mein Post einfach gelöscht. Hurra!!!
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Mikk

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #369 am: 15. September 2015, 19:33:52 »
Hast du den Heise Artikel oben schon gelesen Miles ? "Ein unverdienter Glücksfall"

Wie in deine Meinung dazu ?
Ich find, dass das ein interessanter und nicht zu vernachlassender Aspekt ist. Nicht umsonst ist v.a. auch die Arbeitgeberseite (Zetsche will bspw. junge Flüchtlinge für Daimler aufnehmen. Andere sprechen von freien Lehrstellen, die mit dem Zuzug besetzt werden könnten) den Flüchtingen positiver gestimmt.
Aber der Ton ist vielleicht etwas zu optimistisch. Zumindest find ich es schwierig, wenn man in Texten zu diesem Thema vom "Segen" schreibt, da reibt sich dann die Neutralität dran bzw. offenbart sich die Intention des Schreibers doch sehr.
Wir müssen allgemein in dieser Debatte endlich weg von einer emotionalisierten Betrachtungsweise kommen. Es gibt sehr viele Probleme, und es ist wohl Tatsache, dass die Länder in manchen Gebieten am Maximum stehen, da sie eben mieserabel vorbereitet waren. Ein zu positivistischer Ansatz führt nur zu mehr Flüchtlinge, die einen brutalen Weg eingehen werden, der sie nicht zu dem verhofften Ziel bringen wird. Das muss man auch ganz klar kommunizieren.
Es muss dringend nachgearbeitet werden und wenn man mal sieht wie langsam sich auf europäischer Ebene wieder alles bewegt, ist das ein Desaster. Den Rassisten, Menschenfeinden und Egoisten spielt man so in die Hand. Das ist schade. Ich hoffe daher, dass auch solche Argumente wie die Chance zu einem Demographiewechsel zu einem Umdenken bzw. zu schnellerem Handeln führen.

Ist ja aber lange bekannt, dass es für die Zukunft riesige demographische Probleme gibt, die anders nicht zu losen wären.

Selbst dieses Problem ist nur zeitlich begrenzt !!!!!


Offline ich

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #370 am: 15. September 2015, 19:35:12 »
Naja aktuell wird Geld geboten wenn man einen Flüchtling aufnimmt . interessant , ich bin mal gespannt ob das so bleibt oder ob man aufgrund des Stromes nicht vielleicht mal einen aufnehmen muss . Natürlich nur vorübergehend bis die nötigen Gebäude , Wohnungen saniert oder neu gebaut wurden. Würde mich ja aufgrund unserer aktuellen Politik auch nicht wirklich wundern .

Der Gedanke kam mir ebenfalls sofort...
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Offline Sir Miles

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #371 am: 15. September 2015, 19:37:56 »
Naja aktuell wird Geld geboten wenn man einen Flüchtling aufnimmt . interessant , ich bin mal gespannt ob das so bleibt oder ob man aufgrund des Stromes nicht vielleicht mal einen aufnehmen muss . Natürlich nur vorübergehend bis die nötigen Gebäude , Wohnungen saniert oder neu gebaut wurden. Würde mich ja aufgrund unserer aktuellen Politik auch nicht wirklich wundern .
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu wenig Unterkünfte geben soll. Auf dem Land Deutschlands herrscht allgemein solcher Leerstand, dass es ein leichtes wäre. Nur befürchtet man sehr wahrscheinlich (zurecht) die Reaktion derer, die dort wohnen und für eine brandgefährliche Stimmung sorgen. Bzw. stellt derart Regeln auf, die es unmöglich machen.
Da ist viel Politik im Spiel mMn und weniger Pragmatismus.

    St. Pauli

Offline Bombali

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #372 am: 15. September 2015, 19:38:36 »
Hast du den Heise Artikel oben schon gelesen Miles ? "Ein unverdienter Glücksfall"

Wie in deine Meinung dazu ?
Ich find, dass das ein interessanter und nicht zu vernachlassender Aspekt ist. Nicht umsonst ist v.a. auch die Arbeitgeberseite (Zetsche will bspw. junge Flüchtlinge für Daimler aufnehmen. Andere sprechen von freien Lehrstellen, die mit dem Zuzug besetzt werden könnten) den Flüchtingen positiver gestimmt.
Aber der Ton ist vielleicht etwas zu optimistisch. Zumindest find ich es schwierig, wenn man in Texten zu diesem Thema vom "Segen" schreibt, da reibt sich dann die Neutralität dran bzw. offenbart sich die Intention des Schreibers doch sehr.
Wir müssen allgemein in dieser Debatte endlich weg von einer emotionalisierten Betrachtungsweise kommen. Es gibt sehr viele Probleme, und es ist wohl Tatsache, dass die Länder in manchen Gebieten am Maximum stehen, da sie eben mieserabel vorbereitet waren. Ein zu positivistischer Ansatz führt nur zu mehr Flüchtlinge, die einen brutalen Weg eingehen werden, der sie nicht zu dem verhofften Ziel bringen wird. Das muss man auch ganz klar kommunizieren.
Es muss dringend nachgearbeitet werden und wenn man mal sieht wie langsam sich auf europäischer Ebene wieder alles bewegt, ist das ein Desaster. Den Rassisten, Menschenfeinden und Egoisten spielt man so in die Hand. Das ist schade. Ich hoffe daher, dass auch solche Argumente wie die Chance zu einem Demographiewechsel zu einem Umdenken bzw. zu schnellerem Handeln führen.

Ist ja aber lange bekannt, dass es für die Zukunft riesige demographische Probleme gibt, die anders nicht zu losen wären.
Mein Vater betreibt ein Hospiz und ist in den Altersheimen arbeitstechnisch aktiv. Der erzählt mir regelmäßig von Dörfern im Süden, die gefühlt komplett aus Altersheimen bzw. alten Menschen bestehen, da auch die Infrastruktur und Ladentätigkeit rund um die älteren Kunden aufgebaut wird. Da werden Menschen dann auch am Leben gehalten, bei denen es ethisch nicht mehr vertretbar sein sollte.
Das Problem ist da, das denke ich auch. Ist interessant, wie auch dort zu langsam und zu spät reagiert wird. Das verbindet die Themen auch auf diesem Gebiet.

Dann ist dein Vater ja sehr sozial wie es scheint. Respekt ! Dann schauen wir mal wie es weiter geht in der Angelegenheit. Hier gibt es ja auch viele Stadte wie bspw Goslar, die gerne Flüchtlinge in ihrer Stadt aufnehmen wurden und viel freien Wohnraum haben. Vieles ist völlig über trieben in der Darstellung, vor allem auch bei focus zur Zeit und vielen anderen Quellen. Ich sag ja nur ein Medium manipuliert mehr als das TV und das ist das Internet !

Offline Snooker

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #373 am: 15. September 2015, 19:40:56 »
Naja aktuell wird Geld geboten wenn man einen Flüchtling aufnimmt . interessant , ich bin mal gespannt ob das so bleibt oder ob man aufgrund des Stromes nicht vielleicht mal einen aufnehmen muss . Natürlich nur vorübergehend bis die nötigen Gebäude , Wohnungen saniert oder neu gebaut wurden. Würde mich ja aufgrund unserer aktuellen Politik auch nicht wirklich wundern .
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu wenig Unterkünfte geben soll. Auf dem Land Deutschlands herrscht allgemein solcher Leerstand, dass es ein leichtes wäre. Nur befürchtet man sehr wahrscheinlich (zurecht) die Reaktion derer, die dort wohnen und für eine brandgefährliche Stimmung sorgen. Bzw. stellt derart Regeln auf, die es unmöglich machen.
Da ist viel Politik im Spiel mMn und weniger Pragmatismus.

Aber 80-90% der Flüchtlinge, welche ein Ayslantrag gestellt haben, wollen nicht aufs Land, sondern in die grossen Städte.
Zudem was nützt es die Leute aufs Land zu schicken, wenn es dort keine Arbeits- oder Ausbildungsplätze gibt.

Mikk

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #374 am: 15. September 2015, 19:42:42 »
Hast du den Heise Artikel oben schon gelesen Miles ? "Ein unverdienter Glücksfall"

Wie in deine Meinung dazu ?
Ich find, dass das ein interessanter und nicht zu vernachlassender Aspekt ist. Nicht umsonst ist v.a. auch die Arbeitgeberseite (Zetsche will bspw. junge Flüchtlinge für Daimler aufnehmen. Andere sprechen von freien Lehrstellen, die mit dem Zuzug besetzt werden könnten) den Flüchtingen positiver gestimmt.
Aber der Ton ist vielleicht etwas zu optimistisch. Zumindest find ich es schwierig, wenn man in Texten zu diesem Thema vom "Segen" schreibt, da reibt sich dann die Neutralität dran bzw. offenbart sich die Intention des Schreibers doch sehr.
Wir müssen allgemein in dieser Debatte endlich weg von einer emotionalisierten Betrachtungsweise kommen. Es gibt sehr viele Probleme, und es ist wohl Tatsache, dass die Länder in manchen Gebieten am Maximum stehen, da sie eben mieserabel vorbereitet waren. Ein zu positivistischer Ansatz führt nur zu mehr Flüchtlinge, die einen brutalen Weg eingehen werden, der sie nicht zu dem verhofften Ziel bringen wird. Das muss man auch ganz klar kommunizieren.
Es muss dringend nachgearbeitet werden und wenn man mal sieht wie langsam sich auf europäischer Ebene wieder alles bewegt, ist das ein Desaster. Den Rassisten, Menschenfeinden und Egoisten spielt man so in die Hand. Das ist schade. Ich hoffe daher, dass auch solche Argumente wie die Chance zu einem Demographiewechsel zu einem Umdenken bzw. zu schnellerem Handeln führen.

Ist ja aber lange bekannt, dass es für die Zukunft riesige demographische Probleme gibt, die anders nicht zu losen wären.
Mein Vater betreibt ein Hospiz und ist in den Altersheimen arbeitstechnisch aktiv. Der erzählt mir regelmäßig von Dörfern im Süden, die gefühlt komplett aus Altersheimen bzw. alten Menschen bestehen, da auch die Infrastruktur und Ladentätigkeit rund um die älteren Kunden aufgebaut wird. Da werden Menschen dann auch am Leben gehalten, bei denen es ethisch nicht mehr vertretbar sein sollte.
Das Problem ist da, das denke ich auch. Ist interessant, wie auch dort zu langsam und zu spät reagiert wird. Das verbindet die Themen auch auf diesem Gebiet.

Dann ist dein Vater ja sehr sozial wie es scheint. Respekt ! Dann schauen wir mal wie es weiter geht in der Angelegenheit. Hier gibt es ja auch viele Stadte wie bspw Goslar, die gerne Flüchtlinge in ihrer Stadt aufnehmen wurden und viel freien Wohnraum haben. Vieles ist völlig über trieben in der Darstellung, vor allem auch bei focus zur Zeit und vielen anderen Quellen. Ich sag ja nur ein Medium manipuliert mehr als das TV und das ist das Internet !
Nimm' die gebührenfinanzierten Sender - das ist die höchste Ausprägung der Manipulation.

