Cari lettori, Lieber Leser/innen,
und hier folgt die Ausgabe zum 22. & 23. Spieltag für die Serie A:
Diablo (FS Pisa):
Gegen Empoli gab es einen Pflichtsieg um nicht doch noch in den Abstiegskampf zu geraten und gegen Verona haben Sie nur knapp und äußerst unglücklich verloren wegen eines späten Gegentores. Ich denke, mit der Ausbeute aus den beiden Spielen kann man zufrieden sein, nicht wahr?
Sie stehen nun auf Platz 9, ein Polster von sechs Punkten trennt Sie von den Abstiegsrängen. Glauben Sie, dass die Zwischenhochs von Venedig und Mailand Sie noch einmal in Bedrängnis bringen werden oder schauen Sie eher nach oben? Gilt es, Empoli oder Juventus noch zu erreichen, um die direkte Qualifikation für den Euro Cup zu sichern?
Wie immer, geht es in Italien spannend weiter. Ihre kommenden Aufgaben werden die Spiele gegen Brescia und Turin sein. Turin steht beinahe auf Augenhöhe mit Pisa und ist nicht weit hinter Ihnen. Brescia steht mit dem Rücken zur Wand und muss nach starken Saisonstart so langsam erkennen, dass die Liga vielleicht doch am Ende schwieriger ist als zunächst angenommen. Es werden keine leichten Spiele. Wie lautet die zielsetzung und welche Taktik haben Sie sich überlegt um die sechs Punkte für Pisa zu sichern und den Schritt in Richtung Euro-Cup zu vollziehen?
miniwiener (Salernitana Calcio):
Ein Fußballfest mit drei Auswärtstoren in Mailand bescherten Ihnen drei wichtige Punkte auf dem Weg zum Titel. Gegen Rom gab's die fast schon prophezeite Nullnummer und das Spiel endete mit 0:1. Wie beurteilen Sie diesen Punktverlust hinsichtlich der Meisterschaftschancen? Ist der Zug schon abgefahren oder nehmen Sie den Titelkampf jetzt erst recht an?
Von den vier Favoriten stehen Sie im Moment ganz unten, der Rückstand von fünf Punkten ist aber noch überschaubar. Von hinten droht wohl eher keine Gefahr mehr. Montichiari hat andere Ambitionen und Mailand hat sicher schon einen zu großen Rückstand. Sie könnten auch die Absicherung der CC-Qualifikation als Korrektur des Saisonziels ausgeben. Wie sehen Sie die Situation zur Zeit?
Die Aufgaben werden nicht leichter. Der RC legt eine beeindruckende Serie hin und konnte die Abstiegsplätze bereits verlassen. Cagliari kämpf sowohl um den CC-Titel als auch um die Meisterschaft. Allerdings hat die Mannschaft sicher auch das Potenzial, um in beiden Wettbewerben voll anzugreifen. Es werden also schwierige Spiele. Hat Ihre Mannschaft nach dem Dämpfer gegen Rom schon wieder ausreichend Moral gesammelt, um sechs Punkte nach Salerno zu holen?
Mibiosi (Inter Rom):
Zwei brutal schwierige Spiele liegen hinter Ihnen - und Sie haben sich achtbar geschlagen. Einer Nullrunde gegen Cagliari folgte der Dreier gegen Salernitana. Es drängt sich mir der Verdacht auf, als hätten Sie aus den beiden Spielen genau das mitgenommen was geplant war. Wie sehen Sie die Ergebnisse?
Platz zwei mit drei Punkten Abstand zur Spitze ist die Folge der beiden absolvierten Spielrunden. Salernitana und Cagliari liegen leicht zurück. Sehen Sie bereits eine Vorentscheidung zu Gunsten Assassimos oder ist nach wie vor alles offen zwiwchen Ihnen, Verona, Atalanta und Calcio?
Nach einer eventuellen Ergolungsphase gegen Empoli steht in der übernächsten Runde das Spiel gegen Verona auf dem Programm. Werden wir nach diesem Spiel, sollte es verloren werden, eine Neudefinition der Saisonziele sehen oder haben Sie den Gedanken an eine Niederlage gänzlich ausgeklammert? Welche Rolle spielt auf dem Weg dorthin die Partie gegen Empoli? Unterschätzen darf man den Aufsteiger noch immer nicht, richtig?
