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Chernobyl DiariesHandlungDie jungen Amerikaner Chris, seine Freundin Natalie und Amanda sind auf Europareise. Zusammen mit Chris' Bruder Paul und den Backpackern Zoe und Michael machen sie sich unter Führung von „Extreme Tour“-Guide Juri entgegen allen Warnungen zur Geisterstadt Pripyat auf. Hier lebten bis 1986 die Arbeiter des Atomkraftwerkes von Tschernobyl und ihre Familien. Nachdem die Touristen am Abend aufgrund von durchgebissenen Kabeln nicht mehr mit ihrem Tourbus abreisen können, müssen sie die Nacht in der Stadt verbringen und werden einer nach dem anderen von mutierten Bewohnern und Lebewesen gejagt und getötet. Nachdem Amanda und Paul als letzte von einer Militärstreife gefunden werden, wird Paul von ihnen erschossen. Amanda, die letzte Überlebende, wird scheinbar in ein spezielles „Hospital“ gebracht. Man teilt ihr mit, dass sie im Reaktor gewesen sei und nun zu einem Arzt gebracht werde. Man fragt sie, ob sonst noch jemand wisse, dass sie und ihre Freunde hier seien. Sie wird in eine Zelle geworfen, in der völlige Dunkelheit herrscht und dort eingesperrt. Dann wird sie plötzlich von mutierten Bewohnern angefallen...
ReviewJa was soll man da nur sagen...
Typisch sind es wieder jugendliche Touristen... Typisch sind sie wieder strengst hohl im Kopf und... Typisch machen sie wieder nur das, was sich ein normal denkender Mensch in solch einer Situation denken würde...... Nicht.....
Die Story is oben schon beschrieben, genauso trocken wie es sich liest - ist der Film leider auch.
Die Jugendlichen rennen durch unterirdische Befestigungen... Machen etwas total Blödes... laufen durch unterirdische Befestigungen... machen was Dummes... und ja... laufen durch unterirdische Befestigungen.
Achja, etwas an der Oberfläche sind sie auch. Das meiste davon hätte man aber auch im Heide Park filmen können... Sonderlich toll is das Ganze echt nich.
Was mich die meiste Zeit echt "angekotzt" hat war (sorry für die Wortwahl, aber was anderes gilt da nich) ist die stupide Blödheit der Darsteller.
"Lasst ihn suchen!" hieß es, als gerade einer zerfleischt wurde, von dem die Männchen & Weibchen leider garnichts wissen. Auch nachdem jemand selbst bei der Attacke dabei war.
Ich halte mich hier neutral, damit nichts gespoilert wird bei dem super Film...
Die abartige Doofheit der Protagonisten zieht sich durch den ganzen Film und ständig fragt man sich "Warum macht ihr das.... warum..... wieso schon wieder ?.... oh nein..... Idioten"
Zudem kommt, dass man ständig weiß was als nächstes passiert (wahrscheinlich des doofen Casts geschuldet). Der krönende Abschluss ist dann wieder so abrupt wie bescheuert.
Lässt sogar Platz, aufgrund seiner unverschämten Blödheit, für einen 2. Teil dieses Films.
Lustig auch, man wollte es so aussehen lassen als wäre es alles selbst gefilmt... (Verwackelte Kamera etc.)
Nur zu blöd, dass nie einer der Protagonisten eine Filmkamera in der Hand hielt - nur Digital Fotokameras. Ergo = Es ist ein imaginärer Kameraman dabei.
Dadurch fühlt sich der Film umso blöder an.
Zum Bild / TonJoa... Das Bild ist für die Stellen die man auch wirklich angucken darf akzeptabel. Schöne Nachbildungen der Häuser etc. am Kraftwerk.
Aber wie geschrieben : Für das was man sehen kann / viell. auch darf?
Der Ton tut sein übriges. Da man nich viel sehen darf / kann, will auch der Ton nich wirklich mitspielen. The Blair Witch Project hatte bessere Effekte (joa... leider)
Bild: ausreichend - mangelhaft
Ton: ausreichend
Gesamt: 3.5 von 10 PunktenKurz und knapp: Scheiß Film. Ich würde sogar schreiben : Brauch man nich sehen - kann man vielleicht (Betrunken vielleicht? = Um mit Freunden / Der Freundin über die Doofheit der schlechten Schauspieler zu lachen)
Für mich klar der Horrorflop des Jahres bisher.