Zuhause kamen wir auch nicht über ein 0:0 hinaus. Ramadan fetzt meine Spieler zu sehr. Dadurch dass die Spielbegegnungen zur Zeit des Fastenbrechens gesetzt sind, schlürfen meine Rechtgläubigen lieber Tee und arabischen Mokka auf seidenen Teppichen, anstatt mal einen Spielzug zum ende zu bringen. Die Israelis hatten zuviel Angst vor Tretminen, deswegen kamen sie gar nicht erst in die Nähe unseres Tores. Als Zuschauer müsste man sich verarscht fühlen, aber auf der Westbank kamen die alle zum gemeinsamen Fastenbrechen im Stadion zusammen und schlachteten eine Ziege nach der anderen. Der blutrote Anstrich ist hübsch.