Offline Sir Miles

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #375 am: 15. September 2015, 19:45:06 »
Hast du den Heise Artikel oben schon gelesen Miles ? "Ein unverdienter Glücksfall"

Wie in deine Meinung dazu ?
Ich find, dass das ein interessanter und nicht zu vernachlassender Aspekt ist. Nicht umsonst ist v.a. auch die Arbeitgeberseite (Zetsche will bspw. junge Flüchtlinge für Daimler aufnehmen. Andere sprechen von freien Lehrstellen, die mit dem Zuzug besetzt werden könnten) den Flüchtingen positiver gestimmt.
Aber der Ton ist vielleicht etwas zu optimistisch. Zumindest find ich es schwierig, wenn man in Texten zu diesem Thema vom "Segen" schreibt, da reibt sich dann die Neutralität dran bzw. offenbart sich die Intention des Schreibers doch sehr.
Wir müssen allgemein in dieser Debatte endlich weg von einer emotionalisierten Betrachtungsweise kommen. Es gibt sehr viele Probleme, und es ist wohl Tatsache, dass die Länder in manchen Gebieten am Maximum stehen, da sie eben mieserabel vorbereitet waren. Ein zu positivistischer Ansatz führt nur zu mehr Flüchtlinge, die einen brutalen Weg eingehen werden, der sie nicht zu dem verhofften Ziel bringen wird. Das muss man auch ganz klar kommunizieren.
Es muss dringend nachgearbeitet werden und wenn man mal sieht wie langsam sich auf europäischer Ebene wieder alles bewegt, ist das ein Desaster. Den Rassisten, Menschenfeinden und Egoisten spielt man so in die Hand. Das ist schade. Ich hoffe daher, dass auch solche Argumente wie die Chance zu einem Demographiewechsel zu einem Umdenken bzw. zu schnellerem Handeln führen.

Ist ja aber lange bekannt, dass es für die Zukunft riesige demographische Probleme gibt, die anders nicht zu losen wären.
Mein Vater betreibt ein Hospiz und ist in den Altersheimen arbeitstechnisch aktiv. Der erzählt mir regelmäßig von Dörfern im Süden, die gefühlt komplett aus Altersheimen bzw. alten Menschen bestehen, da auch die Infrastruktur und Ladentätigkeit rund um die älteren Kunden aufgebaut wird. Da werden Menschen dann auch am Leben gehalten, bei denen es ethisch nicht mehr vertretbar sein sollte.
Das Problem ist da, das denke ich auch. Ist interessant, wie auch dort zu langsam und zu spät reagiert wird. Das verbindet die Themen auch auf diesem Gebiet.

Dann ist dein Vater ja sehr sozial wie es scheint. Respekt ! Dann schauen wir mal wie es weiter geht in der Angelegenheit. Hier gibt es ja auch viele Stadte wie bspw Goslar, die gerne Flüchtlinge in ihrer Stadt aufnehmen wurden und viel freien Wohnraum haben. Vieles ist völlig über trieben in der Darstellung, vor allem auch bei focus zur Zeit und vielen anderen Quellen. Ich sag ja nur ein Medium manipuliert mehr als das TV und das ist das Internet !
Jep, das Internet galt mal als Befreiung des individuellen Geistes. Ob man das noch als was Positives beschreiben soll? :P
Reingehaun, ich bin dann auch mal.
@Snook
Es geht ja erstmal um die Erstunterbringung. Registration find ich ja nicht verkehrt, dann eine sinngemäße Verteilung, anders wirds nicht gehen. Das vom Land ausgehend zu installieren, sollte doch möglich sein. Alles ist besser als dass die Leute auf Bahnhöfen festsitzen.

    St. Pauli

Mikk

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #376 am: 15. September 2015, 19:47:25 »
Miles - Teile der Asylbewerber bestimmen zur Zeit selbst, wohin es geht.
Die Story mit dem ICE und den Notbremsaktionen spricht Bände.

Edit: Rechtschreibung.
« Letzte Änderung: 16. September 2015, 06:08:36 von Mikk »

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #377 am: 16. September 2015, 13:30:43 »
"Statt 3.000 könnte Deutschland auch 10.000 Flüchtlinge und Zuwanderer täglich aufnehmen!"

http://www.realdemokratie.de/fluechtlinge.html

Ja zugegeben, es stimmt. Deutschland könnte tatsächlich "mehr" tun. Was linke Politiker und linke Intellektuelle, humanitäre Organisationen, Journalisten und Kirchenvertreter immer wieder in den Medien treuherzig einfordern, könnte Deutschland durchaus leisten.

Doch man sollte sich der Folgen bewusst sein!
 Spielen wir also das zu erwartende Szenario ruhig einmal durch.

Was wäre also, wenn wir dem Drängen der dominanten Gutmenschen nachgeben würden und unsere Aufnahmekapazitäten an Flüchtlingen und Zuwanderern verdreifachen würden - auf täglich 10.000 Menschen?

 

Ackerfläche gäbe es genug!

Auch wenn Deutschland längst zu den dichtbesiedelsten Regionen in der Welt zählt, gäbe es noch ausreichend Ackerland für die Umwandlung in Wohngebiete.

Zwar wäre dann die Eigenversorgung mit Grundnahrungsmitteln bald nicht mehr gewährleistet - aber der fehlende Bedarf könnte importiert werden.
 Zumindest solange noch genug auf dem Weltmarkt zur Verfügung steht. Die anhaltende globale Bevölkerungsexplosion und die Zunahme klimabedingter Missernten könnte die Verhältnisse allerdings schnell ändern.

 

Wie finanziert sich die "christliche" Nächstenliebe?

Wovon linke Träumer und Politiker nicht gerne sprechen:
Wie soll das alles finanziert werden?

Im Internet habe ich gelesen, die durchschnittlichen Kosten für einen einzigen Flüchtling summieren sich auf 2500 Euro im Monat.
 Berücksichtigt man alle Aufwendungen für die Unterbringung, Verpflegung, medizinische Versorgung, Betreuung, Fortbildung, behördliche und juristische Begleitung, so erscheinen mir 2500 Euro monatlich durchaus realistisch (amtliche Zahlen hierüber habe ich leider nicht gefunden, werden vermutlich auch gar nicht erstellt).

Eine halbe Million Flüchtlings-Neuankömmlinge im Jahr (wie wir sie für 2015 erwarten), würden den Staatshaushalt also bereits mit 15 Milliarden Euro belasten.
 Die geforderte Verdoppelung und Verdreifachung unserer Kapazitäten würde entsprechend zu Buche schlagen.

Diese Unsummen werden wahre Gutmenschen aber kaum erschüttern. Wer macht sich von denen schon Gedanken darüber, wo das viele Geld herkommen soll?
 Sie wollen wie gewöhnlich die Reichen und Konzerne zur Kasse bitten, wo sie doch genau wissen, dass das Kapital in einer globalisierten Welt nun einmal sehr flüchtig ist.

Doch es geht ja leider nicht nur um die Flüchtlinge eines einzigen Jahres. Der Zustrom dürfte auf absehbare Zeit kaum versiegen.
 Im Gegenteil: Je mehr Menschen in Not bei uns aufgenommen werden, desto mehr werden kommen.
 Weil sich unsere naive Barmherzigkeit weltweit herumspricht.

Was aber wird aus Flüchtlingen, deren Aufenthaltsrecht abläuft oder deren Asylantrag eines fernen Tages "brutal" abgelehnt wird?
 Glaubt man allen Ernstes, diese Unglücklichen wieder nach Afrika oder Asien zurückschicken zu können?
 Das erstrebte Rotationsprinzip, wonach die Rückkehrer Platz machen für die Neuankömmlinge, funktioniert leider nicht.

 

Letztlich müssten die meisten Flüchtlinge (ob anerkannt oder nicht) hier angesiedelt und in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Doch das sagt sich so einfach.
 Denn erst einmal braucht es Jahre zum Erlernen der deutschen Sprache.
 Und viele weitere Jahre, um einen in Deutschland benötigten Bildungsstand und angesagten Beruf zu erlernen.

In Deutschland fehlen aber bereits gut 15 Millionen fair bezahlte Arbeitsplätze!
Einem Arbeitskräftepotential von fast 50 Millionen Menschen stehen lediglich 30 Millionen sozialversicherungspflichtige Jobs gegenüber. Das sagt doch wohl genug!
 Auch gigantische Konjunkturmaßnahmen (Billigeldschwemme, Währungsdumping usw.) konnten an dieser riesigen Deckungslücke nichts ändern.

Die seit 1980 grassierende Massenarbeitslosigkeit führte in der Vergangenheit zu sinkenden Löhnen und Renten. Nur eine Minderheit der Beschäftigten arbeitet noch in tarifgebundenen Betrieben.
 Der Flüchtlingszustrom verstärkt diesen Lohndruck noch mehr als die reguläre Zuwanderung aus anderen europäischen Staaten. Vom allgemeinen Lohndumping sind nur wenige Sparten ausgenommen.

 

Schon jetzt hat ein Durchschnittsverdiener 50 % Lohnabzüge!

Rechnet man seriös und bezieht auch den Arbeitgeberanteil zu den Sozialversicherungen in die Kalkulation mit ein, so kommt ein Durchschnittsverdiener bereits auf eine Abgabenlast von gut 50 Prozent (inklusive Lohnsteuer).

Doch je mehr Flüchtlinge und Zuwanderer ohne Job das deutsche Sozialsystem belasten, werden die staatlichen Lohnnebenkosten angehoben werden müssen.
 Sollten sich die Gutmenschen durchsetzen und Deutschland dauerhaft pro Jahr eine halbe oder ganze Million neuer Flüchtlinge aufnehmen, könnte die Abgabenlast innerhalb von zwei Jahrzehnten auf 75 Prozent ansteigen.

Dann blieben einem Arbeitnehmer von 4000 Euro Bruttolohn (einschließlich Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung) schlappe 1000 Euro netto übrig.
Also die Hälfte der heutigen Summe.

Es sollte jedem klar sein, dass bereits lange vor Erreichen einer solchen Abgabenquote ein Großteil der Eliten sich in andere Länder abgesetzt haben wird.

Aber auch der Normalverdiener wird eines Tages nicht mehr mitspielen wollen.
 Die Folge: Um noch zu retten was zu retten ist, müsste der Staat seine sozialen Standards absenken.
 Die Hartz-IV-Hilfen würden gestutzt, die Vollkasko-Absicherung der Bedürftigen aufgehoben, die medizinischen Leistungen allgemein eingeschränkt und sogar das Bundesverfassungsgericht käme nicht umhin, das "Existenzminimum" neu zu interpretieren.

Deutschland müsste sich dann an den sozialen Standards der klassischen Einwanderungsländer (USA, Kanada, Australien) orientieren, wodurch die Attraktivität und Anziehungskraft unseres heutigen Sozialparadieses verloren ginge.
 Wenn Deutschland schließlich auf allen Gebieten abgehalftert hat, wird der Zuwanderungsstrom versiegen. Aber dann ist eh kaum noch etwas zu retten.

 

Die politischen Folgen

Der Wandel kommt nicht abrupt, sondern schleichend.
 Es tritt ein Gewöhnungseffekt ein, die weitgehend gleichgeschalteten Medien und Parteien werden wie gewohnt die Vorteile der Zuwanderung herausstreichen, den Fachkräftemangel und die demografische Katastrophe vortäuschen und die Bevölkerung auf diese Art zu beruhigen versuchen.

Aber die Fakten werden sich auf Dauer nicht leugnen und ausblenden lassen. Weil die Veränderungen mit jedem Tag sich verdeutlichen.

