die Rückholaktion bei zu wenigen Einsatzminuten gefällt mir aus mehreren Gründe nicht:
1. Es sollte beim Verleihen auch ein Risiko des Verleihers bestehen. Dieses Risiko wird quasi auf Null reduziert, wenn ich den Spieler so rechtzeitig zurückholen kann, dass ich ihn noch durch die EWS bekomme.
2. Es dürfte ausgesprochen schwierig zu rechnen sein. Wenn ich beispielsweise am ZAT 26 einen Mann verleihe, der noch keine Minute gespielt hat, kann ich ihn nach ZAT 27 gleich wieder zurückholen. Mir ist nicht klar, wie das vermieden werden soll.
3. Die Berechnung kann für Manipulationen benutzt werden. Beispiel: Bei einem befreundeten Manager fallen vor einem wichtigen CC-Spiel beide Torhüter aus. Dann kann er sich einen Torwart leihen und der verleihende Verein kann ihn - siehe Punkt 2 - zurückholen, wann er will und spart auch noch Gehalt.
Ich bin auch skeptisch, dass es möglich sein soll, einen Spieler zurückzuholen, wenn der Leihverein ohne Manager ist. Insoweit sollte zumindest eine Spanne von mehreren ZATs eingebaut werden. Sonst können Leihspieler von Topvereinen immer zurückgeholt werden. Sie werden schließlich immer erst nach einigen Tagen neu besetzt. Hinzu kommt, dass der verleihende Verein auch profitieren kann, wenn der Leihverein ohne Manager ist. Wird der Verein nämlich zum CPU, werden immer die besten Spieler aufgestellt. Ich muss als Verleiher folglich darauf achten, dass ich den Spieler an einen Verein verleihe, bei dem er Stammspieler ist, um mein Risikio zu minimieren. Das halte ich für zumutbar.