Ich hätte das Problem am liebsten an der Wurzel angepackt...warum nicht attraktive Ligen mit höherem Image ausstatten oder umgekehrt niedrigeres Image für weniger starken Ligen. Es doch absurd, dass der deutsche Meister genauso viel bekommt, wie der israelische Meister. Und dadurch würde man ein Gleichgewicht herstellen, welches dieses Problem auf eine elegantere Weise löst. Denn Ligen mit kaum Managern und folglich schwächer, haben einfach weniger Geld zur Verfügung. Dadurch würde man den Wettbewerbsnachteil der durch starke Ligen ensteht eliminieren.
Und wer bestimmt, welche Ligen ein höheres Image bekommen? Du?
Meines Erachtens reguliert das jetzige Imagesystem recht gut, alle Länder haben gleich viel Image durch die nationalen Wettbewerbe. Die einzige Chance "zusätzliches" Image und dadurch mehr Geld in ein Land zu bekommen ist durch internationalen Erfolg. Das heißt Länder mit größerem internationalen Erfolg haben mehr Image und sollten dadurch für Manager interessanter werden. Wenn die Manager das aber ignorieren, weil sie lieber in einem "beliebten" Land spielen, ist das deren Problem.
Beim "Mensch-ärgere-Dich-nicht" spiele ich auch am liebsten mit Schwarz, verlange aber nicht, dass Schwarz einen Vorteil gegenüber den anderen Farben hat.
Slaters Vorschlag dagegen finde ich in Ordnung, jeder hat es selbst in der Hand und kann sich mit dem System arrangieren.
Naja, es gibt sicherlich objektive Kriterien das zu bestimmen. Wie auch schon erwähnt, z.B. Anzahl der Manager oder durchschnittliche Stärke. Das Länder wie Ungarn daran natürlich wenig Interesse haben ist mir ersichtlich. Aber auch als ich noch in Malta war, habe ich das System als Ungerecht empfunden, weil Malta lange in der Top 10 der 5-Jahreswertung war und das nicht, weil es zu den 10 besten Ländern von KSM gehörte!
Daher: Attraktivere, schwierigere Liga = besseres Image!
Natürlich wird man das System flexibel gestalten müssen, so dass wenn ein Land stark an Managern gewinnt oder verliert dementsprechend das durchschnittliche Image angepasst wird.
Und was soll der Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Vergleich?! Ich bin keine 12 und der Vergleich zeugte nicht von einem tiefgründigen Verständnis der Problematik, sondern eher von einem latenten Drank zur Polemik.