Und dann geschieht genau das, was jeder rechtschaffene Mensch fürchten muss:
Eine aufgestaute Wut richtet ihren Frust pauschal gegen alle Ausländer und zum Teil auch gegen fremdländisch aussehende eingebürgerte Deutsche.

Das gilt es auf jeden Fall zu verhindern. Deshalb sollte die Belastbarkeit der Bevölkerung besser nicht ausgetestet werden. Denn die Stimmung kann manchmal sehr schnell kippen (zum Beispiel bei einem rapiden Anstieg der Arbeitslosenzahlen).

Die Förderer und Initiatoren der unbegrenzten Zuwanderung und Flüchtlingshilfe sind in diesem Stadium längst abgetaucht oder haben die Seiten gewechselt.
Sie werden nicht zur Verantwortung gezogen und sich nicht einmal einer Schuld bewusst sein ("ich habe es ja nur gut gemeint").
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Offline Frutti

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #378 am: 16. September 2015, 14:25:54 »
@ich...vergiss es , das sind die ersten was schreien WO IST DIE EXEKUTIVE , wenn die IS zuschlagen wird, sie negieren einfach das zig tausende Kämpfer darunter sind  ....und dann haben sie wieder die Weisheit gefressen mit dem Löffel.....ist immer das gleiche Spiel. Wie einige bereits festgestellt haben hier, auf die Ängste der Bevölkerung und negativen Seiten dieser Völkerwanderung gehen sie nicht ein.....den dann bist du ja ein Menschfeind bla bla bla darum das beste für dich daraus machen....und diese einseitige Diskussion hier vergessen
« Letzte Änderung: 16. September 2015, 14:27:05 von Frutti »
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« Antwort #379 am: 16. September 2015, 15:30:15 »
@ich...vergiss es , das sind die ersten was schreien WO IST DIE EXEKUTIVE , wenn die IS zuschlagen wird, sie negieren einfach das zig tausende Kämpfer darunter sind  ....und dann haben sie wieder die Weisheit gefressen mit dem Löffel.....ist immer das gleiche Spiel. Wie einige bereits festgestellt haben hier, auf die Ängste der Bevölkerung und negativen Seiten dieser Völkerwanderung gehen sie nicht ein.....den dann bist du ja ein Menschfeind bla bla bla darum das beste für dich daraus machen....und diese einseitige Diskussion hier vergessen

Ja, du hast Recht!!! - Leider! - Ich habe gedacht, dass sich wenigstens noch ein paar Leute finden lassen, die noch selbstständig denken können und nicht diese ständige Propaganda geschluckt haben...ich lag falsch! Nun den; dann müssen wir halt untergehen!!!

(Selbst wenn man hier EINDEUTIG beleidigt und in die Rechte Ecke gestellt wird, wird von "Oben" NICHTS unternommen. Das zeigt wiederum ganz klar, wie es um die Sache steht!)

Ich habe fertig!
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Thomas

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #380 am: 16. September 2015, 16:17:17 »
@ich...vergiss es , das sind die ersten was schreien WO IST DIE EXEKUTIVE , wenn die IS zuschlagen wird, sie negieren einfach das zig tausende Kämpfer darunter sind  ....und dann haben sie wieder die Weisheit gefressen mit dem Löffel.....ist immer das gleiche Spiel. Wie einige bereits festgestellt haben hier, auf die Ängste der Bevölkerung und negativen Seiten dieser Völkerwanderung gehen sie nicht ein.....den dann bist du ja ein Menschfeind bla bla bla darum das beste für dich daraus machen....und diese einseitige Diskussion hier vergessen

Ja, du hast Recht!!! - Leider! - Ich habe gedacht, dass sich wenigstens noch ein paar Leute finden lassen, die noch selbstständig denken können und nicht diese ständige Propaganda geschluckt haben...ich lag falsch! Nun den; dann müssen wir halt untergehen!!!

(Selbst wenn man hier EINDEUTIG beleidigt und in die Rechte Ecke gestellt wird, wird von "Oben" NICHTS unternommen. Das zeigt wiederum ganz klar, wie es um die Sache steht!)

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Offline Bombali

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #381 am: 16. September 2015, 17:00:46 »
Hast du den Heise Artikel oben schon gelesen Miles ? "Ein unverdienter Glücksfall"

Wie in deine Meinung dazu ?
Ich find, dass das ein interessanter und nicht zu vernachlassender Aspekt ist. Nicht umsonst ist v.a. auch die Arbeitgeberseite (Zetsche will bspw. junge Flüchtlinge für Daimler aufnehmen. Andere sprechen von freien Lehrstellen, die mit dem Zuzug besetzt werden könnten) den Flüchtingen positiver gestimmt.
Aber der Ton ist vielleicht etwas zu optimistisch. Zumindest find ich es schwierig, wenn man in Texten zu diesem Thema vom "Segen" schreibt, da reibt sich dann die Neutralität dran bzw. offenbart sich die Intention des Schreibers doch sehr.
Wir müssen allgemein in dieser Debatte endlich weg von einer emotionalisierten Betrachtungsweise kommen. Es gibt sehr viele Probleme, und es ist wohl Tatsache, dass die Länder in manchen Gebieten am Maximum stehen, da sie eben mieserabel vorbereitet waren. Ein zu positivistischer Ansatz führt nur zu mehr Flüchtlinge, die einen brutalen Weg eingehen werden, der sie nicht zu dem verhofften Ziel bringen wird. Das muss man auch ganz klar kommunizieren.
Es muss dringend nachgearbeitet werden und wenn man mal sieht wie langsam sich auf europäischer Ebene wieder alles bewegt, ist das ein Desaster. Den Rassisten, Menschenfeinden und Egoisten spielt man so in die Hand. Das ist schade. Ich hoffe daher, dass auch solche Argumente wie die Chance zu einem Demographiewechsel zu einem Umdenken bzw. zu schnellerem Handeln führen.

Ist ja aber lange bekannt, dass es für die Zukunft riesige demographische Probleme gibt, die anders nicht zu losen wären.
Mein Vater betreibt ein Hospiz und ist in den Altersheimen arbeitstechnisch aktiv. Der erzählt mir regelmäßig von Dörfern im Süden, die gefühlt komplett aus Altersheimen bzw. alten Menschen bestehen, da auch die Infrastruktur und Ladentätigkeit rund um die älteren Kunden aufgebaut wird. Da werden Menschen dann auch am Leben gehalten, bei denen es ethisch nicht mehr vertretbar sein sollte.
Das Problem ist da, das denke ich auch. Ist interessant, wie auch dort zu langsam und zu spät reagiert wird. Das verbindet die Themen auch auf diesem Gebiet.

Dann ist dein Vater ja sehr sozial wie es scheint. Respekt ! Dann schauen wir mal wie es weiter geht in der Angelegenheit. Hier gibt es ja auch viele Stadte wie bspw Goslar, die gerne Flüchtlinge in ihrer Stadt aufnehmen wurden und viel freien Wohnraum haben. Vieles ist völlig über trieben in der Darstellung, vor allem auch bei focus zur Zeit und vielen anderen Quellen. Ich sag ja nur ein Medium manipuliert mehr als das TV und das ist das Internet !
Jep, das Internet galt mal als Befreiung des individuellen Geistes. Ob man das noch als was Positives beschreiben soll? :P
Reingehaun, ich bin dann auch mal.
@Snook
Es geht ja erstmal um die Erstunterbringung. Registration find ich ja nicht verkehrt, dann eine sinngemäße Verteilung, anders wirds nicht gehen. Das vom Land ausgehend zu installieren, sollte doch möglich sein. Alles ist besser als dass die Leute auf Bahnhöfen festsitzen.

Ganz genau richtig. Das Hauptproblem ist momentan die schnelle humanitäre (finanzielle) Unterstützung. Die vielen Ehrenamtlichen sind einfach Klasse ! Respekt ! Und der Seehofer dachte wohl er wäre der Kanzler

Offline ich

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #382 am: 16. September 2015, 21:15:40 »
Hier ein offizieller Brief an Frau Merkel

von

Generalmajor a.D. Gerd Schultze Rhonhof
[/b]

http://michael-mannheimer.net/2015/09/16/es-formiert-sich-bereits-widerstand-unter-spitzenmilitaers-gegen-merkels-wahnsinnige-politik/

(Was für ein intelligenter Mann...)


Es formiert sich bereits Widerstand unter Spitzenmilitärs gegen Merkels wahnsinnige Politik


Es ist ein freundlicher Brief an die Bundeskanzlerin, den Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof da verfasst hat. Aber man soll sich von der Freundlichkeit nicht täuschen lassen. Es brodelt in sämtlichen Kreisen der deutschen Gesellschaft. Der offene Brief beweist: 1. Merkels wahnwitzige Politik der Abschaffung Deutschlands wird als solche längst auch von höchsten Militärkreisen erkannt. 2. Die von den Systemmedien dargestellte angebliche breite Unterstützung von Merkels Politik durch weite Teile der Übervölkerung ist ein Lügenmärchen. 3. Deutschland hat noch Hoffnung. 4. Alle Positionen, die von uns Islamkritikern gegenüber Einwanderung, der verlogenen Berichterstattung der Medien über diese und der Abschaffung Deutschlands und seiner Kultur genannt wurden, werden in diesem Schreiben an Merkel bestätigt. 5. Die Medien als treibende Kraft hinter der Abschaffung Deutschlands werden als diese Kraft erkannt. 6. Die von Generalmajor in seinem offenen Brief dargestellten Lösungsvorschläge sind besser und vernünftiger als alles, was von Politik und Medien bislang diskutiert bzw. absichtlich verschwiegen wurde und zeigen, dass es eine durchführbare und praktikable Politik jenseits des politischen Mainstreams gibt.


  Vielleicht finden sich Offiziere, die sich daran erinnern, dass sie ihren Schwur nicht der Bunderskanzlerin, auch keiner Regierung, und schon gar nicht den Medien, sondern dem deutschen Volk und dem deutschen Grundgesetz gegenüber geleistet haben. Beide sind von der unfassbaren Politik Merkels höchst bedroht: Das Volk sieht sich einem schleichenden Genozid durch Regierung und Medien gegenüber. Und die Regierung verstößt seit Jahren elementar gegen das Grundgesetz, gegen Recht und Ordnung.


Veröffentlicht am September 14, 2015 von helmut mueller

Offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an Angela Merkel


Lettre ouverte du général de division a. D. Gerd Schultze-Rhonhof à Angela Merkel Open letter of major general a. D. Gerd Schultze-Rhonhof to Angela Merkel

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu beteiligen. Ich tue dies mit dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen Problems der Migration an Sie, Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, und einige Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und –Kollegen.



Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass Minister und Ministerpräsidenten meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir, diesen Brief als „offenen Brief“ zu behandeln und ihn auch an alle Länder-Ministerpräsidentinnen und Präsidenten, an die Damen und Herren Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu senden, mit der Bitte, Sie zu unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen.

