Autor Thema: Seebeben in Japan  (Gelesen 9694 mal)

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Offline Too-Moe

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #60 am: 14. März 2011, 16:58:58 »
wie sehen da wohl bloß die Folgen aus!? :konfus: :konfus:

Das willst du gar nicht wissen... :ill:

Offline Leitwolf232

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #61 am: 14. März 2011, 17:02:33 »
wenn man sich diesen bericht anschaut, können wir 10mal aus der atomernergie aussteigen......besser wirds auf jedenfall nicht^^

http://www.n-tv.de/politik/Die-Welt-setzt-auf-Kernenergie-article2839001.html

schaut euch mal die karte an, wo momentan atommeiler stehen
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Offline MacMjöllnir

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #62 am: 14. März 2011, 17:12:50 »
beängstigend wenn man sieht dass da irgendwo in der tiefsten walachei irgendwelche atomkraftwerke stehen. trotzdem irgendwo muss man ja mal anfangen und ich denke spätestens jetzt ist ein zumindest relativ zeitnaher atomausstieg in deutschland unumgänglich...wäre doch der politische k.o. für die union jetzt weiterhin an der laufzeitverlängerung festzuhalten

Borat3001

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #63 am: 14. März 2011, 17:44:18 »

 :juggle: Für mich ist die Atomkraftdiskussion quatsch mit Soße  :keks:

Sicherlich ist das, was in Japan geschehen ist, ganz furchtbar. Aber es geschehen tagtäglich überall auf der Welt "Dinge" bei denen tausende Menschen (Kinder) zu Tode kommen.

Wir haben in Deutschland, trotz allem, immer noch die sichersten AKW`s weltweit.
Und wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, daß wir von einem Seebeben oder einem Erdbeben oder einem Tsunami getroffen werden? Verschwindend gering vermute ich mal.

Zudem werden um uns herum, ob nun in Frankreich, Polen, der Ukraine oder der Tschechei, neue AKW`s gebaut, ob uns das nun passt oder nicht. Und wenn da was passiert sind wir auch mit dran da wir ja nah genug dran sind.
Fraglich nur, ob diese Dinger genau so sicher sind wie unsere.

Hauptpunkt aber ist und bleibt, wie überall im Leben, das liebe Geld!!!

Warum sind nicht bereits, vorbildlicherweise, alle öffentlichen Gebäude mit Solaranlagen ausgestattet???
Warum sind nicht auf sämtlichen Hochhäusern der Republik staatlich geförderte Solaranlagen zu sehen???
Warum wird bei Neubauten nicht zur Auflage gemacht, Solaranlagen aufs Dach zu schnallen???
Warum gibt es immer noch so wenig Windkraftanlagen???

Diese Fragenliste liesse sich unendlich weit fortführen. Die Antwort bleibt gleich: zu teuer!!!
Mittlerweile wurden ja sogar die Fördergelder für solche Anlagen gestrichen oder stark zusammengeschrumpft  :stupid:

Und wenn wir dann in Zukunft, nach abschalten unserer eigenen AKW`s, darauf angewiesen sind, den Strom aus dem Ausland zu importieren, weil das, was aus Solar und Windkraft gewonnen wird nicht, annähernd ausreicht um den Bedarf zu decken, dann wollen wir doch mal sehen wo die Strompreise hingehen.

Offline Too-Moe

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #64 am: 14. März 2011, 18:00:35 »
Warum sind nicht bereits, vorbildlicherweise, alle öffentlichen Gebäude mit Solaranlagen ausgestattet???
Warum sind nicht auf sämtlichen Hochhäusern der Republik staatlich geförderte Solaranlagen zu sehen???
Warum wird bei Neubauten nicht zur Auflage gemacht, Solaranlagen aufs Dach zu schnallen???
Warum gibt es immer noch so wenig Windkraftanlagen???

So lange die Stromnetze in Deutschland noch nicht mit einer kontinuierlichen und nicht abschaltbaren Energiezufuhr aus Solaranlagen umgehen können, da schlichtweg zuviel Strom produziert wird, der nicht gespeichert werden kann, ist die Debatte über viele Solaranlagen oder gar Solarparks hinfällig...es sei denn, du hast Lust auf längere Blackouts im Sommer!

...und das mit den Windkraftanlagen ist so eine Sache. Es gibt so viele Ecken in Deutschland, wo keine Wälder gerodet werden müssten, wo keine oder nur wenig Siedlungen in unmittelbarer Nähe liegen...und wo wollen sie in 9 von 10 Fällen bauen? Richtig...2 km vom nächsten Luftkurort entfernt...15 Windräder zu je 170m Höhe...hab diesen Fall übrigens direkt vor der Haustür und kenne noch einige ähnliche Fälle.

