„Bild“ erreicht etwa 17,9 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren, das sind etwa 11,63 Millionen Menschen.[6] Davon sind etwa 4,30 Millionen Frauen und 7,33 Millionen Männer.[7] Somit sind 63 Prozent der Leser Männer, 43 Prozent der Leser haben einen Hauptschulabschluss mit Lehre, 35 Prozent die mittlere Reife und 4 Prozent die Hochschulreife. 7 Prozent der Leser sind Selbständige, 34 Prozent sind Angestellte oder Beamte und 37 Prozent sind Facharbeiter. Die Zielgruppe ist demnach – auch nach den Leitlinien vom Gründer Axel Springer – nicht die Schicht der Führungskräfte oder der Gebildeten und Intellektuellen, sondern die Schicht der Arbeits- und Konsumbevölkerung.[8] Dadurch prägte sich jedoch auch das Klischee eines „Bild“-Lesers. Laut Springer-Verlag dauert es durchschnittlich 45 Minuten, eine „Bild“-Ausgabe zu lesen.[7] Dann sind wir also ein Volk von Blödmännern und Doofies verstehe ich das richtig?
Wenn ich es richtig sehe dann ist es doch wohl der typische Bildleser der am meisten spendet.
Die bekloppte Hausfrau die es sich eigentlich nicht erlauben kann.
Der ungebildete Bauarbeiter der es sich eigentlich gar nicht leisten kann.
Und der Hilfsdoofie im Krankenhaus der es mit seinem mickerigen Gehalt eigentlich auch net kann.
Komisch ist auch, daß die Bild eigentlich nicht viel anderes schreibt als fast jede andere Zeitung auch, nur meist etwas reisserischer und aufgebauschter, was mich im übrigen auch stört, aber über den Wahrheitsgehalt von 99% der Meldungen braucht man wohl nicht diskutieren.
Und der Spruch "Bild sprach zuerst mit dem Toten" kommt ja auch net von ungefähr.
Bild weiß halt viele Sachen schon bevor es andere wissen.
Und ich glaube was Spendenaufrufe und Bekanntmachung betrifft braucht die Bild sich hinter der Welt oder der Zeit nicht zu verstecken.
Also eine der Auflagenstärksten Zeitungen Europas so schlecht zu reden halte ich für sehr fragwürdig.
zum Thema: Habe eben noch eine zusätzliche Spende überwiesen.
Mit vor-Ort-helfen ist wohl nix weil davon abgeraten wird wegen der bekannten Gefahren vor Ort.