Mit freundlichem Gruß

Gerd Schultze-Rhonhof

G r e n z e n l o s e  G a s t f r e u n d s c h a ft

Ich möchte nicht als ausländerfeindlich gelten. Habe ein halbes Jahr lang einem Armutsflüchtling ohne Gegenleistung ein Zimmer mit Bad gestellt, ihn an den Mahlzeiten der Familie teilnehmen lassen, ein Fahrrad geschenkt und ihn unfallversichert. Trotzdem meine ich, dass die jetzige, in Deutschland gewährte grenzenlose Gastfreundschaft gegenüber Migranten sinnlos ist, unser Sozialsystem und unseren sozialen Frieden zerstört, das bisher noch vorhandene Vertrauen unserer Bevölkerung in die Funktionsfähigkeit von Parlament, Demokratie und Kommission der Europäischen Union im allgemeinen und die Fähigkeiten der hier politisch handelnden Funktionsträger im besonderen schwer beschädigt, wenn nicht gar bei Teilen der Bevölkerung völlig zerstört. Rund 50% Nichtwähler unter den deutschen Wahlberechtigten zeigen, wie weit dieser Enttäuschungs- und Entfremdungsprozess jetzt schon ohne den neuen Einwanderungsdruck gediehen ist.

Wir erleben derzeit sehenden Auges einen Zustrom von mehrheitlich nicht integrierbaren Migranten und Flüchtlingen nach Deutschland und einigen anderen Ländern Europas, der unsere Gesellschaft sprengen, unsere Demokratie als handlungsunfähig vorführen, unsere Kommunen auf Dauer in die Zahlungsunfähigkeit treiben und unser eigenes Volk langfristig auf seinem Territorium zur Minderheit werden lässt. Wir sind die tatenlosen Zuschauer des Beginns einer Völkerwanderung, die Sie als solche offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen. Sie, verehrte Frau Bundeskanzlerin, werden es durch ihre bisherige Konzeptlosigkeit und Unentschlossenheit vor unseren Enkeln mit zu verantworten haben, dass wir in wenigen Jahren Rassenprobleme wie in den USA, Banlieues wie in Frankreich und rechtlose Stadtteile wie in England haben, wenn Sie der jetzigen Entwicklung weiter konzeptlos und ohne wirksame Taten zusehen.

Ich bitte sie deshalb dringend, zu erwirken,
– dass die Anwendung des Asylrechts wieder auf den im GG festgeschriebenen Kern zurückgeführt wird,
– dass der Rechts-Instanzenweg im Asylverfahren abgeschafft wird,
– dass die Asylverfahren afrikanischer Migranten in Nordafrika oder in den Herkunftsländern der Migranten abgewickelt werden,
– dass die Einwanderung per Schiff über das Mittelmeer nach australischem Vorbild unterbunden wird,
– dass Angehörige von Nicht-EU-Balkanstaaten und aus asiatischen Unruhe- und Armutsgebieten ihre Asyl- oder Einwanderungsbegehren nur an deutschen Vertretungen in ihren Heimatländern vorbringen können, und dass Angehörige dieser Staaten und Gebieten ohne positive Asyl- oder Einwanderungsbescheide bei illegaler Einwanderung sofort repatriiert werden,
– dass nur Asyl- und Einwanderungsbegehrende aus Kriegsgebieten wie derzeit Syrien wie bisher behandelt werden und
– dass die Einwanderung generell nach kanadischem Vorbild und deutschem Interesse gesteuert wird.
 ( Einzelheiten zu diesen Vorschlägen lesen Sie bitte auf dem letzten Blatt. )

Zur Begründung meines Begehrens lesen Sie bitte Folgendes:

Falsche Prognosen

Die Ströme von Migranten, die in diesem Jahr auf Deutschland zukommen, wurden erst auf 250.000, dann auf 450.000 und nun auf 800.000 prognostiziert. Wie wir alle „die Politik“ kennen, wird jede unangenehme Entwicklung nur scheibchenweise zugegeben. Zum Jahresende ist eine Realität von einer Million Migranten nicht unwahrscheinlich. Und in den kommenden Jahren ist nicht mit einem Abnehmen des Migranten-Stroms zu rechnen, weil die Bevölkerungsexplosion in Afrika und die Entfesselung von Bürgerkriegen rund um Kerneuropa kein Ende nehmen, und weil das überwiegend herzliche Willkommen in Deutschland und in Österreich einen unwiderstehlichen Sog auf weitere Millionen „Migranten in Warteposition“ ausüben. Unablässig verbreitet sich die frohe Kunde der erfolgreich Angekommenen per Handy in Windeseile innerhalb der Auswanderungsländer und setzt neue Wanderer in Marsch.

Anfang einer Völkerwanderung
 Der jetzige Strom an Zuwanderern ist kein einmaliges und mit unseren bisherigen Gewohnheiten und Mitteln zu lösendes europäisches Problem. Und die großzügigen Gesten der deutschen und der österreichischen Regierung, ein paar Tausend in Budapest „aufgestaute“ Migranten ins Land zu lassen, um das dortige Elend zu beenden, sind nicht, wie einige deutsche Minister geäußert haben, ein einmaliger Akt.

Es wird ein Drama mit immer neuen Szenen geben. Das jetzige Drama ist der Anfang eines stets weiter anschwellenden Problems, der Anfang einer Völkerwanderung. Außerdem ist diese Völkerwanderung aus der Migranten-Sicht nicht in erster Linie ein europäisches Problem, weil die meisten Migranten ganz bewusst Deutschland und Österreich wegen ihrer Sozialsysteme und ihrer Ausländerfreundlichkeit ansteuern. Trotzdem können sich unsere Politiker bisher nicht zu einer grundsätzlichen und nachhaltigen Lösung des Problems durchringen.

Armutsbekämpfung

Im Jahr 1962 habe ich auf einem Seminar im Auswärtigen Amt gehört, dass Westdeutschland die Armut der Welt durch Entwicklungshilfe am Entstehungsort bekämpfen werde. Das hat in Fernost und in Südamerika da ganz und dort weitgehend funktioniert. In weiten Teilen Afrikas sind die Lebensumstände heute aber bedrückender als damals. Im Jahr 1990 hat der UNHCR prognostiziert, dass die Flüchtlingsströme auf 50 Millionen Menschen pro Jahr anschwellen werden. Ich habe damals auf einer Parteiveranstaltung gefragt, wie Deutschland darauf reagieren werde.

Die Antwort war: „Wir bekämpfen die Armut am Ort ihres Entstehens.“ Was die Politiker-Worte von 1962 und 1990 und heute zu dieser Frage wert sind, sieht man. Auch die jetzige Einlassung eines deutschen Parteivorsitzenden, man brauche einen neuen Marshall-Plan für bedürftige Staaten, lässt außer Acht, dass Deutschland die Marshall-Hilfe zurückzahlen musste. Der Herr Parteivorsitzende hat aber dem Anschein nach wieder nur an geschenktes Geld gedacht.

Drei Migranten-Ströme

Wir werden jetzt von drei Migranten-Strömen überrollt, aus Afrika, aus Kriegsgebieten und aus den südlichen Balkanländern.

Afrika

Afrika hat einen jährlichen Bevölkerungszuwachs von 30 Millionen Menschen. Ein erheblicher Anteil dieser Menschen wird Jahr für Jahr nach Europa drängen. Je mehr Europa davon aufnimmt und je komfortabler der zeitweilige oder dauerhafte Aufenthalt in Europa erlebt wird, desto größer wird der Anreiz für immer neuen Migranten. Inzwischen brauchen Migranten nur noch am Südufer des Mittelmeers in See zu stechen, dann werden sie von den NATO-Marinen abgeholt und auf die europäische Seite des Mittelmeers transportiert. Sie, die Politiker, die das veranlassen, machen unsere Marinesoldaten damit zu „Schleppern und Schleusern“ entgegen deren guter Absicht. Außerdem muss zur Kenntnis genommen werden, dass die Systemwechsel-Politik der USA, Großbritanniens und Frankreichs in den Staaten des Süd- und des Ostrandes des Mittelmeers erst die Tore für die Migranten-Ströme aus dieser Richtung geöffnet hat.

Insbesondere der illegale und unnötige Sturz des Gaddafi-Regimes in Libyen hat das zuvor verschlossene Tor vor Afrika weit aufgerissen. Es ist bemerkenswert, dass sich unsere Verbündeten USA und Großbritannien an der Bewältigung des durch die Destabilisierung Libyens entstandenen Migranten-Stroms nicht bzw. kaum beteiligen.

Je mehr Migranten wir über das Mittelmeer aufnehmen, desto größer werden der Anreiz für weitere Migranten, der Gewinn der Schlepper und die Zahl der Ertrinkenden. Die australische Regierung hat das gleiche Drama auf den Seegebieten vor ihrer Nordküste auf wirksame Weise beendet. Sie hat 2013 in allen Herkunftsländern Zeitungs- und TV-Anzeigen geschaltet und verkündet, dass Asylanträge nur noch in den dortigen Konsulaten angenommen und Bootsflüchtlinge generell zurückschickt werden. Und die australische Marine nimmt Flüchtlingsboote seither „auf den Haken“, in Seenot geratene Migranten an Bord und fährt sie an die nächste Küste auf dem Gegenufer zurück. Nach kurzer Zeit ist kein einziger Bootsflüchtling mehr vor Australiens Nordküste ertrunken. Ich fordere Sie auf, auf ein derartiges Vorgehen aller EU Staaten im Mittelmeerraum zu drängen, Schiffe der Bundesmarine unverzüglich in dieser Weise einzusetzen und den anderen EU Staaten so voranzugehen. Und ich fordere Sie auf, die Asylanträge der afrikanischen Migranten, wie bereits vom Innenminister vorgeschlagen, in deren Heimatländern prüfen zu lassen.

Kriegsgebiete

Auch die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten kommen derzeit aus Territorien, an deren Destabilisierung ein Teil unserer Verbündeten mit offenen Kriegshandlungen, Geheimdiensten, Söldnern und Geldzuwendungen einen wesentlichen Anteil hat. Kriegsflüchtlingen muss zwar zeitweise Schutz und Bleibe geboten werden, aber nach den Kriegen sollten sie ihre Länder wieder aufbauen und dazu repatriiert werden.

Jahrelanges Verbleiben in Deutschland, Asylanträge mit oft jahrelangen Gerichtsverfahren durch den Instanzenweg hindurch und sogenannte Abschiebehindernisse führen dazu, dass das für die Kriegsdauer gewährte Gastrecht von vielen Flüchtlingen zu einem Anspruch auf Dauerverbleib und ein leichteres Leben in Deutschland ausgenutzt wird.

Deutschland besitzt keinen Steuerungsmechanismus zur Auswahl dieser Zuwanderer, und unsere Politiker auf Länder- und Bundesebene besitzen offensichtlich nicht die Weitsicht für die Folgen dieses Zustroms für unser Sozialsystem und unseren sozialen Frieden und nicht den Mut, die Repatriierungen durchzusetzen.

Schon eine Bürgerinitiative wohlmeinender und mitfühlender Flüchtlingsnachbarn gegen eine Abschiebung versetzt fast jeden Politiker in „Wähler-Angst“. So verbleiben bei etwa 97% der abgelehnten Asylanträge 85% der Antragsteller trotzdem in Deutschland. Sie werden entweder geduldet oder sie tauchen unverzüglich unter. So verbleiben im familiären Rand nicht repatriierter Bürgerkriegsflüchtlinge in Summa auch massenweise nicht integrierbare und sozialhilfeempfangende Ausländer in Deutschland.