Es ist schlicht die Herangehensweise, die falsch ist. Sollen die Strombetreiber erstmal die Netze für die neuen Energien fit machen, dann können wir auch über mehr Solaranlagen und Windkraft reden.

Borat3001

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #65 am: 14. März 2011, 18:11:29 »
Es ist schlicht die Herangehensweise, die falsch ist. Sollen die Strombetreiber erstmal die Netze für die neuen Energien fit machen, dann können wir auch über mehr Solaranlagen und Windkraft reden.
:zustimm: Richtig, aber wie lange soll das dauern, und wieviel wird das kosten?
Und vor allem, solange das nicht geschehen ist sind wir auf Atomkraft angewiesen, Punkt!
Und bevor wir uns da abhängig von anderen machen sollten wir unsere AKW`s am Laufen lassen.

Interessant ist doch auch, keiner will ein AKW vor der Haustür haben, aber eine Windkraftanlage in 200m Entfernung will auch keiner haben, da frage ich mich, wie hätten wir es denn gerne???

Was mich an der Diskussion noch stört, ein Nebenthema sozusagen, wir wollen ja auch weg vom Erdöl.
Dafür soll es dann ja mehr "Stromautos" geben. Frage mich wo der Strom dann noch herkommen soll  :stupid:

Nochmal zum Thema "Netze fit machen"
Ich schätze mal die Pläne dafür liegen schon vor und machbar wäre das auch, aber wie beim 1-Liter-Auto auch ist das halt nicht so rentabel, also lässt man die Schublade schön zu  ;)

Wallace

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #66 am: 14. März 2011, 18:59:38 »
die Resourcen sind unbegrenzt, was bieten Flüsse und Sonne für Energie, sicher ist es teuer umzusteigen ..... aber es muss viel mehr Geld in diesem Bereich subventioniert werden, wir hätten schon viel weiter sein können ..... das Problem ist nicht das WIE, sondern das WANN fangen wir an ...... wir müssen sowieso eine Brücke schaffen, die ersten Meiler werden abgeschaltet werden und wir müssen mehr "saubere Energie" subventionieren ..... so können wir schleichend den Übergang angehen

Wallace

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #67 am: 14. März 2011, 19:01:56 »
Es ist schlicht die Herangehensweise, die falsch ist. Sollen die Strombetreiber erstmal die Netze für die neuen Energien fit machen, dann können wir auch über mehr Solaranlagen und Windkraft reden.
:zustimm: Richtig, aber wie lange soll das dauern, und wieviel wird das kosten?
Und vor allem, solange das nicht geschehen ist sind wir auf Atomkraft angewiesen, Punkt!
Und bevor wir uns da abhängig von anderen machen sollten wir unsere AKW`s am Laufen lassen.

Interessant ist doch auch, keiner will ein AKW vor der Haustür haben, aber eine Windkraftanlage in 200m Entfernung will auch keiner haben, da frage ich mich, wie hätten wir es denn gerne???

Was mich an der Diskussion noch stört, ein Nebenthema sozusagen, wir wollen ja auch weg vom Erdöl.
Dafür soll es dann ja mehr "Stromautos" geben. Frage mich wo der Strom dann noch herkommen soll  :stupid:

Nochmal zum Thema "Netze fit machen"
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Offline miniwiener

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #68 am: 15. März 2011, 12:08:05 »
Es ist schlicht die Herangehensweise, die falsch ist. Sollen die Strombetreiber erstmal die Netze für die neuen Energien fit machen, dann können wir auch über mehr Solaranlagen und Windkraft reden.
:zustimm: Richtig, aber wie lange soll das dauern, und wieviel wird das kosten?
Und vor allem, solange das nicht geschehen ist sind wir auf Atomkraft angewiesen, Punkt!
Und bevor wir uns da abhängig von anderen machen sollten wir unsere AKW`s am Laufen lassen.

Interessant ist doch auch, keiner will ein AKW vor der Haustür haben, aber eine Windkraftanlage in 200m Entfernung will auch keiner haben, da frage ich mich, wie hätten wir es denn gerne???

