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Fankneipe => Off-Topic => Thema gestartet von: Wallace am 22. Mai 2011, 09:25:46

Titel: Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 09:25:46
...ich bin gespannt
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: IzzOOzzI am 22. Mai 2011, 09:35:56
Schwachsinn hier 16Jährige wählen zu lassen.

Die sind viel zu leicht beeinflussbar (oft tendenziell mehr Links/Rechtswähler)
+
haben die doch oft keine Ahnung/Interessen :nein:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 22. Mai 2011, 10:03:02
Finde Wahlen mit 16 OK. Leute mit 90, die geistig schon abgebaut haben, dürfen doch auch wählen. Und auch andere Leute wählen, die keine Ahnung haben.

Ich würde sogar jedem Bürger eine Stimme geben. Für Kinder bis 16 Jahren wählen dann die Eltern mit. So würde Familienpolitik auch eine größere Bedeutung bekommen.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: IzzOOzzI am 22. Mai 2011, 10:07:40
Finde Wahlen mit 16 OK. Leute mit 90, die geistig schon abgebaut haben, dürfen doch auch wählen. Und auch andere Leute wählen, die keine Ahnung haben.

Ich würde sogar jedem Bürger eine Stimme geben. Für Kinder bis 16 Jahren wählen dann die Eltern mit. So würde Familienpolitik auch eine größere Bedeutung bekommen.
Damit türkisch-stämmige Familien dann vielleicht 8Stimmen haben????!!!
Denkst du auch mal nach! :gruebel:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 22. Mai 2011, 11:13:07
Nein damit auch deutsche Familien 4 oder 5 Stimmen haben. Damit die Politik nicht vor allem ihre Inhalte an den Alten ausrichtet, sondern stärker an Arbeitnehmern und jungen Familien.

Das dein Beitrag wieder mit Vorurteilen behaftet ist, zeigt sich schon daran, dass ein Großteil der betroffenen Menschen gar nicht wahlberechtigt ist, weil sie gar keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Oftmals haben sie nur befristete bzw unbefristete Aufenthaltungsbefugnisse oder Aufenthaltsberechtigungen. Von daher kannst dieses rechte Gesülze hier nicht als Argument anführen.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: IzzOOzzI am 22. Mai 2011, 13:27:42
Nein damit auch deutsche Familien 4 oder 5 Stimmen haben. Damit die Politik nicht vor allem ihre Inhalte an den Alten ausrichtet, sondern stärker an Arbeitnehmern und jungen Familien.

Das dein Beitrag wieder mit Vorurteilen behaftet ist, zeigt sich schon daran, dass ein Großteil der betroffenen Menschen gar nicht wahlberechtigt ist, weil sie gar keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Oftmals haben sie nur befristete bzw unbefristete Aufenthaltungsbefugnisse oder Aufenthaltsberechtigungen. Von daher kannst dieses rechte Gesülze hier nicht als Argument anführen.
:stupid:
Pass auf, wenn du mein Beitrag als Gesülze bezeichnet.
Wenn deine Argumentation darin besteht beleidigend zu werden, dann verzieh dich hier! :winken:

Informier dich mal im Bundeswahlgesetz und in den Wahlgesetzen der einzelnen Komunen.
Ausländer können unter gewissen Umständen sehr wohl wählen und wenn dann die Familien auch noch eine Stimme pro Familienmitglied erhalten, dann prost Mahlzeit.

Nur zur Info: Gerade mal 9% (6,9Mios) der Einwohner in Deutschland haben NICHT die deutsche Staatsbürgerschaft. Aber 15,7% aller Deutschen haben Migrationshintergrund, sind also Ausländer, welche die Staatsbürgerschaft erhalten haben.

Und das Türken sehr radikal zu ihrer Meinung stehen, auch wenn sie "Deutsche im Sinne des Gesetzes" sind, ist ja wohl selbst dir klar.

Also zügle deine Zunge oder geh mir aus dem Weg! :keks: :winken:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 22. Mai 2011, 13:54:06
Halt den Ball flach. Du hast hier keineswegs zu entscheiden, wer an welcher Stelle im Forum was schreibt und wer nicht. Und wenn du mit übertriebenen (Falsch)Darstellungen ein falsches Bild erzeugen willst, musst damit leben, wenn andere dir anworten.

