+ + + N E W S L E T T E R La Copa del Rey - Achtelfinale + + + Durch einen hart umkämpften 3:1-Heimerfolg gegen Ligakonkurrent Espanyol Sevilla zog Hércules Madrid am Abend in das Viertelfinale der Copa del Rey ein.
167.350 Zuschauer im ausverkauften Estadio de Hércules sahen eine spielbestimmende Heimmannschaft, die allerdings nach nur drei Minuten durch den verletzungsbedingten Ausfall von Mittelfeldspieler Nestor Santos bereits personell umstellen musste. Für Santos kam Iker Hernández in die Partie. Kurz darauf hatte Camara die erste Chance für die Gastgeber, vergab diese aber (6.).
In der 14. Minute war es dann ausgerechnet der eingewechselte
Iker Hernández, der nach einem Doppelpass mit Chan Sreng zur Führung für Madrid traf.
Camara hätte wenig später bereits nachlegen können, zeigte aber erneut frei vor dem Tor Nerven und traf ebenso nicht (18.) wie Muslimovic nach einer guten halben Stunde (33.). Von daher ging es mit einer knappen, aber verdienten 1:0-Führung in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Madrilenen allerdings eiskalt erwischt, denn mit dem ersten Angriff des Spiels glich Sevilla durch Nishikawa aus, der bei einem Eckball am schnellsten reagierte (48.).
Hércules brauchte ein paar Minuten, um sich von dem Gegentor zu erholen, fand dann aber wieder zur alten Spielweise zurück und machte weiter Druck Richtung Tor von Sevilla. Nach einer gelungen Vorarbeit von Àlcarez war es schließlich
Stefan Hörle, der die Hausherren wieder zurück auf die Siegerstraße brachte (62.).
Muslimovic hätte danach schon die Partie entscheiden können (69.), doch er vergab und so wurde es für die heimischen Fans weiterhin ein Zitterspiel. Denn Nishikawa, den die Hércules-Abwehr an diesem Abend nicht unter Kontrolle bekam, hatte gleich zweimal den Ausgleich auf dem Fuß (77. und 81.).
So war es letztlich erst
Naby-Moussa Camara, der nach einem Freistoß von Shafranov mit seinem Treffer den Deckel auf die Partie machte (89.) und den Einzug ins Viertelfinale endgültig sicherte.
Dort trifft Hércules in einem weiteren Heimspiel auf den amtierenden Pokalsieger Racing Club Sevilla.