Was mich an der Diskussion noch stört, ein Nebenthema sozusagen, wir wollen ja auch weg vom Erdöl.
Dafür soll es dann ja mehr "Stromautos" geben. Frage mich wo der Strom dann noch herkommen soll  :stupid:

Nochmal zum Thema "Netze fit machen"
Ich schätze mal die Pläne dafür liegen schon vor und machbar wäre das auch, aber wie beim 1-Liter-Auto auch ist das halt nicht so rentabel, also lässt man die Schublade schön zu  ;)
wir sind nicht von atomstrom abhaengig. 7 meiler koennte man nach expertenmeinung derzeit abschalten ohne nennenswerte auswirkungen auf die deckung des deutschen strombedarfs. und der satz "wann gibts in deutschland mal seebeben oder tsunamis" is so schrecklich kurzsichtig, dass es sich kaum lohnt das zu beantworten. nicht das beben oder der tsunami hat die kernschmelzen verursacht, sondern ein STROMAUSFALL im kühlsystem. ein großteil der deutschen meiler ist baugleich wie die japanischen problemmeiler grade, sicher mag es noch ein zwei sicherheitsvorkehrungen mehr geben aber das prinzip ist das gleiche: wenn ein deutscher meiler vom stromnetz abgeschnitten wird (und dafuer fallen mir mehr moeglichkeiten als erdbeben und tsunami ein) dann stehen wir vor haargenau derselben scheisse... aendern wird das alles nix, solange nich direkt vor unserer haustuer was passiert, lassen sich die risiken kleinreden, und die stromkonzerne kriegen wahrscheinlich noch ne verlaengerung hinterhergeschoben...
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Offline number26

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #69 am: 15. März 2011, 12:44:05 »
Warum sind nicht bereits, vorbildlicherweise, alle öffentlichen Gebäude mit Solaranlagen ausgestattet???
Warum sind nicht auf sämtlichen Hochhäusern der Republik staatlich geförderte Solaranlagen zu sehen???
Warum wird bei Neubauten nicht zur Auflage gemacht, Solaranlagen aufs Dach zu schnallen???
Warum gibt es immer noch so wenig Windkraftanlagen???

So lange die Stromnetze in Deutschland noch nicht mit einer kontinuierlichen und nicht abschaltbaren Energiezufuhr aus Solaranlagen umgehen können, da schlichtweg zuviel Strom produziert wird, der nicht gespeichert werden kann, ist die Debatte über viele Solaranlagen oder gar Solarparks hinfällig...es sei denn, du hast Lust auf längere Blackouts im Sommer!

...und das mit den Windkraftanlagen ist so eine Sache. Es gibt so viele Ecken in Deutschland, wo keine Wälder gerodet werden müssten, wo keine oder nur wenig Siedlungen in unmittelbarer Nähe liegen...und wo wollen sie in 9 von 10 Fällen bauen? Richtig...2 km vom nächsten Luftkurort entfernt...15 Windräder zu je 170m Höhe...hab diesen Fall übrigens direkt vor der Haustür und kenne noch einige ähnliche Fälle.

Es ist schlicht die Herangehensweise, die falsch ist. Sollen die Strombetreiber erstmal die Netze für die neuen Energien fit machen, dann können wir auch über mehr Solaranlagen und Windkraft reden.

Generell sind Energieproduzenten vom Stromnetz abhängig. D.h. sie werden in der Regel dort bauen, wo sie Zugang zum Stromnetz haben und wo es Genehmigungstechnisch möglich ist diese Anlagen zu platzieren. Denn ist eine Windanlage erstmal gebaut, dann ist es quasi eine reine Gelddruckmaschine. Muss man jedoch erst Verbindungsstücke zum nächsten Stromnetz bauen, so würde sich die Amortisationszeit dieser Anlage erheblich verzögern, denn sowas kostet dann aml eben einige Millionen €.

Dennoch muss jedem klar sein, das man allein mit Wind- und Solarkraft nicht den gesamten Energie- bzw. Strombedarf wird decken können. Noch wichtiger ist, dass diese beiden technologien nicht in der Lage sind die Grundlast zu decken, d.h. kontinuierlich eine bestimmte Menge Strom zu produzieren. Bei Biogasanlagen sieht das dann wieder anders aus. Kontinuierliche Produktion von Energie, die darüberhinaus auch noch speicherbar ist. Also wie gesagt, der Energiemix machts  :peace:

POLSKA EKSTRAKLASA

Offline number26

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #70 am: 15. März 2011, 12:50:33 »
Es ist schlicht die Herangehensweise, die falsch ist. Sollen die Strombetreiber erstmal die Netze für die neuen Energien fit machen, dann können wir auch über mehr Solaranlagen und Windkraft reden.
:zustimm: Richtig, aber wie lange soll das dauern, und wieviel wird das kosten?
Und vor allem, solange das nicht geschehen ist sind wir auf Atomkraft angewiesen, Punkt!
Und bevor wir uns da abhängig von anderen machen sollten wir unsere AKW`s am Laufen lassen.

Interessant ist doch auch, keiner will ein AKW vor der Haustür haben, aber eine Windkraftanlage in 200m Entfernung will auch keiner haben, da frage ich mich, wie hätten wir es denn gerne???