Südliche Balkanländer

Eine dritte Gruppe sind derzeit die Migranten aus den südlichen Balkanländern. Es sind in der Regel Menschen mit dem verständlichen Wunsch nach einem materiell besseren und sichereren Leben. Solange sie in geringen Zahlen kamen, konnte unser Volk sie materiell versorgen, und es bestand eine größere Chance, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren. Der jetzt auf Deutschland zurollende, ungebremste Migranten-Strom aus dieser Region sprengt zusammen mit den zwei vorgenannten Migranten-Bewegungen auf Dauer unsere Staats- und Kommunalfinanzen, zerstört den Bürgerfrieden in kleinen Städten, Ortschaften und in vielen Stadtteilen großer Städte und überfordert die Kapazitäten der Kommunalverwaltungen, der karitativen Einrichtungen und der freiwilligen deutschen Helfer.

Verpflichtungen

So verständlich es ist, dass Menschen aus Überbevölkerungsgebieten, Kriegsgebieten, Katastrophengebieten und Herrschaftsgebieten mit eingeschränkten Bürgerfreiheiten bei uns in Nordeuropa Schutz, Asyl und bessere Lebensbedingungen suchen, so sehr gehört es zur selben Realität, dass sie auf Dauer von uns ernährt, untergebracht und versorgt werden wollen. Wir, das deutsche Volk, sind aber genauso wenig moralisch oder anders verpflichtet, wie z. B. Dänen, Tschechen oder Polen, die Aufbau- und Lebensleistung von uns und unserer Vorfahren bis hin zur Selbstzerstörung unseres Gemeinwesens und seiner politischen Kultur den Hoffnungen der Migranten zu opfern.

Wir sind nicht verpflichtet, unsere materielle und kulturelle Substanz und unsere auf numerischer Überlegenheit beruhende Selbstbestimmung im eigenen Land auf Dauer an fremdstämmige Migranten-Mehrheiten abzugeben. Dabei ist nicht nur an die direkte Zuwanderung zu denken. Im Haus neben mir z. B. wohnt eine Migranten-Familie ( ohne Deutschkenntnisse ). Das Familienoberhaupt hat 11 Kinder, und eine seiner Töchter hat bereits 12 Kinder. Fast alle jüngeren Migranten bekunden außerdem, dass sie ihre Familien nachzuholen gedenken.

Gegenseitige Forderungen und Ablenkungsmanöver

Deutsche Politiker auf allen Ebenen vom Europäischen Parlament bis zu den Gemeinderäten sind offensichtlich unfähig, die angesprochenen Probleme grundsätzlich, durchgreifend und nachhaltig zu lösen. Sie verlangen gegenseitig voneinander die Lösung der Probleme oder Hilfen dazu: mal soll es eine EU-Lösung sein, mal sollen es die Kommunen richten, mal der Gesetzgeber, mal soll der Bund mehr Geld geben, mal soll die freiwillig helfende Bevölkerung mehr leisten. Offensichtlich ist unser System nicht mehr dazu tauglich, Probleme dieses Ausmaßes in den Griff zu bekommen. Politiker und Medien überbieten sich stattdessen im Nebelkerzen-Werfen und Ablenken. Sie verweisen auf die Nützlichkeit zuwandernder Arbeitskräfte.

Der Versuch in einer mitteldeutschen Großstadt, aus 300 „Asylbewerbern“ Kräfte für den Arbeitsmarkt zu gewinnen, ergab 6 vermittelbare Zuwanderer, und der dänische Arbeitgeberverband hat in diesem Frühjahr eingestanden, dass die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt auf ganzer Linie gescheitert ist. Zahlreiche Medien überbieten sich gegenseitig mit der Darstellung erfolgreicher Integrations-Initiativen und suggerieren damit eine falsche Wirklichkeit. Tausend gelungene Integrationsbeispiele bei einer Millionenzuwanderung betreffen nur ein Promille der Realität. Diese Medien versuchen hiermit, die öffentliche Stimmung zu manipulieren. Andere Politiker und Medien preisen die multikulturelle Vielfalt.

Sie wissen offensichtlich nichts von „Multikulti“ in Belgien, im alten Serbien, in der Ukraine und in Syrien, geschweige denn von „Multikulti“ in mehreren Stadtteilen deutscher Großstädte. Die Geschichts- und Landeskenntnis der deutschen Durchschnittspolitiker reicht diesem Anschein nach nur zur Wiederholung anderenorts schon gemachter Fehler.

Falscher Vergleich

Manche Politiker kommen uns mit falschen Vergleichen, so z. B. mit der Aufnahme der ostdeutschen Vertriebenen 1945 und 1946. Die damaligen Vertriebenen wurden samt und sonders von Polen, Tschechen und Sowjets mit roher Gewalt aus ihrer Heimat ausgetrieben, in der sie trotz aller Kriegszerstörungen sonst gern geblieben wären.

Die Vertriebenen flohen auch nicht in ein reiches, „gelobtes Land“, um besser zu leben. Sie flohen in einen ebenfalls verwüsteten, verarmten Teil ihres eigenen Landes. Ihre Perspektive ergab sich aus ihrer Integrationsfähigkeit, aus ihrem Fleiß und ihrer Fähigkeit, das zerstörte Westdeutschland wieder mit aufzubauen. Alles das ist bei der übergroßen Mehrheit der heutigen Migranten nicht vorhanden. Es handelte sich damals einerseits um die Flucht innerhalb des eigenen Landes und andererseits um die Aufnahme von Landsleuten. Vielen deutschen Politikern und Medienschaffenden ist aber offensichtlich das Empfinden für die Besonderheit einer Solidarität unter Landsleuten abhanden gekommen.

Beschimpfungen und mangelhafte Berichterstattung
 Die Mehrheit der deutschen Politiker und Medienleute lenkt mit der Beschimpfung von Kritikern und den Klagen über Ausländerfeindlichkeit vom eigentlichen Problem, der außer Kontrolle geratenen Massen-Zuwanderung, ab.

Ausländerfeindlichkeit ist hässlich, aber verglichen mit der derzeitigen Problem-Massierung nur ein sehr bedauerlicher „Kollateralschaden“. Zuwanderungskritik ist etwas anderes. Es fehlt das Reflektieren der Bedenken der Einwanderungskritiker. Sie werden in die rechtsradikale Ecke gestellt, „aus der Front der Demokraten“ exkommuniziert, als „dumpfes“ Pegida-Volk und „empathieloses Pack“ beschimpft, des Populismus und des Rassismus bezichtigt, ihnen werden unberechtigte Ängste und Angstmache unterstellt, ihre Bedenken werden als „ideologischer Müll“ bezeichnet oder sie werden anderweit verunglimpft und gemobbt. Es fehlt dagegen jegliche Berichterstattung über die nachbarschaftlichen Unverträglichkeiten, die oft in der Nähe größerer Migranten-Ansiedlungen bestehen.

Es gibt in den Medien keine Berichterstattung über die wirklichen Schwierigkeiten der Einfügung in die deutsche Gesellschaft. Es wird nicht über die Fälle von Angriffen und Beschimpfungen auf und von Polizei und Anwohner berichtet und nicht von Fällen von Vermüllung von Unterkünften und Straßen. Es gibt stattdessen entweder Schuldzuweisungen gegen deutschstämmige Deutsche oder Berichte über lobenswerte Beispiele deutscher Integrationshilfen. Die Realitäten dazwischen werden unterschlagen.

Weiterhin wird manchmal falsch, manchmal manipuliert und nach meiner bisherigen Kenntnis nie richtig und umfassend über die Kosten informiert, die ein Migrant ( vor seiner Anerkennung als Asylant oder bis zu seiner Ausweisung ) pro Monat durchschnittlich den Steuerzahler kostet: an Lebensunterhalt, Unterkunfts-Sanierung, Miete, laufender Reinigung der Unterkünfte, medizinischer Versorgung, Fahrrad, Handy, Wäsche, Taschengelt, Sprachunterricht, Gerichtskosten, Übersetzter-Kosten, Betreuer-Kosten, Polizei-Einsatzkosten, zusätzlichen Planstellen für zusätzliche Lehrer und die Bearbeiter von Registrierungen und Asylanträgen sowie die Rückführungen usw.. In einer demokratischen Gesellschaft mit einer freien Presse hätte das längst offengelegt werden müssen. Dass dies nicht geschieht, erweckt den Anschein, dass alle Politiker Angst haben, Ihre Wähler darüber zu informieren und dass die Medien zu gewissen Themen über die Presse- und Fernsehräte gelenkt werden.

Zuwanderungskritik

Die durch Beschimpfungen und Mediendruck nicht mehr öffentlich geäußerte Zuwanderungskritik entzündet sich vordergründig an dem zur Schau gestellten Verhalten etlicher Migranten. Sie hat aber auch eine grundsätzliche Dimension. Die vordergründige Kritik entzündet sich am unangemessenen Verhalten einiger Asylanten und in Deutschland verbleibender oder geduldeter Migranten. Es mag nicht häufig vorkommen, aber es „verbreitet“ sich schnell auf dem Erzählweg. Ich nenne aufdringliches Macho-Verhalten, Missachtung von deutschen Frauen, z. B. Verhöhnung von Helferinnen, die den Toilettendreck der Migranten entfernen, Drogenhandel, Rempeleien und Schlägereien, überzogene Anspruchshaltung bei Behörden und Ärzten, mangelhafte Hygiene in den Unterkünften, das Verdrängen anderer Ethnien bis hin zur Drangsalierung deutschstämmiger Kinder in mehrheitlich migrantenstämmigen Schulklassen u.a.m..

Die grundsätzliche Dimension ist dagegen bedeutender. Es geht um den Charakter unseres Landes, die Identität, die Sitten und die Rechtsordnung unseres Volkes, um unsere politische Kultur und um unsere Selbstbestimmung als Gastgeber im eigenen Land. Weite Teile unserer Bevölkerung, wahrscheinlich eine Mehrheit der deutschstämmigen Deutschen, wollen ihr Land, ihre Identität und das Sagen im eigenen Land behalten. Diese Mehrheit will keine Auflösung der deutschen Nation in einer europäisch-asiatisch-afrikanischen Mischbevölkerung und keine Auflösung unseres Staats in einem Europa-Staat.

Das haben wir Jahrzehnte lang so gesehen, und das ist uns genauso lang von unseren Spitzenpolitikern versichert worden. Es hieß lange Zeit, dass die Bundesrepublik ein föderatives Europa anstrebt; von einem europäischen Staatsvolk und einem Europa-Staat war nicht die Rede. Aber bereits 1990 gab Herr Lafontaine aus seiner damaligen Ablehnung der deutschen Wiedervereinigung und seiner Ablehnung der damit verbundenen Stärkung Deutschlands die Gegenrichtung vor. Er sagte in einem Vortrag: „Wir wollen die Vereinigten Staaten von Europa. Deshalb müssen wir uns von dem völkisch orientierten Nationenbegriff lösen.“

Dahingegen bekundete der Vizepräsident der EU Kommission Sir Leon Brittan im Oktober 1996: „Der deutsche Bundeskanzler Kohl hat uns zugesagt, dass er keine Vereinigten Staaten von Europa anstrebt, und dass die Nationen erhalten bleiben.“ Drei Jahre später Bundespräsident Rau: „Eine Europäische Föderation wäre nicht darauf angelegt, die Nationalstaaten verschwinden zu lassen.“ ( 4.11.1999 ). Innenminister Schönbohm ( Brandenburg ): „Ich glaube, die Nation ist ein ganz wichtiger Identifikationsrahmen in der Geschichte, Schicksalsgemeinschaft, Staatsvolk, Kultur und gemeinsame Zukunftsgestaltung.“ ( 26.3.1999 )

Die seit ein paar Jahren betriebene Vergemeinschaftung innerhalb der EU zielt aber eindeutig auf einen gemeinsamen Staat und auf eine Mischung der Landesbevölkerungen bis zum Verschwinden ihrer nationalen Eigenschaften und Identitäten. Der 2014, wie von lenkender Hand gesteuert, einsetzende Migranten-Strom verändert nun auch das Staatsvolk Deutschlands in einer Geschwindigkeit, die keine Integration und Assimilation der Neubürger mehr zulässt.

ach ungefähren UNHCR-Prognosen und einer genaueren des Prof. für Militärdemographie, Heinsohn, am NATO Defense College ( Rom ) kommen bis 2050 etwa 950 Millionen Migranten aus Afrika und aus dem Nahen Osten auf Europa zu. Wenn sich ein Drittel davon in Deutschland ansiedelt, verändert das unser Staatsvolk von Grund auf. Pikanterweise erinnert dieser Prozess an eines der amerikanischen Kriegsziele von 1945, „Der Abschaffung der Reinrassigkeit in Deutschland“.

