Elf des Jahres - Saison 17
Torwart
Der 23 jährige Norweger schaffte mit Racing Extremadura nach einem relativ schwachen Saisonstart noch einen beachtlichen sechsten Platz. Sein Anteil an diesem Erfolg war nicht gerade gering. Mit nur 33 Gegentoren musste er am wenigsten in dieser Saison hinter sich greifen. Gerade am Ende der Saison lief Elvik zu Hochform auf und sicherte sich den Platz in der Elf des Jahres erst an den letzten Spieltagen. 4 Nominierungen in die Elf des Tages reichten diesmal.
Abwehr
Ebenfalls mit 4 Nominierungen schaffte es Calahorras Eigenwächs, Urgestein und lebende Legende Sinan Loftiss in die Elf des Jahres. Der 34 jährige Spanier ist Eigengewächs aus Calahorras Jugendinternat und hat nach nunmehr 17 Spielzeiten für UB satte 519 Ligaspiele auf dem Buckel. In dieser Saison zeigte er nochmal seine ganze Routine und war stets Antreiber und Motivator seiner Mannschaft. Im Laufe der kommenden Saison wird Sinan Loftiss vermutlich in das Management des Klubs wechseln.
Bernandino Fanelli
Vigos Italiener erreichte mit 5 Nominierungen die Elf des Jahres. Seine Stärke waren vor allem das Kopfballspiel sowie das Zweikampfverhalten. Keiner gewann soviele Zweikämpfe in dieser Saison wie Fanelli. Leider werden wir Fanelli in der nächsten Saison nicht mehr sehen, denn er wechselte bereits aus Spanien hinaus.
Und auch Vigos zweiter Aussenverteidiger schaffte es mit 5 Nominierungen in die Elf des Jahres. Der rotschopfige Waliser war einer der torgefährlichsten Verteidiger der Liga, immerhin 6 mal traf er für den Vizemeister und bereitete dazu noch 4 Tore vor. Seine Schnelligkeit auf den Flügeln machte ihn in dieser Saison besonders wertvoll.
Mittelfeld
Mit Rudi van Gelderen steht ein weiterer Spieler aus Vigo in der Elf des Jahres. Mit 5 Nominierungen schaffte der Belgier diesen Erfolg. 9 Tore und 8 Vorlagen stehen ihm in dieser Saison zu Buche, damit ist er torgefährlichster Mittelfeldspieler der Saison. Seine besonderen Fähigkeiten sind vor allem das Kopfballspiel aber auch seine Trefferquote bei Freistössen.
Ebenfalls mit 5 Nominierungen schaffte es der Holländer Asseray vom Vfl Valencia 1900 in die Elf des Jahres. In einer eher durchwachsenen Saison stach der 25 jährige heraus. Wie wertvoll er in dieser Saison für Valencia war zeigt vor allem der Wert von 9 Torvorbereitungen. Dazu kommen 3 eigene Tore. Asseray zählt zu den technisch besten Spielern in Spanien.
Natürlich sind auch Spieler vom spanischen Meister Hercules Madrid in der Elf des Jahres. Als erstes schaffte es Julio Cata de Almeida. Eine für ihn erfolgreiche Saison krönte er am letzten Spieltag mit dem goldenen Tor im Derby bei CF Madrid. Es war der Treffer der Hercules den ersten Titel der Vereinsgeschichte ebnete. Ausgerechnet ein Portugiese schiesst Hercules zur spanischen Meisterschaft. Aber auch sonst war er torgefährlich. 7 Treffer und 5 Torvorbereitungen schaffte er bis zum Saisonende.
Ebenfalls vom Meister aus Madrid schaffte es Yusuf Gündüz in die Elf des Jahres. Aber was heisst "schaffte es", Gündüz war der überragende Spieler der Saison. Niemand kam auch nur annähernd auf 8 Nominierungen in die Elf des Tages. 7 Tore und 16 Asissts sind beeindruckende Zahlen. Der Türke war Dreh und Angelpunkt im Spiel des Meisters, seine Zielstrebigkeit und Motivation wünscht man jedem Fußballer. Dabei sah vieles so leichtfüßig bei ihm aus. Yusuf Gündüz war der Superstar der Saison.
Sturm
Dimitriy AleskarovDer junge Aserbaidschaner zeigte mal wieder das Stärke nicht alles ist. 16 Tore und 6 Vorlagen schaffte er bis zum Ende der Saison. Damit war er der konstanteste Spieler bei Valencia und kam auf 6 Nominierungen in die Elf des Tages.
Der Schweizer in Diensten des DVD Logrones schaffte es mit 5 Nominierungen in die Elf des Jahres. Ihm stehen 17 Treffer und 8 Torvorbereitungen zu Buche. In einer sonst eher durchschnittlichen Mannschaftsleistung stach er durch seinen Torinstinkt absolut heraus. Am Ende fehlten ihm zwei Treffer zur Torjägerkrone.
Noch einmal mehr traf der Moldawier Viorel Kovalenko und schafft mit 5 Nominierungen als Letztes den Sprung in die Elf des Jahres. Zusammen mit Jossevel, der als Torschützenkönig überraschend nicht in der Elf des Jahres steht, bildeten die beiden das beste Sturmduo der Liga. Trotzdem reichte es am Ende nicht für den Titel.