Was mich an der Diskussion noch stört, ein Nebenthema sozusagen, wir wollen ja auch weg vom Erdöl.
Dafür soll es dann ja mehr "Stromautos" geben. Frage mich wo der Strom dann noch herkommen soll  :stupid:

Nochmal zum Thema "Netze fit machen"
Ich schätze mal die Pläne dafür liegen schon vor und machbar wäre das auch, aber wie beim 1-Liter-Auto auch ist das halt nicht so rentabel, also lässt man die Schublade schön zu  ;)
Autos mit Wasserstoffbetrieb gibt es auch ...... und Elektroautos sind eine gute Sache ....... das wird sowieso die Zukunft sein, da werden wir lachen, dass wir mal mit Benzin gefahren sind

Hmm und wo kommt die Energie her, die man in die Akkus der Elektroautos speist?
Ich sehe die Zukunft nach wie vor eher in der Hybridtechnik. Ob nun Biokraftstoff oder (Bio-)Gas gepaart mit einem Elektromotor als Voll-Hybrid, das ist m.M.n. das, was mittelfristig erstrebenswert ist.
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Borat3001

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #71 am: 15. März 2011, 12:56:29 »
Dennoch muss jedem klar sein, das man allein mit Wind- und Solarkraft nicht den gesamten Energie- bzw. Strombedarf wird decken können. Noch wichtiger ist, dass diese beiden technologien nicht in der Lage sind die Grundlast zu decken, d.h. kontinuierlich eine bestimmte Menge Strom zu produzieren. Bei Biogasanlagen sieht das dann wieder anders aus. Kontinuierliche Produktion von Energie, die darüberhinaus auch noch speicherbar ist. Also wie gesagt, der Energiemix machts  :peace:
Genau das sage ich ja, und den Strom, der uns zur Deckung unseres Bedarfs fehlt, kaufen wir dann teuer im Ausland ein  :stupid:

Und ist Biogas nicht = Monokultur? Ist auch nicht sehr erstrebenswert.

Offline number26

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #72 am: 15. März 2011, 13:06:22 »
Dennoch muss jedem klar sein, das man allein mit Wind- und Solarkraft nicht den gesamten Energie- bzw. Strombedarf wird decken können. Noch wichtiger ist, dass diese beiden technologien nicht in der Lage sind die Grundlast zu decken, d.h. kontinuierlich eine bestimmte Menge Strom zu produzieren. Bei Biogasanlagen sieht das dann wieder anders aus. Kontinuierliche Produktion von Energie, die darüberhinaus auch noch speicherbar ist. Also wie gesagt, der Energiemix machts  :peace:
Genau das sage ich ja, und den Strom, der uns zur Deckung unseres Bedarfs fehlt, kaufen wir dann teuer im Ausland ein  :stupid:

Und ist Biogas nicht = Monokultur? Ist auch nicht sehr erstrebenswert.

Nicht unbedingt. hatte dazu auf S.2 was geschrieben. Im Moment werden etwa 40% der Biogasanlagen mit Nawaros (nachwachsende Rohstoffe) betrieben, wobei von den 40% widerum etwa 80% Maissilagen sind. Also etwa 32% aller Biogasanlagen werden mit Maissilagen gefüttert. Das bedeutet dann unter Umständen auch Monokulturen. Die restlichen 60% nutzen jedoch Abfallstoffe für die Prooduktion von Biogas und hat nix mit Monokulturen zu tun. Wenn also der "richtige" Rohstoff eingesetzt wird, dann ist an Biogas nichts auszusetzen.

Und die Biogasanlagen auf Basis von Maissilage werden es ihnehin nicht mehr lange machen. Steigende Rohstoffpreise und die Abschaffung des NAWARO-Bonus werden eher früher als später dafür sorgen, dass so mancher Betreiber seine Rohstoffbasis wird überdenken müssen.

Aber ganz so untätig sind die EU-Länder nun auch nicht. Nach der RED (Renewable Energy Directive) ist jeder Mitgliedsstaat dazu verpflichtet einen bestimmten Anteil seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken. Für Deutschland heißt das, dass bis 2020 mindest 18% der produzierten Energie aus erneuerbaren Quellen stammen muss. 2011 betrug dieser Anteil in Deutschland etwa 10,8%. Klar ist, dass das ganze auch etwas schneller gehen könnte, aber so läuft das nunmal in der Politik....
« Letzte Änderung: 15. März 2011, 13:20:15 von number26 »
POLSKA EKSTRAKLASA

Offline Corpy

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #73 am: 15. März 2011, 16:50:43 »
Ich will nicht sagen keine, aber nur die wenigsten Biogasanlagen werden mit Mais-Monokulturen gefüttert.

