Autor Thema: Spiel des Monats Jan./Feb.: 04.02.2017 CC - Finale  (Gelesen 4205 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Le Fiorin

  • Lebende Legende
  • *****
  • Beiträge: 28.670
  • Geschlecht: Männlich
Spiel des Monats Jan./Feb.: 04.02.2017 CC - Finale
« am: 03. Februar 2017, 09:44:43 »

Champions Cup Finale - Saison 40

Inter Barcelona CF   - Spartak Gugre

Statistiken
(Stand 03.02.2017)
Vereine

Inter Barcelona CF
Spartak Gugre
1260
Stärke
1232
17
Spieler Stärke >60
21
29,00Jahre
Altersschnitt dieser Spieler
26,33Jahre
Saison 24
Zugehörigkeit aktuelle Liga (gesamt)
Saison 32
18
Titel
18

Trainer

rapidler
Nady
8
Meisterschaften
3
5
Pokalsiege
5
6
Supercupsiege
2
0
EC-Siege
0
0
CC-Siege
0
Saison 20
im Verein seit
Saison 30
2
Anzahl der Vereine seit Saison 10
1


Der Weg ins Finale

Inter Barcelona CF

Der spanische Meister aus Barcelona brillierte in der Vorrunde. Ohne Punktverlust und ohne Gegentor setzte sich der Vorjahresfinalist souverän gegen Vereine aus Prievidze, Bümpilz und Preston durch. Sage und schreibe 24 Tore gelangen den Spaniern in der ersten 6 Spielen. In der Hauptrunde erhielt man dann erstmal Konkurrenz. Mit dem Rekord-CC Sieger aus Jokerit hatten die Iberer den ganz harten Brocken in der Gruppe. In beiden Spielen musste sich Barca geschlagen geben. Da man aber die anderen Gegner sicher auf Distanz halten konnte, reichte in dieser Runde auch der 2. Platz für die Viertelfinalteilnahme. Im Viertelfinale traf man einen alten Bekannten. Enschede wat in der Vorsaison der Halbfinalgegner rapidlers und sollte auch diesmal wieder unbequem werden. Das Hinspiel verlor Barca in Holland mit 2:1. Dank eines knappen 1:0 Erfolges im Rückspiel und dank der Auswärtstorregel gelang der Sprung ins Halbfinale. Dort folgte mit dem AS Remich der nächste Brocken und es sollte wieder ein Tanz auf der Rasierklinge werden. Nach dem 2:1 Heimspielerfolg Barcas, kam es in Luxemburg zum Showdown. In einem überragenden Fussballspiel reichte Barcelona mit einem 2:2 das Finale, welches er nun bereits zum dritten Mal in Folge angeht,

Spartak Gugre

In Gruppe 11 der Vorrunde mussten die Georgier gegen Lenkoran, Coventry und Waalwijk antreten. Letztlich souverän setzte sich Gugre durch, wobei fast alle Spiele enge Ergebnisse aufweisen, welches auch das Torverhältnis von "nur" 10:7 wiederspiegelt. Leichter tat sich der georgische Meister dann in der Hauptrunde. Heusden-Zolder, Bjelovar und San Marino waren durchaus namhafte Gegner. Aber gerade zu Hause zeigte Spartak sehr ansprechende Leistungen und holte dort 9 Punkte aus 3 Spielen bei 9:0 Toren. Platz 1 war der sichere Einzug in das Viertelfinale. Dort traf man auf den zweifachen Sieger Haiduc Riscani. Diese Erfolge liegen aber bereits einige Jahre zurück. Gugre konnte im Auswärtsspiel ein 1:1 erkämpfen und sich dann wieder auf seine Heimstärke verlassen. Man gewann nämlich das Rückspiel, wenn auch nur knapp mit 2:1. Damit war der erstmalige Einzug in Halbfinale perfekt. Die Gegner aber nicht leichter. Dein kein geringerer als Fr0gs Joker warteten im HF. Nach einer überragenden taktischen Leistung kam man mit einem 1:0 Sieg aus Finnland zurück. Fast schon die halbe Miete bei Gugres Heimstärke. Aber fr0g wäre nicht fr0g, wenn er nicht einen wirklichen Fight abliefern würde. So war auch das Rückspiel taktisch geprägt und die Joker kamen nicht über ein Remis hinaus. Gugre zieht somit erstmals in das CC-Finale ein.

Kurzer Vorbericht

Fest steht es wird einen neuen CC Sieger in der Jubiläumssaison geben. Als leichter Favorit gehen dabei die Spanier aus Barcelona in das Spiel. Zum einen ist es nun das bereits dritte Finale in Folge für Rapidler und irgendwann sollte der Bann ja endlich gebrochen werden. Zudem sind die Spanier auch das etwas stärkere Team. Rapidler besitzt in jedem Fall den taktischen Fundus, um dieses Spiel erfolgreich zu gestalten. Erstmals wird Barca im CC Finale als Favorit in das Spiel gehen. Vom Gegner Gugre weiß man eher wenig, genauso vom Manager(in)? Nady. Bekannt ist, das Gugre Meisterschaften am Stück holt. Allerdings in einer eher schwächeren ersten Liga. Der Weg ins Finale jedoch beeindruckt und sollte rapidler die Sache nicht zu leicht machen. Wer Riscani und Jokerit ausschaltet, der kann hier definitiv auch den Titel gewinnen.
Die Frage des morgigen abends wird sein: Kann Barca seine Finalphobie ablegen und endlich Spanien den ersten internationalen Titel sichern oder wird der 04.02.2017 neuer Nationalfeiertag in Georgien?



