Ok da mus ich jetzt meinen Senf dazu geben.
Es ist Tatsache das Juve seit über 10 Jahren das beste Management hat. Die Zahlen und Fakten belegen es. Es werden jedes Jahr, wie es sich für eine AG gehört, eine Bilanz veröffentlicht. Da sind fast immer nur Schwarze Zahlen zu sehe.
Was die Kaderplanung angeht hat der Verein sportlich Erfolg und das gibt der Führung recht. Ob nun Spieler Ablösefrei kommen oder nicht ist egal, hauptsache sie spielen gut. Cassano wäre geil gewesen, aber er wäre auf der Bank gelandet bei einem solchen Stürmerfuhrpark. Der gure Moggi hat darauf spekuliert das er ihn Ablösefrei erhält, Real hat es verhindert, schade.
Merkt euch also: Wirtschaftlich und Sportlich ist Juve zur Zeit die Nr. 1, da führt kein Weg daran vorbei.
Ciao Don Guschdl
ich bin noch nicht ganz durch und es liegt mir fern, juve schlecht zu reden - aber:
für die jahre 2004 + 2003 wurden verluste ausgewiesen....
du hast Recht, das hat man aber in Kauf genommen um Spieler zu holen. Der Erfolg gibt ihnen Recht.
Typischer Juvefan...
erst heisst es wir machen nur schwarze Zahlen...
...dann sagt jemand ihr habt auch rote zahlen...
Antwort: stimmt aber der erfolg gibt uns recht!
finds so lustig wie ihr juvefans euch seit monaten die welt rosarot hinbiegt
lieber mulhouse es heisst genau lesen
guschdl:"Da sind fast immer nur Schwarze Zahlen zu sehe"
er hat nit gesagt immer
ich weiss jetzt auch woher das geld kam:
Ghaddafi jetzt zweitgrößter Aktionär bei Juventus Turin
Der libysche Staatschef steigt mit 23 Millionen Euro beim traditionsreichen italienischen Fußballklub ein
von dpa/sid/dw
Turin - Keine Spur von Entrüstung oder gar Empörung in Turin, dass der libysche Staatschef Muammar el Ghaddafi jetzt zweitgrößter Aktionär des italienischen Fußball-Rekordmeisters Juventus geworden ist. Über seine Investmentgesellschaft „Lafico“ (Libyen Arab Foreign Investment Company) kaufte Ghaddafi für 22,9 Millionen Euro rund 6,4 Millionen oder 5,31 Prozent „Juve“-Aktien an der Mailänder Börse.
Der sogenannte Revolutionsführer erinnerte sich gewissermaßen alter Freunde. Bereits 1976 war "Lafico" Aktionär bei der Fiat-Gruppe. Und die Familie des Fiat-Besitzers Gianni Agnelli ist und bleibt auch bei Juventus Mehrheitsaktionär. Sie kontrolliert 63 Prozent der Papiere.
Das Geschäft vor 26 Jahren erregte weit mehr Aufsehen. Agnelli überließ dem Libyer 9,09 Prozent seines Unternehmens. Der kriselnde Automobil-Konzern brauchte Geld, Diktator Ghaddafi musste seine Öl-Dollars anlegen. 1986 kaufte Agnelli das mittlerweile auf 15,19 Prozent angewachsene Aktienpaket der "Lafico" wieder ab. Fiat war wieder flott gemacht, Ghaddafi strich dank der Kursgewinne umgerechnet rund 1,5 Milliarden Euro ein.
Auch diesmal hoffen beide Seiten auf ein gutes Geschäft. Juventus spekuliert laut „La Gazzetta dello Sport“ auf bessere Vermarktungschancen in Afrika. Ghaddafi setzt auf „Mondo Juve“, das mit dem Börsengang im Dezember 2001 vorgestellte Projekt einer Umwandlung des Fußballklubs in einen breit gefächerten Unterhaltungskonzern.
„Juve“, das seit fünf Jahren Gewinne einfährt, wird nicht mehr nur mit Fußball Geld verdienen, sondern auch mit Freizeitzentren, Kinos und Restaurants. Anders als viele andere Fußball-Aktien soll der Kurs des Fußball-Papiers nicht so stark vom sportlichen Erfolg des Clubs abhängen.
Der allerdings wird Großaktionär und Sportfan Ghaddafi auch am Herzen liegen. Auch dessen Sohn Al Saadi, einst selbst Nationalspieler und jetzt Klub-Präsident von Al Ittihad, gilt als großer „Juve“-Fan. „Das Aktienpaket ist auch ein Geschenk an seinen Sohn“, kommentierte die „Gazzetta dello Sport“ am Mittwoch.
Dem Fachblatt zufolge will Ghaddafi mit Hilfe des italienischen Trainers Franco Scoglio und vielleicht auch mit „Juves“ Unterstützung seine Nationalelf zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland bringen.
Artikel erschienen am Do, 10. Januar 2002 WELT