SV Linz vor dem freien Fall?
Der SV Linz kann seit zwei Auswärtsspielen nicht mehr gewinnen. Der überraschende Start zu Beginn der Saison scheint blackbenson nicht wiederholen zu können. Gegen Gebirgsblau Salzburg ging die Mannschaft mit 1:5 unter. Und nun gab es neulich eine 1:4 Klatsche aus der Sicht des SV Linz. Woran die Schwächeperiode liegt kann nur der Trainer erklären. Unmittelbar nach dem Spiel deutete er zumindest an, woran es gelegen haben könnte:
"Ok, mit der Niederlage kann ich leben. Wusste das es nach dem anstrengenden Pokalspiel etwas schwer werden wird gegen Untersiebenbrunn.....". Wahrheit oder nur eine Schutzbehauptung, um die verunsicherte Mannschaft zu schützen. Eines kann man dem Trainer nicht vorwerfen. Er stellt sich vor seiner Mannschaft. Ob es zur Meisterschaft reicht, wird man in den nächsten Spielen sehen.
Mit einem Einsatz von 100% war die Taktik gegen den FSV Untersiebenbrunn nicht aufgegangen. Es scheint so, als hätte blackbenson den Gegner unterschätzt, der im Gegenzug mit einem Einsatz von 150% zurückschlug.
Mit dem Wort "Zurückschlagen" kann man den perversen Verletzungsfall von
Horst Koch bezeichnen. Der Stürmer verletzte sich bereits nach 16. Minuten und wird voraussichtlich 50 Tage fehlen. Trainer blackbenson verzog bei dieser Thematik eine ernste Miene:
"aber das sich mein starstürmer horst koch nun für 50 tage verletzt hat schmerzt natürlich noch um einiges mehr!! da meine mannschaft eh schon extrem dünn besetzt ist (wie soll man sich auch bei den gehaltskosten nen größeren kader leisten????) muss ich mir die nächsten tage was überlegen."Fakt ist, dass die Saison für Horst Koch beendet wird. Trainer blackbenson befindet sich nun auf einem Scheideweg, in dem er entscheiden muss, ob er den Ausfall seines Stürmers kompensieren soll oder nicht. Die finanzielle Lage scheint wohl auch eine Rolle zu spielen. In der letzten Saison musste man notgedrungen einen hochtalentierten Spieler, wie
David Bierbaum für knapp 84 Mio. KSM$ verkaufen.
Also ich möchte nicht in seiner Haut stecken
Der Rekordmeister Gegirgsblau Salzburg und der SC Austria Graz zogen an SV Linz vorbei. Während Apache mit seinen Mannen noch auf allen drei Hochzeiten hopst, kann sich der der Rekordmeister voll auf die Meisterschaft konzentrieren. Beide haben mit dem Verlauf der bisherigen Saison eindrucksvoll beweisen, dass die Erfahrung oben mitzuspielen, ein riesiger und ein nicht zu unterschätzender Faktor ist. Okay, der SC Austria Graz spielte nur 50% Einsatz gegen den VFB Salzburg und gewann trotzdem mit 6:1. Bei dem vollen Terminplan wohl nicht überrachend und auch gut nachvollziehbar. Aber das zeichnet einen erfahrenen Trainer aus, der zum richtigen Zeitpunkt die richtige Takik wählt. Im Moment ist es lediglich eine Momentaufnahme. Inwieweit er dieses Spielchen treiben darf und kann bleibt abzuwarten.
Gegirgsblau Salzburg hingegen kann sich im Kampf um die Meisterschaft 100%ig konzentrieren und kann somit mehr Gas geben. Mit einem Einsatz von 100% konnten sie gegen die Mannen von Sir Coach einen Arbeitssieg herausspielen. Aber der FC Wörgl spielte im Gegenzug 120% und verlor trotzdem. Dieses Spiel hat gezeigt, wie gut Gebirgsblau aufgestellt ist. Nicht nur die Mannschaft zeugt von Qualität, sondern auch der Trainer kennt die Barrieren, die man ihm in den Weg stellt.
Der SC Klingenbach bleibt weiterhin die Überraschungsmannschaft der Saison 12. Mit Stolz kommentierte der Trainer das Spiel gegen den amtierenden Meister:
"Wow, den amtierenden Meister in dieser Saison schon zweimal geschlagen. Darauf hätte ich vor der Saison nicht gewettet."In Klingenbach herrscht zur Zeit eine "Bvierthal-Mania". Die bvierthal-Plastikpuppen, die es in allen Varianten zu kaufen gibt, ob nackt oder angezogen, sind die Verkaufschlager. Sogar Angebote von fruchtbaren Frauen bekommt der Trainer, der in den Vorstellungen der Fans, mit den fruchtbaren Frauen eine Elf für die Zukunft zeugen soll. Aber der Trainer läßt sich von der Euphorie nicht anstecken:
"Der Start in die Rückrunde war damit schwer o.k. Mal schauen, wie es weiter geht - und wie lange es noch dauert, bis sich toxic wieder erfängt . . .". Er bleibt realistist und weiß, dass es schnell nach unten gehen kann.
Wie schnell man unten ankommen kann, weiß toxic sicherlich ein Lied von singen. Schwarz-Weiß Leoben, der amtierende Meister, ist in arger Abstiegsnot geraten. Trotz eines Einsatzes von 100% hat es gegen den SC Klingenbach wieder mal nicht gereicht. Im Moment befindet sich die Mannschaft im freien Fall, der nicht mehr aufzufangen ist, wenn das Team in den nächsten Spielen kein Erfolgselebnis erreicht.
Der FC Inter Wien kämpft weiter um den Aufstieg in die 2. Liga. Das Team hat das Bestreben mit einem 6:0 Sieg FC Tirol Graz unter eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Trotz des Sieges liegen sie jedoch noch 7 Punkte vom zweiten Aufstiegsplatz entfernt. Aber Chameleon versucht das Feld von hinten aufzumischen und hofft dabei auf Ausrutscher seiner Mitkonkurrenten. Chameleon darf sozusagen keine Spiele mehr verlieren, da die beiden Mannschaften an der Spitze fast unschlagbar scheinen.