SpielberichtSC Puch - FC Inter Wien 0:0Zuschauer: 45.017 - Auch wenn der Eintritt heute frei gewesen wäre, hätten nicht mehr Zuschauer den Weg ins Stadion gefunden.
61. Minute
Einwechslung: Es kommt Gottfried Fuchs für Peter Schader
Einwechslung: Es kommt Juri Chiesa für Edwin Seeberger
Einwechslung: Es kommt Julius Raiche für Othmar Ambros
Einwechslung: Es kommt Marco Tarantino für Sebastian Reichel
Einwechslung: Es kommt Alf Stering für Sigmund Eberharter
90. Minute
Einwechslung: Es kommt
Peter Kinderknecht für
Jochen Haitmann Einwechslung: Es kommt
Ulfried Kurz für
Dorian van Bogaert Einwechslung: Es kommt
Stephane Nilis für
Laurenz Glaser Einwechslung: Es kommt
Davy Griemink für
Alex Stolze Einwechslung: Es kommt
Karl Kinderknecht für
Sepp SulzbergerEinnahmen - SC PuchEintritt:
109.965 KSM$Einnahmen - FC Inter WienEintritt:
164.948 KSM$SpielanalyseWiener Coach
Chameleon stellte sein Team beim Prestige-Duell nach dem 0:6-Disaster bei
Schwarz Weiß Leoben auf mehrere Positionen um. Mit 737 Stärkepunkten schickte Chameleon sein Team ins Spiel.
Auf der anderen Seite durfte der SC-Keeper
Friðrik Pétursson zum ersten Mal in einem FSS in dieser Saison vollen 90. Minuten spielen.
Direkt in der Anfangsphase entwickelte sich eine intensive Partie, die zunächst den
SC Puch vor 45.017 Zuschauer im Vorwärtsgang sah. Der
FC Inter Wien, mit zwei Viererketten in Abwehr und Mittelfeld, agierte abwartend und sah bei der ersten Chance durch
Sepperl Bauermann, der aus 18 Metern danebenzielte, nur zu.
Auch gegen Mitte der 1. Halbzeit änderte sich nichts. Die Wiener Defensivabteilung war auf der Höhe. Die Pucher verstrickten sich immer wieder im engmaschigen Abwehrnetz der
Chameleon-Elf, die offensiv kaum ein Risiko ging und sich bei ihren Angriffen nur mit wenig Personal nach vorne wagte.
Kurz vor Ende der 1.Halbzeit gaben die Gäste ihre Zurückhaltung etwas auf und standen dicht vor der Führung:
Sebastian Reichel spielte halblinks im Strafraum steil auf
Sigmund Eberharter, der den Ball am herauslaufenden
Friðrik Pétursson umspielte, aber auch am zweiten Pfosten vorbeischoss.
Die 2.Halbzit begann zerfahren, klare Aktionen waren Fehlanzeige. Der
SC Puch fing sich zuerst, gewann über lange Ballstaffetten wieder Sicherheit.
Der
FC Inter Wien gab sich weiterhin aktionslos und gab seine kompakte Grundhaltung nicht auf.
Die Luft war raus aus dem sogenannten Spitzenspiel, das aber in der Endphase zum ersten Mal überhaupt richtig Fahrt aufnehmen sollte:
Herbert Fendrich schickte
Sepp Sulzberger links steil in den Strafraum. Aber leider daneben.... er ist eben kein Stürmer!
Auf der Gegenseite nickte
Juri Chiesa eine Freistoßflanke von
Edwin Seeberger auf die Latte, und
Friðrik Pétursson parierte in der 80. Minute
Helmut Barthels einzigen Torschuss glänzend.
Im Großen und Ganzen trennten sich in einer intensiven, lange Zeit chancenarmen und von Taktik geprägten Partie die beiden Teams aus Puch und Wien mit einer unter dem Strich gerechten Nullnummer. Gegen die disziplinierten Wiener dominierte der
SC Puch das Spiel zwar über weite Strecken, biss sich aber an der starken Defensive des Erstligisten, der am Ende sogar vor glücklichen dem Sieg stand, die Zähne aus.
Naja, keine Wette, eine Nullnummer.... trotzdem danke, Chameleon