VOTING: Votet 1x am Tag für unser KSM-Soccer auf 1. G vote, 2. GamessphereKSM-Forum: Meldet Bugs, diskutiert über Ideen, messt Euch in Forenspielen, nehmt an Umfragen teil oder lest die aktuelle Ausgabe der KSM-Zeitung!
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
wollte noch 75€ auf h96 setzen.. ne quote von 2,4 war echt verlockend
Ya Konan verlängertTolle Nachricht: Didier Ya Konan wird bis 2014 für Hannover 96 spielen. Der Ivorer hat seinen bis 2012 laufenden Vertrag vorzeitig um zwei Jahre verlängert. "Einer der wichtigsten Spieler im Kader""Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, Didier längerfristig in Hannover zu halten. Er ist mit seiner Technik, Torgefährlichkeit, Schnelligkeit und der Dynamik einer der wichtigsten Spieler in unserem Kader", so Sportdirektor Jörg Schmadtke. "Die Fans lieben ihn, Didier fühlt sich hier wohl.""Eine gute Basis geschaffen"Ya Konan hat besondere Erwartungen an die Zukunft bei Hannover 96: "Mit diesem Team und den herausragenden Fans im Rücken können wir viel Positives schaffen - vielleicht ja wirklich Spiele auf europäischer Ebene. Wir haben hier jedenfalls eine gute Basis geschaffen. Darauf können wir aufbauen. Ich freue mich auf die nächsten Jahre bei Hannover 96." Ya Konan war im Sommer 2009 aus Norwegen von Rosenborg Trondheim zu Hannover 96 gewechselt und hat hier in 40 Bundesligaspielen 18 Tore erzielt.
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von Kaiser Kind ausging, dass Hannover 96 geschätzt werden solle. Und diese Schätzung sollte die allererste sein seit dem Wiederaufstieg, und sie geschah zur Zeit, da van Gaal Statthalter in München war. Und jedermann bei Hannover 96 tat das Seinige, auf dass man den Verein endlich zu schätzen wisse, in einer jeden deutschen Stadt. So machten sich auch Mirko aus der Stadt Hildesheim und sein vertrauter Gefährte Jörg aus der Stadt Düsseldorf, beide ehrbare Fußwerker, auf in die Stadt Martins und in das gelobte Land, das da heißt oberes Tabellendrittel. Und als sie dort angekommen waren, nach zehn Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen, kam die Zeit, da etwas Wunderbares geschah: Ein Stern ging auf! Der Stern leuchtete so hell, dass er die Nacht zum Tage werden ließ. Und selbst in München erkannten die Menschen, was ihnen die Jahrhunderte zuvor verborgen geblieben – Hannover hat eine Bundesligamannschaft. Im Fußball.Der Stern hatte zuvor drei Weisetreter aus dem Morgenland nach Hannover geführt, die das Wunder mit eigenen Augen sehen wollten. Die drei waren aller Welt bekannt als Didi, Moa und Mad Dog. Und da sie in Hannover angekommen waren, taten sie ihre Schätze auf, die da hießen Tore, Spielkunst und Zuordnung in der Viererkette. Aber es waren Spieler in demselben Verein auf dem Felde, die hüteten des Tags und des Nachts ihre Bedenken vor dem internationalen Fußball, vor verwunschenen Orten wie Zestafoni, Zrinjski, Rabotnicki, Tbillisi und Anorthosis. Und sie fürchteten sich sehr.Da trat