Autor Thema: Depressionen  (Gelesen 3469 mal)

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Offline MacPauli

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Depressionen
« am: 12. November 2009, 11:52:41 »
Hi!

Es hat sich in dem Thread "Robert Enke ist tot" gezeigt, dass hinsichtlich der Ursachen seines Suizids Diskussionsbedarf besteht. Um nicht denjenigen Thread quasi zu "missbrauchen" (denn der sollte einzig und allein Roberts Andenken dienen), mache ich jetzt hier mal ein Brett zum Thema Depressionen auf.

Um vielleicht den Stein ein wenig ins Rollen zu bringen, wiederhole ich hier mal das, was ich gestern bereits im o.g. Brett geschrieben habe.

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Habe als Krankenpfleger in einer stat. Notfallaufnahme in der Psychiatrie gearbeitet und hatte dabei auch mit Menschen zu tun, die einen sogenannten "erweiterten Suizidversuch" (so der Fachausdruck) unternommen haben. Spontan erinnere ich mich an zwei Personen, die absichtlich als Geisterfahrer auf eine Autobahn gefahren sind und nur durch unendlich viel Glück weder sich selbst noch andere verletzt haben.

Worauf ich, lieber Bombali, hinaus will, ist, dass diese Menschen so verzweifelt sind und nur noch ihre eigene Ausweglosigkeit vor Augen haben, dass denen in solchen Momenten das Schicksal von anderen egal ist. Hört sich hart an, ist aber nunmal so. Hinterher tat es z.B. den o.g. Personen unendlich Leid, dass sie andere gefährdet haben. Aber eben erst hinterher.

Für Dich und mich, die wir (hoffentlich   :|) psychisch o.k. sind und rational mit Problemen umgehen können, ist es nahezu unmöglich, dieses nachzuvollziehen. Umso wichtiger ist es, diese Menschen nicht als arme Irre anzusehen, die mal ein bisschen traurig sind und ausflippen, sondern als das, was sie sind: kranke Menschen, die Hilfe brauchen.
« Letzte Änderung: 12. November 2009, 11:55:26 von spatenpauli »
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Offline Frutti

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Re:Depressionen
« Antwort #1 am: 12. November 2009, 11:59:27 »
bin ich ganz deiner Meinung hatte auch mal Beruflich mit Selbstmördern (Versuche und leider auch vollendete) zu tun, viele davon brauchen Hilfe, aber manchen kann man leider nicht mehr Helfen, da die Psychose zu weit fortgeschritten ist
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Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #2 am: 12. November 2009, 12:05:36 »
also erstmal will ich vielleicht mal dazu sagen, dass das Gehirn eine reine Chemiefabrik ist und dass sogar eine Schilddrüsenfehlfunktion eine Depression auslösen kann, da ein normaler Stoffwechsel nicht mehr gewehrleistet ist. Daher halte ich es auch nicht für richtig Leuten zu empfehlen ohne Medikamente den Kampf zu beginnen, denn diese Medikamente können für einen geordnetet Botenstoffaustausch sorgen. Zudem kann eine fehlende Serotoninauschüttung die Fröhlickeit eines Menschen verschwinden lassen.

Offline Herzblut

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Re:Depressionen
« Antwort #3 am: 12. November 2009, 12:08:29 »
es gibt aber auch genügend Menschen da bedarf es keiner Medikamente sondern Gespräche .. weil die Probleme tief verwurzelt sitzen ...



aber das große Problem ist vor allem das Depressionen in dieser ach so tollen Gesellschaft weitestgehend nicht als Krankheit anerkannt sind ... und das ist es nunmal. Eine Krankheit, genauso wie eine Grippe, Alkoholismus (genausowenig anerkannt) oder was auch immer.
« Letzte Änderung: 12. November 2009, 12:09:58 von Herzblut »

