Frozen zurück in Italien
Reporter: Frozen, willkommen zurück in Italien. Darf ich sagen zurück in der Heimat?
Frozen: *lacht* Das dürfen sie. Zumindestens was KSM betrifft ist mir Italien in all den Jahren immer ein Stück Heimat gewesen und wenn ich das so sagen darf auch das liebste Land.
Reporter: Woran liegt das? Ihre Liste der Stationen ist lang und in Deutschland sind sie immerhin Meister geworden mit Berlin.
Frozen: Hier hat eben alles angefangen. In der Serie C hab ich damals angefangen und hatte eine tolle Zeit bei Fid. Andra Stella. Leider hat es nur zu einer Vize Meisterschaft gereicht,
aber dennoch verbinde ich mit Italien und seinen zum Teil "Urgesteinen" an Managern meine schönste KSM Zeit. Da hat es mich im Alter eben nach hause gezogen. *schmuzelt*
Reporter: Zur aktuellen Situation. Was wollen sie mit Turin erreichen?
Frozen: Ich hatte gestern einen tollen Einstand im Pokal und das kommende Spiel ist auch lösbar. Das heisst Viertelfinale im Pokal. In der Liga sind es 9 Punkte zum 2. Aufstiegsplatz. Das ist durchaus eine Hausnummer. Hier würde ich gerne die Hinrunde abwarten, aber sicherlich haben wir auch den Aufstieg nicht gänzlich abgeschrieben.
Reporter: Wie ist es denn um Turin insgesamt bestellt?
Frozen: Also an dieser Stelle ein Lob an meinen Vorgänger. Turin ist sehr gut aufgestellt meiner Meinung nach. Die Krönung ist sicherlich die Autobahn welche in der kommenden Saison fertiggestellt wird.
Aber auch die liquiden Mittel und die Mannschaft müssen sich nicht verstecken. Das Stadion soll jetzt schrittweise vergrößert werden.
Reporter: Gutes Stichwort für meine letzte Frage. Was hat die Mannschaft zu befürchten? Kommt der Umbruch?
Frozen: Definitiv nein. Wir haben 3 neue Spieler verpflichtet und 2 Spieler aus einer Leihe zurückgeholt. Alles von der Tendenz her eher Perspektivspieler und das soll es erstmal gewesen sein.
Wir werden in den kommenden Wochen viel im Fitnessbereich arbeiten und dann haben wir auch eine Truppe mit der nötigen Schlagkraft, welche aber die Finnzen nicht aus den Angeln hebt.