Nur zur Info: Gerade mal 9% (6,9Mios) der Einwohner in Deutschland haben NICHT die deutsche Staatsbürgerschaft. Aber 15,7% aller Deutschen haben Migrationshintergrund, sind also Ausländer, welche die Staatsbürgerschaft erhalten haben.
Vermisch nicht alles, du hast türkische Bürger ins Spiel gebracht:

Dem Auswärtigen Amt zufolge gab es im Mai 2008 in der Bundesrepublik Deutschland ca. 700.000 deutsche Staatsbürger türkischer Herkunft. Das deine 15,7% auch nicht korrekt sind, zeigt schon dazu zu grunde liegende Definition:

Als Personen mit Migrationshintergrund definiert werden „alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil.

Versuch sachlich zu diskutieren, auch wenn es dir scheinbar schwer fällt.

Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: IzzOOzzI am 22. Mai 2011, 14:01:28
ich habe TÜRKISCH-STÄMMIGE Familien ins Spiel gebracht, weil diese den größten Anteil darstellen +
die größten Familien haben! :winken:

Außerdem:
Von 7Millionen "Ausländern" sind 25% (und mehr, man geht von 3Mios aus, fast 50%) BÜRGER mit türkischen Wurzeln. Keine 700.000 :winken:
Und deren Kinder haben meist ja sofort, wenn geboren die deutsche Staatsbürgerschaft :winken:

+ wenn du meine Beiträge besser lesen würdest:
Ich weiß was "nach 1949" etc im Bezug auf Migrationshintergrund bedeutet.
Ich sagte aber, dass Türken "jetzt Deutsche" dennoch auf ihrer Philosophie beruhen. Genauso alle anderen Ausländer mit wenigen Ausnahmen :winken:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: IzzOOzzI am 22. Mai 2011, 14:09:48
Und übrigens ist es genau diese beschissene Einstellung von dir und vielen anderen:
Nein damit auch deutsche Familien 4 oder 5 Stimmen haben. Damit die Politik nicht vor allem ihre Inhalte an den Alten ausrichtet, sondern stärker an Arbeitnehmern und jungen Familien.

Das dein Beitrag wieder mit Vorurteilen behaftet ist, zeigt sich schon daran, dass ein Großteil der betroffenen Menschen gar nicht wahlberechtigt ist, weil sie gar keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Oftmals haben sie nur befristete bzw unbefristete Aufenthaltungsbefugnisse oder Aufenthaltsberechtigungen. Von daher kannst dieses rechte Gesülze hier nicht als Argument anführen.
Normale Aussagen, wo sich Ausländer benachteiligt fühlen können immer gleich als "Rechts" abzustempeln :nein:
So traut sich keiner was zu sagen und Deutschland wird in Zukunft nix mehr Deutschland sein.
Denk mal drüber nach! :winken:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 22. Mai 2011, 14:16:38
Da schau bitte auf dein erstes Posting zu meinem ersten Beitrag in diesem Thread und ohne eine inhaltliche Position dazu zu beziehen, bringst du gleich einen vermeintlichen Vorteil für türkisch-stämmige Familien ins Spiel. Wenn es keinen sachlichen Grund zu dem gibt, sondern nur eine Position, die aich aufgrund der Herkunft der Menschen bezieht, ist es nun mal rassistisch. Leider gehört Alltagsrassismus zu unserer Gesellschaft und ist tief verankert.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: IzzOOzzI am 22. Mai 2011, 14:22:18
Da schau bitte auf dein erstes Posting zu meinem ersten Beitrag in diesem Thread und ohne eine inhaltliche Position dazu zu beziehen, bringst du gleich einen vermeintlichen Vorteil für türkisch-stämmige Familien ins Spiel. Wenn es keinen sachlichen Grund zu dem gibt, sondern nur eine Position, die aich aufgrund der Herkunft der Menschen bezieht, ist es nun mal rassistisch. Leider gehört Alltagsrassismus zu unserer Gesellschaft und ist tief verankert.
Ich bin voll GEGEN Rassismus, möchte in Zukunft ja gerne im Ausland leben und da würde mich Rassismus ja selber stören! :ja:
Dennoch sollte man soviel Patriotismus an den Tag legen dürfen, dass man sich äußern kann, wenn es einem nicht passt.
Mal von der finanziellen staatlichen Belastung, von der Zerstörung der Kultur und der Kriminalität abgesehen, ist eine solche Ansicht doch durchaus nicht rassistisch sondern entspringt auch etwas einem gesunden Menschenverstand.



