BVB - FCB Die Stimmen zum Unentschieden
28.10.2007
Alles gegeben, gute Chancen vergeben, aber auch Glück gehabt, kein Tor kassiert zu haben - nach dem 0:0 bei Borussia Dortmund war Ottmar Hitzfeld „zufrieden. Ein Punkt in Dortmund ist nie schlecht, zumal wir heute sehr müde waren“, erinnerte der FCB-Cheftrainer daran, dass seine Mannschaft erst drei Tage zuvor bei Roter Stern Belgrad einen großen Kampf geliefert hatte. „Ich muss meinen Spielern ein Kompliment machen“, sagte Hitzfeld.
Die Stimmen zum Spiel:
Ottmar Hitzfeld: „Ein Punkt in Dortmund ist nie schlecht, zumal wir heute sehr müde waren. Das Spiel in Belgrad hat unheimlich viel Kraft gekostet, deswegen konnten wir nur 70 Prozent unseres Leistungsvermögens bringen, da kommt man natürlich unter Druck. Deswegen sind wir mit dem Punkt zufrieden. Ich muss meinen Spielern ein Kompliment machen. Ich habe große Achtung vor ihnen, dass sie in Belgrad auf die Zähne gebissen haben und heute Dortmund Paroli geboten haben. In der ersten Halbzeit hätten wir in Führung gehen müssen, spätestens zu Beginn der zweiten Halbzeit. Am Schluss können wir aber auch sehr zufrieden sein, dass auch Dortmund zwei, drei Chancen nicht verwerten konnte.“
Miroslav Klose: „In Dortmund muss man erst einmal zu Null spielen. Es gibt Spiele, da muss man mit einem Punkt zufrieden sein.“
Thomas Doll (BVB-Trainer): „Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir gewinnen müssen. Wir hatten Riesentorchancen - das ärgert mich ein bisschen. Im entscheidenden Moment hat das Quäntchen Konzentration gefehlt. Auf dieser Leistung können wir aufbauen.“