Sie, Frau Dr. Merkel, sagen heute: „Deutschland und Europa werden sich verändern“. Sie sagten aber noch im November 2004: „Die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert“ Ihre Anpassung in dieser Hinsicht zeugt von Resignation oder von Prinzipienlosigkeit. Bitte verstehen Sie, dass ein großer Teil der deutschstämmigen Deutschen Ihren Sinneswandel nicht mit vollziehen kann und will. Viele Bürger wollen, dass sie, ihre Kinder und Kindeskinder der dominierende Bevölkerungsteil im eigenen Lande bleiben. Sie sehen in der anrollenden Völkerwanderung eine kalte Eroberung. Viele sind überzeugt, dass die Worte unseres Altkanzlers Schmidt der nahenden Realität entsprechen: „Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“

Es gibt keine Vertretung der konservativen, das Staatsvolk und die Rechtsordnung bewahrenden Deutschen mehr in den Volksparteien. Diese Wählergruppe ist heute ohne Stimme, und sie gehört inzwischen mehrheitlich zu den Wahlverweigerern.

Die deutschen Politiker sollten diesen Umstand in ihrem Willkommens-Hype nicht übersehen, so wie die vielen Wiedervereinigungsgegner von vor 1998 und die Mehrzahl der Medien die tatsächliche Stimmung für eine Wiedervereinigung falsch eingeschätzt haben. ( Ablehnend: Lafontaine, Schröder, Bahr, Hans Jochen Vogel, Brandt, Bölling, Glotz, Steinkühler, Joschka Fischer, Jürgen Schmude u.a.m. ) Bitte verkennen Sie auch nicht, dass die hässlichen Gewalttaten gegen Migranten-Wohnheime nur die unschöne Spitze eines unter Wasser großen Eisbergs seriöser Sorgen sind.

Belastungen contra Bereicherung

Regierung und Medien bemühen sich, der deutschen Bevölkerung den Zuzug von Migranten in großer Zahl als kulturelle Bereicherung, als Hilfen für den Arbeitsmarkt und als Ausgleich für den derzeitigen Bevölkerungsschwund anzupreisen und eine „Veränderung Deutschlands und Europas“ wie etwas Positives erscheinen zu lassen. Es wird verschwiegen, dass diese Vorteile nur begrenzt zutreffen, und es wird vor allem völlig unterschlagen, dass der Zuzug von Migranten in großen Zahlen auch erhebliche Nachteile für die deutsche Bevölkerung und den deutschen Staat mit sich bringt, dies vor allem, wenn der Migranten-Zulauf weiter unvermindert anhält. Es sein erwähnt:

– die Missstimmung in einer großen Zahl anderer EU Staaten über Deutschlands Vorpreschen mit seiner Migranten-Aufnahme und über den von ihm ausgeübten Druck zur Übernahme von Migranten nach einer Quote,
– das Bilden weiterer Parallelgesellschaften durch nicht gelungene Integration ( Hierauf hat Brandenburgs Innenminister Schönbohm schon 1999 hingewiesen. ),
– das Abgleiten weiterer Stadtteile in Zonen außerhalb deutschen Rechts und deutscher Polizeigewalt,
– der überproportionale Zuzug von in den Arbeitsmarkt nicht vermittelbaren Migranten bei unterproportionalem Zuzug von arbeitsmarkttauglichen Migranten,
– dadurch die Zunahme der Armen und der Armut in Deutschland,
– das Absenken der durchschnittlichen Pisa-Vergleichs-Ergebnisse für die Kinder der Wohnbevölkerung in Deutschland,
– die anwachsenden Sozialkosten und Transferleistungen in nicht abschätzbarem Ausmaß,
– dadurch zunehmende Belastungen für die öffentlichen Haushalte und deren erneute Verschuldung,
– die weitere Desintegration der deutschen Bevölkerung,
– das „Einwandern“ von Antisemitismus und von ethnischen und religiösen Konflikten aus den Herkunftsländern,
– die Überlastung des Schulwesens,
– das Entstehen einer „Sozialblase“ durch den weiter wachsenden Bedarf an Sozialarbeitern, Angestellten der Arbeitsämter und Sozialbehörden, Betreuern, Sonderlehrern, Kita-Mitarbeiterinnen, Gefängnispersonal usw.,
– das Bilden eines neuen Großstadtproletariats aus arbeits- und beschäftigungslosen, nicht integrierten Migranten und abgelehnten, abschiebebedrohten und untergetauchten Asylbewerbern, deren hohe Erwartungen an Deutschland sich trotz eines anfangs herzlichen Willkommens nicht erfüllt haben,
– die verdeckten und leichteren Einreisemöglichkeiten für Extremisten und Terroristen und
– die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte und von Akademikern aus „armen“ Staaten, die aus Sicht der Herkunftsländer dort zu Fortschritt und Lebensstandart beitragen müssten. Dies wirkt der deutschen Entwicklungshilfe entgegen.

Zu der hier kritisierten Darstellung der Zuwanderungsfolgen durch Regierung und Medien muss man bemerken, dass die ganze Lüge bei der halben Wahrheit anfängt.

Asyl

Nach Artikel 16a des GG genießen „politisch Verfolgte“ Asylrecht in Deutschland und für abgelehnte Asylsuchende gibt es in bestimmten Fällen Abschiebeverbote. Soweit ergänzende Ausführungsbestimmungen, Gesetze und Urteile den Kreis der „politisch Verfolgten“ erweitert haben, können diese Gesetze und Bestimmungen geändert werden und ergangenen Urteilen, auch des Bundesverfassungsgerichts, können in einer neuen Lage neue Urteile nachfolgen. Auch bei früheren, anderen Änderungen der politischen „Großwetterlagen“ hat das Bundesverfassungsgericht das GG neu interpretiert und der Bundestag in Grundsatzfragen Kehrtwendungen gemacht, z. B. zu den Bundeswehreinsätzen im Ausland.

Durch den 2015 einsetzenden Massen-Ansturm von Migranten ist wieder eine neue Großwetterlage für Deutschland entstanden. Die Zahl der Asylanträge ist sprunghaft angestiegen. Zwei Drittel der abgelehnten Antragsteller gehen mit Berufungen in den oft Jahre dauernden Gerichts-Instanzenweg. Deutsche Gerichte können sich wegen der Überlastung nur noch unzureichend mit den Rechtsverfahren deutscher Parteien befassen. Hohe Prozess- und Dolmetscherkosten belasten den deutschen Steuerzahler. Die verursachte jahrelange Dauer der Asylverfahren führt in der Regel anschließend zur Aufenthaltsduldung der Antragsteller oder diese tauchen mit großer Mehrheit unter, um einer Abschiebung zu entgehen. Abschiebehindernisse sind oft nicht zu überprüfen oder sie sind fragwürdig.

Warum z. B. dürfen junge Eritreer, die ihren langen Nationaldienst im Heimatland nicht leisten wollen, nur deshalb nicht abgeschoben werden, weil sie bei Rückkehr dafür bestraft würden. Internetportale geben Argumentationshilfen für Asylanträge. Angaben über Herkunftsstaaten sind oft nicht zu verifizieren. Syrische Pässe werden gehandelt.

So ist eine Grauzone um ein edles Grundrecht entstanden, in der deutsche Dienststellen für Asylverfahren und Gerichte jetzt und vorhersehbar in Zukunft überfordert sind. Politiker-Aussagen wie, „Asyl hat keine Obergrenze“ oder „Wir wollen Asylrecht nicht verschärfen. Wir wollen freiwillig zurückführen“ sind angesichts der Lageentwicklung weltfremd. Das Asylrecht soll, wie im GG formuliert, Bestand haben, aber die deutsche Asyl- und Abschiebe-Praxis müssen der neuen Lage angepasst werden.
 Ich bitte Sie, eine Änderung der Gesetze und Bestimmungen zu erwirken, die den Kreis der anerkannten Asylanten wieder auf wirklich „politisch Verfolgte“ begrenzt, wie das GG es vorsieht, eine Änderung, die Abschiebeverbote auf drohende Lebensgefahr begrenzt und Berufungen und Revisionen zu den Verfahrens-Erstentscheidungen ausschließt.

Europäische Lösung

Eine nachhaltige Lösung, die inzwischen nicht mehr beherrschbare Völkerwanderung nach Kern-Europa zu beenden, muss eine europäische Lösung sein. Ein „Europäischer Verteilerschlüssel“ für Migranten ist aber keine Dauerlösung für das eigentliche Problem.

Er ist außerdem ein illegitimer Eingriff in die Souveränität der europäischen Staaten. Auch die bisherige, nachgiebige deutsche Haltung gegenüber der Migranten-Wanderung ist unter den 28 EU Staaten, wie sich zeigt, nicht konsensfähig. So wie ein deutscher EU Abgeordneter gefordert hat, dass Deutschland ein Vorbild als Aufnahmeland geben soll „und den anderen anbieten soll, sich anzuschließen“, so fordere ich, dass Deutschland mit einer zukunftsfähigen, stringenten Haltung ein Vorbild für ein Unterbinden der Völkerwanderung setzt, das die anderen EU Staaten zum Mitmachen anreizt. Die erkennbare Tendenz unter anderen EU Staaten ist dazu bei Großbritannien, Frankreich, Polen, Dänemark, Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Bulgarien, Griechenland, Italien und vermutlich weiteren Staaten vorhanden.

Der damalige Bundespräsident Johannes Rau hat 1999 in einer bedeutenden Rede gefordert, die deutsche Europa-Politik solle sich auch an den Vorstellungen unserer europäischen Nachbarn orientieren.

Heute fordert ein Landes-Ministerpräsident: „Nicht wir müssen uns von Positionen verabschieden, sondern die anderen.“ Ich neige Altpräsident Rau zu. Viele andere Regierungen mit schwierigen Erfahrungen mit Massenzuwanderungen aus ihren früheren Kolonien oder mit großen ethnischen Minderheiten sehen die auf sie zukommenden Probleme, die eine neue Zuwanderung für ihre Länder mit sich bringt, realistischer und äußern sie ehrlicher als die Mehrheit der deutschen Politiker. Deutschen Politikern ist eine Klarsicht in der Migranten-Frage nach ihren vielen Fehlprognosen und nicht eingehaltenen Versprechungen vor der Wiedervereinigung, vor der Einführung des Euro und zu Beginn der Griechenland-Finanzkrise nicht mehr zuzutrauen. Auch insofern ist der Vorwurf des ungarischen Ministerpräsidenten nicht unberechtigt, die Massenzuwanderung sei ein deutsches Problem. Deutschland hat seit vielen Jahren weltweit signalisiert, dass Zuwanderer willkommen sind, und zwar unterschiedslos.