Und nochmal:
Mir ging es bei der "in Sprache bringen der Türken" nur darum, dass es sehr wohl JEDEM bekannt ist, dass diese den größten Anteil an der in Deutschland lebenden Ausländer haben
+
dass sie eben ja meist "Großfamilien" haben, mit 8 und mehr Kindern.

Wenn es darum geht Familien für jedes Mitglied eine Stimme zu geben, dann kann sich dies durchaus negativ auswirken. Denke das ist dir doch auch klar?!

Also, du kennst mich ja auch persönlich (wenn auch nur kurz), und kennst auch meine Ansichten, da weißt du doch, dass ich keinesfalls rassistisch bin! :peace:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Bluedragon am 22. Mai 2011, 14:35:20
Boah, Irli leg dich wieder hin..

Wie siehts denn aus in Bremen? Wer hat ne Chance?
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: IzzOOzzI am 22. Mai 2011, 14:36:18
Boah, Irli leg dich wieder hin..

Wie siehts denn aus in Bremen? Wer hat ne Chance?
Was willst du denn? :keks:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Bluedragon am 22. Mai 2011, 14:39:30
Von dir: nix.

Aha, sieht also nach ner weiterern rot-grünen Regierung aus: Prognose (http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2011/bremen/wahlergebnis?bl=BR&ivwAngebotskennung=focus&ivwCode=wahldiagramm&f_breite=)
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 17:17:20
Von dir: nix.

Aha, sieht also nach ner weiterern rot-grünen Regierung aus: Prognose (http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2011/bremen/wahlergebnis?bl=BR&ivwAngebotskennung=focus&ivwCode=wahldiagramm&f_breite=)

na was denn sonst für eine ?  :mrgreen:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 17:19:39
16 jährige wählen lassen macht keinen Sinn, da sie sich nicht für Politik interessieren ..... vielleicht 2 % ..... macht 98 Stimmen von 100 die in Unkenntnis abgegeben werden ....
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 17:22:13
und Erwachsene mit 3 Kindern haben 5 Stimmen ? Das ist jawohl der Witz des Tages heute ...  :lach:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Hallies2000 am 22. Mai 2011, 17:43:01
Nein Oiwei I, das soll sicherlich kein Witz sein.

Eher eine Anregung zum Nachdenken:

Zu den beiden Punkten von Enno00:

- Meine Oma hat in einem Altersheim gewohnt, und da haben die Schwestern bei der Wahl geholfen. Wie das im Einzelnen da abgelaufen ist, weiß ich nicht...
- Beim Punkt "Familien-Wahlrecht" bin ich eher skeptisch. Das aber 16-jährige schon mitwählen sollten, unterstütze ich. Oder wo liegt der große Unterschied zwischen 16 und 18 Jahren. Warum finden Jugendweihe, Konfirmation oder Firmung eher statt?
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: El Olli am 22. Mai 2011, 18:11:27
weil das eine ne kirchliche tradition ist, während das andere die realität ist, ganz einfach....
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Hallies2000 am 22. Mai 2011, 18:20:57
Jugendweihe und kirchliche Tradition?  :lach:

Aber um den Blick auf das wesentliche zu lenken:

Rot-Grün sind die großen Gewinner, Schwarz-Gelb die Verlierer, und Lila bleibt drin... :)
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 19:09:04
und für blau hats noch nicht gereicht ?  :motz: :lach:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 19:12:07
FDP und CDU  :ertrink:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Duke Mike am 22. Mai 2011, 20:10:52
16 jährige wählen lassen macht keinen Sinn, da sie sich nicht für Politik interessieren ..... vielleicht 2 % ..... macht 98 Stimmen von 100 die in Unkenntnis abgegeben werden ....

Wenn die sich nicht für Politik interessieren, dann geht wohl eingroßer Teil davon auch net zur Wahl .....
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 22. Mai 2011, 20:26:53
Das ist schon absurd, da sollen Jugendliche nicht ab 16 wählen dürfen, aber sich ab 14 Jahren für Fehlverhalten vor Gericht verantworten.

Als ob sie sich mehr für Gesetze als für Politik interessieren.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Vidu am 22. Mai 2011, 20:39:01
Das ist schon absurd, da sollen Jugendliche nicht ab 16 wählen dürfen, aber sich ab 14 Jahren für Fehlverhalten vor Gericht verantworten.

