Komme da nicht so ganz hinterher, dass da kein Geld verloren gehen soll bzw. es nicht vom System kommt.
Ein Flüchtling bekommt ja nicht nur Taschengeld, sondern es wird die Unterkunft bezahlt; die "Betreuung"; die Krankenkasse (was bei Traumata; Verletzungen schnell in die 10k gehen kann).
Ein Flüchtling kostet im Schnitt 800Euro/Monat.
Natürlich reinvestieren die meisten auch wieder ihr Taschengeld. Aber des restliche Geld ist erst einmal "verloren".
Und natürlich werden von den 1/3 welche ca. bleiben auch viele arbeiten gehen. Wahrscheinlich sogar viel freiwilliger und mit mehr Herzblut, als es die meisten Deutschen tun würden.
Ja die spülen dann auch Geld in die Kassen.
Aber die Konjunktur und die Arbeitsmarktlage wird nicht immer auf dem Niveau bleiben. Aktuell steigen die Arbeitslosenzahlen (Stichwort Mindestlohn).
Es ist ein schwieriges Thema, da eine ganze Tragweite in Betracht gezogen werden muss.
Vermutlich ist uns allen noch nicht bewusst welche Auswirkungen es haben wird. Die können positiv sein, keine Frage.
Aber nichts desto trotz bleibt es dabei, dass die Ursachen zu bekämpfen sinnvoller wäre, als die Symptome.
PS: Das schrumpfen "meiner" Rente habe ich nicht mal im direkten Zusammenhang mit den Flüchtlingen gemeint. Kann ich ebenso in den gleichen Kontext mit Hartz IV lern setzen:
Ich gehe fast für die gleiche Kohle arbeiten, wie was die alles an Leistungen kassieren können. Aber dafür gehe ich gerne arbeiten!
Nur dass ich dann später mal weniger Rente kriegen soll/ mit einem tieferen Lebensstandard leben soll, als es den Flüchtlingen möglich sein soll (hier in GER), dass finde ich einfach nicht sozial/gerecht. (hoffe das ist nicht wieder falsch ausgedrückt).
Naja. Warten wir es einfach ab!