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Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #4 am: 12. November 2009, 12:11:51 »
es gibt aber auch genügend Menschen da bedarf es keiner Medikamente sondern Gespräche .. weil die Probleme tief verwurzelt sitzen ...


ja Gespräche sollen natürlich erlebte Traumata aufarbeiten und verarbeiten ...... allerdings würde ich nicht empfehlen diese Wunden ohne Unterstützung von Medikamenten aufzuwühlen. Depression ist eine Krankheit, die auf einer Fehlfunktion beruht ....... diese ist nicht in ein paar Gesprächen ins Göeichgewicht zu bringen, sondern erfordert viele Sizungen die sich mit erlebten Traumata befassen

Offline MacPauli

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Re:Depressionen
« Antwort #5 am: 12. November 2009, 12:34:12 »
Medikamente - Fluch und Segen zugleich.

Wohldosiert und überlegt eingesetzt sehe ich es wie Bombali - dann können sie eine große Hilfe sein, die Therapie prima unterstützen (gerade am Anfang) und wirklich für eine schnellere Genesung sorgen können. Zumal es heute Mittel ohne bzw. mit nur sehr geringem Suchtpotential gibt.

Andererseits habe ich auch erlebt, wie übereilt, übertrieben und maßlos diese Mittel heutzutage verschrieben werden. Häufig von Hausärzten, die von psych. Erkrankungen nicht ausreichend Ahnung haben (aber wehe, man sagt denen das...), von Medizinern, die sich davon eine Arbeitserleichterung versprechen und von absoluten Vollspacken, die noch nicht einmal den genauen Wirkmechanismus kennen, von Wechselwirkungen  "mal irgendwas gehört haben" und auch sonst schwer auf den Hinterkopf gefallen sind.

Zudem darf man die Pharmaindustire mit ihren materiellen Interessen nicht aus den Augen verlieren. In der Psychiatrie, in der ich gearbeitet habe, haben sich die schleimigen und öligen Vertreter wirkich die Klinke in die Hand gegeben. Und der Chefarzt ist freudig auf die Mache eingegangen, hat Medikamente in horrenden Dosierungen für alles und jeden verschrieben, nur damit es schön in der Kasse klingelt. Gesponsorte "Vorträge" durch die Pharmamultis auf den Bahamas sind kein Klischee, sondern in dieser oder vergleichbaren Formen gang und gäbe.

Deswegen arbeite ich auch nicht mehr in der Psychiatrie, weil ich auf diesen elenden Mist keinen Bock mehr hatte.

Natürlich tut man damit all denen Unrecht, die sich wirklich und allumfassend Mühe geben und konsequent mit depressiven Menschen arbeiten. Und die medikamentöse Therapie gerät dadurch in ein Zwielicht, wo sie nicht unbedingt hingehört.

Das alles trägt zu dem verzerrten Bild, das in der Öffentlichkeit über psych. Erkrankungen besteht, leider bestens bei!
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Sir Miles

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Re:Depressionen
« Antwort #6 am: 12. November 2009, 18:42:27 »
Depressionen können physische und auch psychische Auslöser haben. Von daher ist es falsch, dass auf "Fehlfunktionen" zu reduzieren und gefährlich  auf z.T. starke Medikation zu bauen. Denn bei einer psychischen Ursache wäre es nur das Behandeln der Symptome und dies birgt die Gefahr, tiefer verwurzelte Ursachen zu überdecken und unsichtbar zu machen.
Wer die Veränderung bei Mitmenschen erlebt hat, die auf solche Medikamte gesetzt wurden, haben sicher schon festgestellt, wie sich jene verändern. Von "klarem Kopf" ist da nicht mehr viel zu sehen, doch genau den braucht man in solchen Phasen, um die Ursache zu analysieren und zu bezwingen.