der kleinste der drei Weisen zu ihnen und sprach zu ihnen aus einem Studio des Zweiten Deutschen Fernsehens: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, denn euch bleibt ein Hoffnungsträger erhalten! Ich habe mit Rosenborg Trondheim in der Champions-League gespielt, wir haben 7:1 gegen FK Astana gewonnen und die Krippenphase erreicht. Später haben wir dann 0:4 gegen Chelsea verloren, aber das ist eine andere Geschichte, die nicht allem Volk widerfahren muss, und dem hannoverschen schon gar nicht, und lasst mich doch erst mal ausreden. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden einen Vertrag bis 2014, aufgeschrieben auf Papier, unterschrieben mit haltbarer Tinte, in eine Plastikfolie gewickelt und in einem Aktenschrank der Geschäftsstelle von Hannover 96 liegend, der mir bringen wird Gold, Weihrauch und Myrrhe und euch viel Freude mit einem Stürmer, wie es ihn in dieser Preisklasse nicht alle Tage gibt. Und sorget euch nicht um mein Knie. Gegen Schalke hau ich dem Neuer zwei Stück unters Dach.Da war die Freude groß unter den Spielern und den Betreuern, und auch die Menschen in der Stadt Martins und im hannoverschen Lande fassten Mut. Sie zogen hinaus in die Welt, erhobenen Hauptes und festen Schrittes und taten den Menschen kund, wie denn zu ihnen gesagt war. Und selbst die Verzagtesten unter ihnen beschlossen, im gelobten Tabellenland sesshaft zu werden, zu der Stunde, als die Kunde die Runde gemacht hatte. Heerscharen von Menschen strömten ins Stadion und frohlockten, und überall im Lande war Hannover 96 fortan als prima Fußballtruppe geschätzt, die viele Herzen und noch mehr Bälle im Mittelfeld eroberte. Und als die Tage kürzer wurden, blickte man selbst im fernen, reichen München neidisch auf die Punkte, die die einfachen, emsigen Arbeiter auf dem Felde in der Stadt Martins geerntet hatten. Dortselbst sollte, ginge es nach dem Volke, auch der neue Vertrag von Mirko aus der Stadt Hildesheim liegen, der den Gedanken, in der Stadt Martins zu bleiben, schon lange in seinem Herzen bewegte und nach der erfolglosen Reise zu seinem geschätzten Freunde Dieter aus der Stadt Bad Nürndorf umso schneller. Eine weise Botschaft? Wir schätzen: ja!
Oberbürgermeister Stephan Weil hat die Robert-Enke-Straße offiziell eingeweiht. Die Umbenennung des ehemaligen Arthur-Menge-Ufers war vom Rat der Stadt und dem Bezirksrat beschlossen worden.Erinnerung an Robert EnkeDem vielfachen Wunsch aus der Öffentlichkeit, eine Strasse nach dem verstorbenen 96- und Nationaltorwart zu benennen, kamen die Stadtväter heute nach. "Robert Enke soll uns und der Stadt Hannover als herausragender Sportsmann und sozial engagierter Mensch in Erinnerung bleiben", sagte Oberbürgermeister Stephan Weil bei der Enthüllung des neuen Straßenschildes. "Die Erinnerung an Robert Enke soll dort stattfinden, wo er die Menschen begeistert hat." Zukünftig ist die AWD-Arena, die 96-Geschäftsstelle und das Stadionbad in der Robert-Enke-Strasse zu finden.
