Das mit dem Arbeitsleben, dass es entspannter ist, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln. Ich weiß ja nicht, was du für Arbeitsleben kennst, aber meine 9 Monate in einer Jugendherberge im Schichtdienst haben erst einmal voll gelangt. Man rackert sich den Tag ab mit insgesamt 30 Minuten Pause bei 8 Stunden Arbeiten in einer 6-Tage-Woche (in der Uni hat man nach 90 Minuten Vorlesung fast immer 60-90 Minuten Pause, jedenfalls ist es bei uns so) und wenn man dann abends (oder nachts, je nachdem) nach Hause kommt, fehlt einem komplett die Energie, um noch irgendetwas zu machen.
Manchmal ist es auch schön, wenn man so, wie in der Uni, fast immer selbst bestimmen kann, was man wann machen will. Soviel Freiheiten bekommt man wohl nie wieder, außer man ist Künstler oder ähnliches.
Das Hauptproblem bei uns Studenten ist wohl, dass wir kein Geld verdienen, sondern nun sogar noch dafür fett blechen müssen.