Offline guertler1

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Re:Depressionen
« Antwort #7 am: 12. November 2009, 18:49:32 »
Wie sich bei uns in der Polizei zeigt, ist Depression allerdings auch von äusserem abhängig. Gerade jetzt, im Zeitpunkt des düsteren Winteralltags, an dem die Tage kürzer sind, verfallen viele Menschen schneller in Depressionen. Die Selbstmordrate nimmt wieder zu, die Psychiatrischen Kliniken sind sowiso schon überfüllt, aber jetzt platzen sie noch aus allen Nähten. Ich denke eine Depression lässt sich nicht erklären, denn eine Depression ist von Mensch zu Mensch verschieden. Andere Gründe, andere Tiefe und vorallem andere Möglichkeiten diese zu heilen. Eine Depression muss man nicht unbedingt erkennen, häufig erkennt man diese erst wenn es zu spät ist.

Medizinisch kann ich da nicht mithalten, aber dieser Thread ist sehr informativ  :zustimm:

Man kann nur soviel sagen. Bemerkt man selber die Depression, dann sollte man so schnell wie möglich sich helfen lassen. Nur ob man das möchte, ist die andere Sache.

Juffo

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Re:Depressionen
« Antwort #8 am: 12. November 2009, 20:07:13 »
Depressionen können physische und auch psychische Auslöser haben. Von daher ist es falsch, dass auf "Fehlfunktionen" zu reduzieren und gefährlich  auf z.T. starke Medikation zu bauen. Denn bei einer psychischen Ursache wäre es nur das Behandeln der Symptome und dies birgt die Gefahr, tiefer verwurzelte Ursachen zu überdecken und unsichtbar zu machen.
Wer die Veränderung bei Mitmenschen erlebt hat, die auf solche Medikamte gesetzt wurden, haben sicher schon festgestellt, wie sich jene verändern. Von "klarem Kopf" ist da nicht mehr viel zu sehen, doch genau den braucht man in solchen Phasen, um die Ursache zu analysieren und zu bezwingen.

Mach mir keine Angst! Habe gerade erst mit Antidepressiva angefangen. Taste mich da aber leicht heran, nehme nur die Hälfte der Dosis, die der Arzt mir eingetrichtert hat (man weiß nie, ob die allgemeinen Ärzte groß Ahnung davon haben, deswegen lege ich seine Worte nicht auf die Goldwaage). Wird eh noch einige Zeit dauern, bis die erwünschte Wirkung eintritt. Im Moment verspüre ich nur die Nebenwirkung in Form von bleiernder Müdigkeit. Kann schon keine Tablette früh am morgen vor der Arbeit einnehme, weil ich sonst immer kurz vorm Einnicken bin. Und das ist bei einem Job im öffentlichen Dienst nicht gerade ratsam...

Im Moment bleibt mir aber keine andere Möglichkeit, um die Depression zu "bearbeiten". Heute war ich beim Neurologen/Psychiater, nur um einen Termin auszumachen. Ich soll im Dezember noch einmal vorbeikommen, damit ich für Januar einen Termin kriege. Und dann ist es immer noch nicht, was ich mir eigentlich wünsche, denn ich möchte ja eine Therapie machen. Um dort einen Termin zu kriegen, muss man des öfteren gar ein halbes Jahr warten. Sollte dies bezüglich echt meinen Arsch bewegen und etwas Dampf machen.

Zum Thema Neurologen/Psychiater: Es ist klar, dass diese Sparte die Depressionen eher aus medikamentiöser Richtung sieht und behandelt. Trotzdem wurde mir mehrfach geraten dorthin zu gehen, auch während einer Therapie. Aber ich irgendwie erschließt sich mir der Sinn noch nicht ganz. Hat jemand von euch Erfahrungen damit?

