zu 1
auf den ersten blick scheint die forderung von fr0g logisch. bei genauerer betrachtung gibt es aber erhebliche unterschiede zu den wenig beliebten qualifikationsrunden in der realität.
hier bei ksm gibt es erheblich mehr top-clubs als im echten leben. daraus folgt, dass bei einem ksm-quali-spiel nicht irgendwelche amateur teams aus luxemburg gegen halbprofis aus nordirland antreten, sondern absolute top-teams um die fleischtöpfe im internationalen geschäft fighten. auch in der realität ist zumindest die letzte quali-runde für die champions-league relativ interessant. gladbach gegen kiew dürfte z.b. ausverkauft gewesen sein und ich glaube auch nicht, dass die karten da zu fss-preisen über die theke gingen.
in der quali für die europa-liga ist das zuschauer interesse zwar geringer, aber hier gibt es in der realität auch oft einen leistungsunterschied, den es bei ksm in dieser form nicht gibt. oft sind die gegner dort nur aus eher zweitklassigen ligen. bei ksm agieren alle ligen auf augenhöhe. von daher würde ich die einnahmen auch in der quali so belassen, wie sie derzeit sind.
zu 2.
auch hier bin ich gegen eine änderung. zunächst würde eine weitere "einnahme-kategorie" das spiel zusätzlich verkomplizieren. die richtigen einnahmen für liga, pokal. fss und internationales geschäft zu finden ist arbeit genug. das würde ich jetzt nicht nochmal verkomplizieren. über prämien und image wird der ec ja ohnehin schlechter gestellt als der cc, das sollte genügen. zudem kommt beim ec dazu, dass es im gegensatz zur realität keine gruppenphase gibt. der ec-teilnehmer hat gegebüber dem cc-teilnehmer viel weniger planungssicherheit. zudem dürften die ksm-k.o. spiele für den zuschauer viel interessanter sein, als die rl-gruppenspiele, in denen es oft um nix mehr geht. zuletzt gilt auch hier, dass die ksm-teams auch im ec mehr oder weniger alle auf augenhöhe agieren und es kaum schwächere teams gibt.
Thema: CC/EC-Quali (Gelesen 1748 mal)