Das liegt zum großen Teil daran, dass die Silage über Verträge mit den einheimischen Landwirten herangeschafft werden. Die legen noch Wert auf eine Fruchtfolge und der Ertragseinbruch nach ein paar Jahren wäre ohnehin zu groß. Die Belastung der Böden durch Maisanbau ist schon so groß genug.

Die Entwicklung geht auch in den Bereich sehr schnell voran. Kann da number nur zustimmen. Langfristig werden andere Co-Substrate interessant werden, die heutzutage noch als Müll verklappt werden. 

Borat3001

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #74 am: 15. März 2011, 17:25:16 »

 :wall: Was mir bei dem Ganzen wieder tierisch auf den Sack geht sind die Politiker, für gewöhnlich die Opposition, für gewöhnlich bestehend aus SPD und Grünen, die nichts besseres zu tun haben, als die Regierungsparteien mit bescheurter Polemik dafür zu beschimpfen, dass sie nicht früher etwas getan haben.
HALLO!!! Kann es ein, dass ihr 8 Jahren an der Regierung gewesen seid?
Und was habt ihr in der Zeit zu dem Thema geschafft?  :keks:

Lösungsvorschläge wären mal toll, anstatt stundenlang an einer Rede zu feilen die keinem weiterhilft!!!

Aber selbst wenn sich jetzt alle Parteien sofort auf z.B. den Ausbau von Windkraftanlagen einigen würden, werden sie sehr schnell sehen, dass das so einfach nicht ist.
Denn sie scheitern an Landwirten und Naturschützern, die Angst haben, dass die Lebensräume von irgendwelchen Pflanzen und Tieren beschnitten werden  :stupid:

Da fragt man sich wieder mal, was denn wohl wichtiger ist?

Dude

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #75 am: 15. März 2011, 17:51:46 »
naja ich finde es schon ziemlich erbärmlich... da muss erst soetwas passieren, damit überalterte atomkraftwerke hier für immer abgeschlatet werden, aufgrund der sicherheit.

ohne japan, würden die noch 12jahre laufen... also hätte man ein höheres sicherheitsrisiko für die bürger in kauf genommen... na schön dank frau merkel

Offline Desmoveläînen

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #76 am: 15. März 2011, 18:00:57 »

 :wall: Was mir bei dem Ganzen wieder tierisch auf den Sack geht sind die Politiker, für gewöhnlich die Opposition, für gewöhnlich bestehend aus SPD und Grünen, die nichts besseres zu tun haben, als die Regierungsparteien mit bescheurter Polemik dafür zu beschimpfen, dass sie nicht früher etwas getan haben.
HALLO!!! Kann es ein, dass ihr 8 Jahren an der Regierung gewesen seid?
Und was habt ihr in der Zeit zu dem Thema geschafft?  :keks:

Lösungsvorschläge wären mal toll, anstatt stundenlang an einer Rede zu feilen die keinem weiterhilft!!!

Aber selbst wenn sich jetzt alle Parteien sofort auf z.B. den Ausbau von Windkraftanlagen einigen würden, werden sie sehr schnell sehen, dass das so einfach nicht ist.
Denn sie scheitern an Landwirten und Naturschützern, die Angst haben, dass die Lebensräume von irgendwelchen Pflanzen und Tieren beschnitten werden  :stupid:

Da fragt man sich wieder mal, was denn wohl wichtiger ist?

Jap, diese waren 8 Jahre an der Regierung und haben damals vorrangetrieben, dass die Atomlaufzeiten begrenzt werden und eben die ersten AKW 2010 bzw 2011 vom Netz gehen.
Genau diese Atomlaufzeiten hat die Regierung Merkel/Westerwelle letztes Jahr gekippt. Also nicht ganz die Wahrheit versuchen zu untergraben.

Und wenn wir alle AKW plötzlich vom Netz nehmen würden, würde der Strom zu spitzenzeiten nicht mehr reichen. Deshalb der Schrittweise Abbau der AKWs.
Und auch unter der Rot/Grünen-Regierung ist die erneuerbare Energie voran getreten.

Also er Wissen schaffen, dann schreiben  ;)

:abschied:
Sehr schade Des!
Leider überholt die Realität manchmal die virtuelle Kuscheloase KSM ;-)

Offline guertler1

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #77 am: 15. März 2011, 18:06:10 »
Hmmm. Das Problem ist ja, dass die Menschheit nicht weiss was sie will. Atomkraft, Nein. Erneuerbare Energie, Ja. Aber wehe man möchte ein Windkraftwerk oder eine Photovoltaik-Anlage irgendwo platzieren, dann wird dies nicht erlaubt aus weiss ich was für Gründe. Atomkraft ist mit Sicherheit nicht die beste Lösung, aber was will man machen? Atomkraftwerke abschalten und auf Kohlekraftwerk umsteigen? Da sag ich nur: Viel Spass. Es ist erbärmlich, dass in Deutschland so schnell schnell mal 7 Atomkraftwerke abgeschalten wurden. Die Atomkraftwerke in Zentraleuropa (England, Deutschland, Frankreich, Schweiz) gelten wohl als die sichersten Atomkraftwerke neben Japan und den USA. Da kann nichts passieren, diese Kraftwerke sind sicherer als eine 30er Zone mit Ausweichinseln und Bodenpoller. Angst machen müssten Atomkraftwerke die in "3. Welt-Länder" stehen.