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #9 am: 12. November 2009, 20:17:24 »
lass dir von Miles da keinen Bären aufbinden mit dem klaren Kopf ...... man muss schauen welches Antidepressiva dir hilft ..... es sind andere Medis die dir den Verstand wegblasen, aber nicht die normalen Antidepressiva die heute oft sehr gut eingesetzt werden. Auch gibt es da keine Abhängigkeit .... spreche da aus Erfahrung

Sir Miles

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Re:Depressionen
« Antwort #10 am: 12. November 2009, 21:38:14 »
Von denen schrieb ich auch nicht. Die sind wichtig, um überhaupt eine Basis für eine Heilung zu garantieren.
Es wird aber bei Depressionen immer nach Stärke eingeteilt, der Therapeut (Psychater) übernimmt die Beurteilung. Und da habe ich aus Erfahrungen im Umfeld schon häufig mitbekommen, dass die Mittel zu stark und schnell eingesetzt werden. Kritisch zu bleiben ist da ratsam, mehrere Meinungen einzuholen ebenfalls.
Eine Freundin galt damals übrigens nach dem Tod ihres Freundes zurecht als suizidgefährdet. Der Psychater (Psychater vergeben Medikamente, Psychologen sind fürs Gespräch) verschrieb ihr Medikamte, die bei Einnahme von 3 Tabletten schon lebensgefährlich waren. Ratet mal was sie tat.
Man muss also vorsichtig und kritisch bleiben.

Sir Miles

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Re:Depressionen
« Antwort #11 am: 12. November 2009, 21:40:11 »
@ Juffo mach das ruhig. Was Kumpels taten, waren immer mehrere Therapeuten zu besuchen, zu vergleichen und auszusuchen. Auch wenn es länger braucht mit einem Termin, wichtig ist das ihr euch versteht und du Bock hast dich zu öffenen. Ist schließlich eine sehr intime Angelegenheit.

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #12 am: 12. November 2009, 23:23:40 »
Juffo

also ich persönlich würde dir ein SSRI AD empfehlen, wenn du willst schreibe ich dir meine Erfahrung in einer PN

Juffo

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Re:Depressionen
« Antwort #13 am: 13. November 2009, 16:27:50 »
Hm, im Moment geht es mit Opipramol eigentlich ganz gut. Eine fortgeschrittene medikamentiöse Behandlung ist auch überhaupt nicht mein Ziel, sondern schon eine erfolgreiche Therapie, in der Probleme aus dem Leben behandelt und traumatische Erlebnisse behandelt werden sowie dass man einen neuen Blick auf das Leben erhält und an seinem eigenen Verhalten und seiner Einstellung arbeiten kann. Vielleicht nehme ich mir auch zuviel vor, mal sehen.

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #14 am: 13. November 2009, 16:30:31 »
Opipramol, oha .... davon ahb ich eher schlechteres gehört .... aber kenne ich persönlich nicht

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #15 am: 14. November 2009, 12:04:27 »
Hm, im Moment geht es mit Opipramol eigentlich ganz gut. Eine fortgeschrittene medikamentiöse Behandlung ist auch überhaupt nicht mein Ziel, sondern schon eine erfolgreiche Therapie, in der Probleme aus dem Leben behandelt und traumatische Erlebnisse behandelt werden sowie dass man einen neuen Blick auf das Leben erhält und an seinem eigenen Verhalten und seiner Einstellung arbeiten kann. Vielleicht nehme ich mir auch zuviel vor, mal sehen.

naaa ich bin da immer ein wenig ungläubig, wenn es darum geht sich zu ändern von alleine nur durch Gespräche. Es ist in der Natur des Einzelnen zu denken und zu handeln. Man müsste schon dass Gehirn umpolen, um den Weg gehen zu können. Eine Umpolung ist möglich, es können sich neue Synapsen bilden, aber frage mich nicht nach dem richtigen Weg. Mit normalen Therapeuten hab ich persönlich keine gute Erfahrung gemacht und das ständige aufwühlen von Problemen hat sie nicht verdrängt, sondern mich noch eher depressiv gemacht. Medikamente helfen schon, man sollte da nicht so eine große Aversion haben .... denn sie festigen ungemein. Ich bin aber schon für eine Behandlung, aber durchgeführt von Spezialisten, denn häufig kann auch eine körperliche Fehlfunktion verantwortlich sein und mich hat kein Therapeut körperlich untersucht ...... Für mich ist schon das Wort Psyche Humbug, was soll das sein ? Reine Chemie im Gehirn bestimmt uns