Don Bestbob (Juventus Mailand):
Ein großer Kampf beim Heimspiel gegen Salernitana brachte leider eine unglückliche Niederlage. Wie groß war die Enttäuschung?
Umso höher ist der Erfolg gegen Empoli im Kampf um die internationalen Plätze anzurechnen. Mit diesem Sieg haben Sie einen Konkurrenten zunächst einmal eindrucksvoll distanzieren können. War dieser Sieg ein Zeichen dafür, dass sich Juventus in dieser Saison nicht geschlagen gibt?
Der sechste Platz immer noch beachtenswert. Nach oben ist Montichiari sicher noch nicht außer Reichweite und unten gilt es die Angriffe von Empoli, Mantova und vielleicht auch Pisa, Andria Stella und Lazio abzuwehren. Was können bzw. wollen Sie jetzt noch erreichen angesichts der aktuellen Tabellensituation?
Mit Brescia und Verona kommen zwei grundweg unterschiedliche Gegner auf Sie zu. Die eine Mannschaft ist überraschend ganz tief in den Abstiegsstrudel hinein geraten und die andere hat sich vielleicht gerade den entscheidenden Vorteil im Titelkampf verschafft. Fakt ist, dass beide Teams jeden Punkt brauchen um Ihre Ausgangspositionen nicht zu verschlechtern, in Brescias Fall geht es gar ums überleben. Werden Sie alles geben müssen um in den Spielen mit diesen Gegner punkten zu können?
Itacca (Pro Mantova):
Eine taktische Meisterleistung gegen Montichiari hat leider nicht den erhofften Erfolg gebracht, jedoch waren Sie nah dran. Schwierig war die Situation auch gegen Cosenza, dass mit neuem Management gegen Sie angetreten und somit als unberechenbar einzustufen war. Am Ende stehen drei Punkte auf der Habenseite. Ist da die Niederlage gegen Motichiari zu verschmerzen oder waren vier bis sechs Punkte fest eingeplant?
Die Tabelle zeigt Sie auf Rang acht, jenseits von gut und böse. Um die direkte Qualifikation noch zu schaffen, müsste ein von Erfolg gekrönter Kraftakt folgen, um die vor Ihnen liegenden Teams noch zu gefährden. Hinter Ihnen wiederum drohen mit Pisa, Turin, Rom oder Andria Stella bärenstarke Mannschaften, die nur auf einen Ausrutscher Ihrerseits warten. Bevorzugen Sie also Angriff nach oben oder absichern nach unten?
Mit Venedig kommt die Mannschaft im nächsten Spiel auf Sie zu, von der man sicher sagen kann, dass Sie von allen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte das größte Potenzial hat. Venedig könnte auch auf Platz drei, vier oder fünf stehen, wenn ein fähiger Manager konsequent mit dem Team arbeiten würde. Weiterhin spielen Sie gegen Andria Stella, dass mit einem Erfolg ganz schnell aufschließen könnte. Mit welcher Zielsetzung nehmen Sie diese beiden Spiele in Angriff?
Frozen (Fid. Andria Stella):
Brescia und Turin gehören zur Zeit leider nicht zur Creme de la Creme im italienischen Fußball, trotzdem konnte Fidelis keinen Profit daraus ziehen und es langte in beiden Spielen nur zu jeweils einem Punkt. Wie enttäuschend ist die Ausbeute aus den beiden Ligarunden?
Platz 10 und 31 Punkte bedeuten weiterhin Tuchfühlung am internationalen Geschäft. Jedoch ist der Weg nach unten auch weniger weit als erwartet. Mailand und Venedig haben zu Zwischenspurts angesetzt und die Abstiegsränge liegen nun doch deutlich weniger weit weg als zuletzt. Glauben Sie, diesen zwischenzeitlichen Angriffen gewachsen ztu sein, oder ziehen Sie auch in Betracht, dass es für Andria Stella noch weiter nach unten gehen könnte?
Sie spielen eine durchwachsene Saison. Wenn man die letztjährige Rückrunden oder auch den Saisonstart betrachtet, dann muss man sich an solchen Leistungen sicher messen lassen. Wo sehen Sie den Hauptgrund für die zuletzt eher mittelmäßigen Leistungen Ihrer Mannschaft?
Sehe ich das richtig, dass gegen Ancona und Mantova sichere sechs Punkte eingefahren werden sollen, die den Rückstand nach oben verkürzen und nach unten Luft verschaffen?
Don Guschdl (FS Fano):
Ihre Rechnung ist aufgegangen. Der Niederlage gegen den vielleicht künftigen Meister folgte das immens wichtige 1:0 in Brescia. Dadurch haben Sie sich schwimmend im Wasser halten können und Brescia vorläufig in die Abstiegsränge katapultiert. Wie bewerten Sie den Ausgang dieser beiden Spiele?
Platz 13 ist gut, wenn jetzt Schluss wäre. Es finden aber noch elf Spiele statt und Sie stehen nur knapp vor Mailand und Brescia und auch Venedig ist wiedererstarkt und liegt in Schlagdistanz. Ist das Leben im unteren Tabellendrittel der Serie A leichter oder schwieriger geworden? Ist es nicht paradox, dass ins internationale Geschäft nicht weiter ist als in die Serie B?
Es stehen Lazio und Ancona als Gegner an. Ancona sollte sicher besiegt werden, drei Punkte also auf der Habenseite. Lazio ist ein unsicherer Kandidat, da es bei zu viel Niederlagen selbst in Bedrängnis geraten könnte. Vom Potenzial ist die Mannschaft ebenfalls um Längen der Ihren Voraus. Welche Ziele haben Sie sich für die beiden Spiele gesetzt?
Maverick (AC Brescia):
Das schwierigste Interview folgt heute mit dem Brescia-Manager.
Zunächst zu den absolvierten Spielen. Gegen Andria Stella gab es nur einen Punkt und gegen Fano hat Ihre Mannschaft unglücklich verloren. Das Ergebnis lautet ein Punkt anstatt möglicher sechs. Wäre gerade gegen Andria Stella in der aktuellen Form nicht ein Spiel auf Sieg angebracht und die volle Ausbeute möglich gewesen? Was war zudem los gegen Fano. Sie haben Sie Mannschaft deutlich dominiert und der FS hat Sie dann doch eiskalt erwischt. Muss man nicht solche Spiele gewinnen um die Qualifikation für die Saison 13 für die Serie A zu schaffen?
Was soll ich sagen. Langsam aber sicher sind Sie durchgereicht worden und finden sich auf einem Abstiegsplatz wieder. Es ist sicher noch nichts verloren und Sie haben noch alle Chancen, sich die verlorenen Punkte zurück zu holen. Fühlt man sich dennoch unsicherer im Tabellenkeller? Kommt jetzt vielleicht auch noch die Angst vor Fehlern dazu, die das Selbstbewusstsein aus der ersten Halbserie verdrängt?
Mit Fano, Mailand, Ihnen und Venedig liegen vier Mannschaften sehr eng beieinander. Vor allem Venedig bietet einen deutlich stärkeren KAder auf als alle anderen genannten Mannschaften. Für wen wird es am Ende nicht reichen? Wie schätzen Sie ihre eigenen Chancen anlässlich des aktuellen Tabellenstandes ein?
Kommen wir zu den anstehenden Begegnungen. Pisa und Juventus sind sicher keine Frühstückshäppchen. Pisa ist schlecht in Form und ein Punkt scheint hier möglich. Werden Sie nun auf Sieg spielen? Juventus ist bärenstark, wenn man auch aktuell sieht, dass die Mannschaft nicht unbesiegbar ist. Mit wenigstens einem Sieg aus diesen beiden Spielen könnten Sie sich eindrucksvoll zurück melden und Ihre Ambitionen für den Verbleibt in der Liga untermauern. Wie gehen Sie in diese Spiele? Werden Sie Siege anpeilen?
Stropoboy (UC Sora):
derzeit im Urlaub