Letztes Wochenende Batman v Superman, 10 Cloverfield Lane und Ip Man 3 gesehen
Batman V Superman
Zwei Wesen des zerstörten Planeten Krypton brachten im Finale von „Man Of Steel“ Zerstörung auf die Erde: Die Kontrahenten Superman (Henry Cavill) und General Zod (Michael Shannon). Der böse Zod wurde geschlagen und der Mann aus Stahl wird fortan entweder als Gott verehrt oder – ob seiner Macht – als Bedrohung für die Menschheit verdammt. Bruce Wayne alias Batman (Ben Affleck) hat sich klar auf die Seite derjenigen geschlagen, die Superman gebändigt wissen wollen. Der dunkle Ritter sorgt – moralisch unterstützt von Butler Alfred (Jeremy Irons) – für Ordnung in Gotham City und ist von den tödlichen Auswirkungen des Gigantenkampfes in der Nachbarstadt Metropolis auch persönlich betroffen. Er stellt sich gegen seinen rot bemäntelten Kollegen, verbal und mit Körpereinsatz. Doch während Bat- und Superman aufeinander fokussiert sind, taucht eine neue Bedrohung auf, die beide zusammenschweißen könnte und an der das junge Unternehmer-Genie Lex Luthor (Jesse Eisenberg) alles andere als unschuldig ist. Zeit, dass sich die Mitglieder der Heldengruppe Justice League formieren…
Verstehe einer die Kritiker. Es ist allein schon eine Kunst zwei Superhelden in einem Film erzählt zu bekommen.
Und dann hat der Film ab einem bestimmten Punkt auch gute Action und Ben Affleck überzeugt als Batman! Batman tötet, anders als in Christopher Nolans Reihe auch mal. Was mir sehr gefallen hat!
~7-8 von 10 Punkten
10 Cloverfield Lane
Michelle (Mary Elizabeth Winstead) verlässt nach einem Streit New Orleans und fährt davon. Doch dann kommt es auf der wenig befahrenen nächtlichen Straße zu einem schweren Unfall. Die junge Frau verliert das Bewusstsein. Als sie später wieder aufwacht, findet sie sich nicht in einem Krankenhaus wieder, sondern in einem Bunker tief unter der Erde. Howard (John Goodman) behauptet, dass er sie gerettet hat und die Umgebung angegriffen wird. Die meisten Menschen sollen demnach schon tot sein. Doch Michelle möchte nicht ewig auf engstem Raum mit fremden Personen zusammenleben. Mit Emmett (John Gallagher Jr.), dem Dritten im Bunker, schließt sie sich zusammen und plant den Ausbruch aus den Fängen des immer paranoider werdenden Howard. Noch wissen sie nicht, was sie an der Oberfläche erwartet...
Kannte den Vorgänger nicht, der sich aber wie ich gelesen habe nur sehr indirekt mit dem jetzigen verknüpft.
Psycho-Thriller? Trifft auf einen leichten Touch von Sci-Fi. John Goodman in einer sehr genialen Rolle!
Ich hab mich zu keiner Sekunde gelangweilt.
8 von 10 Punkten
Ip Man 3
Hong Kong, 1959: Der legendäre Wing-Chun-Kampfsportler Ip Man (Donnie Yen) führt ein beschauliches Leben mit seiner gesundheitlich eingeschränkten Frau Wing-sing (Lynn Hung) und seinem Sohn Ip Ching (Wang Yan Shi). Doch als der korrupte US-Bauspekulant Frank (Mike Tyson) und seine Schergen das Land, auf dem die Schule von Ips Sohn steht, an sich reißen wollen, schreitet der Meister ein. Zusammen mit dem talentierten Wing-Chun-Kämpfer Cheung Tin-chi (Zhang Jin) und dem Vater von Ip Chings Mitschüler Cheung Fung, macht es sich der Martial-Arts-Meister zur Aufgabe, die Schule mit allen Mitteln vor dem raffgierigen Frank zu schützen und für Gerechtigkeit zur sorgen. Als Ip schließlich Frank gegenübersteht, kommt es zu einem ausufernden Kampf, der über das Schicksal der gesamten Schule entscheiden soll.
Ich fand Teil 1 & 2 schon gut. Der dritte Teil kommt mit sehr netten Martial Arts Fights daher.
Kurzweilig, vielleicht manchmal zu kitschig oder "romantisch" da es hier auch stark um die Frau von Ip Man geht.
Trotzdem ein sehenswerter Kung Fu Film!
7 von 10 Punkten
Heute habe ich mir nach meiner Schicht noch "Hardcore" angeguckt
Das Moskau der Zukunft: Henry stand an der Schwelle zwischen Leben und Tod, seine Frau Estelle (Haley Bennett) wurde entführt und er hat keine Ahnung, wer genau er eigentlich ist – jetzt, wo er frisch in eine kybernetische Kampfmaschine umfunktioniert wurde. Immerhin hat er so die passenden Fähigkeiten, es mit dem psychopathischen Söldnerboss Akan (Danila Kozlovsky) aufzunehmen, der massig seiner Soldaten auf Henry hetzt und große Pläne verfolgt: die Produktion einer Armee biotechnisch aufgerüsteter Soldaten. Gut, dass Henry den schrägen Jimmy (Sharlto Copley) an seiner Seite weiß. Gemeinsam stürzt man sich in den wilden Kampf, in dem Henry ordentlich austeilt und auch echte Nehmerqualitäten beweist. Wieder und wieder rappelt er sich auf, bis auch der wirklich letzte Gegner plattgemacht ist…
Joa... Alles aus der Ego-Sicht gefilmt. Sorry: Story fürn Arsch, das Kameragewackel geht spätestens nach 15 Minuten auf die Nerven und joa...
Sonst hat der Film wenn überhaupt nur Trashfilm Niveau. 3 Typen konnten sich bei vielen Szenen (gestellt?) totlachen. Klang jedenfalls so.
Verschwendung meiner Lebenszeit. Obwohl gute technische Ideen drinne stecken.
3-4 von 10 Punkten