Ich weiss nicht wies in anderen Länder aussieht, aber in der Schweiz ist ca. 40% der Elekrizität von den 5 Atomkraftwerke Mühleberg, Gösgen, Beznau I, Beznau II oder Leibstadt produziert. Die ersten Demos laufen bereits gegen Atomkraftwerke in der Schweiz. Was hilfts? Schalten wir die Atomkraftwerke aus, beziehen wir Strom (Exportstrom) von z.B. Frankreich oder Deutschland und auch dies ist Atomkraft.

Versteht mich nicht falsch. So lange die Deponie-Frage des Atommülls nicht geklärt ist, bin ich nicht dafür, dass neue AKW's gebaut werden, aber ich bin absolut dagegen, jetzt drein zu schiessen und alles was mit AKW's zu Tun hat als schlecht zu betiteln. Die gewissen Vereine müssen sich mal überlegen, obs erneuerbare Energieerzeuger verbieten möchten, oder mal endlich mehr zulassen möchten.

Borat3001

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #78 am: 15. März 2011, 18:42:24 »

 :wall: Was mir bei dem Ganzen wieder tierisch auf den Sack geht sind die Politiker, für gewöhnlich die Opposition, für gewöhnlich bestehend aus SPD und Grünen, die nichts besseres zu tun haben, als die Regierungsparteien mit bescheurter Polemik dafür zu beschimpfen, dass sie nicht früher etwas getan haben.
HALLO!!! Kann es ein, dass ihr 8 Jahren an der Regierung gewesen seid?
Und was habt ihr in der Zeit zu dem Thema geschafft?  :keks:

Lösungsvorschläge wären mal toll, anstatt stundenlang an einer Rede zu feilen die keinem weiterhilft!!!

Aber selbst wenn sich jetzt alle Parteien sofort auf z.B. den Ausbau von Windkraftanlagen einigen würden, werden sie sehr schnell sehen, dass das so einfach nicht ist.
Denn sie scheitern an Landwirten und Naturschützern, die Angst haben, dass die Lebensräume von irgendwelchen Pflanzen und Tieren beschnitten werden  :stupid:

Da fragt man sich wieder mal, was denn wohl wichtiger ist?

Jap, diese waren 8 Jahre an der Regierung und haben damals vorrangetrieben, dass die Atomlaufzeiten begrenzt werden und eben die ersten AKW 2010 bzw 2011 vom Netz gehen.
Genau diese Atomlaufzeiten hat die Regierung Merkel/Westerwelle letztes Jahr gekippt. Also nicht ganz die Wahrheit versuchen zu untergraben.

Und wenn wir alle AKW plötzlich vom Netz nehmen würden, würde der Strom zu spitzenzeiten nicht mehr reichen. Deshalb der Schrittweise Abbau der AKWs.
Und auch unter der Rot/Grünen-Regierung ist die erneuerbare Energie voran getreten.

Also er Wissen schaffen, dann schreiben  ;)
Soweit richtig, aber abgeschaltet hat die rot-grüne Regierung kein einziges Atomkraftwerk!!!
Und das, obwohl auch schon damals sämtliche Sicherheitsrisiken bekannt waren!!!
Zudem hatte man ja schon Tschernobyl hinter sich!!! Aber nicht drauf reagiert.
Abgesehen davon haben insbesondere die Grünen vermutlich seit ihrer Gründung "Atomkraft-Nein Danke!" auf ihren Fahnen stehen.
Und was haben sie geschafft in Ihrer Regierungszeit? Wie gesagt, effektiv nichts!!!

