Manger Hermi im InterviewLang genug hat sich der Topmanager Skálas zurückgezogen. Seine Begründungen: "Viel zu tun" oder "Motivation fehlt"
kann sich der Skála Fjord Report nicht weiter gefallen lassen. Nach konstruktiven Sturmklingeln und ständigem Auflauern ist es unseren Moderatoren nun endlich gelungen den sogenannten Schafsgott zu einem Interview zu zwingen. : Hermi, B71 Skála ist erst neulich gegen den Erzrivalen IF T kläglich im Pokal gescheitert, hinzukommt das klägliche Auftreten im CC. Einzig in der Meisterschaft läuft es akzeptabel, auch wenn es hier noch Luft nach oben gibt. Wie sie selbst sagten ist diese Saison wahrscheinlich ihre letzte in Skála. Wie können sie aber nach dieser bisher eher schlechten Saison einfach den Verein in der Misere verlassen? Haben sie denn keinen Ehrgeiz? Kein Ehrgefühl?
: Ich glaube ihnen ist nicht bewusst mit wem sie hier reden! Kein Ehrgeiz??? Ha!
Ich muss zugeben, dass die Auftritte der Mannschaft international und im nationalen Pokal eher mäßig waren. Erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu... Aber von einer Misere zu sprechen halte ich für absolut falsch, denn wir stellen das stärkste Team der Liga, wir spielen unsere Heimspiele im wertvollsten Stadion der Färöer Inseln und wirwerden Meister. : Anders können sie die Saison auch nicht mehr retten, ansonsten würden sie als absoluter Versager die Inseln verlassen.
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Wenn B71 Skála nicht am letzten Spieltag auf dem ersten Tabellenplatz steht, dann werdet ihr mich wohl leider doch nicht so schnell loswerden. : Ha! Wären sie denn dann überhaupt noch tragbar für den Verein? Der beste Klaub der Färöer schafft nicht einen Tietel?
Glauben sie mir, wenn sie die Meisterschaft verspielen haben sie keine Wahl, dann müssen sie gehen!
: Hören sie, als ich hier anfing hatten die meisten Leute hier Angst vor dem Wiederabstieg. Nun stehen wir fast ganz oben und sie wollen mir erklären, ich sei nicht mehr tragbar.
Natürlich gab und gibt es Rückschläge für den Verein und es wird auch immer wieder Rückschläge geben, aber dort wo wir jetzt stehen, dort wo wir um Tietel kämpfen und uns nicht ohne beißenden Kampf geschlagen geben, dort ist nun unser Platz und den kann uns so schnell keiner streitig machen. Wenn der erste Tietel an Bord ist, kann der Kapitain das Schiff mit ruhigem Gewissen verlassen, mit der Gewissheit, das dieses Schiff noch lange Zeit den Wogen der Meere trotzen kann. :
Das war so schön... Schluchtz.... Lang lebe der Schafsgott, lang lebe unser Kapitain!!!