Das ist nicht mehr mein Verein" - Wie Hannover 96 die Liga aufmischtJürgen KleindienstFührte Hannover 96 in die Bundesliga-Spitzengruppe: Trainer Mirko Slomka. Foto: dpa Führte Hannover 96 in die Bundesliga-Spitzengruppe: Trainer Mirko Slomka. Alle starren auf Dortmund, die schlappen Bayern und die lustigen Mainzer. Dabei ist die Mannschaft von Hannover 96 die Überraschung der Saison. Zuletzt dem Abstieg von der Schippe gesprungen, steht das Konterteam inzwischen auf Platz 2. Am meisten irritiert darüber sind die eigenen Fans. LVZ-Kulturredakteur Jürgen Kleindienst gehört dazu und kann seit 42 Jahren nicht von den Roten lassen. Im Alter von vier Jahren war er erstmals an der Hand seiner Mutter im damaligen Niedersachsenstadion. Die Liebe zu den 96ern ist auch 1994, beim Umzug nach Leipzig, nie erloschen.Der Hannoveraner neigt zum Understatement. Er findet seine Stadt "eigentlich ganz okay" oder "irgendwie nett". Der Rest des Landes fährt entweder teilnahmslos durch (ins zugige Hamburg oder schillernde Bielefeld zum Beispiel), oder er blickt mitleidig auf dieses nicht wirklich aufregende Konglomerat am Ende der norddeutschen Tiefebene. Im vergangenen Jahr ist die Geografie der Aufmerksamkeit in Unordnung geraten.Erst werden die Scorpions Eishockey-Meister, dann holt eine gewisse Lena den Eurovision-Song-Contest und der neue Bundespräsident kommt von der Leine. Die Stadt ist plötzlich sexy. Feuilletons entdecken so etwas wie hannoversche Lässigkeit. Nur auf die Fußballer ist zu Saisonbeginn Verlass: Pokal-Erstrunden-Aus in Elversberg. Trainer Mirko Slomka auf Platz 1 der Entlassungs-Charts und im Dauerzoff mit Manager Jörg Schmadtke. So kennt es der gemeine 96-Fan, der im Grunde nur noch Angst vor Peter Neururer hat. Abstieg? Es gibt Schlimmeres.Und jetzt? Steht Hannover 96, dieser Inbegriff der grauen Maus, auf Platz zwei. In Zahlen: 2! 96! Die Tabelle lügt nicht, fassen kann es der Anhänger dennoch nicht, stammelt irgendetwas von Momentaufnahme, dass man so schnell wie möglich die 40 Punkte erreichen wolle und dann ja weitersehen könne. Der kantige Hörgeräte-Unternehmer Martin Kind, seines Zeichens Präsident, hat die Lizenz zum Träumen ausgestellt, doch keiner löst sie ein. Selbst wenn sein Team eines Tages Champion wäre, würde der Hannoveraner heimlich den Nichtabstieg feiern. Er ist ein Meister der Enttäuschungsprophylaxe, der immer den Abstand zu Platz 16 im Auge behält. Mit dem Erfolg kann er nicht umgehen. In den Internet-Fanforen herrscht Hilflosigkeit. "Ich habe Höhenangst", schreibt ein User namens "96Mettbrötchen". Ein anderer meint: "Die Tabelle stimmt nicht." Realitätsverweigerung nennt man das.Tatsächlich hat Mirko Slomka ein mittleres rotes Wunder vollbracht. Als er die Mannschaft vor einem Jahr übernahm, war sie traumatisiert vom Selbstmord Robert Enkes. Obwohl sie auch unter Slomka weitere sechs Spiele in Folge verlor, hielten Präsident und Manager an ihm fest. Und irgendwie passt der Mausgraumelierte zu 96: Bei aller Medienroutine blitzt in der B-Note immer noch die Mathematiklehrer-Ausbildung durch. Und: Der Mann ist Hannoveraner.Ein Kuscheltrainer, wie gerne kolportiert wird, ist er nicht. Der "nette Herr Slomka" lässt mindestens so hart trainieren wie Felix Magath. Die Mannschaft ist fit bis zur 90. Minute, tritt als Einheit auf und rennt in jedem Spiel um ihr Leben. Inzwischen ist das Team eingespielt, das heißt, nun wissen die Spieler auch, wohin sie rennen sollen. Didier Ya Konan, den Schmadtke