Autor Thema: philosophieren  (Gelesen 84391 mal)

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HamburgerJung34

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Re: philosophieren
« Antwort #300 am: 04. März 2008, 23:26:18 »
Dudi  :winken: Thema ?  :lach:

Offline Vidu

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Re: philosophieren
« Antwort #301 am: 04. März 2008, 23:27:30 »
Enthaltsamkeit bis zur Eheschließung :scherzkeks:

HamburgerJung34

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Re: philosophieren
« Antwort #302 am: 04. März 2008, 23:28:57 »
das ist ja nicht so zum philosophieren, eher zum diskutieren und eigentlich genau hingesehen, kann das jeder machen wie er will  :D

AntiDudner

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Re: philosophieren
« Antwort #303 am: 04. März 2008, 23:29:28 »
genau... aber die verlockung ist groß...

wer kann das noch von sich behaupten????

Offline Vidu

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Re: philosophieren
« Antwort #304 am: 04. März 2008, 23:39:27 »
passiert glaube ich wirklich nur noch in Filmen, kenne jedenfalls niemanden... wobei ich ein paar Jungfrauen kenne, aber unfreiwillig zählt ja nicht :rofl:

Esran

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Re: philosophieren
« Antwort #305 am: 04. März 2008, 23:42:49 »
Einsamkeit ist eine Verdamnis für die Ewigkeit.

Offline Vidu

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Re: philosophieren
« Antwort #306 am: 04. März 2008, 23:45:50 »
Einsamkeit ist eine Verdamnis für die Ewigkeit.
Das ewige Leben verdammt einen zur Einsamkeit. Denke das würde auch passen. Da wären wir zumindest im philosophischen Bereich. Wenn jemand nie sterben würde, würde er wahrscheinlich soviele Grausamkeiten gesehen haben dass er Beziehungsunfähig ist, behaupte ich mal^^

HamburgerJung34

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Re: philosophieren
« Antwort #307 am: 04. März 2008, 23:46:07 »
Einsamkeit ist eine Verdamnis für die Ewigkeit.

wie kommste da jetzt drauf ? Bist du einsam ?

HamburgerJung34

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Re: philosophieren
« Antwort #308 am: 04. März 2008, 23:48:17 »
Einsamkeit ist eine Verdamnis für die Ewigkeit.
Das ewige Leben verdammt einen zur Einsamkeit. Denke das würde auch passen. Da wären wir zumindest im philosophischen Bereich. Wenn jemand nie sterben würde, würde er wahrscheinlich soviele Grausamkeiten gesehen haben dass er Beziehungsunfähig ist, behaupte ich mal^^

ja ganz klar, es ist jaauch so, dass der Mensch seinen Sinn im Leben darin hat, zu entdecken. Ist man ewig auf der Welt hat man schnell alles gesehn udn man föngt an sich zu langweilen. Das würde zu starken Depressionen führen und irgendwann würd eer sich selbst das Leben nehmen. Die begrenzte Zeit ist schon sinnvoll, jedenfalls für den jetzigen Zustand des menschlichen Daseins

Esran

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Re: philosophieren
« Antwort #309 am: 04. März 2008, 23:49:49 »
Einsamkeit ist eine Verdamnis für die Ewigkeit.

wie kommste da jetzt drauf ? Bist du einsam ?
:rofl: :rofl: im moment :P

Offline Vidu

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Re: philosophieren
« Antwort #310 am: 04. März 2008, 23:50:07 »
Ja da hast du absolut recht, aber mein jetziges Wissen ist so beschränkt und die Zeit so "schnell" ablaufend, dass man wohl kaum hinterherkommen könnte alles zu wissen, oder?

HamburgerJung34

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Re: philosophieren
« Antwort #311 am: 04. März 2008, 23:53:15 »
Ja da hast du absolut recht, aber mein jetziges Wissen ist so beschränkt und die Zeit so "schnell" ablaufend, dass man wohl kaum hinterherkommen könnte alles zu wissen, oder?

nein alles Wissen kann man auch nicht. Alles erstmal zu erfahren was es gibt dauert ja länger als ein Leben  :D Alle wissen nur kleine Bruchstücke.

Offline Hochneukirch

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Re: philosophieren
« Antwort #312 am: 10. März 2008, 16:39:26 »
Darf ich auch mal ein Thema in die Runde schmeißen ?

Motto: Warum muss ich 5 Tage arbeiten, nur um 2 Tage frei zu bekommen ?

Der Mensch hat Millionen Sachen erfunden, fliegt zum Mond, lässt Maschinen für sich arbeiten, baut Atombomben usw.
Aber warum muss der Mensch immer noch, seit Hunderten oder Tausenden von Jahren, täglich zur Arbeit ?
Und warum gerade 5 Arbeitstage und 2 freie Tage, früher waren es ja mal 6 Arbeitstage.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen ?

Warum muss die Arbeit größer sein, als das Vergnügen ?
« Letzte Änderung: 10. März 2008, 16:40:03 von Hochneukirch »

doublepi

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Re: philosophieren
« Antwort #313 am: 11. März 2008, 12:29:21 »
super frage! :zustimm:

...dem schließt sich auch gleich die frage an wieso wir alle denken, dass es zivilisierter ist unseren derzeit einzigen lebensraum im universum zu zerstören anstatt weiterhin im einklang mit der natur zu leben!

ich glaube die dinge sind einfach geschichtlich so gekommen. also das urvolk, was werkzeuge hatte (steinäxte und speere) hat einfach das urvolk, was keine werkzeuge hatte plattgemacht. und somit hat es sich durchgesetzt, werkzeuge zu benutzen, felder anzubauen, erze abzutragen und eben auch zu arbeiten. wirklich immer begründbar sind diese ansichten aber sicherlich nicht.

es ist einfach eine andere art zu leben. deshalb hab ich auch manchmal das problem, arbeitslose als faule asoziale abzutun. ich glaube sie leben einfach im falschen land. vielleicht sollten sie nach tibet oder sibirien auswandern und sich eine hütte suchen, wo man sich einfach nur darum kümmern muss zu überleben. manchmal würde ich auch gerne so leben, meistens aber bin ich auch ganz zufrieden so wie es ist. das liegt vielleicht auch daran, dass ich meine arbeit mag. aber vielen geht es nicht so. und außerdem bin ich ja schließlich in der "zivilisierten welt" aufgewachsen!

Alusinojen

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Re: philosophieren
« Antwort #314 am: 11. März 2008, 12:36:23 »
jo! keine schlechte frage, aber hat sich halt so ergeben bei uns...
das sieht man ja schon wenn man nach süden schaut!
dort sind die menschen weniger gestresst und weil das halt alle menschen dort sind, klappt das auch!
die arbeiten halt alle langsamer und dann geht das.
hier versucht einer schneller zu sein als der andere...
das pusht sich hoch und so entsteht der stress!
das schlimme ist ja auch, dass wir arbeiten um geld zu verdienen, jedoch kein richtiges ziel dahinter steht!
keine regierung hat als ziel, dass alle menschen der erde einen lebensstandard haben wie die meisten bewohner der industriestaaten. das würde die erde nicht verkraften. jeder schaut nur auf kurze dauer nach vorne und das nur zu seinem eigenen nutzen und vorteil!

Offline Vidu

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Re: philosophieren
« Antwort #315 am: 11. März 2008, 12:44:53 »
Naja ich bin mir sicher dass 99,9% der arbeitslosen dort keine woche durchhalten würden. Denen fehlt doch der Strom usw.

Außerdem, wem gehört das Land auf dem man die Hütte baut, würden es zuviele machen würde das auch wieder knapp werden. Galube die Menschen sind schon froh viele Dinge zu haben die einem das Leben erleichtern.

Lebst du alleine vermisst du vielleicht die Gemeindschaft, außerdem den ganzen Tag nur vor sich hinleben und nix machen?
Hat man ne Frau und Kinder mitgenommen hat man doch normalerweise Angst um diese. Also möchte man sich genügend Nahrung und Wasser erschließen, was man wiederum alleine nicht immer schafft, auch ne medizinische Versorgung nimmt man gerne in Anspruch usw. So entsteht dann wieder ein Dorf, daraus eine Stadt etc.
Denke das ist der natürliche Verlauf und auch gut so.

Ich mag unsere Welt jedenfalls :D

@Alu
welche regierung sollte sich denn so ein Ziel setzen? Außerdem ist ein solches altuistisches Denken ja eigentlich nicht umsetzbar, die Menschen denken halt zuerst an sich :juggle:

Alusinojen

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Re: philosophieren
« Antwort #316 am: 11. März 2008, 13:00:58 »
das brauchste mir nicht zu sagen!
gehe auch nicht davon aus, dass das je so sein wird.
die frage ist nur, welche rolle spielt der einzige noch in der gesellschaft?
früher hatte man eine funktion in einer dorfgemeinschaft und war wichtig für die ganze gemeinschaft!
heutzutage ist man eine nummer, die einfach ersetzt wird nach bedarf.
die rolle des einzigen und auch der wert eines menschen sinkt...
wenige werden immer reicher und bedienen sich der menschen, als nutztiere...
und das tolle sozialsystem bricht auch mal  zusammen.

