Überraschende Wende auf Montmartre
Führende Sponsoren der kulturellen Hochburg um Meister Puelsen haben beschlossen, dem Vorstand nahe zulegen, dem hochverehrten Publikum die Saison durch die schillernden Launen des Herrn P. zu versüßen. Puelsen bekommt einen gesponserten Jahresvertrag mit Siegprämie. Pro Punkt gehen 1,5 Mio. KSM-$ aus den Kaffee-Kassen des Kultur-Bizz auf das Schweizer Nummernkonto des Herrn P.
"Auch wenn mich das sportliche nicht mehr so reizt", kommentiert Puelsen,"werde ich jetzt wohl erstmal in Paris bleiben." --- Verständlich, denn die Klausel besagt: erst zu Saisonende nach dem letzten Meisterschaftsspiel wird Puelsen zugangsberechtigt sein fürs Geld, wenn er denn zu dem Zeitpunkt noch Trainer von Paris ist.
Siegprämien für die Spieler wurden vom Vorstand ausgehandelt. Es ist davon auszugehen, daß Puelsen - je nach Laune - für den ein oder anderen Spieltag noch ein hübsches Extrasümmchen bereitstellen wird; für die Torschützen, die Leistung, die Punkte etc. pp.
"Leistungsmäßig streben wir einen einstelligen Tabellenplatz unter den ersten 8 für die Hinrunde an. Für die Rückrunde behalten wir uns weitere Schritte vor. Selbst bei 20 Punkten in der Saison kommt schon jede Menge Kohle für die Rentenvorsorge zusammen."
Das Team wird nach Aussagen aller nicht weiter verstärkt, vorerst.