SpielberichteEuro Cup - Hauptrunde CC / Achtelfinale EC - Saison 65Letzte Runde der Hauptrunde und die Rückspiele der Achtelfinale standen an. Je ein Team pro Pokal stand vor dem Aus, je eines pro Pokal konnte sich noch grosse Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen. Dabei musste die eigene Aufgabe aber zunächst erfüllt werden.
Gruppe 2:
Spiel 1/6:
Servette Lausanne -
FK Inkaras Kelme (LTU - 1234 (37))
Hinspiel (A):
2:2 - Rückspiel (H):
0:2Spiel 2/5:
Servette Lausanne -
CSKA Budapest (HUN - 1254 (16))
Hinspiel (H):
1:1 - Rückspiel (A):
0:3Spiel 3/4:
Servette Lausanne -
Vale Rovers (SCO - 1202 (65))
Hinspiel (A):
1:2 - Rückspiel (H):
0:1Servette war bereits vor dem Spiel chancenlos. So spielte Lausanne auch eher noch ein Abschiedsspiel vom CC und bedankte sich bei den eigenen Fans. Die Kräfte wurden geschont.
Spieler der Partie:
Bakir Callejas - 2 Assits, Note 1 - Klasse Spiel im Mittelfeld und bereitete beide Tore zum Sieg und somit zum Gruppensieg vor.
Gruppe 4:
Spiel 1/6:
Dynamo Basel -
Roter Stern Belgrad (SRB - 1265 (3))
Hinspiel (H):
2:0 - Rückspiel (A):
2:1Spiel 2/5:
Dynamo Basel -
Aris Palandria (CYP - 1238 (34))
Hinspiel (A):
1:4 - Rückspiel (H):
5:0Spiel 3/4:
Dynamo Basel -
FC Haiduc Riscani (MDA - 1265 (1))
Hinspiel (A):
1:3 - Rückspiel (H):
2:2Ausverkauftes Haus im Belgrad Stadion. Der Krösus der KSM-Welt bat zum letzten Tanz. Rechnerisch langt Basel ein Unentschieden, wenn auch Riscani auswärts nicht verliert. Doch solche Rechenspiele gehen selten gut auf diesem Niveau. So schwörte guertler1 seine Truppe auch auf diese entscheidende Auswärtsspiel top ein. Die Spieler gingen dann auch hochmotiviert ab Minute 1 ans Werk und versuchten die Heimmannschaft gleich unter Druck zu setzen. Bis zur Minute 30 entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, welches mehr Grosschancen für die Gäste bot. Als Belgrad dann langsam mehr auf den Führungstreffer drückte, konterte Basel zum ersten Mal die Heimmannschaft so richtig mit Vollgas aus. Nujoma luchste in der Defensiven dem Gegenspieler den Ball ab. Das ganze Team befand sich auf dem Weg nach vorne und vergassen dabei den Sprintstarken Romero. Dieser konnte im 1 zu 1 gegen den Torwart seine Klasse aufblitzen lassen und schob zum 1:0 für die Basilisken ein. Das Spiel blieb weiterhin offen, Belgrad und Basel mit Chancen. In der 58. Minute wurde dann brasilianisch gezaubert. Ein starker Angriff der Basler zog Leuner etwas zu weit auf die rechte Seite raus. Dieser konnte den Ball noch knapp im Spiel halten. Er sah den freistehenden "Leni" und flankte. Die Flanke wurde zu weit in den Rücken geschlagen. Problem? JA. Lösung? Dito. "Leni" setzt zum Fallrückzieher an und haut das runde Ding ins Eckige. 2:0 für Basel. Sensationell

Doch die Messe war natürlich noch nicht gelesen. Zwar spielte auf dem anderen Platz auch alles für Basel, da Riscani bereits mit 0:2 in Palendria führte. Man blieb dran. Musste aber in der 70. Minute das 2:1 hinnehmen. Doch anstatt dem erwarteten Sturmlauf schien es, als würde Belgrad das Resultat wegverteidigen

Die erspielten sich noch eine Grosschance, Basel noch deren drei. De facto haben die Gäste den Sieg mehr gesucht und schlussendlich nicht unverdient auch gefunden. Es blieb beim Stand von 2:1 für Basel. Jetzt schaute man auf die Grossleinwand und war verblüfft. Palendria drehte einen 0:2 Rückstand beim anderen KSM-Krösus und gewann schlussendlich mit 3:2

Dies bedeutet, dass Basel auch die Tabelle in der Hauptrunde zum Schluss anführt.

Spieler der Partie:
Noah Campos - 0 Gegentore, Note 1 - Hielt die Abwehr der Basler zusammen, dirigierte, grätschte und war der Spieler mit dem besten Zweikampf-Wert auf dem Platz
Spiel 4:
Genf Sport -
Lokomotiva Palanka (MKD - 1188 (85))
Hinspiel (A):
2:1Rückspiel (H):
4:0Gesamt:
6:1Nach dem knappen Auswärtssieg war man in Genf zuversichtlich, dass man das Achtelfinale Rückspiel auch im eigenen Stadion erfolgreich gestalten kann. So zeigten die Welschen auch gleich von Beginn weg eine starke Leistung. Mit dem Pausenpfiff erzielte man das 3:0 und hatte die Qualifikation zum Viertelfinale schon so gut wie auf sicher. Die Gäste aus Nordmazedonien boten aber auch nicht gerade harte Gegenwehr. Zwar erhöhten die ab der vollen Stunde die Schlagzahl ein wenig (wieso auch immer

), allerdings erzielte Genf noch das 4:0. Schlussendlich spricht eine deutliche Statistik für die Genfer: 71% Ballbesitz und 11:0 Grosschancen. Im Viertelfinale darf sich Genf nun gegen den Bümpliz-Bezwinger für die Schweiz rächen.

Spieler der Partie:
Eldon De Alcimar - 1 Tor, Note 1 - Erzielte das 1:0 und eröffnete so den Torreigen für die Gäste.
Spiel 7:
FF Bümpliz -
SK Slovan Liptovsky (SVK - 1204 (66))
Hinspiel (H):
2:3Rückspiel (A):
0:7Gesamt:
2:10Was soll man dazu wohl noch sagen. Würde beim Einsatz "sehr gering" stehen, würde ich dieses Resultat noch verstehen. Doch gurzgri hat seine Mannen sehr wohl gut auf dieses Spiel eingestimmt. Doch irgendwie wollten seine Fussballer nicht so. Als in der 30. Minute bereits das 3:0 für den Gast fiel, wurde es auch dem Coach zu bunt und fuhr den Einsatz zurück. Dass in der Folge "das Stängeli" nicht vollgeschossen wurde, liegt wohl eher an Unvermögen von Liptovsky. Mit dem Schlussstand von 7:0 war es dennoch ziemlich deutlich.
Spieler der Partie:
Leal Almeida Morais - 3 Tore, 1 Assist, Note 1 - 3 Tore für ein Mittelfeldmann, das spricht bereits Bände.
CC:- SC Lugano (Vorrunde-Gruppenphase)
- Servette Lausanne (Hauptrunde-Gruppenphase)
EC:- SC Basel 07 (1. Quali-Runde)
- SC Gossau (1. Quali-Runde)
- SC Zürich (1. EC-Runde)
- SC Kickers Luzern (2. EC-Runde)
- SC Vaduz (2. EC-Runde)
- FF Bümpliz (Achtelfinale)