Hui. Bei der Flüchtlingsdiskussion ging es ja richtig ab.
Guter Post @Coolsson
mal 4 Punkte schnell dahergeschrieben:
#Wir sollten diese ganze amtierende PolitikerMischpoke von CDU/CSU, SPD , Grünen und Linken zum Teufel jagen.
Politische Mandate maximal 8 Jahre wäre ein erster Schritt.
Und kein Parlamentsgehoppe. 8 Jahre in politischen und öffentlichen Ämtern und dann ist Schluss.
#Lobbyismus öffentlich machen und klare gesetzliche Regeln dafür einführen.
#Volksentscheide nach dem Muster der Schweiz.
#Ganztagsschule mit kostenlosem Frühstück und Mittag.
Mit dem ganzen PolitikerSumpf von links nach rechts der sich derzeit Demokratie nennt und in den deutschen Parlamenten sitzt und es sich auf Kosten des WahlPacks gemütlich eingerichtet hat ist sowas aber nicht einmal im Ansatz umzusetzen.
Lange Rede - Kurzer Sinn:
Streit untereinander lässt uns die Gemeinsamkeiten übersehen und ist so auch anscheinend gewollt.
Von Wem auch immer.
... mein Senf zum Montag
Danke
Generell würde ich mich mehr mit der Thematik auseinander setzen und auch aktiv werden, aber leider fehlt mir derzeit die Zeit. Klingt leider ziemlich nach Ausrede aber bei ~60 Stunden die Woche wirds zeitlich bei vielem eng.
Was mich bei der Diskussion stört, ist, dass mir zu viel in Schwarz und weiß gedacht wird, aber so ist es ja meistens immer. Auf der einen Seite gibt es dann die Gutmenschen, die sich von den Politikern und Medien haben manipulieren lassen. Auf der anderen Seite gibt es dann die Rassisten und Idioten. Mir fällt selbst als Befürworter einer zahlreichen Aufnahme von Flüchtlingen auf, dass zu häufig die Keule "Rassist" oder "Ungebildet/dumm" genutzt wird, wenn jemand Zweifel an der Machbarkeit hat. Generell finde ich es erst einmal gut, wenn man sich mit der Materie beschäftigt und man darf auch Zweifel an der Machbarkeit haben. Was mich allerdings grenzenlos stört ist, wenn Menschen ihre Ablehnung damit kundtun, dass sie Flüchtlinge oder Flüchtlingshelfer verbal und/oder körperlich/entflammbar angreifen. Wer gegen die Richtung der Politik ist, sei es außenpolitisch (Stichwort Waffenexporte/Syrien-Krise) oder innenpolitisch (Stichwort grenzenlose Aufnahme/soziale Ungerechtigkeit an anderer Stelle), dann soll man sich auch gegen die Politik stellen und nicht gegen die Flüchtlinge. Die selbst sind in der Regel doch eben die ärmsten Säue in der ganzen Diskussion und können da im Zweifel am wenigsten für.
Zu deinen vier Punkten:
Volksentscheide fände ich nicht bei allen Themen gut, aber das handhabt die Schweiz ja auch so. Generell empfinde ich das als zweischneidiges Schwert. Der Volkswille mag bei gewissen Themen zu kurzsichtig, zu uninformiert oder auch zu leicht beeinflussbar sein. Parlament treffen auch keine perfekten Entscheidung, aber häufig ist mir das trotz aller Mängel lieber.
Eine vernünftige Schuönahrung wäre generell sehr gut. An der Schulform sollten wir generell noch pfeilen. Das dreigliedrige System scheint mir trotz meiner Verbundenheit damit als Abiturient Murks zu sein, die Gesamtschule hat Potenzial, müsste aber in meinen Augen noch angepasst werden. Höhere Schülerzahlen auf dieser Schulformen würden sicher Möglichkeiten eröffnen. Generell sollte man die Schulpolitik mal vereinheitlichen und dann den eingeschlagenen Weg stückweise korrigieren und optimieren, anstatt gefühlt bei jedem Machtwechsel im Bundesland eine 180°-Drehung durchzuführen. Das Problem: Schulpolitik ist eins der wenigen Felder, in denen die Länder noch was zu sagen haben...