Was wäre wohl passiert wenn der Japan-Vorfall zu Zeiten von rot-grün passiert wäre?
Ich denke nicht, dass das anders abgelaufen wäre als jetzt!
Vermutlich hätte Genosse Schröder sofort alle AKW`s abgeschaltet und ersatzweise Strom aus alten AKW`s in Russland importiert, zum vielfachen des normalen Preises natürlich  :keks:

Richtig ist, rot-grün war 8 Jahre lang an der Macht, und seit dem Regierungswechsel sind ja nun auch schon einige Jahre vergangen, und was haben die Herrschaften an neuen Lösungen hervorgebracht? Nichts!!!
Einerseits wollen sie AKW`s abschalten und dafür Windkraft und Solaranlagen installieren.
Andererseits müssen sie aber auch die Ländereien der Bauern und Tierchen schützen.
Das passt doch einfach nicht zusammen. Ich kann doch nicht fordern, das Windkraftanlagen gebaut werden und gleichzeitig sämtliche Standorte mit Blick auf Naturschutz ablehnen  :stupid:

 :wall: Und wenn ich jetzt sehe, dass die ersten Deutschen losrennen und sich Jodtabletten kaufen dann fasse ich mir echt an die Birne  :stupid:
Ich hoffe nur, wir können wenigstens diese Saison noch zu Ende spielen bevor wir alle sterben müssen  :scherzkeks:

Wallace

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #79 am: 15. März 2011, 18:50:01 »
mich würde mal interessieren wie es unsere österreichischen Freunde machen, die haben ja gar keine AKWs ? Also klar kostet das viel Geld, aber wir zahlen Griechenland, Irland, Japan etc Milliarden ..... also man muss auch mal schauen, dass das eigene Land sicher ist

Borat3001

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #80 am: 15. März 2011, 18:51:39 »
mich würde mal interessieren wie es unsere österreichischen Freunde machen, die haben ja gar keine AKWs ?
:zustimm: Interessante Frage!

 :verweis: Wikipedia
Elektrische Energie [Bearbeiten]
Elektrische Energie wird überwiegend aus Wasserkraft (knapp unter 60 %), sowohl aus Laufkraftwerken an der Donau, der Enns, Drau und vielen kleineren Laufkraftwerken, als auch aus Speicherkraftwerken, wie dem Kraftwerk Kaprun oder den Maltakraftwerken gewonnen. Zur Deckung von Spitzenlast werden zusätzlich zu den Speicherkraftwerken auch Gasturbinenkraftwerke betrieben. 2 % der Stromerzeugung erfolgen durch Windkraftanlagen, die hauptsächlich im windreichen Osten Österreichs (Weinviertel, Pannonische Tiefebene) angesiedelt sind.
Strom aus Kernkraftwerken wird auf Grund des Atomsperrgesetzes nicht hergestellt. In den 1970er Jahren wurde zwar das Kernkraftwerk Zwentendorf errichtet, es ging aber nach einer Volksabstimmung 1978 nie in Betrieb
« Letzte Änderung: 15. März 2011, 18:54:00 von Ove Sprogøe »

Wallace

  • Gast
Re:Seebeben in Japan
« Antwort #81 am: 15. März 2011, 19:01:26 »
haha ... ja genau das hab ich auch gerade gelesen ... ich sag ja in der Wasserkraft liegen unbegrenzte Resourcen ....

Offline guertler1

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #82 am: 15. März 2011, 19:32:55 »
haha ... ja genau das hab ich auch gerade gelesen ... ich sag ja in der Wasserkraft liegen unbegrenzte Resourcen ....

Jein. Du darfst nicht vergessen, dass nicht der ganze Fluss mit Wasserkraftwerke verbaut werden kann. Natürlich gibt es dann noch Speicherseen, die bei Spitzenzeiten Strom zusätzlich erzeugen können, aber diese Speicherseen sind auch keine "sauberen" Stromerzeuger. In der Schweiz gibt es meiner Meinung nach schon zu viele Wasserkraftwerke (Flusskraftwerke) und Speicherseen. Gewisse Länder können diese Ressource nicht mehr weiter ausbauen, sonst geht der gewisse Natureffekt am Fluss noch ganz verloren.

Wallace

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #83 am: 15. März 2011, 19:41:25 »
haha ... ja genau das hab ich auch gerade gelesen ... ich sag ja in der Wasserkraft liegen unbegrenzte Resourcen ....

Jein. Du darfst nicht vergessen, dass nicht der ganze Fluss mit Wasserkraftwerke verbaut werden kann. Natürlich gibt es dann noch Speicherseen, die bei Spitzenzeiten Strom zusätzlich erzeugen können, aber diese Speicherseen sind auch keine "sauberen" Stromerzeuger. In der Schweiz gibt es meiner Meinung nach schon zu viele Wasserkraftwerke (Flusskraftwerke) und Speicherseen. Gewisse Länder können diese Ressource nicht mehr weiter ausbauen, sonst geht der gewisse Natureffekt am Fluss noch ganz verloren.

weil die jetzige Technologie noch mangehaft ist ..... meine Vision ist revolutionär, effektiv und umweltfreundlich  :mrgreen:

Offline guertler1

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #84 am: 15. März 2011, 19:46:09 »
haha ... ja genau das hab ich auch gerade gelesen ... ich sag ja in der Wasserkraft liegen unbegrenzte Resourcen ....

Jein. Du darfst nicht vergessen, dass nicht der ganze Fluss mit Wasserkraftwerke verbaut werden kann. Natürlich gibt es dann noch Speicherseen, die bei Spitzenzeiten Strom zusätzlich erzeugen können, aber diese Speicherseen sind auch keine "sauberen" Stromerzeuger. In der Schweiz gibt es meiner Meinung nach schon zu viele Wasserkraftwerke (Flusskraftwerke) und Speicherseen. Gewisse Länder können diese Ressource nicht mehr weiter ausbauen, sonst geht der gewisse Natureffekt am Fluss noch ganz verloren.

weil die jetzige Technologie noch mangehaft ist ..... meine Vision ist revolutionär, effektiv und umweltfreundlich  :mrgreen:

Das hoff ich doch auch sehr. Aber es wird lieber in AdBlue oder andere blaue Techniken in der Autoindustrie investiert, als in bessere und billigere erneuerbare Energie. Aber eben. Es gibt zu viele Bsp: Möchtest Du zb in der Schweiz ein paar Sonnenkollektoren auf das Dach knallen, dann demonstrieren die Greenpeace und andere, dass es nicht zum Dorfbild passt... Da kann ich kotzen... Pro erneuerbarer Energie sieht anders aus.  :motz:

erna

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #85 am: 16. März 2011, 19:56:21 »

 :verweis: http://www.bild.de/BILD/politik/2011/03/16/atomausstieg-merkels-allein-zuhaus-europa-macht/macht-nicht-mit.html

Dieser Beitrag in der Bild sagt wohl alles...wir stehen ziemlich alleine da mit unserem Ausstieg...

Mal sehen wann die ersten anfangen zu schreien weil der (Import-) Strom unerträglich teuer wird...

Dude

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #86 am: 16. März 2011, 20:06:28 »
stell ich mir halt ne windmühle aufs dach

wenn wir aussteigen sind wir zwar die einzigsten,... aber wir handeln wenigstens vernünftig

Offline Torschti

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #87 am: 16. März 2011, 20:17:43 »

 :verweis: http://www.bild.de/BILD/politik/2011/03/16/atomausstieg-merkels-allein-zuhaus-europa-macht/macht-nicht-mit.html

Dieser Beitrag in der Bild sagt wohl alles...wir stehen ziemlich alleine da mit unserem Ausstieg...

Mal sehen wann die ersten anfangen zu schreien weil der (Import-) Strom unerträglich teuer wird...

Der Beitrag von der Bild sagt für mich nur eines: Das ist ein schöner Beitrag der Atom-Lobby, nichts Anderes... :verweis:

Offline guertler1

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #88 am: 16. März 2011, 22:57:54 »
Meinst Du?... Man wird es sehen.... Aber freu dich, solange Du den Strom dank Atom noch bezahlen kannst und nicht nur die ganze Nacht durch waschen oder kochen musst, weil der Strom am Tag zu teuer ist.

Aber eigentlich reden wir zur Zeit völlig am Thema vorbei, so wie die gesamten Medienschaffenden um noch ein wenig mehr gegen Atom zu werben. Um was es meiner Meinung nach vorrangig gehen sollte, wäre um die Menschen in Japan. Menschen die auf einen Schlag ihr hab und Gut durch das Seebeben und deren darauffolgende Tsunamiwelle verloren. Menschen die tagtäglich Angst um weitere starke Beben, mit evtl. weiteren Tsunami, haben.... Ich bewundere die Stärke der Japaner, wie gelassen sie zur Zeit damit umgehen. Doch denke ich auch, dass im Innern die Japaner am zerbrechen sind.

Ich wünsche mir nur, dass den Menschen in Japan geholfen wird. Es ist wiedermal zu Zeit zu zeigen, dass die Menschheit zusammen stehen kann und nicht nur gegeneinander kämpfen kann.
« Letzte Änderung: 16. März 2011, 23:02:29 von guertler1 »

Wallace

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Re:Seebeben in Japan
« Antwort #89 am: 17. März 2011, 06:09:48 »
ach teurer .... das ist doch wieder ein Horroszenario ..... wir haben überschüssige Kapazitäten an Strom ..... man sieht doch, dass die Abschaltung einiger alter maroder Meiler wie Isar 1 funktioniert ohne Probleme ..... Dieses ganze Horroszenario, dass wir sonst im Dunkeln sitzen ist doch von der Atomlobby inszeniert .... ich zahle jedenfalls für regenerativen Strom wesentlich weniger als für den normalen vorher