Als ob sie sich mehr für Gesetze als für Politik interessieren.
verantworten??? Also bitte, die können fast alles machen was sie wollen und bekommen überhaupt garnix. Von den unter 14 Jährigen wollen wir erstmal garnicht reden. In der Freizeit schon am rumhuren aber im Gericht muss man sich nicht verantworten. Aber solange man in Deutschland maximal Leute vergewaltigt oder umbringt und nicht dem Staat Geld klaut hat man eh kaum was zu befürchten :keks:

Wenn wir schon gerade dabei sind: Arbeitslose die sich weigern arbeiten zu gehen sollten keine Stimme zum wählen haben. Strafverbrecher sollten ebenfalls einen (je nach Straftat) zeitlich befristet ihr Recht auf eine Wahl verlieren.

Das mit den Kindern find ich eigentlich ganz prima. Mich stört halt nur das man selber vielleicht erst mit mitte 20 diese 1-2 mehr Stimmen hat, während unsere gelangweilten Hartzler ohne Selbstkontrolle das bereits ab 16 auskosten dürfen.

P.S: Wer Übertreibungen findet darf sie behalten.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 22. Mai 2011, 20:46:53
Das Strafmass ist sicherlich diskutionswürdig. Aber 16jährigen kein Wahlrecht zugestehen zu wollen, halte ich unter dem Gesichtspunkt schon für fragwürdig.

Ich finde das mit den Stimmen nur als ein geeignetes Gegenmaß gegenüber den Alten. Die Menshcen gehen in Deutschland mit 61 im Schnitt in Rente und leben dann noch 20 Jahre. Niemand wird hier wesentliche Veränderungen herbeiführen, so lange diese Personengruppe soviel Einfluss hat. Und es werden immer mehr.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 20:54:14
16 jährige wählen lassen macht keinen Sinn, da sie sich nicht für Politik interessieren ..... vielleicht 2 % ..... macht 98 Stimmen von 100 die in Unkenntnis abgegeben werden ....

Wenn die sich nicht für Politik interessieren, dann geht wohl eingroßer Teil davon auch net zur Wahl .....

eben doch .... und das ist das Problem .... ich war auch stolz als ich das erste Mal wählen durfte und gab ohen Ahnung ab .... eine Grenze bei 18 ist schon gut .....
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 22. Mai 2011, 20:57:13
Wenn man die Hochrechnungen sieht, können die 16 und 17jährigen nicht so viel falsch gemacht haben.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 20:58:44
meine Meinung ... deine kenne ich  :zustimm:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Hallies2000 am 22. Mai 2011, 21:25:44
16 jährige wählen lassen macht keinen Sinn, da sie sich nicht für Politik interessieren ..... vielleicht 2 % ..... macht 98 Stimmen von 100 die in Unkenntnis abgegeben werden ....

Wenn die sich nicht für Politik interessieren, dann geht wohl eingroßer Teil davon auch net zur Wahl .....

eben doch .... und das ist das Problem .... ich war auch stolz als ich das erste Mal wählen durfte und gab ohen Ahnung ab .... eine Grenze bei 18 ist schon gut .....

Interessieren würde mich: was ändert sich in den zwei Jahren? Und warum gibt es nur, wie angesprochen, so viele unterschiedliche Begrifflichkeiten über Erwachsenensein im Recht, in der Politik und in der Gesellschaft? Ist doch irgendwie schon verwirrend  :stupid:

Übrigens: es war ja nicht die erste Wahl von 16-jährigen. Der Anteil derer, die zur Wahl gegangen ist, ist gesunken. Wobei dass vielleicht auch in Relation zu den anderen Gruppen steht  :gruebel:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 21:35:27
ja was ändert sich ? warum verkauft man Wodka nicht an 16 jährige ? Am besten noch dem Kind das Taschengeld streichen wenn es nicht wählt was Papa will ..... außerdem basiert Politik auch ein wenig auf Erfahrung und Interesse, was sich aus meiner Sicht mit zunehmendem Alter aufbaut
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Hallies2000 am 22. Mai 2011, 21:39:56
...warum verkauft man Wodka nicht an 16 jährige ? ..... außerdem basiert Politik auch ein wenig auf Erfahrung und Interesse, was sich aus meiner Sicht mit zunehmendem Alter aufbaut...

