SpielberichtSK Rapid Graz - SC Puch 3:0Zuschauer: 94.980 - Anstatt die hohen Eintrittspreise zu zahlen, sahen viele Fans das Spiel mit Freunden in der Sportsbar.
9. Minute
Gelbe Karte für
Ewald Doering22. Minute
Verletzung von
Lars Enevoldsen Einwechslung: Es kommt
Davy Griemink für den verletzten
Lars Enevoldsen24. Minute
Gelbe Karte für Armin Pichler
29. Minute
Gelbe Karte für
Armin Strohsack32. Minute
1:0 Tor durch Matthias Koenen
Vorarbeit durch Edwin Pichler
34. Minute
Rote Karte für Anders Abramowicz
46. Minute
Einwechslung: Es kommt
Peter Kinderknecht für
Sepp Sulzberger Einwechslung: Es kommt
Herbert Fendrich für
Niels May67. Minute
2:0 Tor durch Matthias Koenen
Vorarbeit durch Edwin Pichler
90. Minute
3:0 Tor durch Matthias Koenen
Vorarbeit durch Markus Linner
Einnahmen - SK Rapid GrazEintritt:
2.996.650 KSM$SpielanalyseDer
SC Puch war vom Anpfiff an hellwach und hatten nach gut 60 Sekunden die erste Torchance des Spiels. Der Grazer Torwart
Jakob Tanner klaschte nach einem fulminanten Schuss
Ewald Doering ab und der Ball landete vor die Füße von
Sepperl Bauermann, der jedoch das Leder aber freistehend aus guter Position am leeren Tor vorbei schoß.
Die Grazer-Abwehr berappelte sich nach dieser Szene zwar sofort, doch in der Vorwärtsbewegung wirkte die
Zoad-Elf nach wie vor verschlafen. Die Abwehr der Pucher hatte wenig Mühe
Matthias Koenen & Co. vom eigenen Tor fernzuhalten. Torchancen blieben zu Beginn des Spiels Mangelware.
Erst ab 24. Minute schaltete der
SK Rapid Graz in der Offensive aber einen Gang höher. Der
SC Puch sah sich in die Defensive gedrängt und die Grazer kamen vermehrt zu Chancen.
In der 32. Minute war aber die Grazer Führung fällig.
Norbert Sini steckte den Ball steil durch die Viererkette auf
Edwin Pichler, der von halbrechts den freien
Matthias Koenen bediente. Der ließ
Friðrik Pétursson aus kurzer Distanz keine Abwehrchance.
Dann Hoffnung für den
SC Puch: Nach einem einem Foul von hinten sah der Grazer Mittelfeldspieler
Anders Abramowicz die rote Karte. Die Pucher konnten nun nahezu 60 Minuten lang in Überzahl spielen.
Aber die
KM-Elf wirkte grundlos paralysiert und konnte keine konstruktiven Angriffe starten.
Der
SC Puch stellte daraufhin alle Offensivbemühungen ein und versuchte gegen jetzt erstarkte Grazer das 0:1 in die Pause zu bringen.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte taten sich beide Teams schwer Zählbares in der Offensive zu Stande zu bringen. Puch lockerte seine Defensive trotz des Rückstandes nicht und der Grazer Sturm wollte nicht in die Gänge kommen.
Erst in der 54. Minute ging wieder ein Raunen durch das Stadion, als
Norbert Sini einen Freistoß aus 20 Metern Richtung Tor hämmerte. Die Pucher Mauer fälschte noch leicht ab und der Ball ging Millimeter über
Friðrik Pétursson Gehäuse.
Aufgrund der Harmlosigkeit der Pucher war das 2:0 von
SK Rapid Graz in der 67. Minute bereits Spiel entscheidend.
Edwin Pichler trat auf der rechten Seite eine Flanke und servierte den Ball auf
Matthias Koenen. Der ließ
Friðrik Pétursson mit einem Kopfball aus kurzer Distanz keine Chance.
Danach wirkte der
SK Rapid Graz wie im Trainingsspiel. Gegen offensiv nicht vorhandene Pucher spielte die Zoad-Elf den Sieg locker herunter. In der 89. Minute erhöhte
Matthias Koenen mit seinem bereits 11. Saisontreffer nach einer Flanke von
Markus Linner ohne große Pucher Gegenwehr per Kopf auf 3:0.
Es ist bereits die 3. Niederlage in der Rückrunde für den
SC Puch. Die Stimmen für einen neuen Knipser im Sturm werden lauter. Aber das Budget für diese Saison scheint wohl nicht zu reichen. Aber
Ronny Korzyk wird nach der Wechselsperre zum schottischen Erstligisten
Fraserburgh City wechseln. So würde sich ein finanzieller Spielraum für den
SC Puch ergeben. Mal sehen, was noch passieren wird...
Wir danken Manager Zoad für die Lehrstunde