Der augenblickliche Beifall des amerikanischen Präsidenten und des englischen Ministerpräsidenten zur plötzlichen Grenzöffnung für die in Ungarn „aufgestaute“ Migranten-Menge belegt nicht das Gegenteil. Beide Präsidenten haben ein Interesse an einer weiteren Durchmischung und Desintegration der deutschen Bevölkerung und damit an einer Schwächung Deutschlands gegenüber ihren eigenen Staaten. Deutschland muss in der EU eine Vorreiterrolle für ein Unterbinden der Völkerwanderung übernehmen und nicht weiter auf eine EU Entscheidung warten.

Unzulängliche und ungeeignete Vorschläge

Die augenblicklichen Bemühungen der Kommunen, Länder, des Bundes und der EU richten sich auf die Bewältigung der derzeitigen Migranten-Zuwanderung. Obwohl erkennbar ist, dass der heutige Migranten-Strom der Beginn eines Dauerzustands ist, ist nirgendwo in der Politik ein Ansatz zu einer nachhaltigen Lösung des Problems zu erkennen. So gut wie kein Politiker zeigt bisher die Weitsicht und die Courage, unser neues Dauerproblem anzusprechen und nachhaltige Lösungen zur Beendigung der neuen Völkerwanderung vorzuschlagen und sie anzustreben. Die nachfolgenden Vorschläge aus den Reihen deutscher Politiker und Parteien sind allesamt untaugliche Versuche, das eigentliche Problem zu lösen und der offensichtliche Versuch, von ihm abzulenken:
– Quoten für die 28 EU Staaten lösen das Mengenproblem einer Völkerwanderung nicht.
– Die deutsche Forderung nach europäischer Solidarität ist nur minimal erfolgversprechend.
– Legale Wege für Migranten schaffen zwar eine humane Erleichterung für die, die unterwegs sind, und stören den Schleppern die Geschäfte, aber auch sie lösen das Mengenproblem der Migration nicht, sie verstärken es stattdessen.
– Ein „Beschäftigungs- und Ausbildungs-Korridor“ aus dem Balkan nach Deutschland befreit uns nicht vom Zuwanderungsdruck. Selbst wenn deutsche Arbeitsämter in den Herkommens-Ländern die für den deutschen Arbeitsmarkt geeigneten Bewerber auswählen würden, kämen andere weiterhin auf „illegalen“ Wegen.
– Seenotrettung im Mittelmeer ist eine humanitär unumgängliche Maßnahme, aber auch sie löst das Mengenproblem einer Völkerwanderung nicht. Sie verstärkt es eher.
– Deutsche Unterstützung Griechenlands und Ungarns bei der Aufnahme und Registrierung lindert zwar die Not der dort wartenden Migranten, aber sie verstärkt eher den Anreiz für weitere Migranten, als dass sie bremst.
– Die Vorschläge, bessere Aufnahmeeinrichtungen bereitzustellen, unserer Willkommenskultur zu stärken und Wohnungen für Migranten zu bauen, nehmen zwar den Druck von den angekommenen Migranten, aber sie erzeugen nur Anreize für immer neue Migranten.
– Mit der „ganzen Härte des Gesetzes gegen rechtsradikale Gewalttäter vorzugehen“. Das ist eine Selbstverständlichkeit, aber keine Lösung des Problems.
– Auch der Vorschlag eines Parteichefs „Der Bund muss dauerhaft mehr Kosten übernehmen.“ wirkt angesichts der Lage ziemlich hilflos.
– Der Vorschlag eines Zuwanderungsgesetzes ist mindestens 30 Jahre alt. Dass wir keines haben, zeugt davon, dass die Parteien sich nicht einigen können, was sie damit bezwecken wollen.
– Ein Vorschlag der EU Kommission, 1,8 Milliarden Euro für Projekte in Afrika zur Verfügung zu stellen, um dort Not zu lindern, verschließt die Augen vor der dortigen Bevölkerungsexplosion und der Wirkungslosigkeit der vielen schon bisher dorthin transferierten Milliarden.

Vorwurf und Bitte

Was wollen Sie der deutschen Bevölkerung noch alles zumuten? Reichen die verspielten Milliarden für die Griechenland-Finanzhilfen und die meiner Meinung nach damit begangene Konkursverschleppung nicht? Ist Ihnen die Verkaufszahl für das Sarrazin-Buch „Deutschland schafft sich ab“ mit 1,5 Millionen Exemplaren in kürzester Zeit keine Warnung gewesen? Wollen Sie die nachfolgenden Generationen in unserem Land noch mit weiteren Transferleistungen und Sozialkosten belasten? Schrecken Sie die rund 50% Nichtwähler nicht, die Ihnen bei jeder Wahl den Rücken zeigen? Wollen Sie Ihre politische Legitimation durch einen weiteren Anstieg der Nichtwähler-Prozente weiter untergraben?

Ich bitte sie dringend, zu erwirken,
– dass die Anwendung des Asylrechts wieder auf den im GG festgeschriebenen Kern zurückgeführt wird,
– dass der Rechts-Instanzenweg im Asylverfahren abgeschafft wird, ( In der Schweiz sind Asylverfahren in der Regel binnen 48 Stunden abgeschlossen. )
– dass die Asylverfahren afrikanischer Migranten in Nordafrika oder in den Herkunftsländern der Migranten abgewickelt werden,
– dass die Einwanderung per Schiff über das Mittelmeer nach australischem Vorbild unterbunden wird, ( Australiens Regierung hat in allen Herkunftsländern Zeitungs- und TV-Anzeigen geschaltet und bekannt gemacht, dass Asylanträge nur noch in den dortigen Konsulaten angenommen und Bootsflüchtlinge generell zurückschickt werden. Die australische Marine nimmt Flüchtlingsboote „auf den Haken“, in Seenot geratene Migranten an Bord und fährt sie an die nächste Küste auf dem Gegenufer zurück. )
– dass Angehörige von Nicht-EU-Balkanstaaten und aus asiatischen Unruhe- und Armutsgebieten ihre Asyl- oder Einwanderungsbegehren nur an deutschen Vertretungen in ihren Heimatländern vorbringen können, und dass Angehörige aus diesen Staaten und Gebieten ohne positive Asyl- oder Einwanderungsbescheide bei illegaler Einwanderung sofort repatriiert werden, und dass dies in den Herkunftsländern bekanntgemacht wird,
– dass nur Asyl- und Einwanderungsbegehrende aus Kriegsgebieten wie derzeit Syrien wie bisher behandelt werden,
– dass die Einwanderung generell nach kanadischem Vorbild und deutschem Interesse gesteuert wird, ( Auswahl nach jährlichem deutschem Zuwanderungsbedarf, deutschen Sprachkenntnissen, Berufserfahrung und Bedarf am Beruf in Deutschland, Bildungs-stand und Alter. Australien und Dänemark haben ähnliche Aufnahmekriterien ) und
– dass Sozialleistungen, außer Witwen- und Waisenrenten, für die im Heimatland der Migranten und Asylanten verbliebenen Familienangehörigen gestrichen werden.
 Bitte schieben Sie das Problem nicht in Erwartung einer EU-einheitlichen Lösung vor sich her. Gehen Sie voran. Sie können sicher sein, dass sich viele EU Staaten schnell der vorgeschlagenen Regelung anschließen werden, und dass die sehr umstrittene europäische Quotenregelung damit bald obsolet sein wird.
 Sie sind eine deutsche Politikerin und zuerst dem Wohle des deutschen Volks verpflichtet, und Sie sollten nicht versuchen, mit dem Drängen auf eine Quotenregelung schon wieder den „EU-Schwarzen Peter“ in die Hand zu nehmen.

Mit freundlichem Gruß
 Ihr
 Gerd Schultze-Rhonhof*

*Generalmajor a.D. Gerd Schultze Rhonhof ist u. a. Autor des vielbeachteten Buches  “Der Krieg der viele Väter hatte”, Olzon editions

Quelle:
https://helmutmueller.wordpress.com/2015/09/14/offener-brief-von-generalmajor-gerd-schultze-rhonhof-an-angela-merkel/
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Offline cyrano

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #383 am: 16. September 2015, 23:53:05 »
@ich...vergiss es , das sind die ersten was schreien WO IST DIE EXEKUTIVE , wenn die IS zuschlagen wird, sie negieren einfach das zig tausende Kämpfer darunter sind  ....und dann haben sie wieder die Weisheit gefressen mit dem Löffel.....ist immer das gleiche Spiel. Wie einige bereits festgestellt haben hier, auf die Ängste der Bevölkerung und negativen Seiten dieser Völkerwanderung gehen sie nicht ein.....den dann bist du ja ein Menschfeind bla bla bla darum das beste für dich daraus machen....und diese einseitige Diskussion hier vergessen

Das Problem ist schlicht das sich hier extreme Positionen gegenüberstehen und wie so oft jeder einfach nur findet das er recht hat. Gleichzeitig fordert jede Seite von der anderen das doch jetzt endlich mal einzusehen und nennt den uneinsichtigen dann engstirnig bekloppt oder schlimmeres. Letztendlich möchte man einfach nicht akzeptieren das es andere schlicht anders sehen...
da nehme ich mich gar nicht aus, manche Einlassungen finde ich hochgradig absurd(wie Irli´s Kriegsgeschreibsel bspw.) und rege mich im ersten Moment einfach nur auf so wie das hier einige tun.

Ich denke Konsens herrscht hier darüber das die Registrierung sinnvoll ist, das sich jemand der Hilfe braucht nicht aussuchen können muss wer ihm diese Hilfe angedeien lässt und das die politische Führung einige Schwierigkeiten hat!

Das was die Diskussion hier so schwierig macht ist der Kernpunkt: soll geholfen werden ja oder nein?

Ein Punkt an dem z.B. bombali klingt wie: erst wird geholfen dann schau mer weiter = humanität steht über allem.

andere wie z.B. ICH klingt wie: lass die hier nicht rein das ist alles unklar und bedrohlich = Deutschland geht vor.

Ich tendiere hier eher zu Bombers Haltung, obwohl mir klar ist das in diesem Thema ein großes Konfliktpotenzial schlummert.
Ich denke wer helfen kann der sollte auch helfen. Gerne darf geprüft werden wer ein schwindler ist aber nur grundsätzlich die Grenzen zu schliessen ist keine gute Haltung!
Warum? Aus wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verantwortung.
Ein nicht zu kleiner Teil unseres Wohlstandes basiert auf der Not diverser Schwellenländer etliche Konflikte weltweit sind hausgemacht und füllen den Kassenstand unserer "Elite" wie der General sie so schön nennt.
Z.B. Jährlich werden weltweit bis zu 50millionen Tonnen Elektroschrott produziert.
Ein großteil davon landet in Afrika! dafür dürfen wir unseren Schrott kostenlos entsorgen den Dreck und die Kosten bekommen die anderen. Und das ist nur eine kleine Industrie.
Was mit Rüstungs und Pharmageschäften auf dem Rücken armer Länder verdient wird geht auf keine Kuhhaut.
Das Problem: Der Profit landet bei Bayer und Co.
Die Rechnung(aktuell die Migrationswelle) bekommt aber Otto Normalverbraucher.
Ich finde aber, das habe ich auch schon mal geschrieben: Wer nichts dagegen hat der hängt mit drin.
Daher ist es unsere Verantwortung die konsequenzen jetzt zu händeln.