Offline Vidu

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Re: philosophieren
« Antwort #317 am: 11. März 2008, 13:09:02 »
Naja wolche Rolle spielte er denn früher mehr?
Klar kannst du jetzt sagen in kelinen Dörfern kannte jeder jeden und war noch was Wert aber ist es nicht theoretisch heutzutage viel leichter?
Man kann sich Gemeinden, Religionsverbänden, Sportvereinen etc. anschließen. Man kriegt überall leicht Zugang zu Kegelclubs oder ein paar Leuten von nem Dartclub. Also an Kontakte zu kommen um einer Gemeindschaft anzuhängen ist viel problemloser möglich als früher. Zusätzlich ist man nicht gezwungen sich soetwas angeschlossen, in nem kleinem Dorf hatte man doch keine Wahl. Dazu sind diese privaten Gemeindschaften auch noch eher auf der eigenen Längenwelle weil sie dieselben Hobbys hatten.
Kann mir nicht vorstellen dass du früher ein erlebnisreiches Leben hattest, wenn du der einzige in deinem Altersbereich warst, da war doch kaum eine entwicklung möglich.

Und das Menschen heutzutage mehr benutzt werden als früher glaube ich keinesfalls, zumindest nicht in Deutschland. Früher gabs Sklaverei und 70 Stundenwochen waren danach normal. Keine Krankenversicherung oder sonbstige ansprüche, man konnte machen was man wollte wenn man Arbeitgeber war, das hat sich heute doch millionenfach verbessert, also da kann man doch nicht wirklich klagen?

Und vom Großteil des Sozialsystems halte ich nicht viel. Eine reine Arbeitslosenabsicherung würde mir reichen und fertig. Das kann der Staat wohl aufrecht erhalten.

Alusinojen

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Re: philosophieren
« Antwort #318 am: 11. März 2008, 13:18:42 »
stimmt!
da haste recht...
nur der werteverfall in der heuteigen zeit ist alles andere als positiv.
der respekt vor den älteren generationen ist verschwunden.
und der mensch hat mehr und mehr die beziehung zu dem verloren was er kauft...

Offline Vidu

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Re: philosophieren
« Antwort #319 am: 11. März 2008, 13:23:54 »
Ja da hast du auf jeden Fall recht.
Wenn man wissen will wie es bei uns in wenigen Jahren aussieht muss man immer nur kurz in die USA rüberschauen, entwickelt sich alles genauso.

Aber behaupte mal das liegt nicht (nur) an der Gesellschaft, sondern einfach an den inkompetenten Eltern. Die Supernanny und co. zeigen ja bereits im Fernsehen wie unfähig Eltern sein können und ich denke jeder kennt noch persönlich solche Fälle.
Wenn ich im Bus sitze und höre ein Mädel mit ihrer Mutter sprechen "die blöde Schlampe fick ich" und die Mutter stimmt da zu^^ schon geil wie unfähig man sein kann. Leider "paaren" sich die dummen Menschen immer noch wie vor 50-100 Jahren, während die "intelligenteren" immer weniger das Familienglück suchen und lieber Karriere machen.
Langfristig verheißt das nix gutes.

P.S: Nur noch wenige Jahre und unsere Top 100 besteht auch als billigsten HipHop :P
Wobei jeder für sich entscheiden muss was schlimmer ist, das blöde umgedrehte Pferd oder der Möchtegerngangster :scherzkeks:

Offline Coolsson

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Re: philosophieren
« Antwort #320 am: 11. März 2008, 13:27:44 »
Leider "paaren" sich die dummen Menschen immer noch wie vor 50-100 Jahren, während die "intelligenteren" immer weniger das Familienglück suchen und lieber Karriere machen.
Langfristig verheißt das nix gutes.

Das ist derzeit auch meine größte langfristige Sorge. Die Verkümmerung des weltweiten Genpools gepaart mit grausamer Erziehung. Da kann ja nicht viel bei raus kommen.
Wenn man nun sehr provokativ sein möchte, kann man sagen, dass die Emanzipation in diesem Falle eine große Rolle spielt. Intelligente Frauen wollen weiter arbeiten und Karriere machen und die Männer wollen sowieso nicht auf den Job verzichten. Provokatives Fazit: Die Emanzipation ist Schuld an der Verkümmerung unseres Genpools. Gewagt, oder? ;)

Alusinojen

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Re: philosophieren
« Antwort #321 am: 11. März 2008, 13:31:15 »
naja!
wenn ich meine frau später genug kohle reinbringt, dann habe ich nichts dagegen hausmann zu sein!
und wenn ich die charts angucke  :keks:
was da an nummer eins steht  :geschockt:
so'n jamba song von nem karnickel und seiner möhre  :nein:

Offline Vidu

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Re: philosophieren
« Antwort #322 am: 11. März 2008, 13:46:03 »
Ja ich denke die Emanzipation ist schon eine Folge davon.
Nur Schuld hat sie ja nicht, wenn Frauen und Männer weniger emanzipiert wären, würde das kein Problem darstellen. So ist das Problem nur das nachziehen der Frauen auf derselben Stufe wie die Männer.
Hätte aber auch kein Problem Hausmann zu sein, nur leider werde ich mehr verdienen :rofl:

Alusinojen

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Re: philosophieren
« Antwort #323 am: 11. März 2008, 13:48:27 »
jo! männer verdienen ja immer mehr für den gleichen job  :lach:

Offline Coolsson

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Re: philosophieren
« Antwort #324 am: 11. März 2008, 13:49:45 »
Warum man einen solchen Vorteil für den gemeinsamen Haushalt aufgeben sollte und die Mutter zusätzlich noch aus der traditionellen Rolle rausreißen sollte, erschließt sich einem im Normalfall natürlich nicht.

Offline Vidu

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Re: philosophieren
« Antwort #325 am: 11. März 2008, 13:55:57 »
Warum man einen solchen Vorteil für den gemeinsamen Haushalt aufgeben sollte und die Mutter zusätzlich noch aus der traditionellen Rolle rausreißen sollte, erschließt sich einem im Normalfall natürlich nicht.
Welchen Vorteil meinst du jetzt?

Und traditionelle rollen sind doch eh was beklopptes, was interessiert mich denn was andere Menschen machen oder vor einigen Jahren gemacht haben? Man muss doch eigene entscheidungen treffen :ja:

Offline Coolsson

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Re: philosophieren
« Antwort #326 am: 11. März 2008, 14:22:59 »
Also, falls der Mann besser verdient, warum sollte sich der Mann dann opfern um zu Hause zu arbeiten, damit er nur nicht als Macho gilt und es heißt, dass er die Emanzipation seiner Frau nicht zulässt.

Offline Coolsson

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Re: philosophieren
« Antwort #327 am: 11. März 2008, 14:24:18 »
Bombi ärgert sich und lässt ausrichten: "verdammt, sehr interessantes Thema, kommt leider paar Tage zu spät, Bombi ärgert sich"

doublepi

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Re: philosophieren
« Antwort #328 am: 11. März 2008, 14:26:12 »
Naja ich bin mir sicher dass 99,9% der arbeitslosen dort keine woche durchhalten würden. Denen fehlt doch der Strom usw.

Außerdem, wem gehört das Land auf dem man die Hütte baut, würden es zuviele machen würde das auch wieder knapp werden. Galube die Menschen sind schon froh viele Dinge zu haben die einem das Leben erleichtern.

Lebst du alleine vermisst du vielleicht die Gemeindschaft, außerdem den ganzen Tag nur vor sich hinleben und nix machen?
Hat man ne Frau und Kinder mitgenommen hat man doch normalerweise Angst um diese. Also möchte man sich genügend Nahrung und Wasser erschließen, was man wiederum alleine nicht immer schafft, auch ne medizinische Versorgung nimmt man gerne in Anspruch usw. So entsteht dann wieder ein Dorf, daraus eine Stadt etc.
Denke das ist der natürliche Verlauf und auch gut so.

Ich mag unsere Welt jedenfalls :D

der schritt aus der heutigen zeit in die damalige zeit ist natürlich extrem schwer und nicht für jedermann realisierbar. aber mal abgesehen davon gibt es nicht wenige, die genau dieses leben suchen und diesen schritt in eine welt ohne strom oder zivilisation gehen. man kann sich ja einen sonnen-kollektor mitnehmen oder ein wasserrad am fluss bauen... wie auch immer. es geht um den schritt raus aus der gezwungenen gesellschaft, wo du vielleicht hauptberuflich einen stempel in der hand hälst und dich fragst "was mache ich hier eigentlich? und wofür?"

es ist sicherlich nicht für jeden etwas. ich bin auch zu angepaßt an diese welt, als das ich mir das zutrauen würde. aber ich würde es auch nicht ausschließen, weil mich in unserer welt auch tausende dinge ankotzen, die andere menschen wiederum aus mir unerklärlichen gründen brauchen.

Alusinojen

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Re: philosophieren
« Antwort #329 am: 11. März 2008, 14:29:32 »
 :lach:
das ist ja auch noch ein problem...
wäre die gleichberechtigung vollzogen, würden männer und frauen gleich bezahlt.
also damit meine ich, dass das geschlecht keinen einfluss auf den lohn hat.
und dann würden die männer vielleicht auch eher zu hause bleiben  :ja: