KSM Treffen am 26. März 2011 in Berlin
Erster Teil des Berichtes
Der Tag begann für einige recht früh. Enno durfte den Frutti um 7:30 Uhr vom Flughafen holen. Zur Begrüßung gabs für den Wiener eine Dose RedBull mit dem Bild eines richtigen Weltmeisters. Den Inhalt ergoss sich Frutti intravenös, die Dose ziert nun die Vitrine in seinem Wohnzimmer.
Lenki holte um 10:30 Uhr Sascha vom Hauptbahnhof, um die Angst vor einer richtigen Stadt zu nehmen. Es gelang.
Um 11 Uhr an der Weltzeituhr am Alex angekommen stellten Sascha und Lenki erstmalig fest, dass es ruhig 4-5 Grad wärmer sein könnte.
Der Alex ist für einen Samstag früh recht gut besucht. Viele Menschen mit Anti-Atom-Plakaten und Fahnen gingen zur Großdemo am Potsdamer Platz. Im Laufe des Tages laufen uns immer wieder friedliche Demonstranten über den Weg und besetzen unsere Plätze in Kaffee’s und Restaurantes.
Mulle und Snooker kamen als nächstes an. Snook wirkte entspannt und ausgeschlafen, Mulle brachte sein Frühstück mit und murmelte irgendwas wie „müde“.
Als nächstes trudelten MF und Hermi aus Potsdam ein. Stefanlä und Flamy treffen ein.
Auf einmal kam eine Gruppe Mensch auf uns zu, in der Mitte ein Vogel, ein schräger Vorgel, ein sehr schräger Vogel….Bibo, ohne Oskar, dafür mit Anni1990, Hams und Gattin von Bibo. Erste Gespräche werden geführt, vorsichtiges Antasten. Wer fehlt?
Enno und Frutti quälen sich aus Richtung U-Bahn zu der Truppe. Erste Witze über Frutti’s Größe, Wetter, RedBull und Mulle’s Müdigkeit.
Die Rostocker Fraktion erscheint mit HaFaFa, HaFaCh und Jensen komplettieren die Gruppe.
Nach einer kurzen Abstimmung fahren Mulle und Enno zum Gesundbrunnen, um Karten für eine Führung mit den Berliner-Unterwelten zu besorgen.
Der Rest begibt sich zum Fernsehturm. Nach ca. 10 Minuten Wartezeit erfahren wir, dass nach Kartenkauf mit einer Wartezeit von 40-50 Minuten zu rechnen ist. Haben uns die blöden Touris glatt den Besuch des Turms versaut. Was nun? Die HaPa-Fraktion verlustierte sich in einem amerikanischen Gourmetrestaurant und der Rest zog in das Brauhaus Mitte. Eine fatale Entscheidung.
Anfänglich alles super, es gab Bierchen für die Jüngeren, Selters für Anni und Kaffeemixgetränke für die Senioren.
Von Links: Bibo, Frutti, Anni, Hams, Snooker (am Fenster rechts), MF, Stefanlä, Hermi, vorne rechts Sascha, ganz außen Lenki
Der verabredete Treffpunkt 13 Uhr kam näher und wir bestellten die Rechnung. Nach gefühlten 20 Minuten und mehreren Versuchen die Getränke zu bezahlen, kam dann widerwillig der Kellner, knallte uns eine Gesamtrechnung auf den Tisch und verschwand. Frutti nahm sein plötzliches Erscheinen zum Anlass, den Kellner an seine Funktion in der Gaststätte zu erinnern: „Ich finde es eine Frechheit, wie sie uns hier warten lassen. Ich komme aus Österreich und bin so einen Nichtservice nicht gewohnt. Ich bin hier Kunde, Gast und Sie sind…ähm…ähm…Kellner…“ Sagte es und bezahlte seine 5,60€ mit einem 100 Euroschein.
Vom Brauhaus aus zogen wir zum Treffpunkt, um die HaFas aufzugabeln. Doch von ihnen keine Spur. Auch Frutti war weg, nein nicht pullern, Zigaretten kaufen. Auf einmal bekam Enno einen Anruf von Frutti, wo wir denn seien, dabei haben wir uns nicht von der Stelle bewegt, an der uns Frutti verlassen hatte. Ok, die HaPas tauchten wieder auf und bei ihnen der Frutti. Komisch nur, dass Frutti links in den Bahnhof Alexanderplatz rein gegangen ist und rechts am Fernsehturm wieder raus kam. Seine Unterwelten?
Da zogen wir nun hin zum Gesundbrunnen. Kurze U-Bahnfahrt und da. Karten verteilt, Durst.
Von links: Flamy, HaFaFa,Jensen Frutti, HaFaCh, Stefanlä, Enno
Von Links: Stefanlä, Enno, Hermi, Anni
Jensen, Frutti, Mulle, Stefanlä, Enno, MF, Hermi, Anni
Frau Bibo, Frutti, hinten am Tisch Sascha und HaFas, Lenki, rechts MF und Bibo
Snooker
Bibo, MF
Frutti, Stefanlä, Mulle, Hams
Nachdem auch hier einige Bierchen flossen, nahmen wir ab 14 Uhr an einer Führung der Berliner Unterwelten teil. Wir hatten uns für Tour 1 entschieden:
Hunderte von Menschen laufen täglich an einer grünen Tür im U-Bahnhof Gesundbrunnen vorbei, ohne zu ahnen, dass sich dahinter ausgedehnte, authentische und geschichtsträchtige Räume verbergen. Noch heute ist dort unten zu spüren, wie unangenehm es einst gewesen sein muss, in den engen Räumen der Bunkeranlage eingezwängt zu sein – im Hintergrund das Surren der Lüftungsanlagen und das Dröhnen der Bomber am Himmel.
Im Berliner Unterwelten-Museum werden Schwerpunkte wie Bombenkrieg und Luftschutz thematisiert. Gezeigt werden zudem Funde aus Bunkern des ehemaligen Regierungsviertels, sowie Kriegsschrott und Bodenfunde als Hinterlassenschaft des Zweiten Weltkrieges. Im Blickpunkt steht auch die schwierige Thematik „Kriegsbauwerk und Denkmalschutz“. Außerdem erfährt der Besucher viel Interessantes über Dinge, die sich im Berliner Untergrund befinden oder befunden haben. Das Berliner Unterwelten-Museum zeigt Bilder und Exponate unter anderem der Berliner Rohrpost, der Brauereikeller und des Abwassersystems.
Quelle:
Berliner Unterwelten]http://berliner-unterwelten.de/tour-1.13.0.html]Berliner UnterweltenDiese Führung hat uns alle sehr beeindruckt. Die 90 Minuten vergingen wie im Flug. Wir fuhren nun wieder zum Alex zurück.
Sascha, MF, Anni, eine Oma
Von hier aus gingen wir Richtung Dom, wo uns etliche Anti-Atomdemonstranten entgegen kamen. Das Wetter hätte ruhig ein wenig mehr Sonne bringen können.
Auf dem Weg zum Dom machten wir am Neptunbrunnen Halt, um gestellte Bilder zu machen.
Anni, MF, Stefanlä, Hermi, Flamy
Snooker, Frutti, Jensen, Lenki, Mulle, Enno, HaFaCh, Stefanlä, Flamy, Sascha, HaFaFa, MF, Bibo, Anni, Hermi, Hams, am Fotoapperat Bibos Frau
Berliner Dom
Pergamonmuseum
Nun zogen wir an der Museumsinsel vorbei Richtung Friedrichstraße. Die Chancen auf freie Plätze für so eine große Gruppe ergab sich erst in einer Pizzeria unter der S-Bahn, wo einige sich etwas für den kleinen Hunger zwischendurch bestellten.
Sascha und seine Pizza
Mulle mit Pizza
Pizza, HaFaCh, HaFaFa, Enno
Anni, Lenki, Stefanlä, Sascha, , Hams, Hermi, Bibo
Frutti, Snooker, Flamy, Mulle, HaFaCh, Enno, Jensen
So ihr Lieben, das war der erste Teil. Der zweite folgt sogleich. Bei der Hapa-Fraktion bringe ick immer die Zurordnung durcheinander. Bitte korrigiert mich.
Wäre schön, wenn der Fred hier Spamfrei bleibt. Gern könnt ihr eigene Berichte und Bilder einstellen.
Thema: So war das KSM Treffen am 26. März 2011 in Berlin, BITTE KEIN SPAM (Gelesen 2921 mal)