Juffo

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Re:Depressionen
« Antwort #16 am: 14. November 2009, 15:26:09 »
Ketzer.  :mrgreen:

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #17 am: 14. November 2009, 15:36:29 »
 :mrgreen: ja da bin ich ketzerisch

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #18 am: 21. November 2009, 19:26:46 »
Fußball-Profi Andreas Biermann vom Zweitligisten FC St. Pauli leidet an starker Depressionen und wollte sich vor vier Wochen das Leben nehmen. Das teilte der Abwehrspieler vom Kiez-Club am Freitag in einer Presseerklärung mit. Biermann sagte, dass er durch dieses Geständnis dazu beitragen wolle, dass diese Erkrankung keine Tabuthema mehr sei. (fr)

Offline Burnsiläînen

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Re:Depressionen
« Antwort #19 am: 21. November 2009, 19:29:57 »
 :nein: :nein:

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #20 am: 08. Dezember 2009, 10:46:43 »
guten Morgen Depri  :mrgreen:

Juffo

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Re:Depressionen
« Antwort #21 am: 08. Dezember 2009, 16:41:44 »
Opipramol wirkt nicht. Ab in die Tonne damit!

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #22 am: 08. Dezember 2009, 16:47:52 »
Opipramol wirkt nicht. Ab in die Tonne damit!

sag doch das ist scheiß ^^ lass dir citalopram oder fluoxetin geben

Juffo

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Re:Depressionen
« Antwort #23 am: 08. Dezember 2009, 16:53:12 »
Erst einmal gar nichts. Werde jetzt bis zum Ende der Packung täglich nur noch 1 Tablette von dem Zeug nehmen, bis es aufgebraucht ist. Und einen Termin beim Neurologen habe ich erst im Februar. Wer weiß, vielleicht geht es mir bis dahin so gut, dass ich dem Typen sage, dass er mich mal kreuzweise kann.  :scherzkeks:
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2009, 16:56:16 von Juffo »

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #24 am: 08. Dezember 2009, 16:55:02 »
ja wenns ohne okay ist, dann natürlich ohne .....  :jubeln: :peace:

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #25 am: 15. Dezember 2009, 11:47:05 »
Mahlzeit Depri mein Freund  :mrgreen:

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #26 am: 08. März 2010, 22:38:23 »
Die Zahl steigt ..... vor allem bei den Jüngeren Menschen um die 25 ..... schlechte Zukunftsperspektiven, geringe Wertschätzungen ...... das ganze hire and fire System der Firmen belastet ungemein, daher möchte ich mal die Arbeitgeber loben, die die Angestellten nicht nur als Nummern sehen, gibt es zwar immer seltener in den Zeiten der Ellbogen, aber diesen wird gedankt mit effektiveren Leistungen und höherer Motivation

Juffo

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Re:Depressionen
« Antwort #27 am: 09. März 2010, 19:21:58 »
Ach ja, ich bin jetzt übrigens tatsächlich auf Fluoxetin. Nehme jetzt sogar die doppelte Dosis. Bisher keine Wirkung (nach 1 Monat). Aber vielleicht wird das noch.

Hurricane

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Re:Depressionen
« Antwort #28 am: 09. März 2010, 19:24:35 »
keine Wirkung is ja nich gut ..... also nach 1 Monat sollte schon eine Veränderung da sein .....  :schlaumeier:

Juffo

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Re:Depressionen
« Antwort #29 am: 09. März 2010, 19:33:21 »
Bis nach Ostern hat das Zeug noch Zeit zu funktionieren, sonst muss ich schon wieder umschwenken. Ich fühle mich ein wenig wie ein Versuchskaninchen.