für 500 000 Euro von Rosenborg Trondheims Ersatzbank holte, wurde unter Slomka vom übermotivierten Chancentod zum eiskalten Knipser und Schlüsselspieler. Kleiner Haken bei der Sache: Ohne Ya Konan holte das Team seit Sommer 2009 keinen einzigen Punkt. Entsprechend tief war das Aufatmen, als der Ivorer unlängst bis 2014 verlängerte. Dass umworbene Spieler bleiben, auch das kennt man in Hannover nicht.Die Taktik ist hannoversche Tief- stapelei vom Feinsten: hinten dicht machen, 30 Prozent Ballbesitz, Räume zurennen - dann überfallartig zuschlagen. Am Sonntag wurde Eintracht Frankfurt mit drei blitzschnellen Schachzügen matt gesetzt. Exemplarisch die 15. Minute: Sergio Pinto erobert im Mittelfeld den Ball, spielt steil auf den ebenfalls aus Norwegen geholten Mohammed Abdellaoue. Der rast in der richtigen Zehntelsekunde los und schiebt ein.Tore aus dem Nichts, für eine Mannschaft, die aus dem Nichts zu kommen scheint. Inzwischen ist auch die nationale Presse aufgewacht. Bisher hatte man nur Augen für Dortmund und die putzigen Mainzer. Wenn Hannover siegte, lag es meist am Gegner, der einen schlechten Tag hatte. Inzwischen hatten schon elf Mannschaften einen schlechten Tag. "Huch, Hannover wird gefährlich", entfuhr es Spiegel-Online.Die Endlos-Verhandlungen mit Trainer Slomka um einen neuen Vertrag waren die letzte Reminiszenz an das gute alte Chaos-96. Gestern sickerte durch, dass er wohl unterzeichnen wird. Hannover im Glück? Der Satz des Users "Welfenprinz", er ist inzwischen zum geflügelten Wort unter 96-Fans geworden: "Das ist nicht mehr mein Verein."
Mirko Slomka verlängert bei Hannover 96Mirko Slomka bleibt auch nach dem Saisonende Trainer bei Hannover 96. Der Tabellendritte der Bundesliga und der 43-Jährige einigten sich auf die Verlängerung der Zusammenarbeit bis 2013. Mirko Slomka gab jetzt seine mündliche Zusage, der entsprechende Vertrag soll am Mittwoch, 26.01.2011, unterzeichnet werden."Wir sind sehr froh, dass Mirko Slomka seine erfolgreiche Trainerarbeit mit unserem Team fortsetzt“", so 96-Präsident Martin Kind. "Er hat gemeinsam mit der Mannschaft im vergangenen Jahr viel erreicht: Der Klassenerhalt konnte nach einer außergewöhnlich schwierigen Saison gesichert werden, dann folgte die beste Bundesliga-Hinrunde für unseren Verein." Auch Sportdirektor Jörg Schmadtke ist zufrieden. "Die Verhandlungen haben zwar etwas länger gedauert als zunächst erwartet, aber wir haben jetzt eine gute Basis, um die konstruktive Zusammenarbeit für den Erfolg von Hannover 96 fortzusetzen. Wir haben beide das gleiche Ziel."Mirko Slomka freut sich auf das weitere Wirken bei 96: "Ich bin mir darüber im Klaren, dass die Tage der Verhandlungen für Außenstehende nicht immer nachvollziehbar waren. Ich bin und bleibe aber aus tiefer innerer Überzeugung bei Hannover 96. Die Arbeit hier macht Spaß, ich bekomme viel Unterstützung, das Team hat sich hervorragend entwickelt. Den weiteren Prozess will ich jetzt intensiv gestalten. Und das ist natürlich gerade an meinem Heimatort eine besonders reizvolle Aufgabe – vor allem auch wegen unserer Fans und Zuschauer, die eng hinter uns stehen."Mirko Slomka ist seit Januar 2010 Trainer bei Hannover 96, war von 2006 bis 2008 bei Schalke 04 verantwortlich tätig und dort mit seinem Team im Halbfinale des UEFA-Cups 2006, Deutscher Vizemeister 2007 und im Viertelfinale der Champions League 2008.
Nun heißt es Daumen drücken, dass Bayern heute Abend nicht gewinnt und 96 Dritter vor den Bayern bleibt!