Und wenn wir als Gesellschaft jetzt die Hilfe jenen versagen die sie benötigen weil wir Angst um unseren Standard haben dann fürchte ich ist der Weg nicht mehr weit sie auch den schwachen in unserer Mitte zu versagen, denn auch jene gefährden unseren Wohlstand.
Und ich schreibe hier mit keinem Wort das die Hilfe grenzenlos sein muss.
Aber geben muss man sie.

Die Situation ist eine riesige Herausfoderung aber vieles ist dennoch Panikmache.
Sich Gedanken über landwirtschaftliche Nutzflächen zu machen ist nett aber zurzeit absurd. Es geht um ersthilfe und die Frage was machen wir jetzt?!
1. Am konfliktherd intensiv arbeiten.
2. Ersthilfe leisten notbedürftige aufnehmen
3. Umverteilungen innerdeutsch und europäisch einleiten.
4. Asylverfahren bei gleichen Grundsätzen(!) vereinfachen also beschleunigen.

Das wären mal meine Vorschläge für jetzt.


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"Warum z. B. dürfen junge Eritreer, die ihren langen Nationaldienst im Heimatland nicht leisten wollen, nur deshalb nicht abgeschoben werden, weil sie bei Rückkehr dafür bestraft würden."

Fragt der General.

Hierzu noch kurz einen persönlichen Erfahrungsbericht:
Ein 30 jähriger Eritreer hat im Kindergarten meiner Tochter ein Praktikum gemacht. Er würde gerne Erzieher werden.
Ein sehr netter Mann der sehr engagiert Deutsch lernt und vor seinem Regime geflohen ist.
Er wurde misshandelt und angezündet und hat es überlebt und das nur weil er sich weigerte andere Menschen zu töten die ein Dorf neben seinem aufgewachsen sind. Wenn der erzählt wie er hier gelandet ist was ihm widerfahren ist(und ich bin sicher er erzählt nur dessen er sich nicht schämt) glaubt man nicht das er wieder zurück sollte.
In Eritrea bekommt man nunmal nicht den Prozess gemacht wenn man nicht in den Krieg will, dort wird man gezwungen unter Folter. Ein land das auch Kindersoldaten kennt dafür aber keinen Zivildienst.
Ja wir sollten jemand der es schafft von dort zu entkommen Obdach gewähren da er sonst sterben muss wenn er zurückkehrt oder wenn er dortbleibt. So wie wir jenen Obdach gewährt haben die aus dem Osten geflöhen sind o. ä.
Der Mann bekommt nächste Woche seinen Prozess bzw. seine Entscheidung mitgeteilt ich hoffe er darf bleiben.
Ich bezweifle das der Generalmajor sich seine Frage richtig durchdacht hat, den Folter und Misshandlung sind keine Kollateralschäden und das weiß er auch.


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Offline Bombali

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #384 am: 17. September 2015, 00:44:14 »
Wieder mal hervorragend geschrieben. Ich wollte nochmal etwas detaillierter auf meine Haltung eingehen. Humanitäre Hilfen zu jeder Zeit. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass kontrollierte Registrierungen von Beginn an hätten durchgeführt werden können. Dass es bessere Hot Spots gegeben hätte an den Grenzen. Nur war das nicht der Fall und wie du ja beispielhaft beschreibst, etliche individuelle, leidvolle Schicksale hier standen in größter Not. Es wäre ohne die ehrenamtlichen Helfer vielleicht zu einer Katastrophe gekommen. Einer weiteren, denn die Tragödie Mittelmeer ist ja an Leid und Ausweglosigkeit nicht mehr zu toppen.
Außerdem sehe ich uns für diese Krise auch nicht in einer Unschuldsrolle, was ein weiteres Beispiel von dir veranschaulicht.
Ich denke man kann vorankommen wenn man Hot Spots und Personenkontrollen schon auf heimischen Boden der Flüchtlinge durchführen kann, wozu investiert werden muss und man dann durch Ressetlement und einer Grundlage von einem Verteilungsschlussel, aufnehmen kann.
Ich halte viele Berichte für völlig überzogen und Panikmache. Richtig ist sicherlich, dass es unter Muslimen bose Jungs gibt, genau wie es unter Christen böse Jungs gibt. Unter Deutschen genau wie unter Syrern. Das ist keine Religionsfrage, ob ein Mensch neuronal so gestrickt ist, dass der prafrontale Cortex oder das Lymbische System nicht richtig funktioniert. Es findet ja eine Damonisierung der eigentlich armsten Schweine statt.
Ich muss nun leider schlafen, hätte gerne noch was zu Werten und Golfstaaten geschrieben, aber das Thema läuft ja nicht weg. Interessant sind auch die Kosten für Flüchtlinge im Vergleich zur Steuerflucht oder Bankenrettung.
« Letzte Änderung: 17. September 2015, 00:49:19 von Bombali »

Thomas

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #385 am: 17. September 2015, 05:00:40 »
@cyrano: Deine Aussage, dass mein Hinweis auf zukünftige Kriege "hochgradig absurd" ist,
zeigt noch einmal klar, dass du nicht gewillt bist, dich mit der Zukunft auseinander zu setzen.

Glaubst du ernsthaft, dass wenn in (fiktive Zahl) 75Jahren von Öl und Fisch und was auch immer für Ressourcen benötigt werden, fast nix mehr da ist, sich die Länder zusammen an einen Tisch setzen und gerecht aufteilen?
Wenn es um das nackte Überleben geht werden Waffen eingesetzt. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Wenn nicht mehr genug da ist, werden sich die reichen und waffenstärksten Länder (oder Gruppierungen) ihren Anteil nehmen ohne zu fragen.

Zu den Flüchtlingen: 1&4 sind die sinnvollsten Lösungsansätze, aber diese wurden oft genug hier schon erwähnt.
2&3 stoppt die Ströme nicht... Im Gegenteil.

Aber schön, dass wenigstens du jetzt erkennst, dass es zu Lasten des Ottonormalverbrauchers hier in Deutschland gehen wird.

@Bombi: du arbeitest doch in der Pflege, oder?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Hamburg anders aussieht, als hier:
Wie ist es mit Migranten, mit denen du zu tun hattest? (Vor dem Flüchtlingsstrom, welche schon etliche Jahre hier sind).
Bitte ehrlich antworten und nicht schön reden.
Geh auf die Integrierung, Nutzung der Sprache etc. ein.

Edit: Was ich zusätzlich noch sehr kritisch sehe, sind die zunehmenden Zusagen, Verteilungen von Gratisofferten: freier Eintritt in Fußballstadien, Schwimmbäder, IAA, Buchmesse etc.... Wohlgemerkt nur für die Flüchtlinge.
Das ist gegenüber der verarmenden Bevölkerung in Deutschland respektlos.
Die Flüchtlinge bekommen Unterkunft, Essen, Kleidung, vorzügliche medizinische Versorgung (behandelt wie Privatpatienten)... Und jetzt auch noch das?!

Schürt nur noch mehr Unmut...
« Letzte Änderung: 17. September 2015, 05:11:15 von Irli »

Offline Bombali

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #386 am: 17. September 2015, 07:40:06 »
Was soll denn mit denen sein ? Es sind ganz nette Kollegen !

Offline DEL PIERO

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #387 am: 17. September 2015, 07:50:40 »
@Irli

Aus dir spricht nur noch der blanke Neid...
Na dann kriegen sie halt frei Karten usw.. Endlich mal was positives für diese Menschen nach dem viele von ihnen Sachen durchgemacht haben, die du dir nicht mal erträumen kannst..
Wir sprechen hier über Werte bis zu 10€ in etwa.. Sich über sowas zu beschweren  :stupid:
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Offline ich

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #388 am: 17. September 2015, 09:31:27 »
Eine verheerende Denkstörung frißt sich wie ein Lauffeuer durch Deutschland - die Willkommensidotie.

Es genügt schon der Anblick dunkelhäutiger Personen, die aus einem Zug steigen,um bei den bedauernswerten Patienten unkontrollierte Anfälle grundloser Begeisterung auszulösen.
Allein der Klang des Wortes ,Flüchtling' versetzt die Opfer sofort in heftige Unruhe. Sie rennen umgehend zum nächsten Bahnhof und bejubeln jeden Ankömmling.

Mit der Erkrankung ist der Verlust des gesunden Urteilsvermögens verbunden. Die Willkommensidioten können nicht mehr zwischen IS-Terroristen, Gangstern, Hochstaplern und Touristen unterscheiden. Sie halten alle für Flüchtlinge. Jeden bewerfen sie mit warmen Socken und Stofftieren.

Auch das Sprachzentrum ist betroffen. Oftmals schrumpft der Wortschaft erhbelich. Manche können nur noch ,refugees welcome' stammeln.
Mit der geistigen Störung geht regelmäßig ein alarmierender Realitätsverlust daher, verknüpft mit Anflügen von Größenwahn.
Der Willkommensidiot glaubt, Geld spiele keine Rolle, Wohnungen und Arbeitsplätz seien in unbegrenzter Fülle vorhanden.
Besonders schwere Fälle haben sich in die Illusion hineingesteigert, Deutschland könne unendlich viele Ausländer aufnhemen, weil es für Artikel 16 keine Obergrenze gebe.

Hier kommt auch noch magisches Denken ins Spiel:
Versucht man ihnen zu erklären, daß ,Tischlein deck dich' nur ein Märchen ist, reagieren sie mit nervösen Zucklungen und rufen nach dem Verfassungsschutz.

In ihrer Dauerbenebelung sind sie leider nicht immer friedlich:
Jede kritische Bemerkung, durch die die Willkommensidioten ihr Wahnsystem bedroht sehen, löst Wutattacken aus. Ihr Groll gilt auch ganzen Ländern wie Polen und Ungarn, die noch vernünftig geblieben sind...

Wie wissenschaftliche Forschungen gezeigt haben, ist die Erkrankung nicht auf herkömmliche Weise, von Mensch zu Mensch, ansteckend. Vielmehr wird sie durch das Ansehen von Fernsehsendungen und das Anfassen von Zeitungen übertragen.
Wer also erste Symptome verspüren sollte..., dem ist zu raten: Sofort den Fernseher ausmachen, Zeitung abbestellen und durchatmen.

Auf dem Wege der Besserung ist man, wenn man sich Fragen stellt wie:
Wie kann einer Flüchtling sein,wenn er vorher in einem sicheren Land war?
Wie kann einer arm sein, wenn er die Schlepper bezahlen kann?
Beklagenswerterweie gibt es aber auch unheilbare Fälle: Für sie stehen spezielle Zimmer mit Wänden aus Gummi bereit, wo sie sich gegenseitig stundenland willkommen heißen dürfen.
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Offline MacBluePerry

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Re: Flüchtlinge .... der Boomerang-Effekt
« Antwort #389 am: 17. September 2015, 09:56:03 »

 :lach: :zustimm: