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Was war da nicht alles los in der letzten Saison in Salamanca. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. So könnte man es grob umrahmen und im Extremum nennen. Aber ganz so schlimm war es dann auch nicht. Nach einem der besten Saisonstarts in der Erstligahistorie fand sich Salamanca an Spieltag 8 auf dem ersten Platz wieder. Die Euphorie bei den Fans kannte keine Grenzen. War diesmal wirklich der Titel möglich? Trainer El Fiorin mahnte aber da schon zu Vorsicht und Umsicht. Es war klar das gegen Mitte der Saisons unsere beiden Superstars Blanco und Fischenich ihre Karrieren beenden würden ohne das Ersatz für die beiden Spieler hergeholt werden könne. Dieser Substanzverlust machte sich dann auch bemerkbar. Das war aber in dieser Saison nicht unser Waterloo. Unser Schreckgespenst hieß Inter Barcelona CF. Binnen 5 Spieltagen mussten wir 4 mal gegen den nationalen Konkurrenten antreten. Wir konnten keines dieser Spiele gewinnen. Zunächst katapultierte uns Inter aus dem nationalen Pokal. Dann verloren wir in der Liga und fielen vom ersten Rang um anschließend ebenfalls im EC Cup gegen Inter auszuscheiden. Davon erholten wir uns eigentlich gar nicht mehr und die Saison war nur noch ein einziger Abwärtstrend. Immerhin konnten wir uns am letzten Spieltag wenigstens noch die Teilnahme am internationalen Wettbewerb sichern. In finanzieller Hinsicht durchaus wichtig für uns. Wenn wir schon bei Finanzen sind, war diese Saison doch erfreulich. Wir hätten sie mit einem Plus von 30 Mio abschliessen können, wenn wir nicht kurz vor Transferschluss auf dem TM nochmal zugeschlagen hätten. Armas Louma war uns noch 25 Mio wert. Im Vorfeld waren wir ebenfalls auf dem TM tätig und führten mit dem Kauf von Keeper Ene (ebenfalls 25 Mio) einen Generationstausch auf der Torhüterposition durch. Beide Transfers sind perspektivisch gesehen die richtige Lösung für unseren Verein gewesen.
Tja und dann gabs noch die Namensänderung bei Stadion und Vereinsnamen. Irgendwie musste was Neues her. Die Saison hat mir doch einiges an Motivation für das Spiel genommen. Da ich an dem Verlauf der Saison nicht viel ändern konnte, sollte es also was anderes sein, was sich ändern musste. Zum einen wollten wir uns stärker von unserem Stadtrivalen unterscheiden, zum anderen sollte der Name mehr Identität mit dem Verein bewirken. Es gab natürlich auch kritische Stimmen, aber im Enddefekt bin ich glücklich mit der Entscheidung.
Wie soll es nun in dieser Saison weitergehen?
Nominell gehören wir immer noch zu den stärksten Teams in der Liga, daran wird sich nicht viel ändern. Also zählen wir wieder zum erweiterten Favoritenkreis um die Meisterschaft. Wir nehmen diese Bürde an, reden aber nicht davon. Primäres Ziel ist es auch in dieser Saison wieder sich für die internationalen Plätze zu qualifizieren. Im Pokal und im EC wird das Los darüber bestimmen wie weit die Reise gehen wird.
Ich wünsche allen eine erfolgreiche vor allem aber kommunikative und Spassmachende Saison!