Da hast du sicherlich Recht. Aber wie ich bereits schrieb: das Leben ist ein Kreislauf, und wird j öfters vom Baby zum Alten auch so dargestellt. Ich sehe da keinen Unterschied zwischen manch älteren Mitbürgern und den ganz jungen...
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Mineau am 22. Mai 2011, 21:43:28
Das ist schon absurd, da sollen Jugendliche nicht ab 16 wählen dürfen, aber sich ab 14 Jahren für Fehlverhalten vor Gericht verantworten.

Als ob sie sich mehr für Gesetze als für Politik interessieren.
verantworten??? Also bitte, die können fast alles machen was sie wollen und bekommen überhaupt garnix. Von den unter 14 Jährigen wollen wir erstmal garnicht reden. In der Freizeit schon am rumhuren aber im Gericht muss man sich nicht verantworten. Aber solange man in Deutschland maximal Leute vergewaltigt oder umbringt und nicht dem Staat Geld klaut hat man eh kaum was zu befürchten :keks:

Wenn wir schon gerade dabei sind: Arbeitslose die sich weigern arbeiten zu gehen sollten keine Stimme zum wählen haben. Strafverbrecher sollten ebenfalls einen (je nach Straftat) zeitlich befristet ihr Recht auf eine Wahl verlieren.

Das mit den Kindern find ich eigentlich ganz prima. Mich stört halt nur das man selber vielleicht erst mit mitte 20 diese 1-2 mehr Stimmen hat, während unsere gelangweilten Hartzler ohne Selbstkontrolle das bereits ab 16 auskosten dürfen.

P.S: Wer Übertreibungen findet darf sie behalten.

...in selten anzutreffender klarheit formuliert.  :zustimm:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 22. Mai 2011, 21:43:52
Zumal viele erst mit 21 JAhren das erste Mal wählen dürfen. Da zwischen dem 18 und 21 Lebensjahr keine Wahl ansteht.

Und das junge Leute kein Politikinteresse haben, halte ich auch für sehr gewagt. Es gibt sogar schon viele 14jährige, die gerade in den Jugendgruppen der Parteien aktiv sind. Auch auf Demos erlebe ich immer wieder viele junge Leute. Ich bin mal auf die Statistiken zu der Altersgruppe gespannt.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 21:45:55
lass die Kinder man erstmal Selbstständigkeit mit 18 erlangen wo sie auch nicht mehr abhängig sind sondern alles für sich selbst entscheiden können und dann können sie ja auch in 2 Jahren schon wählen gehen .... Genauso mit dem Führerschein ..... fahren können sie auch mit 16, aber ob sie das Verantwortungbewusstsein und die Erfahrung eines Älteren haben bleibt nicht fraglich, weil sie es nicht haben können ..... irgendwo müssen wir mal ansetzen und da bin ich für die Volljährigkeit
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 22. Mai 2011, 21:52:53
lass die Kinder man erstmal Selbstständigkeit mit 18 erlangen wo sie auch nicht mehr abhängig sind sondern alles für sich selbst entscheiden können und dann können sie ja auch in 2 Jahren schon wählen gehen .... Genauso mit dem Führerschein ..... fahren können sie auch mit 16, aber ob sie das Verantwortungbewusstsein und die Erfahrung eines Älteren haben bleibt nicht fraglich, weil sie es nicht haben können ..... irgendwo müssen wir mal ansetzen und da bin ich für die Volljährigkeit

Gerade auch Ältere müssen den Führerschein abgeben, weil sie nicht mehr in der Lage sind zu fahren. Trotzdem dürfen sie wählen. Also ein schlechtes Beispiel...

Außerdem hat gerade eine Demokratie den Vorteil, dass alle gemeinsam für Mehrheiten sorgen können. Genau deshalb ist jeder grfragt. Es mag ja sein, dass du dich mit 17 oder 16 JAhren noch nicht in der Lage gesehen hast zu wählen. Ich hätte es mir zugetraut und hätte auch gewusst was ich dort tue. Aber es besteht ja auch keine Wahlpflicht!
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 22. Mai 2011, 21:54:09
lass die Kinder man erstmal Selbstständigkeit mit 18 erlangen wo sie auch nicht mehr abhängig sind sondern alles für sich selbst entscheiden können und dann können sie ja auch in 2 Jahren schon wählen gehen .... Genauso mit dem Führerschein ..... fahren können sie auch mit 16, aber ob sie das Verantwortungbewusstsein und die Erfahrung eines Älteren haben bleibt nicht fraglich, weil sie es nicht haben können ..... irgendwo müssen wir mal ansetzen und da bin ich für die Volljährigkeit

Gerade auch Ältere müssen den Führerschein abgeben, weil sie nicht mehr in der Lage sind zu fahren. Trotzdem dürfen sie wählen. Also ein schlechtes Beispiel...

