Hi, wir sind vor 10 Monaten in ein neu saniertes Mehrfamilienhaus gezogen. (Erstbezug)
Seit Dezember haben wir Schimmel im Wohnzimmer und im Schlafzimmer. Da wir nur eine 2 Raumwohnung haben, ist eine Ausweichmöglichkeit nicht möglich.
Zudem wurde die Wand zwischen den Fenstern nass.
Bis Ende Dezember bildeten sich immer mehr feuchte Flecken im Wohnzimmer, besonders an den Seitenwänden vom Fenster, aber auch ein Fleck an der Decke.
Vor 2 Tagen dann der Knaller. Es begann zu Tropfen von der Decke. Gleichzeitig bildeten sich 6-7 Tropfen... Mitlerweile ist der Fleck an der Decke ca. 25cm x 50cm. Tropfen sind momentan nicht mehr dran, aber es regnet ja auch gerade nicht.
Der Vermieter meinte nur, dann müssen sie ausziehen. Die 3Monate Kündigungsfrist erlässt er uns, aber Umzugskosten etc. gibts nicht.
Wir schauen seit Dezember nach Wohnungen, aber momentan ist der Markt ziemlich lahm, was wohl am Winter liegt.
Die Miete haben wir auf 20% gekürzt.
Soweit so gut, nun aber die tropfende Decke. Was können wir jetzt tun??? Eigentlich wollen wir hier keine Kaltmiete mehr zahlen, da es ja eine Zumutung ist... man muss bedenken das wir hier mit einem 6monatigen Kind wohnen und Schimmel für Babys schädlicher ist, als für Erwachsene.
Wir pochen eigentlich auf die Umzugskosten und das ist auch meine 2. Frage: Haben wir da Chancen???
Zum Thema Beseitigung, meinte der Verwalter nur, dass man da erst was machen kann, wenn die Wohnung leer steht. Das mag ja richtig sein, doch ich will nicht abgeschmettert werden mit: SIe haben da Pech.
Hab ich ja schon so, weil wir in dieser Wohnung hier leben und wieder umziehen müssen, nach nicht mal einem Jahr und die Kosten wollen wir nicht übernehmen.
Also zusammenfassend:
Wie weit kann man mit Mietkürzung gehen?
Haben wir Chancen, die Umzugskosten erstattet zu bekommen?