Redaktionstipp: 4:2.
« Letzte Änderung: 03. Februar 2017, 09:46:18 von Le Fiorin »
Französischer Pokalsieger Saison 49

Offline Le Fiorin

  • Lebende Legende
  • *****
  • Beiträge: 28.670
  • Geschlecht: Männlich
Re: Spiel des Monats Jan./Feb.: 04.02.2017 CC - Finale
« Antwort #1 am: 04. Februar 2017, 17:03:57 »
Dann beiden Mannschaften viel Glück heute abend!

PS: Vielleicht gibt es jemanden der mir vom Spielbericht heute abend einen Screenshot machen kann.
Französischer Pokalsieger Saison 49

Offline Hallies2000

  • Moderator
  • Lebende Legende
  • ***
  • Beiträge: 15.892
  • Geschlecht: Männlich
Re: Spiel des Monats Jan./Feb.: 04.02.2017 CC - Finale
« Antwort #2 am: 04. Februar 2017, 18:09:41 »
Sehr feine Vorschau, Fio. Die Erfahrung und die Stärke spricht für rapidler, aber wer die "Jokers" auswärts schlägt, sollte nicht unterschätzt werden. Viel Glück den beiden Finalisten.  :)
Auf Wiedersehen in Halle


Offline Le Fiorin

  • Lebende Legende
  • *****
  • Beiträge: 28.670
  • Geschlecht: Männlich
Re: Spiel des Monats Jan./Feb.: 04.02.2017 CC - Finale
« Antwort #3 am: 04. Februar 2017, 20:42:26 »


Champions Cup Finale - Saison 40

Inter Barcelona CF   - Spartak Gugre

Ergebnis: 2:1
Tore: 0:1 Acal (4.), 1:1 Green (14.), 2:1 Welch (21.)
Zuschauer: 200.000 (ausverkauft)

Und da ist er nun endlich, der erste internationale Titel für rapidler und sein Inter Barcelona. Nach zwei vergeblichen Anläufen krönt er sich nach dem 2:1 Finalerfolg gegen den georgischen Meister Spartak Gugre zum CC Cup Titelträger. Beide Mannschaften mit einem 4-4-2 System wirkten vor dem Anpfiff nervös. Auch die Trainer sah man nagelkauend und unruhig auf und ab laufen. Als das Spiel dann begann, war allerdings jegliche Nervosität verschwunden. Das Spiel ging von Anfang an in die Vollen. Kein Abtasten, kein Warten. Und nach 4 Minuten auch schon der erste Pfiff des Schiedsrichters. Nach einem Halten im spanischen Strafraum, gab es zurecht Elfmeter für Gugre. Hart so früh im Spiel, aber die Hand hatte da defintiv nichts am Trikot zu suchen. Acal behielt die Nerven und verwandelte den Elfer sicher. Schock für Rapi, sollte es schon wieder nichts werden? Doch die Spanier besonnen sich schnell und gaben nur 10 Minuten später die Antwort. Auf dem rechten Flügel setzte sich ein überragender Jörg durch. Seine Flanke fand die linke Klebe von Green und dieser traf sehenswert zum Ausgleich. Jörg, der zum Mann des Spiels avancierte, hatte kurz darauf die Chance zur Führung, vergab aber aus guter Position. Jetzt lief aber Barcas Angriffsmaschinerie und Gugre hatte in dieser Phase des Spiels nichts entgegenzusetzen. In der 21. Minute der große Auftritt von Stürmerstar Welch, der sich den Ball 30 Meter vor dem Tor schnappte und zu einem Solo ansetzte. Von niemandem zu stoppen stand ermutterseelenallein vor dem Keeper und liess diesen mit einem Beinschuss auch nicht gut aussehen. 2:1 für Barca. Was für eine Anfangsphase, in der quasi schon alle Highlights des Spieles vorhanden waren. Denn nachdem Inter das Spiel binnen weniger Minuten drehte, verflachte es genauso schnell. Vor der Pause war es nur noch einmal Molina der für etwas Gefahr sorgte. Nach der Pause war das Spiel dann noch mehr taktisch geprägt. Barca in der Hoffnung kein Tor mehr zu bekommen und Gugre zumeist doch zu sehr abwartend. So war es Nestora für Gugre der mit einem Schuss nur um Zentimeter das Tor verfehlte. Aber ein Wachmacher, denn zu diesem Zeitpunkt waren bereits über eine Stunde gespielt. Spartak musste nun aufmachen und so ergaben sich Räume für Barca. Jörg kam in der 70. Minute eher unfreiwillig an den Ball und war wohl auch zu überrascht, um die eigentlich gute Chance zu verwerten. Dan gang es bereits in die Schlussminuten, doch zu hilflos waren die Georgier in der meisten Zeit. Pasulko hatte noch einmal eine Chance, doch auch dieser Abschluss war zu schwach. Jörg hätte kurz vor dem Ende seine überragende Leistung noch krönen können, doch das intensive Spiel hatte soviel an Kraft gekostet, das auch sein Versuch zu schwach war, um den Keeper Gugres ernsthaft zu gefährden. Julien Feick, der deutsche Schiedsrichter hatte nach exakt 90 Minuten genug gesehen und pfiff das Spiel ab. Bei Barca brachen alle Dämme und auch den eher coolen Rapi sah man ein Tränchen verdrücken.

Die Redaktion sagt Glückwunsch an beiden Mannschaften zu einer tollen internationalen Saison und Glückwunsch an Rapidler zu seinem Lebenstraum!  :scherzkeks:
Französischer Pokalsieger Saison 49