Außerdem hat gerade eine Demokratie den Vorteil, dass alle gemeinsam für Mehrheiten sorgen können. Genau deshalb ist jeder grfragt. Es mag ja sein, dass du dich mit 17 oder 16 JAhren noch nicht in der Lage gesehen hast zu wählen. Ich hätte es mir zugetraut und hätte auch gewusst was ich dort tue. Aber es besteht ja auch keine Wahlpflicht!

na dann schau dir mal die Statistik an wer am meisten Unfälle baut .... dann können wir gucken ob das Beispiel schlecht ist .....also sollte Schmidt seine Stimme nicht abgeben dürfen mit 90 und dafür Kiddies wählen . aber kannst du ja gerne für sein ... ich bin es nicht
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Hallies2000 am 22. Mai 2011, 22:34:24
lass die Kinder man erstmal Selbstständigkeit mit 18 erlangen wo sie auch nicht mehr abhängig sind sondern alles für sich selbst entscheiden können und dann können sie ja auch in 2 Jahren schon wählen gehen .... Genauso mit dem Führerschein ..... fahren können sie auch mit 16, aber ob sie das Verantwortungbewusstsein und die Erfahrung eines Älteren haben bleibt nicht fraglich, weil sie es nicht haben können ..... irgendwo müssen wir mal ansetzen und da bin ich für die Volljährigkeit

Ich frage mal zugespitzt: Ist die Volljährigkeit mit 18 Jahren nicht auch nur ein juristischer Begriff? Ich hätte den Vorschlag, dass die Volljährigkeit mit 12 Jahren eintritt  :lach:

Mal im Ernst: Ich habe vorhin ZDF geschaut und da meinten sie, dass das Wahlalter 16 wohl keine Schule machen wird, weil es keine höhere Wahlbeteiligung mit sich bringt. O.k. - aber mich würde wirklich interessieren, wie die Wahlbeteiligung in den anderen Bevölkerungsgrupen aussah. Hat da jemand Informationen?

Nur so kann man erwägen, ob sich die Diskussion, welche wir hier führen, überhaupt lohnt.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Corpy am 22. Mai 2011, 23:24:00
Enno such uns mal ne Statistik raus über Jugend und Politikinteresse. Vielleicht hat auch jemand anderes was parat.

Ist ganz sicher eine subjektive Einschätzung mit den Jugendgruppen und den Demos.

Ist aber nur ne winzige Minderheit, die sich im Alter unter 20 für Politik interessiert.

Und die Verdrossenheit wird immer schlimmer.

Und Interesse und aktive Teilnahme sind dann nochmals 2 paar Schuhe...
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: MacBluePerry am 23. Mai 2011, 00:18:47
Ich war heute in Bremen wählen...verdammt hübsche Wahlhelferin dabei gewesen ^^ hatte fast meinen Stimmzettel versaut >.< da soll man sich konzentrieren >.<
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Too-Moe am 23. Mai 2011, 00:40:35
Wahlbeteiligung der Bundestagswahlen von 1953-2009 nach Altersgruppen aufgeschlüsselt (http://www.bpb.de/files/KGW2X8.pdf)

Jungwähler eher partei- als politikverdrossen (http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-jungwaehler-eher-partei-als-politikverdrossen_aid_439487.html)
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 23. Mai 2011, 14:58:15
http://www.stern.de/politik/deutschland/wahl-in-bremen-wie-die-juengsten-waehlten-1687993.html

Das Ergebnis der Jungwähler in Bremen.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Bluedragon am 23. Mai 2011, 15:08:50
Und da sag noch einer, die Jungwähler seien zu unreif: FDP bei 3 Prozent. Schick.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Enno00 am 23. Mai 2011, 15:10:03
Da haben Tick, Trick und Track ihre erste Niederlage an der Spitze der FDP eingefahren. :lach:
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Bluedragon am 23. Mai 2011, 15:14:59
Und das trotz diesem immensen Umsturz ihrer Partei und Röslers riesen Profil.
Titel: Re:Wahlen in Bremen
Beitrag von: Wallace am 23. Mai 2011, 23:40:07
der FDP Kandidat war aber auch erst 16 oder ?  :lach: