Cari lettori, Lieber Leser/innen,
und hier folgt die Ausgabe zum 12. Spieltag für die Serie A:
Diablo (FS Pisa):
Ein 9:0 muss man auch gegen Cosenza erst einmal erreichen. Sicher sind beide Mannschaften nicht miteinander zu vergleichen aber denn och ein wahres Feuerwerk. Respekt. Wie beurteilen Sie das gestrige Spiel?
Die vor dem Spieltag Topplatzierten Teams haben allesamt verloren, Sie jedoch haben im richtigen Moment drei Punkte eingefahren und sind ein ganzes Stück näher gekommen. Wenn Sie auch betonen, sich in der augenblicklichen Situation sehr wohl zu fühlen, denke ich, freut es Sie doch auch, dass der Abstand sich in Grenzen hält und Sie zumindest die Option haben, im richtigen Moment doch noch zuzuschlagen, richtig?
Es gibt im Management-Kollegium immer noch Konkurrenten, die Sie nennen, wenn es um die Hauptkonkurrenten um den Titel geht. Ehrt Sie diese Tatsache?
Sie spielen zur Zeit eine gute Saison im Champions Cup und haben zuletzt gegen Viborg wieder Punkte für das Weiterkommen aber auch für Ihr Land eingefahren. Liegt Ihr Hauptaugenmerk zur Zeit im internationalen Wettbewerb?
Cosenza war gestern sicher kein ernstzunehmender Gegner und Sie haben Ihre Klasse eindeutig untermauert. Am Sonntag reisen Sie nach Venedig, zu einer Mannschaft, die Ihnen nominell sicher ebenbürtig ist, auch wenn deren Klasse zuletzt nur selten aufblitzte. Kommt es Ihnen da gelegen, dass Sie im Pokal einen der leichteren Gegner gezogen haben?
miniwiener (Salernitana Calcio):
Sie haben die Pflichtaufgabe souverän erfüllt, würde ich sagen. Sehen Sie das auch so?
Ein Sieg, die oberen drei verlieren und Sie sind wieder dran. Die Tabellensituation wird immer interessanter durch die ausgeglichene Liga. Sind Sie zum jetzigen Zeitpunkt mit der Verfolgerrolle zufrieden oder wären Sie lieber das gejagte Team?
Im Euro Cup haben Sie leicht und locker die dritte Runde erreicht. Glückwunsch. Nun wartet mit Riscani ein Gegner auf Sie, der so ziemlich auf Augenhöhe mit Salernitana liegt. Ich will damit sagen, ein Gegner, gegen den man sicher gewinnen, leider aber auch verlieren kann. Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass die dritte Runde Endstation sein könnte oder kommt ein Ausscheiden für Sie nicht in Frage?
Im Pokal geht am Samstag nach Sizilien. Sie spielen beim zweitligisten aus Palermo. Das wird sicher kein Gradmesser werden. Freut es Sie, auch einmal im Vorbeigehen eine Runde weiterzukommen?
Kommen wir noch zum nächsten Ligaspiel. Lazio spielt zur Zeit sehr unbeständig. Es gibt zeitweilig tolle Leistungen und dann wieder deutliche Niederlagen. Macht diese Tatsache, den Gegner schlecht einschätzen zu könne, das Spiel noch schwieriger oder denken Sie, dass Lazio kein Gradmesser sein wird?
Mibiosi (Inter Rom):
Als hätten Sie es geahnt. Eine durchwachsene Leistung hat zur Niederlage gegen Mantova geführt. Nach der roten Karte für Mantova und Ihrem Anschlusstreffer keimte noch einmal Hoffnung auf, die jedoch schnell verpuffte. Warum hat Ihre Mannschaft es nicht geschafft, gegen 10 Mantovaner mehr Druck in den letzten Minuten auszuüben?
Ihre direkten Verfolger haben allesamt auch verloren und Sie bleiben Tabellenführer. Dafür sind diverse Favoriten durch Siege wieder in günstige Positionen gelangt. Ein, zwei schlechte Spiele und Niederlagen und man kann vom Platz an der Sonne ganz schnell auf fünf oder sechs durchgereicht werden. Belastet Sie diese Situation sehr oder fühlen Sie sich in der Rolle und unter diesem Druck eher wohl?
Im Pokal hatten Sie großes Losglück. Florenz wird für Ihre Mannschaft sicher kein Stolperstein werden. Ich denke, da sind wir uns einig, nicht wahr?
Nun geht es am Sonntag in die Lombardei. Montichiari wird dort seinen vereinseigenen Bahnhof einweihen und man erwartet 140000 Fans. Sowohl Sie als auch Montichiari gehen mit Niederlagen im Gepäck in dieses Spiel, wenn sich auch Ihre Ansprüche von denen der Lombarden deutlich unterscheiden. Werden Sie hier die drei gegen MAntova verlorenen Punkte zurückholen?
Don Bestbob (Juventus Mailand):
Wer war der bessere Trickser in dieser Partie? Sie haben zumindest gewonnen. Mit dem hohen Tempo Ihrer Mannschaft kam Montichiari nicht zurecht und Sie haben schnell deutlich in FÜhrung gelegen. Auch der Einsatz war deutlich höher als in den letzten Spielen und somit unerwartet für den Gegner. Nach dem Kraftakt der vergangenen Saison kristallisieren Sie sich derzeit als hervorragender Taktiker heraus. Wie ist Ihre Sicht des Spiels?
Ein Sieg und sie sind wieder im Geschäft. Sie haben häufig betont, dass Ihnen die Platzierung aufgrund Ihrer mäßigen Ambitionen nicht wichtig ist. Ist es nicht trotzdem interessant, dass derzeit zumindest sehr viele Mannschaft, die Option hätten, den Titel in Angriff zu nehmen?
Im Pokal sind Sie nicht mehr vertreten. Ist es vielleicht ein Vorteil, im Gegensatz zu den meisten Tabellennachbarn, mal die Füße hochlegen zu können?
Alles andere als drei Punkte mehr nach dem Spiel in Cosenza wäre eine Enttäuschung, richtig?
Itacca (Pro Mantova):
vorübergehend keine Interviews
Frozen (Fid. Andria Stella):
Das Spiel gegen Rom war so schwierig wie erwartet. Rom hat alles, aber auch wirklich alles gegeben. Sie haben auch bereits direkt nach dem Spiel ihren Unmut kund getan. Analysieren das Spiel kurz für uns und erklären uns den Sachverhalt vielleicht noch etwas genauer.
Waren Sie in einer Zwickmühle, wissend, dass am Samstag der Pokalknüller ansteht und die Mannschaft somit nur moderat belastet werden durfte?
Glauben Sie, Ihr Gegner hätte ähnlich aggressiv gespielt, wenn Ihre Sympathien für Inter und den dortigen Manager unbekannt oder nicht existent wären?
Kommen wir zum anstehenden Pokalfight. Das Ligaspiel haben Sie knapp gewonnen? Glauben Sie, dass Sie auch hier der Favorit sein werden, gerade wegen des Heimvorteils?
Ihr nächstes Ligaspiel wird im eigenen Stadion gegen Fano statt finden. Ein unterdurchschnittliches Team mit einem tollen Manager, dessen MÄrchen jedoch gerade in eine nicht so glückliche Phase zu gehen scheint. Wird dies ein schwieriges Spiel?
Don Guschdl (FS Fano):
ein Unentschieden gegen Venedig ist ein tolles Ergebnis, meinen Sie nicht? Gerade hinsichtlich dessen, dass Venedig einen hohen Einsatz gegangen ist.
Wieder ein tolles Spiel, ein sicher gutes Ergebnis. Aber es bringt den Club nicht weiter nach vorne. Beruhigt es, dass vorne Brescia, Empoli und Turin Federn gelassen haben und demnächst vielleicht auch noch in Schlagdistanz kommen könnten oder belastet es eher, dass Mailand aufgeschlossen hat und somit auch wieder im Spiel ist?
Kommt Ihnen der Ruhetag am Pokalspieltag eher entgegen?
Andria Stella hat verloren und ist angeschlagen. Ist es eher von Vorteil, dass die Mannschaft am Tag vorher noch ein schwieriges Pokalspiel bestreitet oder glauben Sie, dass dieser Aspekt keine Rolle spielen wird?
Maverick (AC Brescia):
Gegen Salernitana gab es die erwartete Niederlage. Die Enttäuschung ist nach der geringen Erwartungshaltung sicher gering, richtig?
Nun sind es noch vier Punkte Vorsprung auf Fano und Mailand. Werden Sie langsam nervös oder reicht der Vorsprung noch aus um ruhig schlafen zu können?
Im Pokal fahren Sie nach Lignano und haben die besten Chancen, das Viertelfinale zu erreichen. Welche Bedeutung hätte das Erreichen der letzten acht für Sie als Aufsteiger?
Gegen Empoli am Sonntag wird es ein richtungsweisendes Spiel geben. Gewinnen Sie, liegen Sie sicher im Mittelfeld, bei einer Niederlage könnte es dann doch richtig eng werden. Empoli ist nach furiosem Start auch eher auf dem Weg in die unteren Tabellenregionen. Wer ist der Favorit für diese Partie?
Stropoboy (UC Sora):
Klar gewonnen und Pflicht erfüllt. Aber sind zwei Gegentore gegen Avellino nicht zu viel des Guten?
Ihr Verfolger Gela Stella ist ebenfalls ungeschlagen und das direkte Aufeinandertreffen steht noch aus. Leider findet die Mannschaft nicht den richtigen Leitwolf. Glauben Sie, dass der Club ein Konkurrent für Sie werden können im Kmapf um Platz 1 oder werden Sie die Verhältnisse im direkten Vergleich verdeutlichen?
Der kommende Spieltag ist für Sie ein Ruhetag. Welchen Gegner haben Sie sich für das Freundschaftsspiel augesucht? Werden Sie das Spiel für Experimente nutzen?
Pavia ist wieder einmal kein Gradmesser für Sora, steht zwar auf Rang fünf, hat aber keine Ambitionen mehr auf den Aufstieg in die Serie B. Ist es schwierig, sich von Spieltag zu Spieltag wieder auf die Partien vorzubereiten im Wissen, dass sie ohnehin deutlich gewonnen werden? ODer macht es vielleicht sogar Spaß?